Beiträge von jaffa

    Hallo Mirko,
    ich vermute, dass dein schwarzer Karton die gleichen Dimensionen hat: 0,3 mm bzw. 300g/qm. Der Kellerraum, in dem der Laser steht hat zwar eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit von 65 %, aber das Material wird dort nicht gelagert, sondern zum Lasern mit in den Raum genommen. Da ich verschieden farbige Kartons brauche, habe ich auch kaum die Möglichkeit bei den Lieferanten wählerisch zu sein.


    Hallo Ralf,
    das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Allerdings mit einer kleinen Variante: Ich hatte vor dem Wabentisch einen Tisch mit einem Alu-Lochblech in Betrieb. Da habe ich dann zumindest noch einen gewissen Absaugeffekt von unten, aber genug Fläche, um eine Klebwirkung zu erzielen. Adhäsions-Sprühkleber müsste ich auch noch irgendwo haben.


    Gruß --- Jürgen

    Ich hatte in den letzten Tagen mehrfach das Problem, dass bei einer filigranen (Vektor-)Grafik Konturen doppelt abgefahren wurden. Das trat nicht bei allen Grafikelementen auf, aber bei mehreren. Beim ersten Mal dachte ich an einen Fehler meinerseits, konnte aber keine doppelt übereinander liegenden Elemente entdecken. Dieser Fehler trat dann wiederholt auf. Und zwar gerade beim Lasern von Fotokarton, der beim zweimaligen Lasern der filigranen Strukturen fast unvermeidlich anfängt zu brennen.
    Im Grafikeditor von RDWorks konnte ich dann jedes Element einzeln anklicken und löschen, was aber bei den komplexen Dateien recht mühsam ist.


    Ich arbeite mit Adobe Illustrator, exportiere aus Illustrator ein dxf-Format, dass ich dann in RDWorks importiere. Die Grafiken, die ich erzeuge, sind in der Regel keine einzelnen Linien und Vektoren, sondern häufig aus der Addition oder Subtraktion von Flächen erzeugt; in der Programmlogik von Illustrator handelt es sich dann um verbundene Pfade ... die dann wohl beim Exportieren in einzelne Elemente und Pfade aufgelöst werden.


    Äußerst irritierend ist für mich, dass dieser Fehler nicht bei der gesamten Datei auftritt, sondern bei einzelnen Elementen, während andere gleichartige Elemente nicht doppelt übereinander liegen. Meiner Logik erschließt sich das nicht.


    Gibt es eine Erklärung dafür?


    Gruß --- Jürgen

    Meine bevorzugten Materialien beim Lasern für meine Modellbausätze sind Karton, MDF und Kraftplex.


    Dabei habe ich erhebliche Probleme mit der Planlage. Am stärksten ist das beim Gravieren und Schneiden von 0,3-mm-starkem Fotokarton. Selbst wenn ich das Material an den Kanten mit Gewichten fixiert habe oder --- was beim Wabengitter nicht gut geht --- mit Klebeband fixiert habe, reichen einige längere Schnitte, dass sich das Material hochwölbt und dann aus dem Fokus wandert. Einige Kartons hat es mir auf diese Weise schon weggebrannt oder das Ergebnis ist durch den breiteren Schnitt unbrauchbar. :noidea:


    Bei der Finnpappe (1,0 mm) tritt das auch auf, aber nicht so extrem.


    Bei MDF und Kraftplex kommt es zwar auch vor, dass das Material einen Verzug, eine Spannung aufweist, dem kann ich in aller Regel begegnen, indem ich das Material so einlege, dass es sich an den Rändern nach oben wölbt; wenn ich dann mit Gewichten an den Kanten beschwere, habe ich eine relativ gute Planlage, die sich auch im Prozess nicht verändert.
    Meine Sorgenkinder sind aber die dünnen Kartonmaterialien. Hat jemand ähnlich Probleme und hat Tipps zur Abhilfe?


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Sepp,


    von mir ebenfalls ein Willkommen im Forum.


    Wenn ihr in einem metallverarbeitenden Betrieb einen Chinakracher betreibt, riskiert ihr vermutlich Ärger mit der BG bzw. verliert den Versicherungsschutz, wenn mal etwas passieren sollte. Da die Maschine Laserklasse 4 ist und nicht den hiesigen Zulassungsstandards entspricht, dürfte sie unter gewerblichen Bedingungen nicht betrieben werden.


