Vorstellung und Bitte um Kaufempfehlung

  • Hallo Laser Forums Mitglieder,
    Mein Name ist Jürgen , ich bin gebürtiger Schwabe und Tüftler wohne aber seit über 20Jahren im bayrischen Wald. Aufgrund der Corona Krise ruht mein eigentliches Geschäft (ein Touristikunternehmen). Daher arbeite ich momentan wieder an meinem zweiten Standbein welchs ich einige Zeit habe ruhen lassen - der Entwicklung und Produktion von Hundeartikeln.
    Ich möchte kleine Serien (bis 500 Stück) von Leinen und Geschirren etc. selbst produzieren. Die Maschinen hierzu habe ich schon vor Jahren gekauft. (Juki Riegelautomat, Gebrauchte andere Industrienähmaschinen.) Vor einigen Jahren habe ich auch begonnen, Amerikanische Briefkästen mit Holzteilen in Tierform zu bauen. Ursprünglich mal einen für meine Mutter, seit einiger Zeit sind es ein paar mehr geworden. Daher habe ich auch minimalste Kenntnisse vom Laserschneiden. Wir haben ziemlich lange herumexperimentiert um die Beine und Köpfe aus wasserfestem Sperrholz zu lasern und haben das dann irgendwann aufgegeben weil der Kleber einfach beim lasern zu sehr rußt und die Kanten - wenn sie überhaupt durchgeschnitten sind - bescheiden aussehen und durch das verbrennen kein Holzöl mehr aufnehmen. Inzwischen lasse ich diese Teile Wasserstrahlschneiden da so weniger Nachbearbeitung notwendig ist.
    Für die Leinen etc. muss ich textile Bänder aus dem Kletterbereich ablängen und das möglichst mit einem Radius damit keine scharfen Kanten am Ende der Bänder entstehen.
    Das habe ich bisher mit einem Seilsschneider gemacht (mehr oder weniger ein umgebauter Lötkolben der die Bänder durchschmilzt) egal wie lange ich mit dem Ding übe, das Ergebnis sieht immer relativ bescheiden und unprofessionell aus. Die Bänder sind bis zu 45 mm breit und bis 2mm dick. Sie sind aus unterschiedlichen Materialien on Nylon über Polyester, Dyneema und Aramid.
    Ich habe anlässlich der Versuche mit dem schneiden der Holzteile bei Trotec auch mal diverse Bänder mit testweise schneiden lassen und war begeistert.

    Ich suche nun einen Laser mit dem ich die Bänder in optisch anprechender Qualität ablängen kann. Bei Trotec haben wir das mit einem 40Watt Laser probiert und die Leistung war absolut ausreichend. Eine ziemlich einfache Anwendung also.
    In der Industrie werden die Bänder wohl mit Hochfrequenz geschnitten und so auch verschweißt aber in dem Bereich gibt es wohl nur Industriemaschinen für 15.000 € aufwärts.

    Dafür reichen meine Stückzahlen nicht aus und Stückzahlen bei denen sich eine solche Maschine lohnt, will ich auch nicht mehr selbst produzieren müssen.

    Die Bänder sind auf Rollen von ca 200 m aufgespult und wir hatten einmal angedacht einen gut 5m Tisch zu bauen und am Ende des Tisches den Laser hinzustellen mit einer Vorrichtung für die Durchführung der Bänder und dann halt immer passend im Gerät abzulängen. Immer abgerundet s.o.
    Der Laser soll also nicht im Dauerbetrieb laufen sondern vielleicht alle 2 Wochen mal 2-3 h um 2 -300 Stück Band abzulängen. Meist verwenden wir Bänder mit 15-25 mm Breite.
    Es kann für die Geschirre aber auch mal nötig sein gewobene Kunstfaserstoffe und evt Poslterschaum (Cordura) mit bis zu 1000d zu schneiden (Fläche maximal 500 x 500 mm)
    Eine vernünftige Absaugung werde ich sicher brauchen. Die werde ich wohl auch selbst gebaut bekommen. Da habe ich schon diverse Anleitungen gesehen aber es wäre natürlich sehr hilfreich und nett zu erfahren was wirklich funktioniert und welche Tipps eher für die Tonne sind.

