Beiträge von sculpfan

    Moin zusammen,


    leider scheint es hier im Forum üblich zu sein, schnell genervt von "dummen" Fragen zu sein, warum auch immer das so ist.

    Natürlich gibt es viele Themen, die für "Langzeitprofis" lästig sind, aber für Neulinge beim Lasern große Probleme bereiten.

    Da werden Fragen ins LÄCHERLICHE gezogen, der Fragende wird als unbelehrbar eingestuft, weil er die lässig dahergeschleuderte Antwort nicht sofort versteht (z. B. "Laser brennt nicht!" oder meine Frage nach der Haltbarkeit von Schutzbrillen).

    Ich hatte gehofft, hier im Forum als "Anfänger" Hilfestellung zu erhalten, meine Erfahrung ist aber, dass es ein paar wenige Leute gibt, die sich ernsthaft um Hilfe bemühen, viel andere "Helferchens" aber offensichtlich eher daran interessiert sind, sich auf Kosten hilfesuchender zu amüsieren.


    Ich sehe ein, dass ich als Anfänger mit dummen Fragen zu sehr den Kreis der VOLLPROFIS störe und werde zukünftig, wenn überhaupt, nur noch lesend hier am Forum teilnehmen.


    In einem Thema wurde u.A. angesprochen, z.B. eine Aufnahmegebühr zu erheben, um unliebsame Forumsgäste fernzuhalten. Macht das bitte so, oder entwickelt eine Aufnahmeprüfung, die zeigt, dass man als Vollprofi mit jahrelanger Erfahrung ins Forum kommt und nicht mit niederschwelligen Fragen nervt.


    Ich wünsche gutes Gelingen für die Zukunft ....

    Moin,


    welche Achse macht das Problem?

    Wie gross ist das Quadrat auf den Foto?


    Ist es die Y-Achse (die Achse, bei der 2 Zahnriemen die Bewegung bringen), dann prüfe erst mal, ob beide Seiten richtig gleich laufen (beide Rollenhalter des Portals kommen gleichzeitig am Achs-Ende an) und ob die Zahnriemen gleichstark gespannt sind. Auch prüfen, ob die Führungsrollen kein Spiel haben.


    Ist es die X-Achse (die Achse, auf der der Laser bewegt wird) dann prüfe, dass die beiden Umlenkrollen des Zahnriemens gleich eingestellt sind (beim Bewewgen der Laserhalterung sollte der Zahnriemen immer mittig auf den Umlenkrollen laufen und nicht zu den Rändern wandern) und auch hier prüfen, dass die Führungsrollen kein Spiel haben und der Zahnriemen richtig gespannt ist.

    Moin,


    ich habe grundsätzlich eine Metallplatte unter dem Laser, damit da nichts durchbrennen kann.

    Gegen die Reflektionen habe ich 2 Lagen feines Metallgittet (Lochgröße ca. 1mm) leicht versetzt übereinander gelegt, bei nur 1 Lage hatte ich manchmal Refektionen, wenn ein Loch im Gitter genau getroffen wurde.

    Meine "10 W - Diode" hat die Gitter noch nicht beschädigen können, ob ein CO2-Laser die Gitter zerschnippelt, das kann ich nicht sagen - habe keine CO2-Einheit.

    Grundsätzlich sind bei bewegten Verbindungen die freien Adern eine große Schwachstelle. Deshalb sind diese "losen Drahtverbindungen" in der Regel mit Gewebeband umwickelt (leichter und platzsparender wie ein Kunststoffummantelung), die Adern schützen sich im Verbund gegenseitig gegen Knicke und Brüche. Irgendwann, am Steck- oder Klemmanschluss endet diese Ummantelung und die Ader liegen frei, hier sollte am Ende der Ummantelung eine gute und großflächige "Zugentlastung" die Kabelführung fixieren, so dass die einzelnen Adern bist zum Anschlüss gegen Bewegung und Knicken geschützt sind.

    Bei selbst aufgebauten Geräten und sehr engen Platzverhältnissen wird das leider gerne vergessen. Die mitgelieferten Kabelbinder und die vorhandenen Fixierungsösen sind also kein Luxus sonder sehr wichtig.


