Neugestalteter Blog

  • Hirzi, wenn ich allein VW eingebe, Opel oder was auch immer, glaube ich bin ich nicht der Einzige der das so leicht finden kann.

    Manchmal ist aber auch ein Rechtsanwalt solcher Unternehmer zu teuer um jemanden so Kleinen gezielt abzuschiessen.

    Da überlegen Unternehmen ganz genau...

  • ... als ich mich noch mit Patenten und Gebrauchsmustern herumgeschlagen habe, war ein "Basis-DE-Patent" (ohne Anwalt) bei 400DM und ein Geschmacksmuster bei 50DM ... hatte das aber nur jeweils 1x zum Ausprobieren gemacht - die späteren Patente dann über die jeweilige Firma.

    Nach ein paar Jahren ohne "Lizezeinnahmen" wurden die Patente dann aber auch alle "freigegeben" ...

    Heute halte ich das anders - solange ich nichts anmelde, hat auch die Konkurrenz keinen "Einblick" und ich kann in meinem stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln, bis das System ausgereift ist ... wenn ich es dann auf den Markt bringe, habe ich etwa 6 Monate Zeit, bis eine eventuelle Konkurrenz darauf reagieren kann (bei "high-tech" etwa 2 Jahre).

    Je nach Thema/Umfeld ist ein Patent oder sonstiges Schutzmodell nur interessant, um sich "den Rücken freizuhalten", damit kein anderer selber ein Patent darauf anmelden und mir damit in die Quere kommen kann (siehe "first to file" statt "first to invent"!!!).

    Bei den Chinesen als Konkurrenten lohnen Patente noch weniger, da die sich überhaupt nicht darum kümmern - hier einfach nur schneller/besser sein und alle halbe Jahre was "nachschieben" 8)


    Viktor

  • Jared2, da muss man mal zwischen den Zeilen lesen.

    Ja, das kann nicht jeder aber ich versuche zu erklären keine Antworten zu bekommen bedingt der Fehler auf der Seite (nötigen Angaben).
    Hier also der Hinweis an den Themenstarter.


    Dazu den Hinweis was ein Copyright ist und was passieren kann.


    Gut, Du würdest jetzt schreiben: Blub?


    Junge ist mir Latte was Du verstehst aber einiges hier bestimmt nicht.

    Ich versteh auch einiges nicht aber kann damit sehr gut leben : )

    Ach ja, das sind keine Romane nur Lebenserfahrungen und wenn Du Dich mal mit Anwälten rumgeschlagen hast was man hätte vermeiden können ...

    Da darf man dann auch mal den Hinweis geben was eine Rechtsberatung ist oder sein könnte im Bezug auf Urheberrecht.


    Ja, das versteht nicht jeder und das ist mir bekannt : )

  • Viktor, wir haben alleine in Deutschland jedes Jahr 6000 Patentaberkennungsverfahren.


    Es gibt einen sehr schönen Bericht auf ZDF-Info.de.


    Da haben die unter anderem einen Daniel Düsentrieb gezeigt, der hat ein Super Schleifpapier erfunden. Entwicklungskosten 30000 Euro.


    Dann kam die große Fa. mit den 3 M´s bzw. vertreten durch eine Batterie Anwälte bei dem vorbei geschneit, haben den praktisch überfallen.


    Das Gespräch lief dann so ab :


    Sie können sich das aussuchen, lieber Herr XYZ. Wir können veranlassen, ihr Schleifpapier in China kopieren zu lassen, dann verkaufen Sie hier nicht ein Blatt. Die Chinesen bleiben definitiv unter ihrem Selbstkostenpreis. Oder Sie kriegen Ihre Entwicklungskosten von uns und wir kriegen das Patent.


    Suchen Sie sich das aus.


    Der arme Kerl war fertig mit den Nerven.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • das gleiche bei Amazon,

    ein Musik CD Verkäufer hat sich bei Amazon angemeldet und dort sehr viel verkauft, Amazon hat ihm vorgeschlagen sein Lager zu Amazon zu schicken, schnellerer Versand und so.

    Die haben sein Lager auf "Lager" gelegt und Kontakt mit den Großhändlern aufgenommen und die CD´s dann auch verkauft, nur nicht die vom Verkäufer, der Großhändler ist Aufgrund des fehlenden Lagerbestandes Bankrott gegangen und Amazon hat seine Ware zum Spotpreis dann gekauft und teuer weiterverkauft.


