Beiträge von Diemo

    Gibts sonst noch eine fehlerquelle?

    Servus,


    na da haben die Jungs hier schon mal ganzt gut vorgearbeitet ..Danke. :daumen:


    Zur Riemenspannung beim Mars90:

    Den Kopf in die X-Mitte fahren, dann den Riemen so spannen, dass mittig zwischen Laserkopf und Umlenkrolle einen Widerstand vergleichbar mit einem medium-rear-gebratenen Steak hat.


    Die Fehler, die Du in den Bildern dargestellt hast, können neben mechanischen, 2 unterschiedliche Ursachen haben. (Umkehrspiel-Korrektur beim Gravieren & Software-Bug beim Schneiden).

    Daher wäre es gut zu wissen, wie die Gravur und das Schneiden der Herzen jetzt aussieht.

    Mit welcher Software-Version arbeitest Du?


    LG

    Diemo

    So, Du hast einen Kopfschuss und ich ein neuen Freund.

    Wir belassen es dabei, ich kann Dir nichts erklären und will es auch nicht mehr.

    Ich versuche es kurz zu machen:

    Hier im Forum entscheiden genau 2 Leute darüber, wer willkommen ist und wer nicht. Das sind der Piet und meine Wenigkeit ...NICHT DU! :cursing:

    Wenn Dein spezieller "Charme" bewirkt, dass uns die User weglaufen, kann ich einfach nicht anders, als einzugreifen. ...in diesem Fall mit einer Verwarnung!

    Leider konnte ich auf diesen Beitrag nicht in Echtzeit reagieren, aber Du solltest ja auch aus dem Alter raus sein, in dem Du einen Babysitter brauchst?!

    Reiß Dich bitte zukünftig mit Deinen Einlassungen (Antworten kann man das in diesem Beitrag leider beim besten Willen nicht nennen :thumbdown:) zusammen und konzentriere Dich auf die vorgebrachten Anliegen anderer User, wenn Du denen !!!sachlich!!! antwortest.

    Ich bin mir sicher, dass Du helfen möchtest, aber bitte versteh auch, dass nicht Jeder darauf steht, sich für ein wenig Hilfe erniedrigen zu lassen.


    Diemo

    Ist die Lage der Röhre eigentlich egal?

    Nein, ist sie nicht.

    Grundsätzlich sollte sie horizontal verbaut sein, was ja meistens der Fall ist.

    Dann ist wichtig, dass das Kühlwasser auf der Hochspannungsseite einläuft und auf der Seite, wo der Strahl austritt, die Röhre wieder verlässt (besonders wichtig bei RECI-Röhren!).

    Wenn bei Deiner Röhre der Wasserschlauchanschluss auf der Seite, wo der Strahl austritt, nach unten zeigt, ist die Röhre korrekt positioniert (auch das variiert von Röhre zu Röhre bzw Hersteller zu Hersteller) und alle Luftbläschen sollten mit dem Wasserstrom aus der Röhre gespült werden.

    Wenn das nicht funktioniert, mal eine Wasserwaage auf die Röhre legen ...dann steht mit großer Wahrscheinlichkeit die ganze Maschine schief.


    LG

    Diemo

    ich hatte Diemo mal drauf hingewiesen gehabt, das im Shop der Schaumstoff irgendwie 500 Kilo/m²

    es sind 33kg pro Kubikmeter ...und der Wert ist korrekt so ;)


    Und zu teuer? ...es gilt wie immer: man bekommt, was man bezahlt #wein


    LG

    Diemo

    Servus,


    was ist denn in und an einer Laserröhre dran:


    - etwas Glas

    - 2 kleine Wolframstifte
    - 1 Zinkselenid-Linse

    - 1 vergoldeter Spiegel

    - 1 vernickelte Blecheletrode

    - CO2 und irrelevant geringer Menge

    - Stickstoff

    - Helium

    - eventuell noch Edelstahl, Messing und/oder Aluminum


    Grundsätzlich ist keiner dieser Stoffe schädlich, solange so eine Röhre am Stück bleibt.

