Beiträge von jaffa

    Hallo OxFF,


    ich habe bei thomabalsa nachgeschaut: der qm-Preis für Zuschnitte von 0,4 mm Birkensperrholz ist 42,79 €; die lasergeeignete Verleimung war bei meinem Großhändler 15 % teurer als die Tegofilm-Verleimung. Ich gehe mal davon aus, dass das auch bei thomabalsa so ist. Dann wären wir bei einem Preis 49,21 € für das Material.


    Bei den bisher von mir genannten Preisen liegt man in der Tat darüber --- je nach angegebenem Format zwischen 52 und 57 €.


    Ist aber kein Problem. Ich kann meine Preise für euch gerne auf einheitliche 49 € pro qm reduzieren.


    Gruß --- Jürgen

    Dann nenn bitte mal deine Quelle.


    Ich befürchte, dass es weder 0,4 mm, noch die laserfähige Qualität ist. Ich habe (außer im Großhandel) laserfähig in 0,4 mm bisher nirgendwo entdeckt ... leider ... denn sonst wäre ich nicht den Weg über den Importeur gegangen.
    Ansonsten halte ich gerne den Preis, weil es für mich in erster Linie darum geht, meinen zu großen Bestand zu einem fairen Preis zu reduzieren.


    Gruß --- Jürgen

    Für meinen Modellbau nutze ich dünnes Birkensperrholz ... ja, richtig gelesen: 0,4 mm, dreischichtiges Sperrholz! Kaum zu glauben, aber wahr. Seit einiger Zeit gibt es dieses Birkensperrholz auch mit laserbarer Verklebung.


    Das dünne 3-schichtige Birkensperrholz für den Flugzeugmodellbau hat sich auch für andere Modellbaubereiche bewährt. Anders als das normale, tegofilm-verleimte Sperrholz, das starke Schmauchspuren bis hin zu verbrannten Kanten beim Lasern erzeugt, nutze ich das teurere laserfähige Material, das saubere, leicht gebräunte Schnitte erzeugt.


    Das Material ist in den einschlägigen Shops in dieser gerngen Stärke kaum zu bekommen; Architekturbedarf.de liefert nur ab 0,6 mm Stärke. Ich habe eine größere Menge vom 0,4-mm-starken Material für meinen Eigenbedarf bestellt (um qm-Preis und Versandpauschale akzeptabel zu halten) und kann Teile davon zu einem Preis anbieten, der ungefähr bei dem Preis des »normalen«, tegofilm-verleimten Material liegt. Lieferung solange der Vorrat reicht.


    Ich habe aus den großen 150 x 150 cm Platten des Importeurs folgende Maße geschnitten (In Richtung des ersten angegebenen Maßes verläuft die Maserung der Deckschichten. Angegeben ist das nutzbare Mindestformat):


    99 x 49 cm = 26,00 €
    49 x 49 cm = 13,50 €
    29,5 x 49 cm = 8,40 €
    49 x 24,5 cm = 7,20 €


    Alle Preise inkl. MwSt., die per Rechnung ausgewiesen wird.
    Bei Interesse bitte Mail oder in meinem Shop bestellen: https://www.jaffas-moba-shop.de/material-shop/


    Gruß --- Jürgen

    Hallo dubistsnur,


    der Abstand ist überall gleichmäßig (daran hatte sich ja auch nie etwas geändert).


    Aber ich glaube, ich habe des Rätsels Lösung: Es war doch die Justierung!
    Mein Fehler war wohl, dass ich die Probeschüsse mit zu hoher Leistung gemacht habe ... dadurch waren die Einschüsse auf dem Papier mit 2 bis 3 mm so groß, dass die Abweichungen scheinbar in der Toleranz waren.
    Die Wiederholung mit sehr geringer Leistung zeigte dann doch Abweichungen in der Größenordnung von 2 mm beim Schuss auf die rechte obere und rechte untere Ecke des Arbeitsbereiches. Diese Toleranz habe ich deutlich verringern können. Ein erster Test mit gelaserten kleinen Quadraten auf allen vier Ecken brachte ein sauberes, gleichmäßiges Ergebnis bei sehr viel geringerer Leistung als vor der Justierung.


