Co2 Laser einrichten

  • Wenn du nach oben aus dem Dach rauspusten kannst und der Geruch nicht die Nachbarn stört und du trotzdem Filtern möchtest um die Partikel soweit wie möglich zu filtern, dann kannst du einen Radialventilator mit Filterbox nutzen.


    Radialventilator RV230

    Vielen Dank für die Hinweise.

    Ich habe vom Schornsteinfeger die Bestätigung erhalten, dass der Schornstein von niemandem genutzt wird. Er lässt mein Vorhaben gerade überprüfen und meldet sich dann bei mir.

    Den von Michael empfohlenen Ventilator habe ich bestellt.

    Die Filterbox von Airmex ist bereits hier und macht einen guten ersten Eindruck.

    Aber kannste ja mal selber testen. Schnapp dir nen alten Badezimmer-Fön. Ungestört pusten dir die Dinger die Nase aus dem Gesicht, aber wenn der Ansaugtrackt enger wird, werden die nur lauter und pusten weniger.... taugen also nicht, weil die keinen Unterdruck erzeugen können.


    Eine Flugzeugturbine hingegen verdichtet trotz Schaufeln enorm durch die immer enger werdenden Stufen.

    Das leuchtet ein! Das ganze Thema ist eine neue Ausbildung für mich und ich freue mich über die Weiterbildung :)

    Mein GCC Laser

    schaut gut aus (ohne Rauch), ich sehe nur die Anlage nicht (ich kann es mir vorstellen).

    Der Stutzen am Laser ist nur 38mm groß, Also Staubsaugerrohrdicke etwa. Dann wird extern vergrößert auf 100mm und dann geht es in die Filterstufen.

    Es sollte also bei der Kraft des Ventilators mit dem Filter kein Problem in Bezug auf die wechselnden Rohrdurchmesser geben?

    Ist die Anschlussreihenfolge korrekt?

    1. Laser
    2. Schlauch
    3. Ventilator
    4. Schlauch
    5. Filterbox
    6. Schlauch
    7. Kamin

    Der Elektriker ist informiert und ich warte auf einen Termin...

    Ich habe die Maschine gestern getestet und vorerst selbst geerdet. Die Voreinstellungen waren besser als erwartet.

    Ich habe mich dann auf den mühsamen Weg der Spiegeleinstellung gemacht und mir hier im Forum noch einige Tipps durchgelesen. Um 4 Uhr hatte ich dann mit einer nicht mehr feuernden Maschine (nur ab dem Laserkopf) keine Lust mehr 8o .

    Aktueller Stand:

    • Die Löcher sind bei allen Spiegeln mittig (eine perfekte Nachjustierung +-1mm habe ich erstmal unterlassen).
    • Die Linse habe ich gereinigt und mit vermehrtem Spiegelbild (Bauch zur Sonne) wieder eingesetzt.
    • Bei der Entnahme des Laserkopfes ist der Schuss (Spiegel über den Laserkopf) perfekt mittig.
    • Ich habe mehrfache Einstellungen mit dem Fokus probiert (Laserkopf hoch und runter)
    • Unterschiedliche Werte (in der Regel mit 15%)
    • Leider kommt nichts unten aus dem Kopf heraus.

    Ich werde als nächstes nochmal schauen, ob er ohne Laserkopf schießt und was herauskommt.

    Zusätzlich möchte ich die unterschiedlichen Positionen von x und y Achse testen.

    Ich vermute, dass es an dem verstellten Fokus vom Laserkopf liegt oder doch an der Genauigkeit der Spiegel :unfassbar:


    Ich habe gestern kein passendes Thema hier gefunden, in dem die Lösung geschildert wird. Habt ihr einen Verdacht?


    Liebe Grüße und ein angenehmes Wochenende! 8)

  • Neiiin!


    So wärs richtig :


    Ist die Anschlussreihenfolge korrekt?

    1. Laser
    2. Schlauch
    3. Filterbox
    4. Schlauch
    5. Ventilator
    6. Kamin

    Den Lüfter immer als Letztes vor den Ausblaspunkt, sonst wird irgendwo Luft uns Staub austreten!

