Stempel erstellen benötigt eeeewig - Einstellungen falsch?

  • Hallo Lasergemeinde,
    ich versuche, einen kleinen Stempel zu lasern, es gelingt im Prinzip auch in Anfängen, doch selbst nach 8 Runden ist es noch immer so flach, daß es nicht ausreichend für einen Stempel ist.


    Hardware: Ortur Laser Master 2 15W
    Software: Lightburn
    Material: Stempelgummi für Laser
    Einstellungen: 50 mm pro sec. bei 80% Leistung, später 35 mm bei 90%.
    erst 2 Passes, dann 8 Passes
    Stempelgröße: ca. 5 x 2 cm

    Ich kann jetzt natürlich noch einmal die Leistung erhöhen und noch mehr Runden lasern, aber in den bisherigen Einstellungen dauert das schon über 1 Stunde. Ich denke fast, das ist nicht der richtige Weg.
    Kann mir jemand mit gebräuchlichen Parametern zum Stempelgummi lasern weiterhelfen?
    Oder mit einem Rat, was ich evtl. besser machen könnte?


  • Moin Tom :)


    Nur mal so als Denkanstoß... für 5 x 2cm mit dem CO²-Laser keine 5 minuten ;)


    Die Asche wird dir wahrscheinlich die Leistung klauen und eigentlich musst du auch den Fokus nachführen denke ich mal so.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • mit welcher Software laserst du?

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • na, wenn's weiterhilft ;)

    Mein Name ist Tom, 60 J. alt, verheiratet, Meeresbiologe, Laser-Anfänger.

    Warum vorstellen? Weil keiner weiß welchen technischen Hintergrund Du hast und ob man wirklich bei 0 anfangen muss. Das könnte schon hilfreich sein denn schließlich machen das hier alle nur aus Jux und Dollerei aber für manche ist halt umsonst noch zu billig.

    Geld für Masken gibt man aus ohne zu fragen aber ob Du 5 Minuten in die Suche nach einer richtigen (!) Schutzbrille investiert hast wäre mal eine Frage. Alle chinesischen Diodenlaser dürften nämlich so wie sie sind gar nicht in Betrieb genommen werden.

    Lasern ist ein tolles Hobby und ich helfe generell gerne Leuten mit Klasse 1 und zur Not auch Chinaböllern, wenn sie sich deren Gefahren bewusst sind. An die Forumseintagsfliegen: Stellt Euch bitte vernünftig vor und beschreibt Euer Problem und Eure Vorkenntnisse.

  • ... die "15Watt"-Lasermodule haben typisch eine 3.5Watt-Laserdiode drin die auf etwas über 4.3Watt übersteuert wird (meine hatten 4.4 oder 4.5Watt, bevor ich sie "erlöst" habe und mit einem besseren Treiber auf 3-3.5Watt begrenzt).

    Wie gut die "wegbrennt" hängt vor Allem von der Energidichte ab - hier würde es helfen, wenn du den Fokusabstand auf etwa 15-20mm reduzierst.


    Ein 40Watt-CO2-Laser hat da natürlich schon deutlich mehr "Dampf" ...


    Viktor

  • bei Laser Grbl war doch die Einstellung für Max Leistung 1000?

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Hallo Tom, zur Stempelherstellung wäre eigentlich ein CO2 Laser das Gerät der Wahl gewesen.


    Diodenlaser eignen sich dafür eher weniger.


    Wenn du mir deine Vorlage mal schickst (als PN) dann kann ich dir den Stempel aber gerne herstellen.;)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Die Einstellungen für die Power hängt von der GRBL-Version ab.


    Hilft Dir das weiter?


    Dann sollte man sich ohne vernünftige Vorstellung die Zeit nehmen und mal das Forum durchsuchen.

    Wer schon eine Stunde an so einem Diodenlaser auf Gummi rumorgelt.

    Der Ortur hat eine Diode mit ca. 5 Watt verbaut wobei man es nie genau bestimmen kann je nach Verfügbarkeit.

    Die Einstellung der Power "1000" ab einer GRBL-Version 1.1 (ist dokumentiert auf GitHub)


    50 x 20 mm und die Frage was da jetzt drauf soll?

    Eine Vektordatei und wie groß ist der Zeilenabstand?

    Kann man Hatch einsetzen, sollte man das einsetzen, welches Stempelgummi?


    Ja, hautsache erstmal fragen ob es was bringt sich vorzustellen?!


    Nein, darum kommen dann auch dumme Antworten oder noch mehr Fragen zu den Fragen auf die es keine Antworten gibt.