    Dehalb haben bewegte Elektrogeräte (z.B. Handbohrmaschine, Handkresissäge, Staubsauger, Bügeleisen, Handmixer, usw.) diese Gummitüllen an der Kabeleinführung, um das direkte Knicken zu mindern.

    Moin,


    zwei oder mehr Adern mit dem gleichen Potential zu belegen ist üblich, wenn die Strombelastung für eine Ader zu hoch ist.

    Du hast geschrieben, dass dein Helfer mächtig hat basteln müssen, um die Isolierung abzubekommen, ich interpretiere daraus, dass da einiges an "Stromwärme" an der Bruchstelle vorhanden war und die Isolierung der Ader(n) durch Wärme verhärtet und eingschmolzen war ....


    Ich versuche mal zu erklären:

    Eine Ader besteht aus der Isolierung und einem Bündel von feinen Drähten. Durch stetiges Biegen der Ader an der gleichen Stelle werden die (Kupfer)-Drähte hart und spröde und brechen. Der fliessende Strom verteilt sich auf alle Drähte. Je mehr Drähte gebrochen sind, um so höher ist der Strom durch die verbleibenden Drähte und überlasten diese, was zu einer Erwärmung der stromführenden Drähte führt. Diese stärker werdende Erwärmung härtet das Drahtmaterial, was dann beim Biegen noch schneller bricht. Wenn diese Bruchstelle mit starker Erwärmung in der Nähe eines Steckers liegt, dann überträgt sich diese Wärme auch auf die Steckerkontakte und deren Gegenkontakte. Die Wärme an den Steckerkontakten für zur Korodierung der Kontaktflächen, wodurch Übergangswiderstände entstehen die zu weiterer Wärme führen. Die Sache schhaukelt sich somit immer mehr auf. Wenn dann der Steckergegenkontakt auf einer Platine aufgelötet ist, dann erwärmt sich auch diese Lötstelle (Metall leitet die Wärmer leicht weiter) und das Lötzinn wird durch die Wärme weicher. Das führt zu "kalten Lötstellen", das bedeutet, Lötzinn und Steckermaterial oder die Lötfläche auf der Platine lösen sich von einander, auch hier entstehen dann Übergangswiderstände, die Wärme Erzeugen und den leidlichen Prozess beschleunigen. Irgendwann sind alle Drähte durchgebrochen oder die Kontaktflächen so weit korodiert, dass da kein Strom mehr fliessen kann. (In einem Stecker und auf der Platine werden auch die benachbarten Anschlüsse und Kontakte durch die Wärme in Mitleidenschaft gezogen.)


    Ich hoffe, dass das soweit verständlich ist.


    Nun zu deinem Problem: Die Bruchstelle der Adern war direkt am Stecker, deshalb kann und muss man davon ausgehen, dass auch die Kontaktfächen im Stecker und am Gegenstecker und die Lötpunkte auf der Laserplatine durch Wärme in Mitleidenschaft gezogen sind. Das bedeutet, die Kontaktflächen sollten gereinigt (besser ausgetauscht) werden und die Lötstellen sollten kontrolliert und zur Sicherkeit nachgelötet werden. Wenn du nur mit dem 50cm-Kabel deinen Helfer besucht hast, dann sind vermutlich nicht alle vorhandenen Probleme betrachtet und behoben worden. (Das ist nur eine Vermutung, weil typisches Problem, aus der Ferne bleib nur die Vermutung.)

    Wenn du niemanden im Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft hast, der dir dazu zur Seite stehen könnte, dann empfehle ich dir mal zu schauen, wo in deiner Umgebung ein Reparatur-Cafe tätig ist. Da werkeln ehrenamtliche Helfer mit Elektrokenntnissen, die sehr hilfsbereit sind. Die haben Messgeräte, Lötkolben, Werkzeuge um defekte Teile zu reparieren, oder können dir ein solches Kabel mit entsprechender Pin-Belegung nachbauen.


    Das dürfte incl. Dankeschönspende und Kosten für Material schneller und preiswerter klappen, als eine Reklamation in der Weinachtspost Richtung China.

    (Vorausgestezt es ist wirklich nur ein Kabelbruch.)

