Beiträge von Udo

    hallo,


    Nach einigen Testläufen stellte sich heraus, das dieser Laser nicht meine erforderlichen Aufgaben erfüllen kann.

    Eine andere Nutzung ist für mich nicht gegeben und es sollte so ein Gerät nicht unnötig rumstehen.

    Standort des Gerätes ist ca 50 km NO von Berlin und kann natürlich besichtigt werden.

    Deshalb verkaufe ich ihn mit Zubehör.

    https://www.ebay.de/itm/225276273513


    1. mitgeliefertes Standard Zubehör.

    2. Zertifizierte Schutzbrille von SKlaser

    3. Testgerät Z-Achsensteuerung mit Arduino, Endstufe und Netzteil zur Achsensteuerung in vorwählbaren 1/100mm bis 1mm Schritten und Höhenanzeige.


    Ich dachte dabei an einen Preis von 5500 Euro, da ja zusätzliches Zubehör dabei ist und der Laser ja so gut wie neu ist. (4 Wochen Testläufe ca 50 Stunden gesamt)


    Angebote werde ich in den nächsten Tagen natürlich erwidern, und ab nächster Woche Samstag mit dem Verkauf auf Marktplattformen weiterführen, falls hier kein Interesse besteht.


    Gruß Udo

    Die Bilder zeigen deutlich was passiert wenn der Spot ins Material ,hierPlexiglas, eintaucht und sich der Fokuspunkt senken wird.

    Im Zentrum wird stark weggebrannt und aussen wirds weniger.

    Wenn der Spot durch ist steht aussen noch was ? schräges?

    Wo kommt dann die Enegie her, die das gerade machen soll?

    Wie lange dauert es, bis die leistungsschwache Taille das senkrecht macht im Verhältnis zu bereits durchgebrannten Kanal?

    Danke Thomas für die Wiederholung und Bestätigung durch Bilder.

    Bei der Divergenz gehe ich davon aus, das sie sich wie von Dir beschrieben am Laseraustritt bildet und durch die Linse in der Strahltaille wiederspiegelt,

    Die Bilder zeigen genau den Effekt, den ich beschrieben habe,

    Leider aber nur die Brennauswirkung oberhalb des Fokus mit der V-Form. Rechts unten zeigt sogar den schwachen Taillenbereich.

    Ein schlanker gerader Brennkanal von 90 Grad ist davon aber weit entfernt.


    Gruss Udo

    Gibt es schon für das Plasmaschneiden incl. Beschriftung, will aber hier bestimmt keiner privat bezahlen...... :/

    Die wird VERMUTLICH nicht so genau den Fokus, der zum lasern gebraucht wird nachregeln können..


    Wie bereits hier erwähnt würde kann eine Schnittkante ohne zusätzliche passende Nachführung nie 90 Grad sein, wenn nicht die Strahltaille länger ist als die Schnitthöhe.

    Da die Taille aber sich hauptsächlich aus der nicht energiereichen Divergenz bildet wird in Strahlzentrum immer stärker abgetragen und somit wieder der V-Effekt unterstützt.

    Somit bleibt nur eine Kompensation des Fokuskegels mit Optiken über, die das Zentrum reduzieren, was aber wieder zu einer höheren Divergenz führt,

    oder eine mechanische Nachführung.

    Aber da geht am praktischen Sinn komplett vorüber.

    Das sollte der Anwender entscheiden, ob es erforderlich ist oder nicht.


    Gruss Udo

    Viele, besonders neue, Lasernutzer glauben der Laserstrahl käme als winzig kleiner exakt paralleler Strahl aus der Linse und vermuten daher man könne damit (wie mit einer Säge oder Fräse) senkrechte Schnittkanten erzeugen.

    Bei senkrechten Schnittkannten sehe ich gar kein Problem damit. Das kann man mit U und V Achse realisieren.

    Mit 5 Achsen ist vielleicht sogar mein Problem der schmalen, senkrechten und gezielt tiefen Nuten lösbar, aber leider gibt's dafür keinen Software-Support.

    Also bitte nicht die "Senkrecht-Frage" als lächerlich darstellen.

    Udo :lupe:

    das mit dem Fräsen mache ich gerade...

    Es gibt immer wieder Beschwerden über die 12 Stunden hochtourig laufende Spindel, die im Noppenschaum ausgekleideten Maschinenraum läuft.

    Wenn Nachbarn neidisch sind muss es leiser werden oder man muss umziehen.

    IMG-20230720-WA0000.jpg

    Ich werde jetzt erstmal ein Testfeld für verschiedene Abtragsleistungen erstellen, damit ich gezielt mit mehr Durchgängen und passenden Fokusversatz brennen kann.

    Gruss Udo

    das der Spotdurchmesser grösser wird ist mir bewusst.

    Aber die nutzbare Arbeitslänge wird doch durch die längere Brennweite auch grösser und müsste somit im Fokus Nullbereich (+/-3) mit etwas Divergenz doch länger parallel sein.



    42mm Durchmesser haben die späteren Arbeitsflächen...

    6mm mit Innenkreis sind Testläufe mit ca 15 Prozent um Testzeit zu sparen, der späteren Teile bei den erforderlichen Nuten von 0,5 bis 2mm

    soll ich bei geringerer Leistung (1/10) auch die schrittweise Fokussierung (1/10) anpassen?

    Gleich beim Start auf -3mm und weiter absenken?

    Oder von +3 starten?

    Weitere Testläufe morgen...


    Bringt ein Linsenwechsel auf 300x300 (vorhanden) einen schlankeren Arbeitspunkt auf meiner gewünschten 42mm Kreisfläche?

    Telezentrische Linse habe ich nicht, wenn's nicht zu umgehen ist...suchen....aber wer weiss welche?