    Gruß --- Jürgen

    Ich habe mal wieder ein Problem. Ich habe mir eine neue Laserröhre von Allplast gegönnt. Die habe ich eingebaut und sauber alle Spiegel justiert.
    Nun stelle ich fest, dass Materialien am linken Rand der Laserfläche sauber geschnitten werden, aber nach rechts hin ein extremer Leistungsabfall ist.
    Die Röhre, die ich mit Prüfprotokoll gekauft habe, schließe ich zunächst einmal als Ursache aus.


    Irgendwie riecht das ja nach einem Justierungsproblem ... aber bei allen drei Spiegeln saßen die Einschüsse schön sauber zentriert.
    Ein Amperemeter habe ich leider (noch) nicht eingebaut, werde das aber in Kürze tun ... hilft aber momentan bei der Ursachenforschung nicht weiter.


    Gibt es Ideen, wie ich den Fehler eingrenzen kann?


    Gruß --- Jürgen

    Mit den diversen kleinen und großen Macken meiner Maschine habe ich inzwischen ganz gut gelernt umzugehen. Nun habe ich allerdings ein Problemchen, wo ich vermutlich in die grundlegenden Einstellungen eingreifen müsste, um das zu beeinflussen.
    Am Beginn eines offenen wie auch in den Winkeln eines geschlossenen Schneidepfades ist die Leistung deutlich höher als auf der Strecke. Beim (Durrch-)Schneiden des Materials macht sich das nicht weiter störend bemerkbar, wohl aber, wenn ich Vektorelemente nicht schneiden, sondern mit geringer Leistung gravieren möchte.
    Beim angehängten Foto besteht die Tür zunächst aus drei übereinander montierten Schichten aus 300g-Fotokarton (Rahmen, Türflügel, Türfüllung); bei der Türfüllung ist das innere Rechteck lediglich mit sehr niedriger Leistung graviert. Dennoch sind die Eckbereiche so stark gelasert, dass der Schnitt fast komplett durchs Material hindurchgeht.
    Das gleiche Phänomen wie hier beim geschlossenen Pfad tritt auf, wenn ich einzelne Linien graviere (z.B. eine Bretterstruktur auf einem Karton): da ist dann jeweils Anfang und Ende deutlich stärker als der sonstige Schnitt.


    Lässt sich da etwas an den Einstellparametern beeinflussen?


    Gruß --- Jürgen

    Dankeschön für eure Reaktionen. Ich kam gestern und heute nicht mehr zum Lasern, deshalb von meiner Seite keine neuen Erkenntnisse.


    Meine Vermutung ist auch eher die, dass Diemo Recht hat. Meine (vor vier Monaten eingebaute) »neue« Röhre war ein Billigimport. Seitdem ist einiges durch die Maschine gegangen ... ich schätze mal so zwischen 100 und 150 Stunden Betriebszeit.
    Das ist dann zwar ein ernüchterndes Fazit. Die Originalröhre, mit der die Kiste geliefert wurde, liegt aber noch unbenutzt als »Ersatzteil« bereit. Dann werde ich wohl, wenn sich mal eine kleine Auftragsflaute abzeichnet, den Röhrenumbau machen. Mal schauen, wie es bei dieser Röhre mit der Leistung steht. Wenn die nach vergleichbarer Nutzungsdauer schlapp macht, habe ich kapiert, dass man gut daran tut, ein wenig mehr in die Röhre zu investieren.


    Wenn ich dich, Diemo, richtig verstanden habe, sind die von dir vertriebenen Röhren geprüft und werden mit Prüfprotokoll geliefert?! Die Röhren selbst sind ja auch China-Importe, so dass es eher darum geht, ein fehlerfreies Exemplar zu erwischen und keine Ausschussware. Da schon beim Kauf sicher zu sein, wäre es mir in der Tat wert, statt 120 € (wie in meinem Fall) für eine geprüfte Röhre gut 300 € auszugeben.