    Moin,


    ich sehe da 3 mögliche Fehlerursachen:


    1) Das Lasermodul ist ausgefallen

    2) Aderbruch im Kabel

    3) Steuerplatine defekt


    Wenn du eine funktionierende Ersatzdiode hast, dann könntest du zu 1) diese einbauen. Wenn du die Ersatzdiode anschliesst und diese dann funktioniert, dann hast du den Fehler gefunden.

    Für 2) und 3) brauchst du ein Messgerät und ein bischen elektrotechnische Erfahrung. Aus deinen Erklärungen vermute ich, dass du dazu wohl fremde Hilfe vor Ort benötigst, das geht über die Ferne nicht. Wenn du jemanden kennst, der in Sachen Elektrik was machen kann, dann frage diese Hilfe nach Unterstützung. Vielleich kann diese Hilfe auch ein defektes Kabeö flicken oder eine Bruchstelle löten.


    An sonsten bleibt nur Reparatur durch Versuche:

    • Als erster preiswertester Ansatz, einen neuen Kabelbaum kaufen und einbauen.
    • Dann würde ich dir empfehlen, eine Ersatzdiode zu besorgen. Dein Foto zeigt eine ungünstigen Pflegezustand deiner Maschine, so wie da der Steckanschluss aussieht, befürchte ich, dass du auch Linse und Lichttrichter nur sehr wenig gereinigt hast.
    • Als letzes, wenn beiden Aktionen zuvor nicht geholfen haben, dann könntest du noch das Board durch ein neues Board ersetzen. Zu stark verschmutzte Stecker/Buchsen können können durch die Verkohlten Ablagerungen Kürzschlüsse haben, die Das Board zerstören.

    Grundsätzlich empfehle ich dir etwas mehr Pflege deinem Lasergerät zukommen zu lassen. Zumindest nach dem Einsatz "alle" Teile mit einem Pinsel reinigen...

    Moin,


    manch Warnhinweise auf/in Produkten (speziell für Artikel die auch für die USA vorgesehen sind) bringen mich allerdings dazu, sie - genauso wie penetrante Werbung - nicht zu beachten.

    Wenn ich lese, dass es passiert sein soll, dass ein Tier in der Microwelle getrocknet wurde, oder in einer Waschmaschine gereinigt wurde, da frage ich mich schon, real oder fake?


    Bei meinem Grau-Import-Motorrad (Reisetourer mit Funkgerät und Cassettenradio in der Vollverkleidung, Koffer und Topcase und vom deutschen TÜV genehmigte, nachgerüstere AHK) habe ich einen Warnhinweisaufkleber im Deckel des Topcase: "Don't open while riding".

    Für's Kopfkino: Ich bin gerade mit 70 mph auf der Autobahn unterwegs und stehe auf meinem an der AHK befestigten Kiddy-Board, um mir eine Cola aus dem Topcase zu holen, ..... (NEEEEIIIIIN, so was mache ich doch nicht, wenn dann hole ich mir ein Bier!)


    Solch "idiotische" Vorschriften, Verbote oder Hinweise sorgen dafür, dass tatsächlich wichtige Warnungen und Vorschriften unter gehen bzw. nicht beachtet werden.


    Speziell das blaue Licht der Diodenlaser wird allgemein als ungefährlich eingestuft. Total im Trend sind blaue LED-Lichter als Betriebmeldung oder Auto-Innenraum-Design-Beleuchtung, usw. Die Damen kennen das blaue Laserlicht aus dem Kosmetik-Studio, zum Haare-Weg-Brutzeln.

    Meine Nachbarn waren ein bischen pickiert, als ich ein Show-Lasern abgelehnt habe, "ist doch nur ein bischen blaues Licht, was auch zum Tuning der Damen ohne Gefahr benutzt wird".


