Will mich doch mal an der Diskussion beteiligen.
Meiner Meinung nach wird hier wieder der klassische Fehler gemacht den halt jeder am Anfang begeht.
Mit dem neuen Laser möchte man schnell mal ein Ergebnis erzielen und dann wird an den Spiegeln gedreht ohne Ende.
Das Ergebnis ist in der Regel eine Verschlimmbesserung.
Meine Erfahrung ist folgende.
Als aller erstes ist der mechanische Aufbau des Gerätes zu kontrollieren. Egal ob billiger oder teurer Chinese.
Um das mal zu verdeutlichen mache ich mal den Versuch einer Beschreibung.
In einer Stromlos geschaltenen Maschine kann ich ohne Probleme per Hand den Laserkopf in der x/y-Ebene verfahren.
(Unbedingt bei diesem Experiment die Antriebe vom Board trennen (Danke an Gewindestage für diesen Tipp))
Nennen wir das mal Ebene 1.
Die zweite Ebene wird vom Laserstrahl beschrieben .
Bei mittig gestellten Laserspiegeln (alles schön 45 grd) sollte nun der theoretische Laserstrahl ( nicht einschalten) den ersten Spiegel mittig treffen danach den zweiten und dort danach wieder austreten und zum Laserkopf gelangen.
Dieser Laserstrahl bildet wieder eine theoretische Ebene.
Ebene 2
Die dritte Ebene ist der Arbeitstisch (Ebene 3)
Alle diese drei Ebenen müssen exakt zueinander parallel sein. Egal wo sich der Laserkopf gerade befindet.
Ist das nicht der Fall dann muss hier erst mal mechanisch Hand angelegt werden.
Danach geht es erst an das Spiegel einstellen.
Stimmt die Mechanik ist das Einstellen der Spiegel kein Problem mehr.