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

    Einmal editiert, zuletzt von ichbinsnur ()

  • Ich habe die Maschine gestern getestet und vorerst selbst geerdet.

    Die Erdung ist bei weitem nicht das einzige elektrische Problem.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Ich vermute, dass es an dem verstellten Fokus vom Laserkopf liegt oder doch an der Genauigkeit der Spiegel

    Eindeutig letzteres. Irgendwie die Spiegel treffen reicht nicht. Und MITTIG ist IRREFÜREND.

    Wenn du dich auf "Spiegelmittig" konzentrierst wirst du den nie Justiert bekommen.


    Der Strahl muss zu allen Achsen Parallel laufen. Da geht es nicht um Millimeter sondern um Zehntel, wenn nicht Hundertstel. :saint:

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Wenn der letzte Spiegel vor der Linse mittig getroffen wird, heißt das außer nix, gar nix!

    Das einzig wichtige und richtige ist, dass der Laserstrahl mittig und senkrecht durch die Linse geht!!

    Wenn der letzte Spiegel mittig getroffen wird, aber unten nix raus kommt, trifft der Strahl wahrscheinlich irgendwo den Tubus innen und NICHT mittig die Linse!

    Gruß Simon

  • Wenn der letzte Spiegel mittig getroffen wird, aber unten nix raus kommt, trifft der Strahl wahrscheinlich irgendwo den Tubus innen und NICHT mittig die Linse!

    So ist es. ;)

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

  • Eindeutig letzteres. Irgendwie die Spiegel treffen reicht nicht. Und MITTIG ist IRREFÜREND.

    Wenn du dich auf "Spiegelmittig" konzentrierst wirst du den nie Justiert bekommen.


    Der Strahl muss zu allen Achsen Parallel laufen. Da geht es nicht um Millimeter sondern um Zehntel, wenn nicht Hundertstel.

    Also gut, ich hatte es befürchtet 8o

    Ich werde alles nochmal neu ausrichten... :lupe:

  • Der Strahl muss nahezu 100%ig Achsparallel laufen und die LINSE mittig und senkrecht treffen.

    Und das an jeder Stelle des Abeitstisches.

    Gruß,

    Christian


    „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein.“
    Stephen Hawking

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  • 20220928_122856.jpg20220928_123002.jpg20220929_003932.jpgDer Stahl muss nahezu 100%ig Achsparallel laufen und die LINSE mittig und senkrecht treffen.

    Und das an jeder Stelle des Abeitstisches.

    nach den ersten Fehlern in den letzten Tagen, habe ich mir unteranderem hier einige Anleitung durchgelesen und heute die Spiegel 1-2 so eingestellt, dass der Schuss in allen Ecken des Tisches mittig eintrifft. Dabei habe ich darauf geachtet, dass der Schuss möglichst klein, also genau und gut vergleichbar bleibt.

    Spiegel Nr3 hat mich jetzt einige Stunden beschäftigt und ich habe es bis zuletzt nicht geschafft, die Punkte (bei abgeschraubter Linse) zu verbinden. Zum annähern habe ich immer diagonal gearbeitet also zuerst am nahesten Punkt bei Spiegel 1 und anschließend am äußersten Punkt von x und y Achse . Die Schüsse bleiben ca 2mm auseinander.

    Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Ich habe dann zuletzt vorsichtig (aufgrund der Annahme dass der durch Schmauch verdreckte Spiegel daran Schuld ist) versucht, diesen mit Methylalkohol und einen Wattestäbchen zu reinigen (anschließend mit Spiritus) aber damit habe ich wohl den Spiegel zerstört.


    Habt ihr eine Idee wie die Ungenauigkeit beim letzten Spiegel zustande kommen kann?

    Habt ihr eine Empfehlung für einen guten neuen Spiegel?


    Filterbox und Lüfter sind angeschlossen und funktionieren im ersten Eindruck sehr gut. Vielen Dank nochmal für den Tipp Gewindestange :thumbup:



    LG, Marius

  • Kann gut sein, daß der "mitfahrende" Spiegel seine Winkel auf der Achse leicht verstellt.