    Was mich noch interessieren würde, Diemo: Wie hoch ist denn der Anteil an Röhren, die ihr beim Import/Test als mangelhaft aussortiert? Was wäre, wenn eine von euch gelieferte noch wenigen 100 Stunden schlapp machen würde?


    Gruß --- Jürgen

    Wie warm wird den dein Kühlwasser ?


    Gute Frage ... habe ich noch nicht gemessen. Werde ich nachholen.
    Meine Vermutung ist allerdings, dass da nicht die Ursache liegt: Ich habe ca. 100 Liter Kühlwasser in dem Tank und der beschriebene Effekte tauchte nach drei Minuten auf (erster Einsatz des Tages) ... kaum eine Chance für das Wasser, sich in nennenswerter Weise zu erwärmen.


    Gruß --- Jürgen

    Guten Abend,


    die meisten meiner Arbeiten mache ich bei maximal 45 % Leistung; die Leistung meiner Maschine beträgt – zumindest nominell – 50 Watt. Das klappt so weit ganz ordentlich, allerdings stelle ich nach einer gewissen Arbeitszeit ... ich schätze nach gut einer Stunde ... einen deutlichen Leistungsabfall fest.


    Bei einigen Arbeiten benötige ich mehr Leistung. Kurzzeitig geht das auch, aber nach 3 bis 4 Minuten gibt es einen extremen Leistungsabfall.
    Heute früh habe ich folgende kuriose Erfahrung gemacht: 1,5 mm Kraftplex habe ich mit 10 mm/sec und 65 % Leistung geschnitten; der erste Durchgang (3 min.) war okay, der zweite Durchgang mit gleicher Einstellung wurde nicht mehr komplett durchgeschnitten.
    Neuer Versuch mit gleicher Geschwindigkeit, aber nur 45 % Leistung ... ich hatte die Absicht, den Job zweifach zu schneiden. Bereits beim ersten Durchgang waren die meisten Stellen komplett geschnitten, der zweite Durchgang hätte sich beinahe erübrigt.


    Heißt also: wenn ich die Leistung über einen Grenzwert erhöhe, liefert die Röhre nicht mehr Leistung, sondern sogar weniger. Worauf deutet das hin?
    Leider habe ich kein Amperemeter eingebaut, so dass ich nicht überprüfen kann, was das Netzteil faktisch bei welchen Einstellungen liefert.


    Gruß --- Jürgen

    Eure Vermutungen gehen offensichtlich in Richtung Softwareprobleme ... das ist es aber mit ziemlicher Sicherheit nicht.
    Ich habe heute abend den gleichen Job noch einmal mit geringerer Geschwindigkeit gelasert: mit 15 mm/sec (vorher waren es 25).
    Das Ergebnis ist deutlich anders. An einigen wenigen Stellen gibt es zwar immer noch kleine »Knoten« auf dem Schneidepfad, aber der Schnitt ist ohne Aussetzer durchgehend sauber geschnitten.
    Deshalb bin ich mir sicher, dass die Ursache eher bei den Maschinenparametern zu suchen ist als bei den Dateien.


    An den Schrittmotoren – falls da ein Störfaktor sein könnte – würde ich nur sehr ungerne herumschrauben.



    Gruß --- Jürgen

    Guten Morgen,


    meist lasere ich Karton, da macht sich das hier gezeigte Phänomen nicht so bemerkbar. Die angehängten Muster sind aus 0,9 mm Kraftplex gelasert, Geschwindigkeit 25 mm/sec, Leistung 65-70 % (50 W).
    Die kleinen Sägezähne treten bei leichten Schrägschnitten stärker auf als bei Geraden, aber auch bei Geraden sind manchmal diese Kettenpunkte.


    Was tun? An den Einstellungen herumschrauben? Wenn ja ... wo und wie?


    Oder einfach mit niedrigerer Geschwindigkeit lasern?


