Hi,
ich habe am Wochenende einen Laser erstanden und soweit läuft er auch "ganz gut".
Das genaue Modell kann ich noch nicht beziffern, eine Anleitung ist für den Krasner SF40B 2.1 dabei, allerdings ist die Schneidefläche größer (knapp 40x40cm) und er hat einen Wabentisch statt dieser Klemmvorrichtung.
Nun habe ich das Problem, dass er zwar ordentlich schneidet (soweit ich das beurteilen kann, habe erst eine Stunde mit Moshidraw und dem grausigen Power-Drehregler rumgehampelt), aber die vertikalen schnitte "schräg" sind, fast 1mm versatz bei 4mm Sperrholz.
Ist das ein Sympthom von schlecht justierten Spiegeln? Oder liegt das eher an der Linse? Bin dankbar für Anhaltspunkte, damit ich nicht völlig Planlos anfangen muss alles durchzutesten.
Auch ist mir aufgefallen, dass bei Testschüssen um die eigentliche Auftreffstelle ein kleiner Sichelmond erscheint, ca. 1/2mm nach oben und unten. War natürlich so schlau gestern kein Foto mehr zu machen, kann ich erst heute Abend nachliefern.
Alles in allem erscheint es mir so, als käme der Strahl schräg aus dem Kopf und bleibt dabei evtl. noch irgendwo "hängen".
Auf dem Foto seht ihr, was ich mit schräg meine. Bildschirmfoto 2014-02-03 um 09.35.21.png
Was sollte ich zuerst prüfen? Da sitzt auch eine 12mm Linse in einem 18mm Halter. Kann es sein, dass die minimal verrutscht ist? Löst das sowas aus? Oder ist das das verhalten, wenn der Strahl die Linse nicht mittig trifft?
Noch eine Frage: Es ist ein Amperemeter 0-30mA verbaut. Was sagt mir das? Sind 30mA = 100%? Oder sind 100% schon bei weniger erreicht? Hab mich bisher nicht getraut es zu testen, habe schon zu oft gelesen den Laser auf 100% laufen zu lassen sei nicht gut für die Röhre. Das Amperemeter zeigt auch schon ca. 5mA an, wenn der Laser gar nicht am Strom hängt. Verlaufen mA und "Laser-Power" linear? Kann ich mir also, wenn ich min und max durch Testen herausgefunden habe, einfach auf der halben Strecke 50% markieren?
Danke und viele Grüße,
Toby