    Ich habe ebenfalls ein SH-G350 ... aber als private Ein-Mann-Show.


    Meines Wissens gibt es Anbieter, die solche Maschinen auf Laserklasse 1 umrüsten.


    Gruß --- Jürgen

    Dankeschön an Plasma für die Infos und alle anderen, die mit dazu beigetragen haben, dass ich jetzt genügend Ansatzpunkte habe, mit denen ich weiterarbeiten kann.
    Bisher waren meine Materialien Karton, MDF und Kraftplex ... mit Acryl werde ich auf jeden Fall meine ersten Gehversuche machen. Auch wenn ich bei dem hier konkret angefragten Objekt vermutlich Fremdhilfe in Anspruch nehmen werde.


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Plasma,


    Foto als Anschauungsmaterial wäre nicht schlecht ... möglichst einen kleinen Detailausschnitt.


    Mit dem kegelförmigen Schnittprofil für eine optimale Lichtreflektion an den Schnittkanten, das leuchtet mir ein. Dann wäre es wohl doch eher ein Fall für CNC-Fräsen und nicht fürs Lasern. Lasern wäre wohl nur dann angesagt, wenn die Wirkung nicht so sehr auf die Lichtreflektion baut, sondern eher eine sehr dezente Wirkung gewollt ist, die sich mit dem Kontrast zwischen glänzender Oberfläche und rauher Oberfläche in den bearbeiteten Teilen begnügt. Würdet ihr das so bestätigen?


    Ich hatte auch noch einmal weiter im Netz nach Beispielen geforscht. Was ich mehrfach gesehen habe, waren Beschriftungen mit einer gefrästen, v-förmigen Kontur und die Schriftflächen zwischen den Konturen waren mit (schwarzer) Folie hinterklebt, so dass eine optimale Lesbarkeit auch bei Tageslicht gegeben ist.


    Dann bin ich allerdings mit Selbermachen aus dem Spiel und ich benötige einen Dienstleister dafür. :sleeping:


    Gruß --- Jürgen

    Es geht um den Ersatz eines vorhandenen Firmenschildes. Das Schild ist zwischen zwei senkrechten, runden Pfosten angebracht, in denen sich die Lichtquellen befinden.
    Diese Anbringung schreit ja gerade danach, die Lichtbrechung im gravierten Acrylglas in die Gestaltung einzubeziehen.


    Beim alten Schild befindet sich zwischen zwei Acrylglasplatten profane schwarze Folienplot-Schrift auf einer weißen Kunststofffolie. :wacko:


    Da kann man sicherlich etwas Pfiffigeres per Gravur machen. Allerdings betrete ich hier Neuland und habe Fragen an die Experten.
    Immerhin weiß ich schon, dass man GS-Material (und kein XT-Material) verwenden soll, damit die gravierten Flächen schön matt werden. Aber:


    Wie stark sollte das Material sein und wie tief die Gravur, um einen optimalen Effekt zu erzielen?


    Gravieren von der Rückseite (damit man eine glatte Vorderseite hat)? ... dann eine zweite, glatte Platte dahinersetzen?


    Reicht der Kontrast der matten Gravur zur unbehandelten Fläche bei Tageslicht aus, um das Schild gut lesbar zu machen?




    Gruß --- Jürgen

    Hallo Carsten, auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum!


    Wir vertreten hier die gleiche Fraktion: Ich bin auch Modellbauer ... wenn auch meist im Maßstab 1:160
    (Hier im Forum habe ich auch schon einmal ein paar Arbeiten gezeigt.)


    Ich habe mir jetzt zwar einen Shenhui G350 mit 50 Watt zugelegt, habe bis vor ganz kurzer Zeit aber mit einem Shenhui SH40 gearbeitet, der weitgehend deiner Kiste entsprechend dürfte; insofern kann ich deine Situation nachempfinden.
    Der Einbau einer Schnittkühlung wird Wunder bewirken. Die Gefahr, dass dir Fotokarton wegbrennt, kannst du damit auf jeden Fall ausräumen.


    Gruß --- Jürgen


    P.S.: Sehr schöne Arbeiten, die du da zeigst! Gerne noch mehr davon.

