Baubericht 80W Co2 Laser Arbeitsfläche 1500mm x 1000mm

  • Ja läuft bei mir an einer 16A Absicherung

    Zusätzlich ist aber noch ein 1,2A Lüfter dran.

    Sollte aber mit den 16A eigentlich immernoch passen.

    Das war auch nicht mein Problem als die Sicherung geflogen ist, weil da habe ich den Kompressor sogar in einem anderen Netz eingesteckt und trotzdem ist die gleiche Sicherung geflogen. Also in dem Fall die in der der Kompressor nicht war.

    Und die ist auch bei ausgeschalteten Lüfter geflogen.

    Also da war irgendwas anderes komisch.

    Aber es funktioniert hab gerade 2 Stunden gelasert.

    Viele Grüße

    Luca

  • Pressluft ist eine sehr teure Energieform. Einphasig Pressluft zu erzeugen ist noch mal mehr teuer.

    weil?

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Was sind denn "Industriesicherungen"???

    C-Kennlinie, bietet einen hohen Kurzschlussauslösestrom, der zwischen 5 und 10-fachem des Nennstroms liegt.

    Nimmt man zum Absichern von Maschinen und eben nicht im Haushalt.


    weil?

    Ein guter Druckluftkompressor hat einen Wirkungsgrad von 60 %. Die Kleinkompressoren die üblicherweise verwendet werden kommen auf 50%.

    Dazu wird in der Regel mehr Druckluft erzeugt als gebraucht wird.

    Wenn ein Druckluftwerkzeug 5 bar braucht, ist die Produktion bis diese 5 Bar erreicht sind ein unnützer Energieauswand, der aber erstmal erbracht werden muß.

    Jeder Kolbenkompressor verliert mit der Zeit Druck. Wenn man den Kompressor ausschaltet ist er gefüllt, zwischen 8 und 10 Bar. Mit der Zeit verliert jede Druckluftanlage Druck. Das muss man alles vom eh schon schlechten Wirkungsgrad noch abziehen.


    Die einzigen effektiven Druckluftanlagen sind Rotationsverdichter, die keinen Kessel haben. Die laufen ständig und erzeugen nur die Druckluft die auch abgenommen wird. Die brauchen dann aber auch die gleichmäßige Abnahme und sind nichts um sie mal eben kurz anzuschalten.


    grüße

    grüße ralfg

  • Ein guter Druckluftkompressor hat einen Wirkungsgrad von 60 %. Die Kleinkompressoren die üblicherweise verwendet werden kommen auf 50%.

    Du möchtest jetzt also damit sagen, Drehstrommotore seien grundsätzlich effizienter?

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • 2,2kw sind 2,2 kw. Egal welche Spannung.


    Klar sind bei höherer Spannung die Ströme geringer, aber das sagt nun gar nichts über die Effizienz aus.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Die Effizienz ist meiner Meinung eingebaut also prinzipbedingt. Die Abwärme bspw ergibt sich aus der Gesamtleistung x (1-Wirkungsgrad), vereinfacht gesagt. Anlaufströme hast Du beim Einschalten aber das kannst Du vernachlässigen.

    Also bei gleicher, konstanter Drehzahl und geringen Leistungen ist da wohl kein nennenswerter Vorteil ansonsten wären einphasige Klimaanlagen aus Effizienzgründen verboten, oder?

    Lasern ist ein tolles Hobby und ich helfe generell gerne Leuten mit Klasse 1 und zur Not auch Chinaböllern, wenn sie sich deren Gefahren bewusst sind. An die Forumseintagsfliegen: Stellt Euch bitte vernünftig vor und beschreibt Euer Problem und Eure Vorkenntnisse.

  • meistens vergleichen wir ja nur handelsübliche ASM (Asynchronmotoren) miteinander.

    Damit ein Motor drehen kann, braucht er ein Drehfeld. Beim Dreiphasen-Asynchronmotor entsteht das aus 3 Wicklungen, die im 120° Winkel angeordnet sind und dann mit den 3 im 120° Winkel versetzen Drehstromphasen versorgt werden. Beim Einphasen-Wechselstrommotor gibt es nur ein Phase. Um hier ein Drehfeld zu erzeugen, braucht es ein Hilfsphase, die meist aus einem Phasenschieberkondensator erzeugt wird und dann eine Hilfsphase im 90° Winkel erzeugt. Das ist ineffizient und drückt den Wirkungsgrad.

    Es gibt aber auch Synchron-Reluktanzmotoren (mit besonders geformten Polen und kaum Läuferverlusten), die meist im festen Paket mit einem FU auch am einphasigen Netz arbeiten und höhere Wirkungsgrade dann erreichen.


    Gruß Frank

  • Es gibt aber auch Synchron-Reluktanzmotoren

    So ein Motor kostet gut das Dreifache eines Standard-Asynchronmotors. Dazu kommt der FU für die Drehzahlsteuerung.

    Die Drehzahlsteuerung muss auch Sinn machen, z.B. indem eine Elektronik die Drehzahlen nach tatsächlichem Verbrauch und Schaltintervallen regelt.

    Bei kleinen, möglichst billigen Ein/Aus - Kompressoren habe ich so etwas noch nie gesehen, wäre auch kaum bezahlbar.

    Bei großen Anlagen wo es um 24/7 Dauerlauf geht macht das in Rotationsverdichtern eher Sinn.

    Darum geht es aber gerade nicht.


    Bei kleinen Kolbenkompressoren geht es nur um Stückzahlen. Auch die Förderwerte werden nicht ehrlich angegeben. Was interessiert es mich was so ein Kompressor bei 0 Bar Widerstand an Ansaugleistung hat, wenn die Förderleistung bei Gegendruck kaum angegeben ist.

    Das muss man auch mit einrechnen bei der Effizienz.


    Zur Ineffizienz der Druckluft ein kleines Beispiel.

    Ich habe Mirka Excenterschleifer die druckluftbetrieben sind. Der angegebene Luftverbrauch liegt bei 480l/min.

    Das dürfte in etwa das sein was so ein 2,2kw Kompressor an Ansaugleistung hat. Selbst wenn ich die tatsächliche Effizienz der Drucklufterzeugung aus dem Spiel lasse, dürfte jedem klar sein das bei Dauergebrauch des Schleifgeräts in der Stunde eben 2,2Kw gebraucht werden um den Schleifer zu betreiben.

    Meine Festool Exzenterschleifer nehmen 310 Watt auf und haben in etwa die gleiche Schleifleistung.


    Ohne die ganzen drumherum-Diskussionen war das der Grund weshalb ich von teurer Energie gesprochen habe.


    grüße

    grüße ralfg

  • Ohne die ganzen drumherum-Diskussionen war das der Grund weshalb ich von teurer Energie gesprochen habe.

    Das hat ja auch niemand bezweifelt ;)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking