Erst mal danke für eure Geduld, aber ich gestehe... einleuchten tut es mir immer noch nicht
Aber egal ich werde die Achsen mal mit einer Messuhr einstellen und dann warten das ich einen Neuen oder reparierten Laser bekomme, der hatte ja heute Morgen den Geist aufgegeben.
Wenn du dein Spot-Durchmesser, bzw. dein Schnittspalt GENAU weißt, kannst in LightBurn die "Radiuskorrektur" eingeben, schneiden, messen, kalibrieren.
Beim fräsen geht das auch, da man den Fräser DM weiß, bzw gemessen hat...
Kalibrierst du OHNE die Korrektur, passiert genau das, was Christian gesagt hat.....
Also, entweder den Weg der Achsen messen(möglichst groß!!), oder die Maße des Schnittspaltes (möglichst genau) messen, stell ich mir schwierig vor...
Das aber dann in X und Y, da der Spot rechteckig ist
Möglich kann auch ein etwas "falscher" Beschleunigungs- und/oder Bremswegwert sein.
Die sogenannte Rampe. Wenn die mm/s² Werte etwas zu hoch sind, kommt bei der ganzen Rechnerei etwas aus dem Takt. Und wenn dann jedesmal beim Beschleunigen oder beim Bremsen ein paar Schritte vom Schrittmotor verschluckt werden, weil der Wert zu "Scharf" eingestellt ist, dann kommt es auch zu Versätzen.
Wo ist da mein Denkfehler ?
Du hast keine Erfahrung in der Materialbearbeitung und kannst dir auch nicht ansatzweise vorstellen wie das funktioniert. Der Laserstrahl ist normale Physik und kein Feenstaub der Wunder bewirkt. Stell dir einfach vor das dein Laserstrahl einen Durchmesser von 10mm hätte. Dann sollte es wirklich ganz leicht zu verstehen sein warum dir dann ein Zentimeter fehlt...
Wenn du ein 100mm Quadrat ausschneiden willst musst du 100mm plus den Laserstrahldurchmesser zeichnen. Also muss ich, um ein 100 mm Quadrat zu erhalten, ein 100,20 mm Quadrat zeichnen weil bei mir der Laserstrahl ringsum 0,10 mm wegbrennt. Eigentlich ganz einfach und logisch. Ein 100er Mass hat eben 99,8 und 100,2mm (Aussen und Innen)
Also schneidet man ein 100mm Quadrat aus, misst das Quadrat und den Auschnitt des Quadrats, und das wirkliche Mass liegt dann genau dazwischen. Danach justiert man den Laser. Danach muss man natürlich wissen was man tut und den Strahldurchmesser entsprechend berücksichtigen.
Der Laserstrahl muss ja irgendwo hin, und selbst der beste Laser hat noch einen Durchmesser von "irgendwas". Dazu gibt es eben Software die das korrigieren kann (Radiuskompensation), oder man muss selbst mitdenken und das entsprechend beim zeichnen berücksichtigen.
... gravier das Quadrat mal mit einer Strich- oder Punktlinie, anstatt es auszuschneiden -- dann kann man die "Mittellinie" viel einfacher ausmessen
Viktor
Sag ich doch die ganze Zeit.....
Erst mal danke für eure Geduld, aber ich gestehe... einleuchten tut es mir immer noch nicht
Der Schnittspalt ist halt eher sowas wie eine Buchungsgebühr / Posten (Kontur) und nicht der (Negativ-) Zinssatz, den die Bank bei jedem Durchlauf proportional zur Höhe einzieht
Wenn Ihr da einen Pololu auf den Controller habt, Zahnriemen in G2 und 16 Zähne habt und einen NullAchtFünfzehnController sowie GRBL ist die Einstellung normal 800 Schritte.
Je nach Software sind es in den Einstellungen 80.000 oder 800 (es sind und bleiben 800 Schritte)
Jetzt verfährt der Motor genau und weicht nicht ab!
Weicht das Schnittbild ab kann dies an den Riemen liegen und / oder je nach Achse und Laser und dessen Spot..ein Quadrat kein Quadrat wird.
Liegt daran:
[Blockierte Grafik: https://plottmania.de/media/498-spot-richtung-jpg/]
Soweit so gut, ein sehr kleiner Spot (compressed) und das Schneidbild wird besser auf beiden Achsen aber die Abmessungen sind immer noch "nicht" maßhaltig...
Tja, es sind Zahnriemen auf dulligen Führungen und wenn dann kann man nur optimieren aber wird es nie genau bekommen.
Die Treiber tauschen ist nur bedingt der Geräuschkollisse und ruhigerem Lauf und etwas mehr Leistung.
Wer sich fragt wieso andere Gerätschaften mit Riemenantrieb sehr viel genauer laufen....die kosten auch mehr Geld : )
Eventuell könnte es Linderung bringen mit sehr guten Rollen, breiteren Riemen in hoher Quallität und ein stabiler Rahmen.
Dazu ein ClosedLoop und solch ein Kollege kommt auch auf meinen Frame : )
Ist meine ganz persönliche Meinung denn ich hab die gleichen Einstellungen aber Spindeln an der Fräsmaschine und muss nicht kämpfen.
Ich hab aber auch diverse Frames von Ortur, Neje und Sculpfun und da ist es wie es ist und zwar nicht ganz so genau.
Genauigkeit ist aber auch bei allen angegeben und beträgt ca. 0,2 mm was schon tötlich sein kann bei manchen Dingen.
Verfährt man 4-5 mal quer über den Arbeitsbereich ohne Endschalter und Referenzfahrt...nur als Beispiel:
Du hast einen Punkt gespeichert als Werkstück-Nullpunkt und dieser liegt vorne links.