    Deine Angaben sind also so etwas von nichtssagend....sorry, da kann man auch würfeln.


    Schönen Tag

  • Hallo und herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten.
    Zunächst: Ich bin recht selten in Foren unterwegs und bemerke aber, daß die Vorstellung nicht immer gewünscht wird, weil sie vom eigentlichen Thema oder der Frage ablenkt. Die Menschen lesen heutzutage kaum mehr lange Texte in Foren deshalb entschied ich mich kurz und sachlich meine Frage zu stellen.
    Dass ich damit doch einige verprellt haben mag, tut mir leid.

    Wie gesagt, ich bin ein absoluter Anfänger was das Lasern betrifft. Meine Intention, mir einen Laser zu kaufen war, daß ich gern Holz und Leder gravieren möchte. Beides klappt mit dem 15W Laser auch sehr gut.
    Nun kam ich auf die Idee, mir einen Adressenstempel anzufertigen mit diesem Laser, weil ich (derzeit in Asien wohnend) nicht immer die doch recht lange Adresse mit der Hand schreiben wollte. Sicher, es gibt auch Adressaufkleber aber da nun der Laser schon einmal da war, dachte ich, es wäre doch schöner mit einem Stempel.

    So also recht kleine Buchstaben und Zahlen, die zu lasern sind :)
    Ich nutze das Programm "Lightburn" auf iOS.

    Ich hoffe, ich konnte den Hintergrund meiner Frage nun etwas näher beleuchten ;)

    Nochmals Entschuldigung für das Mißverständnis!

    Viele Grüße
    Tom

  • Meine Intention, mir einen Laser zu kaufen war, daß ich gern Holz und Leder gravieren möchte. Beides klappt mit dem 15W Laser auch sehr gut.

    Da liegt ja auch schon der erste Unterschied: Beim gravieren wird meist nur die Oberfläche verfärbt (selten wird richtig Material abgetragen), während beim Stempelherstellen ziemlich viel Material abgetragen werden muß.

  • Okay, ich melde mich seit langem mal wieder, weil ich mit Stempeln und Diodenlasern Erfahrung habe.

    Zum Ersten mal: Es geht einwandfrei!

    Zum Zweiten: Ungeduld ist fehl am Platz.


    Zunächst mal Grundlegendes zum Stempellasern mit Diodenlaser und Stempelgummi (grau):

    Um einen sauberen Stempel zu bekommen, muss man in mehreren Schritten gravieren.

    Damit die Schriftzeichen, die den Abdruck machen nicht "verbrannt" werden, darf man anfangs nur mit wenig Leistung rangehen.

    Fährt man zu langsam oder mit zuviel Leistung, schmelzen bzw. brennen die Randkonturen der Schrift ab.

    Um ein gestochen scharfes Abbild zu bekommen, fahre ich mit 2Watt Laserdiode mit 1500mm/min = 25mm/s und nur zwischen 60 und 80% Leistung bei 2 Watt.

    Die Gravur wird dann vielleicht 0,15-0,2 Millimeter tief. Man kann das Spiel auch 2mal machen und kommt dann etwas tiefer.

    Für die Schriftkontur reicht das zunächst allemal!

    Jetzt kommt der Trick mit der "Rampe". Damit kleine Schriftzeichen stabil bleiben, aber beim Stempeln der "Boden" nicht durchdrückt, wird nun um die Schriftzeichen herum mit steigendem Abstand immer tiefer gelasert. Das kann mit maximaler Leistung erfolgen. Wichtig ist, dass um die Schrift ein Rand von ca. 0,2-0,3mm gelassen wird.

    Es gibt in einigen Programmen die "Rampe", wo man die Parameter einstellen kann. Dann wird eine Art "Graukeil" um die Schrift gelasert.

    Wenn man das nicht hat, kann man sich im Photoshop behelfen.

    Da gibt es bei "sonstigen Filter" die Funktion "dunkle Bereiche vergrößern". Man gibt da die Pixel an, um die die Schriftzeichen vergrößert werden. Je nach Auflösung des Lasers muss man die Anzahl ausrechnen. Bei 0,1mm Auflösung kann man 2-3 Pixel nehmen.

    Diese neue "fettere" Grafik nimmt man dann um die "Schulter" an den Schriftzeichen tiefer zu gravieren.

    Hier lasere ich z.B. bei voller Leistung 2mal drüber. Da bin ich dann schon einige zehntel Millimeter tief.

    Eine dritte Grafik, wo die Schrift um z.B. 5 oder sogar 10 Pixel verbreitert wurde, wird dann genommen, um den Stempelboden seht tief zu lasern. Das sind große freie Flächen, die sich gerne abdrücken, wenn sich das Stempelkissen dort reindrückt.