    Aber natürlich können diverse Gefahren und Umweltbelastungen auftreten, wenn zum Beispiel ZnSe mit Säuren in Verbindung kommt, Allergiker mit Nickel in Berührung kommen, Wolfram pulverisiert und eingeatmet wird oder man sich an einer Glasscherbe schneidet. Man könnte auch ersticken, wenn man längere Zeit nur CO2 einatmet ...da braucht es zwar einge Laserröhren, aber es ist eine reell existierende Gefahr. :unfassbar:


    Ich denke, dass man bei der Entsorgung von Laserröhren Nichts verkehrt macht, wenn man das Glas in die Restmülltonne bröselt und die Enden mit Optik und Elektroden luftdicht verpackt freundlich lächelnd dem "Spezialisten" auf dem Recyclinghof in die Hand drückt. Zinkselenid gilt laut Sicherheitsdatenblatt als Sondermüll, daher müssen die Recyclinghöfe das Zeugs auch kostenlos engegen nehmen.


    LG

    Diemo

    Wenn du noch mal im geistigen Archiv buddeln könntest wäre das sehr nett Diemo.

    Habe gebuddelt:


    Die Folie heißt "Laser Thin Magnetics" und Innograv hatte die mal in einem Sonderkatalog von 2008 vorgestellt ...da habe ich meine auch her:


    ltmf.jpg


    Inzwischen hat Innograv die Folie nicht mehr im Programm, zumindest habe ich sie im Webshop nicht gefunden. Aber hie rein Link zum Hersteller in dne USA: IPI


    LG

    Diemo

    Und wie genau wurden die Spiegel durch Aceton zerstört?

    es gibt 2 Reaktionen, die ich beobachtet habe:

    1. sofortiges Verfärben der Goldschicht ins Dunkle bei Kontakt mit Aceton

    2. Ablösen der Goldschicht nach einigen Stunden (hier bei vergoldeten Kupferspiegeln)



    LG

    Diemo

    Die Moly Spiegel sind deutlich robuster als die vergoldeten.

    so ist es.

    Gold ist halt sehr weich und verkratzt daher sehr schnell beim Reinigen. Dafür reflektiert Gold den CO2-Laserstrahl besser, wodurch es geringere Verluste beim Einsatz von Goldspiegeln gibt.

    Ich empfehle Molybdän-Spiegel für rauhe/schmutzige Umgebungen/Anwendungen und Gold, wenn es darum geht, so verlustfrei wie möglich zu lasern, oder wenn man Materialien beareitet, die leicht lösbare Dämpfe erzeugen.

    Wie testen gerade Siliiumspiegel mit einer silbernen Beschichtung, die eine sehr harte Oberfläche haben und verlustarmer reflektieren, als Molybdänium. ....Dazu schreibe ich natürlich was, wenn wir die ersten Ergebnisse haben.


    LG

    Diemo

    Ich habe kein Isopropanol verwendet sondern Aceton.

    ok, Molybdänspiegel dürften Dir auch Aceton verzeihen, aber vergoldete Spiegel zerstörst Du damit direkt.



    Mit Isopropanol gab es Schlieren.

    das liegt dann entweder daran, dass sich noch unabgereinigte Rückstände auf dem Spiegel befinden (wenn man die verreibt, gibt es natürlich Kratzer), oder der Putzlappen einfach schon zu viel Fett gesogen hat.



    ch dachte Papier ist besser als die vielfach empfohlenen Klebestreifen.

    Ich benutze angefeuchtetes Malerkrepp, doppellagig, oder -bei höheren Laserleistungen- auch mal 3-lagig.



    Mein Tipp: kauf Dir widerstandsfähigere Spiegel. ;)


    Lg

    Diemo

    Ruf mal bei Allplast sn und frag Diemo.

    oder lies das hier (unserem Provider hat das letzte heftige Gewitter wohl einge Verteiler zerschossen und es wird noch immer repariert):


    Egal also welches Programm ich hochlade, und auch ob ich die Einstellung beim Layer in Lightburn ändere, die Maschine schaltet immer die Luft zu.

