Inbetriebnahme für absoluten Neuling :-)

  • Danke für eure super Tipps... wir haben gestern noch a Nachtschicht eingelegt und es ziemlich gut hinbekommen... der Gamechanger war ganz einfach, sich zu fokussieren und Schritt für Schritt analytisch vorzugehen... allen voran erst an der

    Parallelausrichtung zu arbeiten :)


    Jetzt stehen die nächsten Schritte am Programm...


    Habt ihr alle eure Original-Linsen drin behalten oder habt ihr die ersetzt ?


    Und im Lieferumfang war ja so ein kleiner Distanzhalter dabei (15mm glaub ich) für den Abstand zwischen Laserkopf und Material... vermutlich ist dem auch nicht zu trauen... wir werden heut Abend mal mit einem Papierdreieck schauen, wo denn wirklich der dünnste Punkt ist. Wäre blöd wenn man da ständig falsch liegt und eine Leistungsminderung in Kauf nimmt. Uns ist es halbwegs wichtig, leistungsmäßig alles rauszuholen... ;)

  • Ich schätze der Abstandhalter wird schon recht gut passen.


    Zum schneiden ist der aber Suboptimal, weil da sollte der Fokus nicht auf der Oberfläche sondern Mitte Materialstärke liegen. Sonst werden die Kanten schief.


    Am besten Laserst du dir ein kleines "Treppchen" aus MDF oder Acryl mit dem du dann die gewünschr Länge einfach einstellen kannst.

    Noch besser wäre natürlich ein Hubtisch mit Stepper Steuerung, dann kannst du die Höhe im Programm einstellen.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Standartmässig sind da eigentlich 2" linsen drin.

    Jetzt kannst du von Unterseite Linse, bis zum Ende der Düse messen.

    Dann weißt du, wie weit der Abstand zum Material sein soll....

    Kontrollieren kannst das mit nem schräg gestellten Holzplätchen.

    Bei 2" ist der Fokus-Bereich aber auch um die 2mm oder etwas mehr.

    Also zwischen ca. 50 und 52mm von der Linse ist der Strich am schmalsten.


    Edit

    Ich hab mir mal ne 2" meniscus linse gekauft.

    Da soll der Spot noch etwas kleiner sein.

    Habs aber nie "gemessen"

    Gruß Simon

  • Ich hab mir mal ne 2" meniscus linse gekauft.

    Da soll der Spot noch etwas kleiner sein.

    Habs aber nie "gemessen"

    Ich hab mal verglichen zwischen ner Plankonvex und Meniscus.
    Macht soo viel nicht aus. Bei mir war der Spot ca. 1-2 Hunderstel schmaler gebündelt (0,09 statt 0,11- 0,12mm), dafür aber auch etwa +-0,3mm weniger Fokustoleranz.

    Hat alles vor und Nachteile. :noidea:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • ... wär' doch mal eine Gute Idee, einen "Linsen-Revolver" in den Kopf zu integrieren

    Unnötiger Ballast und wird alles nur schmutzig. Halte ich für Unsinn.


    Tubusrohre zum Wechseln mit verschiedenen Linsen sind da deutlich Sinnvoller, meiner Meinung nach.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • ... ja, wäre im typischen "Normalbetrieb" wohl eher sinnlos :rolleyes:

    Bei mir hätte es noch etwas Taug, weil ich häufiger mal Linsen bzw. Fokus-Durchmesser und Fokusabstände ändere -- da evtl. auch was in Richtung integrierter Beamexpander+Zoom mit Rändelrädern zum Vestellen der Linsen-Abstände :/


    Viktor

  • ... wenn die Linsen passen, warum nicht ;)


    Hab' bei einigen älteren USB-Mikroskopen einen "Dreh-Turm" mit zwei oder drei unterschiedlichen "Strahlengängen" - sowas ist bei den größeren Linsen einfacher selber zu machen :/

  • Die Inbetriebnahme läuft weiter :)


    Ich bin am Überlegen, einen Anschlag zu machen...

    Irgendwie bin ich sehr auf "Start oben links" sozialisiert und wenn das Material immer irgendwo auf dem Tisch liegt macht mich das fast nervös... hab auch Angst, dass mal was schief wird oder so...


    Ich denke an ein rechtwinkeliges L, rausgelasert aus MDF oder sowas... Als Startpunkt könnte man den "Neuen Nullpunkt" als Absolute Koordinaten eingeben...


    Stimmt, ein bisschen Arbeitsfläche geht natürlich verloren, aber meist brauch ich eh nicht alles und falls es doch mal knapp wird, kann ich den Anschlag ja rausnehmen...


    Was meint ihr? Übersehe ich einen wesentlichen Punkt?

  • Wenn deine Endschalter auch oben links sind, funktioniert das mit dem Anschlag!

    Ich mach das ehrlich gesagt nicht.....

    Lege mir das Material auf den Tisch, in LightBurn schalte ich die Kamera ein und weiß dann, wo ich die Zeichnung hin schiebe.....

    Wenns Werkstück knapp bemessen ist, fahre ich nen Rahmen ab, um sicher zu geh, dass es passt :)

    Gruß Simon

  • Leg die ein Stück MDF auf in die Ecke des Nullpunkts und schneide mit 10 oder 20mm Randabstand einmal sauber mit dem Laser dran lang. Dann hast du einen präzisen und leicht suszutauschenden Anschlag. Mache ich such immer so.


    Oder ich laser mir die Kontur der Teule in ein Stück Pappkarton und nehme das als Schablone.

    Ist deutlich präziser als ne wacklige Kamera im Laserdeckel.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wenn deine Endschalter auch oben links sind, funktioniert das mit dem Anschlag!

    Ich mach das ehrlich gesagt nicht.....

    Lege mir das Material auf den Tisch, in LightBurn schalte ich die Kamera ein und weiß dann, wo ich die Zeichnung hin schiebe.....

    Wenns Werkstück knapp bemessen ist, fahre ich nen Rahmen ab, um sicher zu geh, dass es passt :)

    Die Sache mit der Kamer hat sicher auch seine Vorteile - aber ich hab PC und Laser nicht in einem Raum... mittelfristig muss ich mal die Sache mit dem Netzwerkkabel angehen - jetzt renn ich noch mit USB hin und her :heul:

  • Leg die ein Stück MDF auf in die Ecke des Nullpunkts und schneide mit 10 oder 20mm Randabstand einmal sauber mit dem Laser dran lang. Dann hast du einen präzisen und leicht suszutauschenden Anschlag. Mache ich such immer so.


    Oder ich laser mir die Kontur der Teule in ein Stück Pappkarton und nehme das als Schablone.

    Ist deutlich präziser als ne wacklige Kamera im Laserdeckel.

    Du meinst, dann hast du auch noch die "echte" Ecke als Ausgangslage? Sehr schlau :thumbup: Das werd ich probieren!

  • Vom nebenraum sus lasern ist eine gaaanz schlechte Idee...

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wieso? Ich find das super.

    Weil man Laser nicht unbeaufsichtigt laufen lässt!

    Da geht schneller was schief als du hinrennen kannst. =O

    Gruß,

    Christian


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  • Weil man Laser nicht unbeaufsichtigt laufen lässt!

    Der ist ja nicht unbeaufsichtigt. Hab inzwischen zwei Kameras im Gehäuse die ich bei Bedarf in Lightburn umschalten kann. Und alle Einstellungen in Lightburn mache ich über Teamviewer.


    Eigentlich bräuchte ich gar keine Einhausung aber der Kater nutzt das Zimmer als Durchgangszimmer.

    Viele Grüße aus dem schönen Hessen

    Manfred