    Das Tiefgravieren auch wieder mindestens 2mal drüber.

    So dass man letztlich ca. 1 Millimeter tief im Gummi ist, was für einen Stempel ausreicht.


    Man kann das Spiel beliebig verfeinern, um damit mehr Abstufungen zu bekommen.

    Insgesamt graviere ich einen Stempel mit mindestens 5-6 Durchgängen und 3 Abstufungen (Originalschrift + die Abstufungen).

    Das kann bei einem Stempel 2x3cm schonmal 2 Stunden dauern. Aber wo ist das Problem? Es geht doch nicht um Massenfertigung.


    Übrigens: Einfache Stempel kann man auch aus Bastelmoosgummi lasern. Dazu vorzugsweise roten Moosgummi für blauen Diodenlaser nehmen. Das Zeug ist extrem empfindlich. Man darf nur mit einem Bruchteil der Leistung lasern. In meinem Fall ist die Erstgravur bei F 2000mm/min (34mm/s) und 20% Leistung bei 2Watt.

    Solche Stempel machen eine erstaunliche Auflösung und das Material kostet praktisch nichts. Natürlich darf man beim Stempeln nicht wie verrückt aufdrücken, sonst drückt man das ganze Material zusammen. Es gib feine Poren in der Oberfläche, je nach Qualität des Gummis. Daher sind diese Stempel nut fürs grobe gedacht. Ich habe damit aber schon sehr feine Stempel gemacht.


    Schwarzen SBR-Gummi ("Gummimatten") habe ich auch schon getestet. Das Zeug stinkt furchtbar und man kommt nur auf eine geringe Tiefe. Das das Material aber recht hart ist und sich nicht stark durchdrücken lässt, funktioniert es für Stempel aber ebenfalls.


    Es empfiehlt sich bei dem teueren Lasergummi einen Test auf kleiner Fläche ca. 1x1cm zu machen, um zu sehen, wie tief man kommt.

    Wichtig ist, bei der Erstgravur für die Schrift nicht zu tief zu lasern. 0,2mm reichen aus. Lasert man zu tief, werden die Zeichen instabil und biegen sich beim Stempeln. Die Stabilität wird durch die "Rampe" bzw. den "Sockel" der Schriftzeichen erreicht.


    Beim Gravieren von Stempelgummi mit Diodenlaser sieht man die Gravurtiefe nicht. Die Ascheschicht bedeckt das meiste. Trotzdem geht der Laser da durch. Die Endtiefe kann man erst nach dem Reinigen beurteilen.

    Wenn der Stempel graviert ist, kann man mit Wasser und Seife und einer alten Zahnbürste den Stempelgummi reinigen. Da kann man recht brutal schruppen. Der Gummi ist extrem robust.

    Gilt natürlich nicht für den Moosgummi. Diesen nur abpusten oder mit einem trockenen Pinsel abputzen.


    Hier 3 Stempel und deren Abdruck:

    Links roter Moosgummi, Mitte schwarzer SBR-Gummi, rechts Lasergummi.

    Der Stempel ist ungefähr 2x3cm groß.


    Stempel_web.jpg



    Gruß

    Joachim

  • Moin JoJo,


    es hat ja keiner behauptet dass es unmöglich ist, aber wirtschaflich ist anders.;)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Vielen, vielen Dank, JoJo !!! :daumen:
    Das ist alles o gut und umfangreich erklärt, daß auch ich es als Laie verstehen konnte u. versuchen kann, es umzusetzen.
    Schön, daß es nun wohl doch auch mit dem Diodenlaser gelingen kann, auch wenn CO2 sicher "wirtschaftlicher" sein mag. Aber ich will ja nicht ins große "Stempelbusiness" einsteigen. Dafür sollte es dann wohl reichen.

    Viele Grüße
    Tom

  • Hier noch ein Beispiel aus Lasergummi. Der Durchmesser ist 30mm.

    Man erkennt die Abstufungen und dass es direkt um die Schrift herum gar nicht so tief ist. Andernfalls würden die extrem feinen Linien im Wappen verlorengehen. Diese sind an der Grenze der Auflösung.


    FW-Stempel_web.jpg


    Hier die Vorlage, bei der die Grauabstufung die Laserstärke angibt. Es ist aber einfacher, mit einzelnen Vorlagen für jede Gravurtiefe zu arbeiten, anstatt mit Grauabstufung. Denn dann kann man einfach nochmal mit einem Druchgang drübergehen, wenn etwas nicht passt.