    Udo

    Krater-6mm-Rand-0,5bis2-3mmtief.png

    Die erforderliche Tiefe von 3mm habe ich nach vielen Versuchen erreicht mit einem Aussenkreis 6mm und einem versetzten Innenkreis 3,5mm damit ich meine erforderlichen Nuten von 0,5 bis 2mm abdecke.

    wie so schön sichtbar ist, ist keine Senkrechte in der Nähe der Rechtwinklichkeit :heul:


    Meine Hatchstrategie ist 4x Kreuzend mit 39Grad drehend und 1x Putzen Kreuzend mit 27Grad drehend.

    das ganze dann im Count:

    Start Fokus bei -2mm 11x in 4min16sec

    weiter Fokus bei -3mm 11x

    und Fokus bei -4mm 11x


    TC Parameter sind vorher abgeglichen worden.

    Die Fläche ist mit Linse 175x175 bei Position x7y-7 gebrannt worden. z0=-284mm Fokus -282 bis -280


    Kann jemand mir mit Vorschlägen helfen das die Wände gleichmässiger senkrecht werden?


    Gruss Udo

    Habe heute das Schutzglas erhalten,

    Getestet mit der Kamera,

    Nur ein Punkt in der Kamera zu sehen, es ist echtes Schutzglas. :oo

    Leider lag kein Zertifikat bei, Ich werde noch mal rückfragen.

    Ist mir klar. Controller habe ich liegen, aber Zeit ist die wichtige Komponente die fehlt.


    grüße

    Das ist doch nicht so schwer mit der Zeit.


    Ich werde mir einen Stepperregler mit Arduino programmieren.

    Voraussetzungen sind :

    einstellbar 1bis 10k Sekunden, je nach Vorschauergebnis der Software

    Teilfaktor 1bis 1k , je nach Sekunden geteilt durch Durchgängen

    Ausgabe 1 bis 1k Schritte je Teilfaktorergebnis.

    Standardgeschwindigkeitsänderung

    2x Tasten plus und minus

    Anzeigefeld für aktuelle Position.

    Sonderfeatures eventuell zusätzlich.


    Damit sollte man die Z-Achse nachregeln können und den Fokusdurchmesser im fast gleichmäßigem Abstand einhalten können beim 2,5D Tiefengravieren.


    Udo

    jetzt bin ich total irritiert.


    Wenn ich eine Coladose auf die Rotationsachse A oder B lege kann ich die nicht drehen weil Ligthburn nur zwei Achsen bewegen kann?

    Oder stellt sich die A(B) Achse über die Software X(Y) mit Pulse/Dir am JCZ Board wieder X nur jede Linie nach? Nicht fließend?

    Wenn das jede Linie passiert, dann kann ich den Ausgang doch auch für eine Z-ACHSE benutzen. Mit ein bisschen passend rechnen.

    Logischerverweise sind dann G-Codes mit XYZ nicht möglich.

    Die müssten dann schrittweise verarbeitet werden.

    Im Video habe ich auch nur die schrittweise Verarbeitung des Code gesehen.

    Udo

    Weil hierbei nur die jeweilige Kontur (und Trennraster) gelasert wird, nicht das Körper-Innere oder der komplette freie Raum, geht das ziemlich schnell ... und damit sind auch bei großen Dicken/Tiefen exakt senkrechte Wände möglich 8)

    Hallo Victor,


    Meine Wände sollten senkrecht sein, müssen aber nicht exakt 90 Grad sein. Toleranzen bis 3/100 sind möglich und stören nicht.


    Udo

    Die fertigen damit keine Chips, sondern belichten durch Masken einen Fotofilm zum ätzen. ;)

    👋 wieder was etwas dazugelernt.


    Ich habe die Arbeit des Dienstleisters nachgemessen.

    Die Daten sind x <0,01 y <0,03 Toleranz Oberfläche.

    Testfeld 2mmx5mm

    Z -2,86 statt 3,00mm

    Laufzeit 15min bei gesamt 28,6mm3 Abtrag.


    Für den Test ging es um die Frage ob 3mm zu erreichen sind und welche Zeit und Kosten es aufwirft und ob ich lieber fräse.

    Meine Entscheidung ist gefallen, da es möglich ist auf 0,03 Standard zu lasern und es Zeit und Fräser sparen wird.

    Ob ich mit F254 und Rayleighlänge von 3,2mm erfolgreich werde wird sich zeigen.

    Erstmal muss noch ein unabhängiges Messsystem an die Z-ACHSE.

    Da bin ich mir nicht sicher ob die Streustrahlung einen Glasmessstab beeinflusst.

    bei manchen Geometrien (gebogenes Hundeknochendesign) erlauben die erforderlichen Fräser nur noch 15mm/min und können nur noch 2/100 Z-Zustellung sonst sind die im Jenseits.

    Das summiert sich schnell auf Stunden.

    Das ist mein Hauptgrund für die Entscheidung nach den Geschwindigkeittest durch Dienstleister mir den 60W JPT zu bestellen.

    Selbst wenn ich wochenlang Testläufe machen muss wird es doch Erfahrung und brauchbare Ergebnisse bringen.

    Udo

    Es dauert mit Sicherheit 4x länger beim fräsen.

    Das ist getestet.

    350mm3 fräsen sind 12 Stunden

    350mm3 wegbrennen mit 30W Fiber knapp 3 Stunden

    Das mag sein, das es nicht genau werden kann. (7nm Fertigung von Mikrochips per Laser)

    Aber es gibt für meine Anwendung noch immer das Schlichtaufmass, den Test, die Datenkorrektur, die erneute Fertigung und die akzeptierte Endtoleranz.

    Ich will mich nicht mit der Chipfertigung vergleichen, aber wer es nicht testet, der wird es nicht wissen.


    Udo