Digitales Volt- u. Amperemeter. K40 Laser. Anschluß

  • Hallo


    Ich habe mir ein digitales Volt-/Amperemeter gekauft.

    Das Analoge (Drehspulinstrument) funktioniert einwandfrei.

    Es wird ja in die Minusleitung zur Laserröhre eingeschleift.


    Schleife ich das Digitale genauso ein, wird nur 0000 angezeigt (also wenn der Laser arbeitet.

    Zum Betrieb des Volt-/Amperemeter habe ich eine Leitung zu einem 12V Netzteil gelegt.


    Wenn ich es mit einem regelbaren Netzteil bei bspw. 3V und eine Lichterkette als Stromabnehmer verwende, wird alles korrekt angezeigt.

    3V und ca. 15mA. Also defekt ist es nicht.


    Um dieses Volt-/Amperemeter handelt es sich


    Wo liegt der Fehler ?


    Nette Grüße

    Torsten

  • Ist Ein und Ausgang richtig rum dran? Also +&- quasi von der Strom-Messung.....

    Minus ist die Leitung zum Netzteil und Pkus die zur Röhre hin....!

    Manche Digi Anzeigen haben auch Probleme mit der gepulsten Spannung, diese zu messen und als Strom anzuzeigen.

    Hatte ich bei einem früheren auch mal.

    Gruß Simon

  • Ein- und Ausgänge habe ich überprüft. Egal wie herum ich sie Anschließe, es zeigt nichts an.

    Wenn ich das Digitale Amperemeter in Reihe zum Analogen, zeigt das Analoge alles richtig an.

    Nur beim digitalen tut sich nichts.


    Noch Jemand eine Idee ?


    Nette Grüße

    Torsten

  • Ja, vergiss das digitale. Es kommt offenbar mit den Pulsfrequenzen deiner Röhre nicht klar.


    Abgesehen davon, kannst du am analogen viel besser die schwankungen ablesen, alsxan einem hin und her blinkenden Digitaldisplay.


    Welchen Vorteil sollte das denn deiner Meinung nach überhauot haben?

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Ja da hat Christian absolut Recht!!

    So ne tolle Digi Anzeige mag schön, modern, "futuristisch" aussehen..... ist zum messen aber totaler Quatsch hier!!!

    Ein gutes altes analoges Instrument ist hier viel sinnvoller ;)


    Edit

    Hä?? Auf dem Bild is doch ein analoges eingebaut??

    Gruß Simon

  • eben... :/


    Und wenn man ungeeignete Messmittel verwendet darf man sich nicht darüber beschweren dass es nicht funktioniert. :saint:


    Für eine wirklich präzise Anzeige des gepulsten Röhrenstroms müsstest du schon ein Oszilloskop einbauen. 8o

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wo liegt der Fehler ?

    Tja.... nun überlegen wir mal, mein lieber Torsten.


    Betriebsspannung: DC 4,5 ~ 30 V; Größe: 48 mm x 29 mm x 26 mm Messspannung: DC 0 ~ 100 V; Mindestauflösung (V): 0,1 V; Betriebsstrom: <20 mA; Mindestauflösung (A): 0,01 A; Messstrom: 10 A.

    Dein Messintrument bekommt also 4,5 bis 30 Volt Betriebsspannung. Bedeutet, du hast Plus und Minus am normalen Netzteil und gehst damit auch auf den Betriebsspannungeingang von deinem Messsinstrument.


    Um eine Spannung von einem anderen Stromkreis mit diesem Instrument messen zu können, muss von beiden Spannungskreisen ein gemeinsames Bezugspotential vorhanden sein. In diesem Falle wäre das der GND, also der Minus.


    Dein normales Netzteil im Laser wird nicht mit dem Bezugspotential Erde verbunden sein, das bedeutet, es ist nicht einpolig geerdet.


    Deine Hochspannungsseite ist ein eigenes Netzteil, erzeugt wie der Name schon sagt Hochspannung und diese Hochspannung ist, damit die Hochspannung auch im Fehlerfall abfließen kann Minusseitig geerdet.


    Da beide GND´s keine Verbindung haben, kann das Messintrument unmöglich Spannung messen.


    Hinweis:

    Die Spannung zwischen den dünnen roten und dünnen schwarzen Leitungen muss innerhalb von DC 4,5-30V liegen

    Das Amperemeter kann nur an den Minuspol des Prüflings angeschlossen werden

    10A unter dem Amperemeter (einschließlich 10A), eingebauter Shunt, erfordert keinen externen Shunt

    Wenn die schwarze dünne Linie frei ist, ist es besser, Isolierband um den freiliegenden Teil des Drahtes zu verwenden, um Kurzschlüsse zu vermeiden

    Wenn es nur als Voltmeter verwendet wird, wird empfohlen, die gelbe und die schwarze Leitung miteinander zu verbinden, um ein digitales Blinken des Amperemeter zu verhindern


    Hier wird also der Minus geschnappt und die Messspannung über Shunt ermittelt und in einen Strom umgerechnet.


    Mindestauflösung (A): 0,01 A


    Was um alles in der Welt soll denn dann dein Amperemeter anzeigen, wenn die geringste Anzeige 0,01 Ampere ist und der höchste Strom, der durch die 40 Watt Röhre fließen darf max. ( ich glaube ) 0,018 A ist ? Zumal dir auch der Bezugspluspol fehlt.