    Zufall oder eine fehlerhafte Charge vom Netzteillieferanten? ... genau so ein Netzteil hat vor bei mir vor knapp 14 Tagen den Geist aufgegeben. Und wenn ich Steini in meinem Thread richtig verstanden habe, war es ihm auch genau das gleiche Netzteil.


    Dieses Feedback sollten Verkäufer und Lieferant des Netzteiles auf jeden Fall bekommen!


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Steini, dann hattest du auch das blaue Netzteil in deinem G350, das auf meinen Abbildungen zu sehen ist!? (seitlich offen, Hochspannungskabel ohne Stecker, sondern fest vebunden mit dem Hochspannungstrafo). Die scheinen dann ja nicht allzu standfest zu sein. Vielleicht bekommt Michael ja heraus, wo da die Schwachpunkte sind.


    Im Vergleich dazu wirkt mein Ersatznetzteil doch etwas solider und schwerer, hat ein geschlossenes Gehäuse und das Hochspannungskabel ist mit einer Steck-/Schraubverbindung angeschlossen. Typenschilder scheinen die Dinger ja grundsätzlich nicht zu haben, sodass genauere Aussagen über den Typ kaum möglich sind.



    Heute habe ich mich mit dem Justieren der Spiegel befasst ... und habe das relativ schnell hinbekommen.


    Zunächst habe ich die Röhre seitlich noch ein bisschen ausgericht, weil bei dem ersten Testschuss der Strahl zwar in der Höhe stimmte, aber seitlich deutlich außerhalb des Zentrums lag.


    Mit dem ersten Spiegel musste ich dann eine Weile kämpfen, bis der Schuss auf Spiegel 2 in den Endpositionen der y-Achse deckungsgleich war. Ich hatte alle Kontermuttern der Stellschrauben gelöst, habe es dann zunächst mit Logik probiert, Spiegel 1 auszurichten ... das wurde nur immer schlimmer. Dann alles zurück in eine Neutralstellung und in kleinen Schritten intuitiv und mit Try an Error justiert ... immer wieder Testschüsse. Das hat eine Vierstelstunde gedauert, dann saßen die beiden Schüsse deckungsgleich übereinander.
    Und das war's dann auch schon: der Schuss auf Spiegel 3 stimmte ohne weiteres Verstellen ... alle vier Ecken abgefahren und geschossen ... perfekt.
    Abschließend noch den Tisch in der Höhe verfahren und mehrfach geschossen: alle Schüsse waren zentriert.


    Insgesamt war ich angenehm überrascht und hatte mit sehr viel mehr Schwierigkeiten gerechnet.
    Nun kann ich anfangen, für meine Standardarbeiten die Werte zu erarbeiten.


    Dankeschön noch einmal für die Unterstützung hier im Forum, inbesondere an Michael!



    Am Rande: Die Röhrenhalterungen, die im G350 verbaut sind, machen einen ziemlich wackeligen und billigen Eindruck; Justiermöglichkeit von der Konstruktionsseite gleich Null. Ausrichten lässt sich die Röhre nur duch Unterfüttern von Material in den Halteschellen.
    Bei YouTube habe ich ganz pfiffige selbstgelaserte Halterungen gesehen; beim nächsten Röhrenwechsel werde ich die bisherigen Halterungen auf jeden Fall austauschen:
    https://www.youtube.com/watch?v=LsVGSm1DkqQ
    https://www.youtube.com/watch?v=Iqwft4dmGos


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Michael,


    ich habe keine Verwendung mehr dafür – dafür verstehe ich zu wenig von Elektronik. Wenn es für dich nützlich sein kann, dann schick mir deine Anschrift mit einer PN.
    Wenn du das Teil genauer untersuchst, wäre ggfs. interessant zu erfahren, was dem Netzteil den Garaus gemacht hat.


    Gruß --- Jürgen

    So weit hat alles erst einmal geklappt. Habe eben das Netzteil komplett angeschlossen und einen erfolgreichen Probeschuss gemacht.


    Dann habe ich erst einmal alles wieder ausgemacht und die beiden Kontakte an der Laserröhre ordentlich mit Silikonpaste und Silkonschläuchen verklebt.
    Morgen abend werde ich mich dann mit dem Justieren der Spiegel befassen.


    Ich berichte hier weiter über meine Erfahrungen (und hoffentlich nicht über Probleme).