    Grüße Armin

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Sie können sich das aussuchen, lieber Herr XYZ. Wir können veranlassen, ihr Schleifpapier in China kopieren zu lassen, dann verkaufen Sie hier nicht ein Blatt. Die Chinesen bleiben definitiv unter ihrem Selbstkostenpreis. Oder Sie kriegen Ihre Entwicklungskosten von uns und wir kriegen das Patent.

    Oh, da hätte ich mir mit den Herren aber einen Spaß draus gemacht....:stupid:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Die haben sein Lager auf "Lager" gelegt und Kontakt mit den Großhändlern aufgenommen und die CD´s dann auch verkauft, nur nicht die vom Verkäufer, der Großhändler ist Aufgrund des fehlenden Lagerbestandes Bankrott gegangen und Amazon hat seine Ware zum Spotpreis dann gekauft und teuer weiterverkauft.

    Sowas machen die ständig.
    Deshalb hab ich schon immer gesagt, wer bei Amazon verkauft ist selber schuld.....


    Ich unterstütze diese Geier übrigens auch nicht dadurch dass ich da Käufe tätige.
    Ich bin da auch weder angemeldet noch habe ich das jemals vor.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • ... ja, solche Aktionen kenne ich auch ein paar aus meinem Umfeld :(

    Ich habe da eher ein anderes "Problem" -- einige meiner Projekte und darauf basierenden Patente waren wohl "der Zeit zu weit voraus" - 3D-"Holo"-Wände, die sich "zusammenkoppeln" lassen, um z.B. zwei Konferenzräume in Deutschland und Japan zu "kombinieren", so daß der andere Raum durch die jeweilige "Holo"-Wand so zu sehen (und auch in "3D" zu horen) ist, als wäre er nur duch eine Plastikfolie mit Löchern drin separiert (habe ich damals für meine Mikromontage als "Holo-Mikroskop" erfunden und als Prototyp aufgebaut) -- eine Firma für 3D-Bildschirme meinte: "... wir sind aktuell dabei, unsere Lenticular-Displays zu vermarkten -- kommen sie in 15 Jahren nochmal auf uns zu" ... das ist schon mehr als 15 Jahre her :/

    Oder ein "Mikro-/Nano-Tropfen-Dispenser", der super-hochviskose Flüssigkeiten mit Tropfengröße von Millimetern bis runter zu einigen Zehn Nanometern absolut präzise/reproduzierbar absetzen kann -- "... kommen sie in 7 Jahren nochmal auf uns zu -- wir sind momentan bei 50µm in der Entwicklung und die Kunden arbeiten mit 100µm Tropfen-Druchmessern!" ... das hatte ich eigentlich nur entwickelt (erfunden), weil ein Kunde auf einer Mikromontage-Messe auf uns zukam und enen Prototypen für 30µm-Klebertropfen haben wollte :/


    Oder ein "neuartiges Nanopositionier-System", weil mein damaliger Chef für die nächste Messe HMI einen "eye-catcher" mit viel Potential haben wollte, der "auf einem völlig neuartigen System beruhen sollte" (basiert auf Ferrofluid und "vorgespannten" Magnetfeldern) -- hab' dann die nächsten Messen auf dem Stand "Mikro-Schach" gespielt (Steckschachbrett mit einem 400x400µm-Spielfeld mit 8x8 30µm-Löchern in 50µm Abstand +2x8 Lochreihen an den Enden für die "Schachfiguren" - 25µm Stahldraht-Stiftchen) ... hab' davon noch um die 2400 "Schachbrettchen" da ... aus der Ecke kamen auch die meisten Mikroskopie-/Mikromontage-Entwicklungen ...