    Weil die Achse "wackelt".... war bei meinem Chinablechkübel auch so. 10x eingestellt, aber hat nie gepasst....

    Erst ein Umbau auf andere Führungen brachte Abhilfe.

    Neue Spiegel am besten molybdän..... die sind wesentlich rubuster als Gold!!

    Gruß Simon

  • ...dass der Schuss in allen Ecken des Tisches mittig eintrifft...


    Zum annähern habe ich immer diagonal gearbeitet also zuerst am nahesten Punkt bei Spiegel 1 und anschließend am äußersten Punkt von x und y Achse

    Du solltest dich nach den zahllosen Anleitungen hier und überall richten. Das du die Spiegel auf "Mitte" ausgerichtet hast obwohl bereits geschrieben wurde das das bei Spiegel 1 und 2 Unsinn ist, verstehe ich nicht. Spiegel 1 und 2 müssen doch "nur" Achsparalell sein. Das ist das einzige was wichtig ist. Die Spiegelmitte ist unerheblich. Und dabei muss Spiegel 1 NUR zur Y Achse passen (vorn und hinten selber Treffpunkt), und Spiegel 2 zur X-Achse (links und rechts selber Treffpunkt).
    Dann wird der Tubus eingerichtet. Da sollte der Strahl mittig (und Lotrecht) unten rauskommen indem man den Tubus zum Strahl schiebt. Die Spiegel 1 und 2 werden dabei nicht mehr angerührt, denn die wurden ja bereits Achsparalell ausgerichtet. Ist also egal wo der Kopf steht. Du musst den Kopf passend hinschieben.
    Wenn der Strahl mittig rauskommt wird er noch durch kippen den Tubus Lotrecht, also oben und unten passend, ausgerichtet indem man den Tisch in der Höhe verfährt. Dann wird die Linse auch überall mittig getroffen.

  • Wenn Spiegel 1 und 2 passen aber Spiegel 3 am Laserkopf zum verrecken nicht möchte, dann ist Spiegel 3 nicht im 90° Winkel zum Spiegel 2 oder sogar noch in der falschen Höhe.


    Einfallswinkel gleich Ausfallwinkel.


    Wenn dem so ist ( und da gehe ich einfach blind von aus ) Dann machst du bitte mal folgendes :


    Du vergisst jetzt einfach mal das Eingangsloch am Laserkopf. Also wirklich richtig vergessen, raus damit aus dem Schädel.


    Du klebst dir den Laserkof mit Krepppapier ab. Nun suchst du dir den Punkt, wo der Treffer nicht mehr wandert, egal wo der sein mag am Laserkopf.


    Wenn du diesen Punkt gefunden hast, dann siehst du wie weit du vom Laserkopfeingang Lagetechnisch landest.


    Wenn du den Laserkopf in mittig Höhe waagerecht des Eingangsloches triffst aber zu weit nach links oder zu weit nach rechts triffst vom Eingangsloch, dann musst du Spiegel zwei ein bissle vor oder zurück setzen. Oder aber die Röhre ein bissle vor oder zurück schieben.


    Wenn du den Laserkopf in mittig Höhe senkrecht des Eingangsloches triffst aber zu weit oben oder zu weit unten triffst von Eingangsloch dann ist der Laserkopf nicht auf der passenden höhe. Entweder du schiebst dann den Laserkopf etwas hoch oder runter oder aber du schraubst die Röhre rauf oder runter.


    Wenn du Diagonal gesehen immer am Laserkopf am Eingangsloch vorbei triffst, hast du eine Kombi aus beiden.


    P1010501.JPG

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe

  • Jetzt kann es dir sogar passieren, das du zwar schick immer die Mitte des Laserkopfeinganges triffst aber dein Strahl tritt trotzdem schiet nach unten aus der Düse raus kütt.


    Dann entspricht dein Laserkopfeingangloch nicht der Kippachse des Spiegel 3, hier kann es dir sogar passieren, das du höcher zielen musst auf das Eingangsloch oder sogar tiefer als die gedachte Mitte des Eingangsloches.


    Chinesen können das ganz gut kreieren sowas....


    P1010503.JPG

    Gruß

    Michael


    Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie.

    Johann Wolfgang von Goethe