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Namensvetter Jürgen,


    von Streckmetall hatte ich Abstand genommen, weil es da ja keine plane Oberfläche gibt. Alternativ würde ich dann eher ein Lochblech vorziehen.
    Aber abgesehen davon wäre mit einer Magnetfixierung, über die ich auch schon nachgedacht habe, das Problem nur teilweise gelöst: Obwohl ich an den Rändern mit Klebestreifen fixiert hatte, wölbte sich das Material an längeren Schnittkante teilweise nach oben; bei einer Materialstärke von 0,3 mm ist eine Höhendifferenz von bis zu 1 mm dann schon erheblich aus dem Fokus.


    Für mich hat sich das Problem inzwischen aber sehr relativiert, weil ich dem Typ von Ralf gefolgt bin und mein Alu-Lochblech mit Adhäsions-Sprühkleber präpariert habe für das Lasern des 0,3-mm-Kartons. Das klappt phantastisch: absolute Planunglage und die Elemente lassen sich anschließend leicht von der Unterlage abziehen. Die ausgelaserten Reste bleiben zwar auch auf der Unterlage kleben ... dafür habe ich aber auch eine elegante Lösung: Eine Rolle Tesapack liegt bereit, mit der ich diese Reste dann vom Blech abziehe. Also noch einmal mein Dankeschön an Ralf.


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Dirk,


    Dankeschön für die Hinweise zu deiner Arbeitsweise.


    Die direkte Übernahme von ai-Dateien in RDWorks hatte ich probiert und aufgegeben, weil das eher nach dem Zufallsprinzip zu funktionieren schien ... während dxf – abgesehen von den erwähnten Ungereimtheiten, die ja weitgehend eliminiert sind – gut funktionierte.


    Ich vermute mal, dass du unter Windows arbeitest!? Ein Plugin von RDWorks lässt sich wohl unter Mac OSX nicht installieren.


    Dennoch vielen Dank für deine Hinweise.


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Christian,
    Danke für den Hinweis! RDWorks ist für mich eine neue, noch wenig vertraute Software. Insofern wird es noch einige Funktionen geben, die ich nicht kenne.
    Im Moment bin ich im Büro und nicht in meiner Werkstatt. Bei nächster Gelegenheit werde ich das aber testen.


    Hallo Jørgen,
    in der ai-Datei sind die schwarzen Linien Schneidepfade, die roten Gravuren. Wo du allerdings weiße Linien hervorgezaubert hast, ist mir ein Rätsel ... angelegt habe ich die nicht. Es sind aber genau die, bei denen zweifach gelasert wurde. Ich werde zunächst einmal dem Hinweis von Christian folgen ... in der Annahme, dass sich damit das Problem erledigt.


    Über das Ergebnis werde ich informieren.


    Gruß --- Jürgen

    Hallo janausl,


    dafür reicht meine Absaugung definitiv nicht aus ... außerdem strömt rings um den Tisch viel zu viel Luft vorbei, so dass ein Abdecken der Wabenfläche nichts bringen würde ... leichter Unterdruck ist bei mir illusorisch.
    Von welcher Maschine und welcher Absaugung sprichst du?


    Gruß --- Jürgen

    Zunächst einmal Dankeschön für eure Reaktionen. Ich hoffe allerdings, dass es eine elegantere Möglichkeit gibt als das mühsame wegklicken der doppelten Ebenen. Zumal dem ja jeweils ein gescheiterter Versuch vorausgeht.


    Ich habe folgende Dateien angehängt:
    1. Fotos des fertig montierten Objektes, bei dem die Probleme auftraten: ein kleiner Kiosk im Maßstab 1:45. Das Fundament und die Balken aus 1,5 mm Kraftplex, die Wände und das Fachwerk aus 1 mm Finnpappe und die grünen Zierflächen aus 0,3 mm Fotokarton (Dachdeckung aus Streifen von 320er Nassschleifpapier). Bei dem grünen Fotokarton tauchten u.a. die beschriebenen Probleme auf.


    2. ai-Datei von dem grünen Karton


    3. dto. dxf-Datei




    Gruß --- Jürgen