    Der Dschungel von unverständlichen Verboten, Geboten und Vorschriften, verwirrt mehr , als dass er sinnvoll reguliert. Messer mit feststehnder Klinge und über 12cm unterliegen dem "Führungsverbot" und sind beim erwischten Mitführen laut Waffengesetz zumindest eine Ordnungswidrigkeit und können u.U. sogar zu einer Anklage wegen illegaem Waffenbesitz führen, ja, es gibt Ausnahmen, man muss ja schliesslich ein Brotmesser kaufen können und (ohne Waffenschein) in der Küche nutzen können - aber wo wird erklärt, wie ein ausgedientes Brotmesser entsorgt werden darf - nicht mehr als Brotmesser genutzt ist es wieder eine Waffe und die darf nicht in den Müll (und zur Entsorgung mitgeführt werden - man darf sich zumindest nicht erwischen lassen).

    Interessanter Weise zählen laut Waffengesetz Armbrust sowie Pfeil und Bogen nicht als Waffe und dürfen somit in der Öffentlichkeit offen getragen werden (erst wenn sich jemand beschwert und ein öffentliches Ärgernis anmeldet, kann/darf die Zolipei einen Platzverweis erteilen).


    Ich frage mich immer wieder, ob da die zuständigen Behörden selbst noch durchsteigen.

    Wenn man mit etwas gesunden Menschenverstand was angeht, dann kann man auch unversehrt alt werden.

    Moin,


    genau so ist es!!!!

    Oh doch da gibts welche. Ne gut programmierte SICK Flexisoft .....

    Mit diesem Gerät bin ich in meiner Berufslaufbahn nicht in Kontakt gekommen, aber programmierbare Sicherheitssteuerungen sind kein Hexenwerk und können passend umprogrammiert werden. Das ist auch nur digitale Logik, wie bei einer üblichen SPS.

    (Sicherer ist die Sick-Steuerung, weil man zum Austricksen etwas mehr denken muss :saint: )

    Moin,


    ich kenne keine Sicherheitseinrichtung, die nicht vorsätzlich "ausgetrickst" werden kann.

    Zumindest durch Eingriff in die Steuerung eines Gerätes / einer Anlage können Sicherheitsvorkehrungen überbrückt / deaktiviert werden.

    Und was nutzt der beste Schlüsselschalter, wenn man den Schlüssel stecken lässt.....


    Für eine Reparatur muss ich ein Gerät ohne oder mit geöffnetem Schutzgehäuse einschalten, wie soll ich sonst die Fehlersuche mit Messgeräten durchführen können.


    Sehr kompliziert und oft nicht wirklich nachvollziehbar sind die unterschiedlichen Bestimmungen bei gewerblicher/öffentlicher und privater Nutzung von Geräten:


    Meine privat gekaufte "Profi-Kettensäge" darf ich ohne schnittfeste Schutzkleidung in meinem Garten bedienen (zumindest kenne ich keine gesetzliche Regelung, die mir das verbietet oder eine Beschlagnahmung androht). Bei gewerblicher Nutzung gelten da andere Vorschriften, wenn nicht auf gesetzlicher Schiene, dann aber zumindest über verbindlichen UV- und BG-Vorschriften. Die Frage ist: Warum darf solch ein gefährliches Gerät überhaupt frei verkauft werden.


    Meinen PKW darf ich nur mit gültiger TÜV-Untersuchung im Strassenverkehr nutzen, aber schon direkt nach dem Verlassen des (privaten) TÜV-Geländes kann mir eine Polizeikontrolle die Fahrzeugnutzung untersagen, weil die Rennleitung und ein dazugeholter Sachverständiger technische Mängel festgestellen.


    Damit ich mit meinem PKW meine Wohnung erreichen kann, ist eine grüne Feinstaub-/Umweltplakette zwingend erforderlich, hinter dem Haus , im Garten, darf mein (Aufsitz-)Rasenmäher mit Benzinmotor ohne Plakette stundenlang herumknattern.


    Grundsätzlich gilt:

    Alles was nicht ausdrücklich verboten ist, ist automatisch vollumfänglich erlaubt.

    und

    Jeder kennt die vorgegeben Grenzen, aber nicht um sie einzuhalten, sondern um sie angemessen, straffrei, bzw. bezahlbar zu überschreiten.

    Moin,


    eine Sache, die erlaubt ist muss nicht ungefährlich sein und umgekehrt. Manche Vorschrift und gesetzliche Regelung mag ja im Ansatz richtig zu sein, schütz aber vor keinem Missbrauch legaler Gegenstände. (Jedes Werkzeug kann auch als Waffe genutzt werden.)