    Da zumindest die Geschirre auf Maß hergestellt werden, ist eine externe Vergabe dieser Arbeiten schwierig und wohl auch zu teuer. Um neue Artikel zu entwickeln und Prototypen zu bauen möchte ich das Werkzeug auch gerne im Haus haben.

    Als weitere Anwendung denke ich noch an die Gravur eloxierter Aluplatten für Plaketten mit unserem Logo etc.

    Nun die große und spannende Frage: Leider gibt das Budget aufgrund des kompletten Ausfalls meiner Einkünfte aus der Reiseveranstaltung seit nunmehr 16 Monaten keinen Laser von Trotec o.ä. her. :(
    Gibt es Laser aus Fernost die bei Anlieferung tatsächlich funktionieren und die man für maximal 1200 € bekommt? Oder ist das ein Wunschtraum ? Hat jemand hier Erfahrung mit ähnlichen Anwendungen ?
    Gibt es eine Kaufempfehlung bei der Ihr sagt "tut es und da können wir auch bei den Einstellungen helfen" ?
    Ich möchte nicht die komplette Verkabelung ersetzen müssen und einen neuen Controller einbauen und noch eine neue Röhre vor das Ding in Betrieb gehen kann. Selbstbau kommt auch nicht in Frage. Ich habe viele Werkzeuge und Maschinen zur Holzbearbeitung aber nicht für Metall und Elektronik und auch nicht die notwendigen Kenntnisse.

    Ich bin für jeden Tipp dankbar und hoffe auf Verständnis für meine Anfänger Fragen.

    Für alle denen das zuviel Text ist:
    Gesucht wird ein:

    betriebsbereiter Laser mit Bearbeitungsfläche von max 1000 x 500 mm
    aber eigentlich genügt vorerst 300 x 200 mm
    geeignet zum
    - schneiden von technischen Textilbändern bis ca 2mm Stärke
    - schneiden von gewobenen Stoffen aus Nylon und Polyester
    - evt. Gravur eloxiertes Aluminium (bilder und logos)
    - gelegentlichen Betrieb mit 2-3 h
    - Budget maximal 1200 €

    Danke und frohes schneiden!
    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Berghund ()

  • 1000 x 500 m 8|


    ich denke mal mm :P



    Und für 1200€..... vergiß es :)



    Und Willkommen im Forum :china:

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hallo Gewindestange!
    Anwendung momentan hauptsächlich die Bänder ablängen mit maximal 45 mm Breite. Irgendwie muss das Band beim Gerät vorne rein und hinten raus.
    Vermutlich muss man eine Öffnung ins Gehäuse machen und mehrfach gegen Licht abdichten
    Und dann soll das Band "halbrund" mit einem Radius einmal geschnitten werden. Die 1000 x 500 mm sind Wunschtraum für später aber ich habe inzwischen gesehen das ist eine völlig andere Preisklasse.
    Gibt es was zum Bänder abschnippeln um den Preis? Da reicht auch Genauigkeit 1 mm - nur die Schnittkante muss sauber aussehen und das klappt mit dem vorhandenen Euqipment das auch Geld gekostet hat nicht. :(
    Danke für einen Tipp was gehen könnte.

  • ... was neben Wasserstrahlshneiden auch noch geht, ist eine "Mini-Flex" à la Fein oder Proxxon - da eine möglichst hohe Drehzahl (optimal bis 60krpm) und dann relativ langsam drübergehen ...


    Viktor

  • ... was neben Wasserstrahlshneiden auch noch geht, ist eine "Mini-Flex" à la Fein oder Proxxon - da eine möglichst hohe Drehzahl (optimal bis 60krpm) und dann relativ langsam drübergehen ...


    Viktor

    Hmmmh :/ könnte gehen - aber nicht 100 x hintereinander sauber. Bei 100 Schnitten habe ich ja nur 50 Stück Band . Und manche Bänder sind Schlauchbänder aus sehr weichem Nylonmaterial. Die zwei Lagen wird es mir da nicht sauber trennen . Leider brauche ich das relativ oft. Denke der Laser wäre schon die vernünftigste Lösung für saubere Schnitte ohne Nachbearbeitung. Gruß Jürgen

  • Hallo Jürgen, willkommen im Forum.