    Na, klingelt es ?



    :)



    Bitte mache keine Experimente mit der Hochspannungsseite, wenn du nicht vertiefter mit Strom/Spannung bist. Das ist nicht nur Lebensgefährlich, es besteht auch Brandgefahr. Also stirbst du nicht eventuell nur, du setzt auch noch die Hütte in Brand.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Und noch etwas, bevor du Dummheiten machst...


    Ein verändern der Widerstandskombination aus der in Reihe geschalteter Röhre -> Amperemeter bewirkt einen anderen Spannungsteiler und dann geht die Lutzi aber ab.... Dann ist da Kirmes angesagt.


    Und wenn du nicht weisst was ein Spannungsteiler ist und keine Ahnung hast wie pervers Hochspannung sein kann, laß es lieber.

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich sehe gerade, es kann doch mA messen, Fehler von mir, aber trotzdem...


    Sei vorsichtig :)

    Gruß

    Michael


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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich sehe gerade, es kann doch mA messen, Fehler von mir, aber trotzdem...


    Sei vorsichtig :)

    Ja - das schrieb ich ja schon in Verbindung mit der Lichterkette.

    Ich habe es jetzt ausgebaut und stattdessen ein Voltmeter eingesetzt. Einfach weil der Platz ja "sinnvoll" genutzt werden soll.

    Trotzdessen verstehe ich nicht, warum das Analoge (Drehspulinstrument) funktioniert und das digitale nicht.


    Naja - egal.


    Danke für die Antworten.


    Nette Grüße

    Torsten

  • Das Analoge hat einen sehr geringen Innenwiderstand und ist im Minusstrang in Reihe mit der Röhre. Der Hauptteil der Hochspannung fällt somit an der Röhre ab ( Spannungsteiler ).


    URI lässt grüßen.


    Der Strom bleibt in einer Reihenschaltung gleich.


    Wenn dich das interessiert, google mal nach den unterstrichenen Worten und lese dich mal ein. Wenn du dich schwer eingelesen hast, bekommst du dieses Messgerät auch ans laufen. Aber dafür musst du unbedingt auch wissen, was du da tust, sonst geht das böse aus.



    Ich meine das nicht böse und es soll nicht aussehen, als wenn ich dir das nicht gönne. Aber ein Fehler und du bist hopps und das möchte ich nicht.

    Gruß

    Michael


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  • Ich habe jetzt das Voltmeter eingebaut.


    Als Hintergrund: ich habe mir eine CNC-Fräse selber gebaut.

    Und zwar von der Platine bis zur Mechanik.

    Das Layout hat jemand anderes erstellt. Ich habe "lediglich" die Platinen mit einer selbstgebauten Sprühätzanlage geätzt,

    diese mit einem selbstgebautem Dremel Bohrständer gebohrt, die Platinen bestückt und gelötet.


    Ich besitze zwei 3D-Drucker (Bausätze) und neben dem CO²-Laser einen 14W Diodenlaser.


    Im K40 Laser ist ein Mini Gerbil verbaut. Es hat mich gestört, dass ich über den Laser-Test-Knopf nur "feuern" kann, wenn ich das Kabel

    für die PWM Steuerung vom Board abziehe.


    Als Konsequenz daraus, habe ich das PWM-Signal auf einen Schalter gelegt, sodass ich den Feuerknopf (bei ausgeschaltetem PWM-Signal)

    betätigen kann. Mir ist bewusst, dass bei Betätigung des Test-Feuer-Knopfes 100% raus gehauen werden.

    Schöner wäre es, wenn ich das auf etwa 20% reduzieren könnte. Jemand eine Idee ?


    Weiter wäre es schön, wenn der (beleuchtete) Schalter nur leuchten würde, wenn der Knopf der das PWM-Signal frei gibt gedrückt

    bzw. arretiert ist.


    Was ich damit sagen will: ich bin kein Elektroniker, aber ich habe mich schon in viele Dinge eingearbeitet.


    Ich bin gerade im Kontakt mit einem Elektriker nicht Elektroniker ... mal schauen.


    Nette Grüße

    Torsten

  • Als Konsequenz daraus, habe ich das PWM-Signal auf einen Schalter gelegt, sodass ich den Feuerknopf (bei ausgeschaltetem PWM-Signal)

    betätigen kann. Mir ist bewusst, dass bei Betätigung des Test-Feuer-Knopfes 100% raus gehauen werden.

    Schöner wäre es, wenn ich das auf etwa 20% reduzieren könnte. Jemand eine Idee ?

    Ja, Lightburn verwenden und da den Feuer Knopf verwenden

    Gruß,

    Christian


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    Stephen Hawking

  • Dann besorg dir eine Steuerung die das Kann oder lass dir von jemand einen PWM Generator dran basteln der das kann.

    Oder schließ einen Poti statt PWM Signal an über deinen Schalter....

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
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  • bei meinem 80 W Netzteil kannst ein digitales Messgerät direkt über ein Lankabel anschließen

    Grüße Armin

    K40, 80W Chinalaser TLC-410, ORTUR Laser Master 2, 15W,

    bitte gebt doch an welchen Laser Ihr habt, in der Signatur z. B.

  • Nö. das ist nur eine Anzeige Armin.

    Die Messeinrichtung sitzt im Netzteil.

    Gruß,

    Christian


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