    Feuerwehrstempel2_BW_508_Layer.jpg


    Tja - und was soll ich sagen: Das hat sogar beim 2mm Moosgummi funktioniert.

    Der Abdruck ist sehr detailreich.

    Man muss aber anmerken, dass Moosgummi rauh und sehr "körnig" wird, je tiefer man graviert. Es gibt keinen flachen Boden. Drückt man zu stark beim Stempeln, dann bildet sich der Boden als feines Punkteraster ab.


    FW-Stempel_Moos_web.jpg

    Genau diesen Moosgummi sollte man auch als "Dämpfer" hinter den Stempel aus Lasergummi kleben.


    Hier noch die Nahaufnahme des Abdrucks eines Teststempels aus Lasergummi.

    "5PT" bedeutet hier Schriftgröße 5 Punkt, was ca. 1,7 Millimeter Zeichenhöhe entspricht.

    Das ist bei meinem Laser die Grenze des Machbaren. Ich vermute mal, dass man mit einer "15Watt" Laserdiode eine solche Auflösung nicht hinbekommt, weil der Fokusspot da größer ist. Aber eine Schriftgröße mit 8-10 pt sollte drin sein.


    Punkt_Text.JPG

  • ... wenns ums "wirtschaftliche" ginge -- ich hatte vor ein paar Jahren mal eine Entwicklungsprojekt-Anfrage zur "Flexoprint"-Druckplatten-Lasergravur gehabt und dafür auch eine Lösung für eine automatische "Graukeil"-Berechnung mit Gimp erstellt - da ging es aber ums Lasergravieren mit einem Faserlaser über eine auf einer Walze aufgespannte DIN-A4-Matte mit bis zu 6000 DPI in unter 30 Minuten!!! ... also eine ganz andere Leistungs- und Preis-Dimension.

    Das Projekt wurde nicht durchgeführt, ein paar der Teile, Komponenten und Software habe ich aber noch Daheim rumliegen :/


    Mal schauen ... eventuell wirds ja mal wieder interessant oder ich setze das für mich selber mal um ... solche "Profi-Geräte" für Flexoprint kosten normalerweise soviel wie mein Haus =O


    Viktor

  • Moin, auch wenn ich nicht immer mit JoJo gleicher Meinung bin mal ein dickes Dankeschön.

    Da sind Dinge die mir bis Dato nicht ganz so klar gewesen sind.


    Was die Wirtschaftlichkeit betrifft mal den Konsens auf...ich hab einen Auftrag, der mich über den Berg rettet.

    Was die Wirtschaftlichkeit betrifft, ich habe Arbeit und dies ist gut so.

    Was die Wirtschaftlichkeit betrifft zu arbeiten um meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können...


    5 Stück solcher Dinger in der Garage aufgebaut schaffen das gleiche wie ein CO2 Laser mit der Permisse, es dauert zwar länger aber das Ergebnis ist das Gleiche zu einem Preis....die müssen nicht nur Stempelgummi lasern.

    Für mich die Frage ob ich da Bock drauf habe und wer Zeit hat hat und auch Bock weil das Ergebnis stimmt...wie Dies zu Stande kommt ist erstmal egal!


    Meine Fragen bezüglich dem Material...wurden ausführlich beantwortet, Danke.

    Ich wünsche allen in diesen Zeiten viel Erfolg und bin erstaunt wie freudig manche User ihre Erfahrungen teilen....gutes Forum!

    Viel Spaß und Erfolg weiterhin bei der Laserei egal mit was für einem Gerät.

    Gelernt hab ich hier auch obwohl ich gedacht habe das Ding läuft in eine ganz andere Richtung.



    MfG Stephan

  • bei welchem Anbieter kann man denn als Privatkunde gutes Material kaufen

    Ich habe schon Lasergummis von verschiedenen Lieferanten probiert und keine Qualitätsunterschiede festgestellt. Der graue Gummi hat immer gut funktioniert. Der rote Gummi dagegen war nicht so gut. Zumindest beim Diodenlaser.

    Am besten war ein hellgrauer Gummi von einem chinesischen Ebay-Shop. Wenn Du mich fragst, verkaufen die fast alle das gleiche. Du kannst natürlich nach "Trodat"-Gummi suchen und 50% mehr bezahlen als bei einem x-beliebigen Shop, aber ob der viel besser ist, kann ich nicht sagen.

    Falls Du viele Stempel lasern willst und immer gleiche Qualität, dann würde ich aber vielleicht den Trodat-Gummi bevorzugen. Für mich als Bastler auf dem Gebiet ist es eher egal.