    Ein Brotmesser mit feststehender Klinge zählt nicht als Waffe und auch eine Bratpfanne ist keine Waffe (auch wenn ich damit von meiner Frau verprügelt werde, wenn ich zu späht nach Hause komme).

    Bei meiner letzten Flugreise hat die Kontrolle in meinem Schlamper-Etui eine 7cm Nagelfeile gefunden und rechtmässig entfernt - weil GEFÄHRLICH, die ebenfalls vorhandenen angespitzten Bleistifte mit mit ca. 17 cm Länge durfte ich mitnehmen - weil UNGEFÄHRLICH.


    Die meisten tötlichen Unfälle passieren bei der Hausarbeit, trotzdem ist Hausarbeit noch nich verboten.


    tbc....

    der sitzt, wie Du schreibst, nicht nur geografisch zwischen Hohlbuchse und Ein/Aus Schalter, sondern ist dort genau auch zwischengeschaltet. Das heißt, wenn der offen ist, dann sind die 12/24V weg und das Board ist mausetot.

    Ich habe mein Board noch nie ausgebaut und die Leiterbahnen verfolgt und hatte vermutet/gehofft, dass nur die Leistung abgeschaltet wird. Leider finde ich keine Schaltpläne zu den Sculpfun-Boards.

    Dann reicht für "Not-Aus" also Steckerziehen oder (Luxusversion) ein Schalter in der Versorungsleitung.


    Merkwürdig finde ich die Werte $38=1 und $40=1, die finde ich in keiner Version der Dokumentationen zu den grbl-v1.1-Firmware-Parametern.

    Bei meinem S9 werden diese beiden Parameter nicht gemeldet, gleiche Rückmeldung von einem Bekannten, der auch einen S9 im Einsatz hat.

    Nebenbei, hier eine gute und übersichtliche Beschreibung der grbl-Firmware-Parameter: https://github.com/gnea/grbl/wiki/Grbl-v1.1-Configuration


    Vielleich mal das Laser-Gerät in Lightburn neu anlegen (Wichtig: "Controller =GRBL", keine Ahnung, ob da andere Contoller eventuell auch funktionieren).

    Dann mal Treiber (und auch SW) komplett neu installieren, vielleicht ist da etwas im Argen.

    Nein, der war neu!

    Er hat auch mal kurz funktioniert, dann aber irgendwann hat sich nichts mehr bewegt und alle ist so wie es ist.

    Hast du mal die Spannung vom Netzteil geprüft?

    Das Board und der Lüfter laufen schon ab ca. 5-6 VDC, Motore und Laser brauchen aber 12 VDC.


    Ergänzung:

    Auf dem "S 30"-Board ist zwischen Schalter und Versorgungsbuchse eine Steckerwanne für einen "Emergency OFF switch", dieser Schalter ist durch einen Jumper ersetzt. Ist der Jumper eventuell abgegangen?

    Hi Paulchen,


    habe auch einen Sculpfun S9 und mal meine Liste mit deiner Liste verglichen.

    Bei mir haben folgende Parameter andere Werte:

    $3 = 4 (Richtungsport invertieren, maskieren)

    $23 = 7 (Homing dir invertieren, maskieren)

    $27 = 2.000 (Homing-Abzug, mm)

    $38 (wird nicht angezeigt, dazu finde ich keine Erklärung)

    $39 (wird nicht angezeigt, dazu finde ich keine Erklärung)

    $130 + $131 (das sind die individuellen Werte für max. Fahrwege der Achsen)


    Zumindest bewusst habe ich an diesen Werten nach erster Inbetriebnahme mit Lightburn (ich nutze keine andere Software) nichts verändert.

    Bei mir ist allerdings ein "S 30"-Board eingebaut.


    Prüfe mal, ob die Kabel am Board eingesteckt sind.

    Der Laser wird angesprochen? (Lüfter läuft, LED ist an und per Feuerknopf macht der Laser bei 1% einen kleinen Lichtfleck?)

    Moin,


    ich klinke mich mal mit einer Zusatzfrage ein.

    Bisher habe ich in einem Kellerraum (im Einfamilienhaus) per Laser nur graviert. Den entstandenen Rauch habe ich per Schlauch und Ventlenti ungefiltert durchs Kellerfenster gejagt.