    Dein Budget erlaubt nur die üblichen Chinaböller aber Du willst den Laser vor Benutzung nicht generalüberholen. Zu den üblichen Dingern auf ebay solltest Du wissen, dass die meisten eigentlich Verkaufsverbot haben und CE Fake ist. Gewerbliche Nutzung ist da keine Grauzone mehr.


    Also zum Thema Bandabschneiden gibt es noch die Möglichkeit, sich fertige Geräte zu kaufen mit Heißschnitt, kostet um die 1000€, macht aber nur gerade Schnitte. Mit einem Ultraschall Handgerät geht es auch rund, allerdings in Handarbeit und viel langsamer. Die Kante wird dafür schon um Längen besser! Wenn Du bei 0 anfängst, bist Du ab ca. 3000 EUR dabei, vielleicht hast Du Glück und findest bei ebay etwas. Wenn dann nach einer Woche die Sonotrode kaputt geht, bist Du locker wieder 1000 EUR los.

    Lasern ist natürlich eine Option, braucht je nach Band richtig viel Pressluft und vor allem auch Vorrichtungen, die wir uns gebaut haben. Dazu eine Klasse 1 mit 1.60m x 1.20m Bearbeitungsfläche, die wir auch nicht mehr her geben :) Wenn du es unbedingt selbst machen willst, ok, ansonsten können wir das übernehmen.

    Last but not least und meine Empfehlung wenn es mal schnell gehen muss: Heißschneider von HSGM mit runder Klinge (gibt so ziemlich jede Form). Auch da würde ich Dir unbedingt zu einer Absaugung raten aber das kann wirklich jeder bedienen und Du bleibst mit ca. 300 EUR weit unter Deiner Budgetgrenze.


    Für Plaketten usw. wirst Du am ehesten mit einem Faserlasergalvo glücklich. Preislich aber auch weit entfernt.

    Gruß

    Niclas

    Lasern ist ein tolles Hobby und ich helfe generell gerne Leuten mit Klasse 1 und zur Not auch Chinaböllern, wenn sie sich deren Gefahren bewusst sind. An die Forumseintagsfliegen: Stellt Euch bitte vernünftig vor und beschreibt Euer Problem und Eure Vorkenntnisse.

  • Hallo Niclas,
    danke für die Antwort. Ich habe inzwischen einiges gelesen und angeschaut u.a. auch die Videos von SarbarMultimedia. Ihr habt ja schon Eure Lehrjahre hinter Euch und daher bin ich dankbar für Tipps die sicher viel Geld und Nerven sparen! Man muss ja nicht jeden Fehler selber machen. ;)
    Einen HSGM Heißschneider habe ich. Problem vor allem bei den Schlauchbändern ist das aufschmelzen der Kanten. Ich quetsche die Bänder schon zwischen zwei Keramik Platten und schneide entlang der Kante aber irgendwo muss das geschmolzene Material ja hin und das gibt immer einen Grat der hässlich ist und sich bescheiden anfühlt und deshalb noch bescheidener verkaufen lässt. Ist halt irgendwie Bastelei und nicht Qualität.

    Ultraschallschneiden ist sicherlich eine Möglichkeit. Habe mir die Sonotronic Seite angesehen. Das Handgerät könnte im bezahlbaren Bereich liegen.

    Ich frage da auf jeden Fall mal an.

    Aufgrund der Versuche bei Trotec glaube ich der Laser würde gleich mehrere Probleme lösen bzw. würde sich noch für andere Anwendungen eignen auch wenn man sich da natürlich wieder einarbeiten muss.

    Was schneidet ihr mit dem Laser und was kostet es wenn ich die Bänder bei Euch schneiden lasse?