    Das ist gewollt und gut so!

    Der Mini60 hat noch keine "intelligente Prozessluftsteuerung", weshalb Deine Einstellungen "mit Luft" oder "ohne Luft" wirkungslos bleiben.

    Beim Mini60 wird immer, wenn ein Job läuft, Prozessluft zugeschaltet. Das ist auch gut so, den die Prozessluft dient nebeher als Sperrluft zum Schutz der Fokussierlinse, um zu verhindern, dass diese schnell verdreck/verschleißt.

    Man kann die Luftmenge über einen auf der Rückseite der X-Achse montierten Kugelhahn "regulieren" oder abschalten (ich hatte mal ein Nadelventil dafür vorgeschlagen, aber das war wohl zu teuer?!).

    Du hast 2 Möglichkeiten, Deinen Mini in Sachen Prozessluft zu "pimpen":

    1. besorge Dir ein Nadelventil, dass immer ein wenig Sperrluft zum Schutz der Linse durchlässt und nutze das vorhandene Magnetventil zum Zuschalten von viel Prozessluft via Software ("mit Luft") , wenn Du es benötigst. Dazu muss am Ruida-Controller ein Draht umgeklemmt werden: und zwar "busy" auf "air".

    2. besorge Dir 2 Nadelventile, ein paar T-Stücke und ein zweites Magnetventil und rüste die intelligente Prozessluftsteueung nach. ...ich kann Dir gern ein "Umbau-Kit" dafür zusammenstellen, aber das erfordert auch etwas Bohren am Gehäuse und ist nicht in einer Stunde erledigt.


    LG

    Diemo

    ... ein Service-Techniker hatte mir mal was erzählt, daß er bei stärkeren CO2-Lasern einen Mindest-Abstand von 10cm einhält

    Servus,

    das mit dem Mindestabstand zur Laserröhre gilt meiner Erfahrung nach nur bei RF-Lasern.

    Bei den "normalen" CO2-Glasröhren (Chine-Röhren) kannst Du direkt am Stahlaustritt mit Optiken (Beamexpander, Beamcombiner, Spiegel....) arbeiten.


    Bei RF-Lasern ist es bauart-bedingt eigentlich*** immer notwending, den Strahl vor dem Austritt zu beschneiden (Beam-Shaping), damit er halbwegs rund und als Einzelstrahl austritt.

    Das passiert beispielsweise bei Luxinar(ehem. Rofin) und Coherent innerhalb der Laserquelle und man kann mit dem Laserstrahl direkt nach Strahlaustritt problemlos arbeiten. Bei anderen Herstellern gilt es, einen Mindesabstand zum Strahlaustritt einzuhalten, weil die Strahlformung erst 50-200mm nach dem Strahlaustritt erfolgt (dumm nur, wenn einem der Verkäufer das nicht vorab sagt ! :cursing:).


    ***Leider gibt es auch Hersteller von RF-Lasern, die zu Gunsten sehr hoher Ausgangsleistungen bei geringer Bauform generell auf das Beam-Shaping verzichten, oder es nur sehr "halbherzig" betreiben (nicht nur Chinesen!!!) Da wundert man sich dann zum Beispiel über vagabundierende Zweitstrahlen. =O


    LG

    Diemo

    Servus Viktor,


    ich kenne keine Laserverfahren aus der Praxis, die unter Wasser stattfinden.

    Es könnte aber eine Variante für die Materialbearbeitung mit Wellenlängen <800nm sein.

    Ich könnte mir vorstellen, dass blaue Laser unter Wasser sehr effektiv zum Dotieren von Materialien genutzt werden, wenn man das Wasser als Energieträger "missbraucht".

    IR-Laser sind da wohl eher außen vor, aufgrund der heftigen Absorbtion in Wasser.


    LG

    Diemo