    Da ja nun eindeutig ist: das Netzteil war der Bösewicht ... habe ich aller Wahrscheinlichkeit jetzt eine intakte Reserveröhre hier liegen; noch einmal zurückbauen, um darüber Gewissheit zu haben, wollte ich jetzt aber nicht. Wenn dann mal ein Röhrentausch ansteht, weiß ich mehr.


    Gruß --- Jürgen

    Danke Michael! Ich habe zwar nach allem möglichen rund um Netzteil gesucht, aber offensichtlich nicht die richtige Kombination von Begriffen eingegeben.


    Die Brücke zwischen doppelbelegtem G und WP habe ich begriffen. Zur Sicherheit abschließend nur noch die Frage: Kabel vom Controller L-On1 (bei mir gelb) kommt auf TL am neuen Netzteil, TH bleibt unbelegt?!



    Gruß --- Jürgen

    Hallo Tordi, deine Rückmeldung kam leider zu spät; da hatte ich schon die Röhre (erfolglos) gewechselt. ;(


    Nun ist --- erstaunlich schnell --- eben gerade das neue Netzteil angekommen; leider sind die Anschlüsse/Anschlussbezeichnungen nicht identisch bzw. beim alten Netzteil am Netzteil selbst überhaupt nicht beschriftet, so dass ich erst einmal auf dem Schlauch stehe. ?(


    Einiges kann ich zweifelsfrei identifizieren. So ist beim alten Netztteil das Anodenkabel (grün) auf der Steckerleiste abgenommen, während es beim neuen Netzteil auf der Rückseite als Kabel herausgeführt wird.
    Welches der drei anderen Kabel an diesem Stecker (gelb, blau, rot) zur Belegung des neuen Steckers gehört (FG / AC / AC) ... großes Fragezeichen.


    Bei der anderen Steckerleiste, die vom Controller kommt, sind drei Kabel mit dem Controller verbunden (gelb, braun, grün) und haben dort die Bezeichnungen L-On1, GND, LPWM1. Braun = GND ist klar, das entspricht dann dem "G" am neuen Netzteil. Alle anderen Belegungen sind uneindeutig. Was hat es mit der Überbrückung der beiden obersten Pins bei alten Netzteil auf sich? Muss auch bei neuen ein Brücke hin? ... und wenn ja, zwischen welchen Pins?


    Das Anodenkabel vom Netzteil werde ich mit dem bisherigen Anodenkabel verlöten, Schrumpfschlauch drüber ... fertig!? Hier ist ja wohl keine besondere Absicherung (Silikonschlauch) wie auf der Hochspannungsseite erforderlich.


    Kann einer der Experten helfen?


    Gruß --- Jürgen



    P.S.: Manche Dinge klären sich von selbst. Als ich das »gelbe« Kabel löste, stellte es sich von der anderen Seite als grün-gelb-gestreift heraus ... also ganz profan der Schutzleiter und der gehört eindeutig in FG.
    Bleiben also nur die Fragen offen: Überbrückung der ersten beiden PINs TH/TL wie beim alten Netzteil und L-On1 auf WP?


    Heute habe ich eine neue Röhre eingebaut ... tut sich nix ... wie auch schon vor dem Röhrenwechsel. Weder bei der Pulse-Taste noch mit dem Testbutton am Hochspannungsnetzteil.


    Die Röhre war es also nicht. Vorausgesetzt, die neue Röhre ist in Ordnung, kann es dann ja wohl nur noch das Netzteil sein, da die gesamte Hard- und Software vor dem Netzteil einwandfrei arbeitet. Oder gibt es noch andere Ideen?


    Gruß --- Jürgen

    Ich will einmal den neuesten Stand referieren.


    Meine erfreute Meldung, dass Ersatzteile unterwegs seien, erwies sich als Ente:
    Da hatte sich meine Fehlersuche und Rückmeldung an den Verkäufer offensichtlich geschnitten mit deren reichlich verspäteter Mitteilung (als die Maschine schon vier Tage bei mir stand), dass die Lieferung der Maschine veranlasst sei.


    Nach einigem Hin und Her wegen Beschreibung und bildlicher Dokumentation des Defekts, ist nun der Vorschlag aus China, ich möge hier Laserröhre und Netzteil besorgen und sie würden die Kosten erstatten.
    Darauf werde ich mich in dieser Abfolge natürlich nicht einlassen.