    Und noch so einiges mehr in Richtung Laser, 3D-Druck, Nanotechnologie (war'n paar mal in Brüssel als "Nanotechnologie-Experte" zum Bewerten von EU-Förderprojekten oder Beratung der Kommission) ... und noch so'n paar Sachen mehr, wo's um F&E-Projekte (und auch um "Subventionsbetrug") ging ... das würde hier aber zu weit gehen :rolleyes:

    Viktor

  • Wenn du das 1:1 Nachmachst = kopierts, dann ist der Fall klar - möglicherweise Plagiatsvorwurf.
    Zeichne deine eigene Datei, schon sieht es anders aus. Ich meine jetzt nicht ein Original abpausen, sondern komplett neu zeichnen.
    Damit wärst du quasi raus. Man kann dir zwar immer noch versuchen eine Nachahmung unterzuschieben, aber die landen bei jeden (Fach-)Richer sofort in der Rundablage, weil die schützenswerte Schöpfungshöhe zu gering ist. Du zeichnest in dem Falle ein aus der Natur vorkommenden Hundekopf nach.

    Schützenswert wäre DIE IDEE, dass das Objekt die Hundeleine im Maul trägt.
    Na ja, -und in dem Fall- auch noch "die Aufnahme" für die Leine etwas umzugestalten / zu verbessern ist ja wohl nicht schwer....
    Der Anbieter, von dem du die Inspiration hast, hat definitiv die höheren Rechte gegenüber dir daran, da er ja vor dir das Produkt angeboten hat. Ob er die grundsätzlichen Urheberrechte besitz, steht auf einem anderen Blatt und wäre auch eine andere Beweiskette.


    Um sich bei eigenen Entwürfen rechtlich abzusichern, bzw. eine gerichtliche Beweiskraft zu generieren, "wer hat's erfunden", ohne Patent, Geschmackmuster, Warenzeichen, Wortmarke... beim DMPA zu beantragen kann folgendes helfen:

    Ein Gestalter entwirft ein Logo für beispielsweise einen Existenzgründer.
    Der Gestalter füllt Ausdrucke der Logos und den Stufen der Logoentwicklung, evtl. noch eine CD mit Dateien in einen Umschlag.
    Diesen kreuzweise mit Klebeband richtig gut zukleben. Ab zur Post und per Einschreiben an sich selbst adressieren. Wenn der Brief bei dir zugestellt wird, eine Vermerk über den Inhalt drauf und ab in den "Giftschrank".
    Ist nach 5 Jahren der ehemalige Existenzgründer zum Globalplayer geworden, und wird vom neueren Mitbewerb auf Logo-Plagiat verklagt, dann kannst du dem Richter den Umschlag auf den Tisch werfen. (Sofern du im Recht bist... ;) ).
    Die Krux ist: Mit "Inverkehrbringung" des (in unserem Falle) Logos bist du Urheber bzw. Markenbesitzer. Allerdings ist der Nachweis der älteren Rechte, also dem Datum der Erst-Inverkehrbringung" oft schwierig, weil zu dem Zeitpunkt oft keine Markenanmeldung geschehen ist.
    Mit dem Brief hast du eine Beweiskraft, ohne Markeneintragung. Anfangs denkt keiner (Bsp. Existenzgründer) daran.

    Alles natürlich KEINE Rechtsberatung!

  • Ich habe da auch noch mal eine Frage an die Angestellten mit "Nebeneinkünften aus selbständiger Arbeit".

    Worauf wird das in der Erklärung angerechnet?

    Vor ein paar Jahren wurden meiner Erinnerung nach die Nebeneinkünfte (das war nur unter Anlage "sonstige Einnahmen") nicht mit den vollen (Steuerklasse 1) 42% verrechnet.

    Und unterscheidet sich das, wenn man einen GW Schein hat?


    Falls das einer wissen sollte: gerne eines besseren belehren :)

  • Da fragt man mal seinen (einen) Steuerberater.

    Freibeträge, Nebeneinkünfte und welche Einkommensklasse...das kann man fast garnicht pauschal beziffern.

    Sowas macht man nicht mit kleinen Programmen über den PC zum ausrechnen einer Steuererklärung.

    Das kann für den ganz normalen Steuerzahler funktionieren aber sobald das etwas mehr wird ist ein Steuerberater pflicht.

    Wenn es ein guter ist und die Einkünfte passen bleibt auch etwas über oder geht nach allem Abzug mit Plus/Minus raus.


    Wenn nach Abzug aller auch etwas übrig geblieben ist ein gesundes Gewerbe : )

    Wenn man davon leben kann hat man alles richtig gemacht...aber da fragt man nicht in Foren (meine Meinung).

    MfG