    Ach ja: Kennst Du / Ihr diesen Hersteller und ist der etwas besser als der übliche CN Schrott? https://www.gwklaser.com/co2/LC1390.html


    Danke für jede kleine Erleuchtung ;)

    Jürgen

  • Haha hast Du Trotec gesagt? Da bekommst Du für Dein Budget nichts und deren Laserstrahl schneidet auch nicht mit einer anderen Physik.Den Chinesen würde ich direkt vergessen, kein CE, kein Service, keine Gewährleistung. Meine persönliche Meinung ist Trotec ist für Leute mit zu viel Geld, die Chinagurken für Leute mit zu viel Zeit oder einem kaputten Kompass.

    Wie sähe die Ideale Kante für Dich aus?

    Wie schon geschrieben ist viel Druckluft oft der Schlüssel zum guten Ergebnis und ob die Hitze vom Laser oder der heissen Klinge kommt, klar ist da ein Unterschied aber vielleicht nicht so groß. Je nach Band könntest Du mit der Kombo Druckluftpistole und Heisschneider gute Ergebnisse erhalten.

    Ich mache Laser ein paar Jahre und klar ist das cool aber auch viel Arbeit bis man eingearbeitet ist. Unterschätze das nicht.

    Bevor ich sagen kann was das kostet, mache ich Dir gerne ein paar Muster und wir reden über Mengen. A propos Menge, wir beziehen unsere Bänder direkt vom Bandwebereien in Deutschland, mit und ohne Druck, im letzten Monat knapp 40.000m. Du kannst mir deine Anfrage gerne per Email senden.

    Lasern ist ein tolles Hobby und ich helfe generell gerne Leuten mit Klasse 1 und zur Not auch Chinaböllern, wenn sie sich deren Gefahren bewusst sind. An die Forumseintagsfliegen: Stellt Euch bitte vernünftig vor und beschreibt Euer Problem und Eure Vorkenntnisse.

  • ... wenn du sowieso schon zwischwn Keramikplatten verpreßt, dann kannst du ja auch gleich mit einer beheizten/vorgeheizten Keramikklinge schneiden -- hab' da ein paar ausm Baumarkt:

    Ceramic cutter1.jpg Ceramic cutter3.jpg

    Viktor

  • Hallo Viktor,
    die Keramikklingen sehen gut aus. Sind sicher was zum verpfuschte Nähte auftrennen. Danke für den Tipp. Aber wie heize ich die auf? Mit dem Lötkolben :/:/:/ Ernsthaft ! Hast Du das schon mal probiert??? Habe gerade mit einer Firma telefoniert die Ultraschall Schneid- und Schweißgeräte produziert. Mit dem Handgerät um 5000 € meinten sie wird es nicht gehen. || man müsste wohl eher 20.000 € investieren. 8|
    Da wäre ein Laser ja direkt preiswert dagegen...

  • Da wäre ein Laser ja direkt preiswert dagegen...

    Kommt drauf an welcher....;)


    Bei Trotec bekommst du nix unter 30K, Außer nem RayJet....


    Und ob der dann auch sicher das gewünschte Ergebnis erzeugt wäre auch noch zu prüfen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • man müsste wohl eher 20.000 € investieren.

    Guck mal hier

    https://www.decoup.com/

    Wenn Dein Band kommt kann ich das auch damit ausprobieren

    Lasern ist ein tolles Hobby und ich helfe generell gerne Leuten mit Klasse 1 und zur Not auch Chinaböllern, wenn sie sich deren Gefahren bewusst sind. An die Forumseintagsfliegen: Stellt Euch bitte vernünftig vor und beschreibt Euer Problem und Eure Vorkenntnisse.

  • Guck mal hier

    https://www.decoup.com/

    Wenn Dein Band kommt kann ich das auch damit ausprobieren

    Ich schneide gerade übel stinkend mit dem Seilschneider ein paar Stücke ab und packe die dann in einen Umschlag 8o bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Außerdem habe ich auf Deinen Rat gehört und mal mit Sabko telefoniert. Sehr nett und informativ war das Gespräch. Danke für den Tipp!!!

  • ... um die Keramik-Klingen aufzuheizen, reicht es, die zwischen zwei "Heizern" einzuklemmen und die Heizer bis zur "Rotglut" zu bestromen (solange das Metall noch nicht oxidiert - die Klingen sollten mehr aushalten) ... ggf. auch in ein Metallteil klemmen und das dann induktiv aufheizen ...