Einen Rahmen der nicht gelasert werden soll...und darin einen kleinen Kreis oder ein Quadrat und dieses liegt hinten rechts.
Je ein Versuch und nach beenden vom Job verfährt der Laser wieder zur Ausgangsposition.
Das mach mal 4-5 mal hintereinander und schau wie weit es schon beim 2-3 mal abweicht....das kann je nach Gescheindigkeit gut gehen, je nach Dynamik und Genauigkeit vom Frame und dessen Ausrichtung....Winkel richtig auf allen Achsen?
Da spielen also viele Dinge eine wichtige Rolle!
Halllo zusammen,
hat mir jemand eine Quelle für gute Rollen ,für den Sculpfun S6 ? Bei der vormontierten X Achse war der Riemen dermaßen gespannt das recht schnell seltsame Geräusche zu vernehmen waren. 
Hab zwar schon im Netz geschaut, aber mit Null Ahnung bringt mich das auch nicht wirklich weiter.
LG Ralf
Zitathat mir jemand eine Quelle für gute Rollen
Das mit den Rollen ist schwer zu sagen welche da gut sind, alle sagen die sind aus POM.
Aber wie wir wissen ist bei bei den Angaben alles mit vorsicht zu bewerten.
Wenn die Pom Rollen keine Riefen haben würde ich mal auf die Lager tippen und die kannst du austauschen gegen bessere z.B. von SKF oder andere nahmhafte Hersteller.
Hatte auch mal Kugellager die nach nicht mal 1er Woche Geräusche gemacht haben, wurden dann mit SKF ausgetauscht und seid Jahren ruhe.
Habe dann nach dem austausch die Lager mal aufgemacht (waren mit beidseitiger Abdeckung) da war nicht ein bischen Fett drin.
Die haben auch ganz schön seitlich gewackelt, also Schrott.
Gruß
Harald
wirklich gute Rollen sind diese hier...und nicht zu vergleichen mit den Gelumpen an diversen Frames, diverser Hersteller.
https://openbuildspartstore.com/xtreme-solid-v-wheel-kit/
Lieferbar auch aus Dänemark oder E-BAY...musst Du gucken.
Ich hab die am 80x20 mm V-Slot Profil und da sind Welten zwischen diesen und vielen anderen.
Ray, LightBurn kann man nicht durch GRBL ersetzen denn LightBurn brauch GRBL damit es mit dem Controller kommunizieren kann.
GRBL sind die Einstellungen hinterlegt auf Deinem Controller damit dieser funktioniert.
GRBL = Systemkonfiguration
Den Laser den Du hast...der Neje, hat einen etwas fetteren Spot.
Mach doch mal bitte ein Foto vom Schnittbild.
Du kannst wechseln wie Du willst und einstellen wie Du willst...wie sind Deine Dips den eingestellt mit den TMC 2209?
Zur Info: die TMC 2209 je nach Version brauchen nur zwei Deiner Dip-Schalter um die Schritte zu konfigurieren.
Die funktionieren am DLC32 ohne Probleme....
Neje liefert Rollen mit 20 Zähnen aus und wäre neu für mich aber gut, man lernt nie aus.
Sind es 20 Zähne poste mal Deine alten Einstellungen.
T2 , 16 Zähne und ein Riemen mit 6 mm ist Standard bei allen Laser-Gerätschaften die ich kenne.
Zwischen 16 und 20 Zähnen liegen aber keine 0,1 - 0,2 mm oder?
RayX, das GRBL wird auf den Controller geflasht und dieht LaserGRBL und jedem anderen G-Code-Sender nur zur Kommunikation!
Das hat nichts mit der Firmware vom Controller selbst zu tun..
Nimm LaserGRBL und mach einen Screen von Deinen Einstellungen....bitte.
In LightBurn könntest Du $$ drücken in der Konsole und dann alles kopieren und hier einfügen.
Für die TMC 2209 reichen Jumper/Dip M1 und M2 wobei dies nur bei den DLC32 funktioniert...hab ich noch nicht probiert aber ich bereite gerade eine kleine WIKI vor für dieses leidige Thema.
Ich warte mal auf Deine Foto`s und dann schauen wir weiter.
Kalibrierst du auf die Maße des ausgeschnittenen Teils?
Wenn ja, wir das nie passen.
Du musst ein Rechteck bekannter Größe Anlasern (nicht ganz durch nur "anritzen") und dann von Mitte Linie zu Mitte Linie messen.
DIESE Stecke musst du dann auf das Sollmaß kalibrieren. Den SCHNITTSPALT darfst du bei der Kalibrierung NICHT mit eibeziehen!
Den Schnittspalt gleichst du dann HINTERHER in Lightburn aus.
Alles anzeigenKalibrierst du auf die Maße des ausgeschnittenen Teils?
Wenn ja, wir das nie passen.
Du musst ein Rechteck bekannter Größe Anlasern (nicht ganz durch nur "anritzen") und dann von Mitte Linie zu Mitte Linie messen.
DIESE Stecke musst du dann auf das Sollmaß kalibrieren. Den SCHNITTSPALT darfst du bei der Kalibrierung NICHT mit eibeziehen!
Den Schnittspalt gleichst du dann HINTERHER in Lightburn aus.
Zum Kalibrieren habe ich ein Rechteck 100X100 ausgeschnitten und gemessen, danach habe ich den Ausschnitt gemessen und somit den Schnittspalt ermittelt und durch zwei geteilt und im Lightburn als Versatz Außen eingetragen, damit habe ich dann versucht zu Kalibrieren.
das müsste von meinem Verständnis doch da gleiche Sein... Oder mein Denkfehler ???
Genau das meinte ich, viel zu ungenau so.