    Mit meinem Sculpfun schneide ich mittlerweile mehr, als das ich graviere. Die Rauchentwicklung ist natürlich viel größer und intensiver, es wird ja auch mehr verkokelt. Noch nutze ich das sommerliche Wetter und brenne (abgeschirmt) im Garten. Das wird bald ein Ende haben und auch ich überlege ein passendes Gehäuse mit Absaugung im Keller zu installieren.

    Hier nun meine Frage zur Geruchsbelästigung trotz Absaugung. Die Gerüche beim Gravieren waren überschaubar, haben sich aber auch im Abluftschlauch abgesetzt. Per Ozon-Gerät habe ich die Gerüche über Nacht brauchbar abbauen können. Das geplante Gehäuse wird mit Sicherheit viel mehr Ablagerungen mit entsprechenden Gerüchen bieten (zumindest vor einem Filter).

    Welcher Reinigungsaufwand entsteht, neben dem Filterwechsel, durch solch eine Absaugung. Mit welchen Massnahmen dämmt ihr die Brandgerüche in euren Werkstätten ein?

    (Bisher graviere und schneide ich nur Sperrhölzer, es sind keine anderen Materialien in Planung)

    und das, auf einen "Spot" von um 20-50m Durchmesser fokussiert reicht schon, um selbst im "Vorbeistreichen" einigen Schaden anzurichten

    Moin,


    mit Hilfe von Lightburn könnte man also eine Botschaft auf die Erdkugel "gravieren" :saint:


    Ich finde das Thema Laser in Verbindung mit Energie sehr interessant, aber leider auch sehr undurchsichtig (zumindest für mich als Laser-Laien).

    Am Eingang (zugeführte Energie) haben wir die elektrische Leistung, recht einfach durch "U*I" beschrieben.

    Auf der Ausgangsseite haben wir dann die "optische" Leistung - so wird sie an vielen Stellen hier im Forum benannt. Auch sie wird in Watt beziffert, wie auch immer es zu diesem Wert kommt. Ist das dann dieser "Energie-Wert" ein Fantasie-Wert?

    Wie kann ich diese optisch abgegebene Energien von Lasernquellen überhaupt vergleichen?

    ... mitm Küchenmesser wirst du wohl kaum mehr als ein paar 10 Leute umnieten können ... mit einem "orbitalen Todesstrahl" sieht das schon etwas anders aus

    Ab wievielen Opfern reden wir dann von einer Waffe?????


    Welche Größe hat denn dieser "orbitale Todesstrahl", also nicht der Bereich des ungefährlichen Streulichtes, sondern die wirklich gefährlich wirkende Fläche.

    (Die Fokussierung des Strahls, die Ablenkungen durch die wechselnden Luftschichten und die verwackelungsfreie Anvisierung einer Zielfläche betrachten wir dabei mal nicht.)

    Zitat

    mit Laser Energie übertragen? geht das?

    Moin,


    natürlich geht das, ich nutze die Energieübertragung per Laser mehrmals pro Woche.

    Ich graviere und schneide auf diese Art und Weise mein Sperrholz.

    Die per Laserstrahl übertragene Energie wird am "Zielort" in Wärme umgewandelt und verbrennt das Holz.


    Solange der "Energieerhaltungssatz" gültig ist, kann man durch Strahlung (egal welcher Wellenlänge) Energie übertragen.

    Die eigentliche Frage ist, mit welchem Wirkungsgrad funktioniert diese Energieübertragung. Wieviel Energie muss bereitgestellt werden, um einen brauchbar starken Laserstrahl zu erzeugen und welch technischer Aufwand muss betrieben werden, um den Laserstrahl wieder in eine gewünschte/nutzbare Energieform umzuwandeln.


    In dieser Form funktionieren Sonnenkraftwerke, die über zig Spiegel das Sonnenlichtin einem Punkt bündeln und die dabei entstehende Wärme in elektriche Energie umwandeln. Das funktioniert wirtschaftlich aber auch nur deshalb (so gerade mal), weil die Sonnenernergie zufällig kostenfrei zur Verfügung steht.