    Vikto

  • ... um die Keramik-Klingen aufzuheizen, reicht es, die zwischen zwei "Heizern" einzuklemmen und die Heizer bis zur "Rotglut" zu bestromen (solange das Metall noch nicht oxidiert - die Klingen sollten mehr aushalten) ... ggf. auch in ein Metallteil klemmen und das dann induktiv aufheizen ...


    Vikto

    Hallo Vikto, ich habe mir da ne Konstruktion überlegt wie es ginge. Aber ob die Hitze von der Keramik an das Band weitergegeben wird oder vom Metall des Seilschneiders, sollte meiner Ansicht nach keinen großen Unterschied machen. :/ An der Keramik Klinge klebt das aufgeschmolzene Material vermutlich etwas weniger. Das Problem ist aber das abschmelzen in zu großem Umfang. Das geschmolzene Material muss irgendwohin verdrängt werden und das gibt (auch bei einklemmen zwischen zwei Fliesen oder Glasplatten) einen Grat. Dieser ist sowohl haptisch als auch optisch unschön und unprofessionell.
    Wenn das Schneidwerkzeug extrem heiss ist, dann verdampft das Material und der Grat wird noch schärfer (da oben an der Schnittkante das Material schon wieder erkaltet). Am wenigstens Grat bekomme ich momentan mit einem nicht zu sehr aufgeheizten Seilschneider hin.
    Da man beim lasern sowohl die Intensität des Strahls als auch die Schnittgeschwindigkeit einstellen kann, erwarte ich mir da deutlich bessere Ergebnisse. Mal sehen was Niclas mit seinen Maschinen da herausbringt. Muster gehen heute in die Post. ;)
    Und noch zwei Anfänger Fragen weil ich in der Suchfunktion nichts dazu gefunden habe:
    Was ist von diesem "Hersteller" (Vertrieb) zu halten und von dieser Maschine: https://lasergraaf.de/product/…-special-edition-60-watt/

    Das sind wohl die G-Weike Laser aus China aber auf der Website der Holländer steht sie bauen die um und die Kisten hätten dann eine CE Zertifizierung.
    https://lasergraaf.de/product-…fizierter-laserschneider/

    In Holland die Zertifizierung zu fälschen wäre zumindest mutig. :/:noidea: und sie bieten die Kisten auch noch ausdrücklich für den Betrieb in Schulen an.
    Da gibt es eine Mietkauf Option was das Risiko dann doch deutlich minimieren würde falls sich mein Zeug nicht so gut verkauft wie ich das gerne hätte.

    Und was haltet Ihr von diesem Teil https://eu.snapmaker.com/de/co…2MCQgKEAAYASAAEgImBfD_BwE
    (nehme aber an der Laser mit 1600 mW ist viel zu schwach und das ist eher ein Gerät zum lernen und rumprobieren)
    3 D Druck Teile brauche ich auch. Die lasse ich mir aber momentan zuliefern. Das könnte der Snapmaker dann auch noch. :/

    Vielen Dank für Eure Einschätzungen und Erfahrungen.

    Jürgen

  • Snapmaker ist der Versuch alles in ein Gerät zu basteln und offene Diodenlaser gehen gar nicht und sind richtig gefährlich.

    Beim 3D Druck beklebe ich außerdem die Druckplatte mit Klebeband, das kannst Du nach Lasern natürlich vergessen.

    CO2 wird hier mit Abstand am wirksamsten sein, nicht nur wegen mehr Leistung sondern auch wegen der richtigen Wellenlänge. Der Strahl muss vom Material aufgenommen werden, deshalb habe ich auch vier verschiedene Typen:-)

    Lasern ist ein tolles Hobby und ich helfe generell gerne Leuten mit Klasse 1 und zur Not auch Chinaböllern, wenn sie sich deren Gefahren bewusst sind. An die Forumseintagsfliegen: Stellt Euch bitte vernünftig vor und beschreibt Euer Problem und Eure Vorkenntnisse.