Ich teste das Verhalten gerade mit meinem Schild, dass vor der Tür an der Hauswand hängt. Die Schrift ist bestimmt 0,5mm tief drin, und ich hab ein UV- Schutz- Öl drauf. Mal sehen, was dabei raus kommt.
In Japan wird carbonisiertes (also der Einfachheit halber verbranntes, klingt halt nicht so toll) Holz im Fassadenbau verwendet, nennt sich Yakisugi. Das sollte bei den gelaserten Schriften auch funktionieren- das hoffe ich zumindest. Wenn nicht, muss ich ein neues Schild bauen.
Beiträge von sachsejong
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Nein. Aber auch das wäre kaum ein Problem vom Holz her- die Eiche ist aus einer Scheune, Außenwand, der Witterung ausgesetzt gewesen, und Eiche ist verdammt stabil, solange das Wasser weg kann.
Bei Buche oder Sperrholz sähe die Sache anders aus. -
Das Schild soll nur innen, bei Ausstellungen, eingesetzt werden. Da tut es Leinöl
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noch mal ein Nachtrag- ja, hat auch ewig gedauert. Auch hier musste ich in der Länge stoßen.WhatsApp Bild 2024-01-27 um 22.09.06_62802d89.jpg
Material ist uralte Eiche, handgebeilt, Oberfläche nur mit Nylonbürste gereinigt, dann gelasert. Die Oberfläche ist beeindruckend, und der Kontrast der groben Struktur und des "präszise" gelaserten Schriftzug ist einfach der Hammer. -
Sieht aus wie echt!
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Das ist ja genial! Sieht saugeil aus. Danke. Ich dachte, das liefe einfach nur auf in Kunstharz eingießen raus
Wie ist das mit Brettern? Arbeiten die dann noch, oder ist dann wirklich Feierabend?
Have a nice 1
Holger -
Also, vielleicht sollte man erst mal klären:
Hängt das Ganze permanent draußen?
Im Schatten oder in der Sonne?
Wie soll es befestigt werden?Wird es bewittert, kommt Regen dran?
Kann an der Form das Wasser ablaufen?
Welches Holz wird verwendet?Kann das Holz ungehindert arbeiten?
Wird ggf Leim verwendet?
Wenn ja, welcher?Welcher Pflegeaufwand darf betrieben werden?
Wie lange muss es mindestens halten? -
Warum sollte man dann erst auf Holz lasern, wenn man eh danach alles mit Plastik zuknallt? Wie mehrfach erwähnt: Macht man Holz im Außenbereich "Wasserdicht", reicht ein Riß im Holz- und der kommt, keine Frage- um die ganze Arbeit weggammeln zu lassen. Dann lieber gleich in Plastik arbeiten
Wenn Holz, dann auf konstruktiven Holzschutz und eine Oberfläche, die das Holz atmen lässt, achten. Bei allem Anderen ist der Ärger vorprogrammiert.
Gruß
Holger -
lass das mit dem Lack; der wird reißen, dann dringt Feuchtigkeit ein und kommt nicht wieder raus, Ergebnis: Moder.
Ölen ist das Mittel der Wahl, es gibt auch UV- Schutz- Öle:
Was mich stutzig macht, ist eher "Fichtenholzplatte 19mm"- das klingt nach einer verleimten Platte aus dem Baumarkt. Die wird Dir garantiert aufgehen, weil der Leim das nicht kann.
Brett vom Sägewerk besorgen, wenn es halten soll, dann Eiche oder vielleicht Lärche, lasern, ölen, konstruktiven Holzschutz beachten- das Wasser muss, wenn es dran kommt, auch weg können- und bei der Befestigung darauf achten, dass Holz in Querrichtung arbeitet und dort auch Platz hat
Gruß
Holger -
just my 50 cents....
warum Sperrholz? Nimm ein geeingetes Holz ohne Verleimung (Eiche, Fichte, Tanne, Lärche...), vielleicht direkt von einem Sägewerk, nicht technisch getrocknet, laser es und dann ein Öl drauf, eventuell mit UV- Schutz. Für ein Türschild dürfte das Hauptproblem nicht in der direkten Bewitterung liegen.
Egal, was Du an Lack drauf machst: Es wird reißen, dann kommt mehr Feuchtigkeit rein als raus kann, dann gammelts.
Ich hab für mein Firmenschild alte Eiche aus einer Scheune verwendet, Gradleisten eingearbeitet, gelasert und geölt. Das sollte gehen, hoffe ich.
Gruß
Holger -
weil aus irgend welchen dubiosen Quellen kann so was passieren- oder wenn die Lizenz abgelaufen ist.
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Offizielle Version?
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Verwendest Du lightburn?
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Das klingt interessant; ich hab allerdings weder im Forum noch in Deinen Theman was dazu gefunden?
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Ähmmm.... Nein.
Ich bau keine leichten Trommeln, um dann zusätzlich Gewicht dran zu packen und den Klang abzuwürgen.
Deswegen gibt's auch keine folierten Kessel. Nur auf ausdrücklichen Sonderwunsch und nach eingehender Beratung. Man glaubt nicht, was die Folie an Gewicht bringt
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Coole Idee- behalte ich mal im Hinterkopf. Aktuell bin ich happy, dass ich was flaches vernünftig lasern konnte.
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ich bau Trommeln. Das einzige, was ich sonst laser, sind Schablonen, oder Drumsticks mit meinem Logo. Ich verkaufe keine gelaserten Sachen, das können andere besser und günstiger.
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Wie willste denn bei den Laufzeiten wirtschaftlich sein?
Das Wirtschaftliche dabei ist: es ist für mich. Kostet also "nur" meine freie Zeit.