    Ich habe darauf bestanden, innerhalb der Widerrufsfrist des Kaufes Ersatzteile zu bekommen.
    Alternativ zum Widerruf des Kaufes kann ich bei Ebay einen »Fall« eröffnen und auf eine Teilrückerstattung hinarbeiten.


    Gefunden habe ich bei Alibaba diese Röhre:
    https://german.alibaba.com/p-d…-machine-60245083699.html


    ... und dieses Netzteil:
    https://german.alibaba.com/pro…sale-60219242675.html?s=p


    Gibt es Alternativen dazu von deutschen Händlern?


    Wie würdet ihr verfahren?


    Gruß --- Jürgen

    Immerhin: Ich habe gestern nachmittag meine Mail mit Meldung und Beschreibung des Defekts an den Kundenservice des Verkäufers in Hongkong geschickt, eben gerade kam die Antwort. Die Zusendung der Ersatzteile ist bereits veranlasst und erfolgt, je nach Lagerbestand, aus Bremen oder West Midlands/UK.
    Man will mir auch weitere technische Dokumentationen per Mail zusenden.


    Zumindest auf der Kommunikationsebene lässt sich das doch ganz gut an.


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Piet, hallo Michael,


    ich hänge mal ein Foto an, was das Rätsel auflöst: Über der Maschine ist eine Leuchtstoffröhre montiert. Die Maschine ist momentan weiter von der Wand abgerückt, um von hinten heranzukommen. Der »Riss« ist ein Reflex der Leuchtstoffröhre. Wobei ich gar nicht sagen kann, was mir lieber wäre: Wenn da ein Riss wäre, wäre wenigstens eindeutig, wer der Bösewicht ist. So bleibt die Unsicherheit: Netzteil oder Röhre. Fäden vom Silicon hängen da außerdem einige in der Gegend herum.


    Ansonsten: Das Netzteil habe ich nach dem Aufnehmen der Fotos gleich wieder verschraubt ... keine Sorge!


    Also ich habe schon Birnen beim Ford KA und beim Fusion gewechselt. Meint ihr, das qualifiziert mich zum Austausch einer Laserröhre samt Justierung? :oo
    Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank für die Bereitschaft, meine Arbeiten aus der Ferne zu begleiten bzw. anzuleiten. Nun muss erst einmal der Verkäufer reagieren; ich hoffe, dass die Ersatzteile in Bremen vorrätig sind.


    Gruß --- Jürgen

    Ganz blöde Frage.


    Hallo Blacklion, blöde Fragen gibt es bei Fehlersuche/-eingrenzung nicht ... manchmal sind Lösungen sehr banal.


    Aber leider hier nicht. Alle Schalter sind bei meinen Tests an. Ich habe je auch einige erfolgreiche Tests gemacht und zwei Jobs gelasert, bevor die Laserröhre keinen Mucks mehr machte. Softwareseitig und mechanisch läuft alles, aber null Output an der Laserröhre.


    Gerne weitere »blöde« Fragen!


    Gruß --- Jürgen

    Hallo Michael,


    habe es noch einmal mit dem Test-Button am Netzteil probiert ... da brutzelt und leuchtet nichts.


    Ich habe die Verkleidung vom Netzteil abgeschraubt: Das fette weiße Teil, das aus dem das Hochspannungskabel zum Laser führt, scheint geklebt oder vergossen zu sein; ich sehe nicht, wie sich das öffnen lassen könnte. Dem Augenschein nach sieht man aber rein äußerlich nichts Verdächtiges.


    Die Verbindungsstellen am Laser habe ich (noch) nicht vom Silikon befreit, sondern erst einmal ohne weitere Manipulationen sehr genau angeschaut: Auch das sieht dem Augenschein nach sauber aus. Das Silikon mache ich keinesfalls ab, bevor ich mit dem Verkäufer Kontakt hatte.


    Fotos von allen Sichtungen habe ich beigefügt; China-like ist offensichtlich die Grobjustage der Laserröhre mit einem Pappstückchen an der rechten Befestigungsschelle.


    Ich warte noch einmal deine Reaktion ab, bevor ich meine Mail für den Verkäufer fertig mache. Was sollte ich vorschlagen (da ja unklar ist, ob das Problem das Netzteil, die Röhre oder beides ist)? ... und wie geht man vor, wenn Ersatzteile da sind? ... das Netzteil lässt sich definitiv einfacher wechseln ...


    Gruß --- Jürgen