Man kann PVA dafür verwenden. Das gibt es flüssig als Formentrennmittel. Nach dem Trocknen entsteht ein glänzender, zäher, folienartiger Film. Den kann man abziehen aber auch mit warmem Wasser ablösen.
Vielen Dank für den entscheidenen Tip und natürlich auch an ALLE die an der Lösungfindung beteiligt waren 
- PVA-Lack dick aufgetragen
Funktioniert sehr gut. Man kann den Lack an den meisten Stellen am Stück abziehen. Der Rest geht mit Wasser ab. Hat etwas von "Entgittern" beim Plotten 
Habe gleich ein Geburtstagsgeschenk mit dem Versuch gebastelt. Ein paar PVA-Rückstände sind evtl. noch zu sehen.
So habe jetzt den Latex-Versuch gemacht. Leider bleibt teilweise eine klebrige Masse am Werkstück. Das gelaserte Schiefer hat auch eine andere Farbe. Dies bedeutet für mich, dass es Überreste einbrennt. Somit ist Latex raus. War allerdings gut, damit mal gearbeitet zu haben
Jetzt habe ich noch 2 Versuche am Start:
- PVA-Lack dick aufgetragen
- PVA-Lack dick aufgetragen und Tape
Glaube allerdings, dass PVA-Lack mit Tape das Rennen macht, da das Tape mit für mehr Angriffsfläche für das Wasser sorgt.
Ahoi.
Habe gerade PVA im Test. Grundsätzlich ist funktioniert es. Die Kanten sind perfekt. Leider habe ich noch nicht überall die PVA-Lack-Schicht entfernen können. Lasse das Werkstück im Wasserbad. Vielleicht sieht es morgen besser aus. Eine dickere Schicht verbessert dies bestimmt noch. Das mit dem Latex probiere ich wahrscheinlich auch noch. Bin gerade noch am Produkte heraussuchen.
Vielen Dank für die wertvollen Tipps!
Grüße
Stefan
Ja das Maskierungshilfsmittel soll weggelasert werden. Also PVC fällt da für mich flach.
Habe grade Sprühfolie probiert. Die ist ätzend vom Schiefer zu entfernen. Bei glatten Flächen würde das wunderbar funktionieren. Die Kanten sind auch sauber. Man kann natürlich megadick auftragen, aber mit normaler Dosierung wird das nix.
Danke für den Tip mit PVA. Dann probier ich PVA und Kreidespray nächste Woche aus
Grüße
Sprühfolie habe ich sogar eine Probier ich gleich aus. Mattierungsspray für 3D-Scanner behalte ich auch im Hinterkopf. Bin gepsannt was mit der Kreide im Spray passiert, wenn ich drüberlasere. Kann ich aber leider erst nächste Woche testen. Das Mattierungsspray, das verschwindet, ist halt sau teuer.....
Angerakelt habe ich Ich probiers mal mit einer anderen Folie. Muss nur schauen welche. Glaube, dass alle Folien die ich rumliegen habe
PVC-Folien sind. Habe anderen Folien erst gar nicht probiert, da ich dachte, dass die bei der Schieferoberfläche auch nicht ordentlich abdichten.
Aber Versuch macht klug
Sieht super aus, wenn man bei dem dunklen Schiefer z.B. einen silbernen Lack verwendet.
Hab jetzt noch einiges probiert. Bin immer noch nicht 100% zufrieden, da ich das Gefühl habe den Prozeß
nicht wirklich zu kontrollieren. Nächste Woche kommt ein Techniker in die Berufsschule, in der mein Bruder arbeitet.
Die haben, im Gegensatz zu mir, einen High-Tech-Laser. Bin gespannt wie es mit dem Gerät aussieht.
Ist ein 100k-Gerät. Kombi von CO2 und Faserlaser.
Grüße
Hi, Freunde des Laserns
Hätte ne Frage. Ich habe schon öfters Schiefer mit meinem K40 CO2 Laser graviert und habe den Prozeß
gut im Griff. Jetzt wollte ich einen Schritt weiter gehen. Und zwar sieht der Workflow dafür folgendermaßen aus:
- Schiefer mit Steinpflege behandeln und trocknen lassen (Sieht extrem schön aus)
- Danach beklebe ich das Werkstück mit Tape
- Danach Lackiere ich das Werkstück und durch das Tape ist alles schön abgeklebt
--> Grundsätzlich funktioniert auch alles. Leider werden die Kanten nicht schön scharf, da der Lack wegen der "unruhigen" Oberfläche
des Schiefers teilweise minimal unter das Tape läuft.
Jetzt meine Frage:
Gibt es ein Spray, was die Funktion des Tapes übernimmt und sich nachher gut entfernen lässt?
Hat jemand eine alternative Idee zum Lösen der Herausforderung?
Grüße
Stefan
Verstehe ich nicht wirklich.
Willst du ernsthaft dwn Fokus über die Linsenbrennweite einstellen?
Im K40 ist wenig Platz. Habe von schon eine platzsparende Rotary eingebaut und bin bei 0,5l Gläser schon zu nahe dran. Einstellen wird da schwierig.
Vielen Dank für die Hilfen. Werde auf jeden Fall auf die Linse warten, damit der Fokus im richtigen Bereich ist.
Schwierig werden halt gewölbte Gläser....
Vielen Dank für die Antwort. Schwarz ist bei mir nix. Ist sehr fein, was sich da wegkratzen lässt.
"Die feinen Splitter kannst du prima mit der rauhen Seite eines Küchenschwamms wegpolieren."
--> Dies hört sich dann für mich so an, als wäre bei mir alles OK
Hi
Ich habe ein "Problem" mit der Gravur von Glas.
Am Wochenende wollte ich meine DIY Rotary in Betrieb nehmen,
was sehr gut funktioniert hat. Einziges Manko ist, dass der Fokus
noch nicht wirklich stimmt. Um dies abzustellen habe ich bereits eine
neue Linse bestellt.
Leider habe ich folgendes Problem mit der Gravur:
Wenn ich mit dem Fingernagel über die Gravur kratze,
kann ich "Glasschuppen" an der Oberfläche entfernen.
Diese befinden sich über der gesamten Gravur.
Ich hoffe, dass diese Beschreibung reicht.
Ein Foto kann ich leider erst am Freitag nachreichen.
- Ist dies normal und eine Glasgravur muss, um diese Reste zu entfernen, nachgekratzt werden. (zum Reinigen)
- Kann man dies mit Parametern in den Griff kriegen?
Ich habe mich bei den Parametern langsam nach oben getastet. (ohne Hilfsmittel, wie z.B. feuchtes Küchenpapier).
Außerdem habe ich Dithering verwendet, um den Wärmeeintrag zu minimieren. Habe mit 200 mm/s gearbeitet und
langsam die Leistung erhöht, bis die Gravur die gewünschte Stärke hatte.
Hoffe mir kann jemand mit Glaserfahrung helfen
Grüße
Stefan
