Beiträge von AssassinWarlord

    Nene. Da kommt schon etwas mehr Luft raus, habe es aber auch nur getestet wieweit der in ein Glas mit Wasser reinpusten/reindrücken kann.


    Das ist ja eine doppel-Membran Pumpe welche einfach nur ein stößel wo beide Membrane dran en hängen über zwei Spulen in Schwingung versetzt. Original ist nur ein recht kleines Loch oben im Deckel worüber die gesamte Luft angesaugt wird. Das kleine Loch wirkt wie ein restrictor bei den Rallysport-Motoren, die spülen haben irgendwann nicht mehr genug Kraft gegen den Ansaug-Widerstand zu anzukommen. Das kleine Loch ist ja auch deutlich kleiner als ein Auslass einer Membranpumpen-Seite. Man hörte auch gut die hohe strömungsgeschwindigkeit. Naja daher kurzerhand aufgebohrt, die Pumpe hat dadurch weniger Widerstand gegen den sie kämpfen muss und die Membrane können etwas mehr ausholen/hub erzeugen.

    Bei einer kolbenpumpe geht das freilich nicht, die macht immer den gleichen hub. Eine Membranpumpe hat aber eben einen "dynamischen" hub je nach Druck

    Hallo allerseits, bin zwar schon ein paar Tage hier unterwegs um "erweiterte" Infos zu bekommen, aber dachte mir jetzt mal, dass ich mich auch mal vorstellen könnte wenn ich hier doch mal aktiv mit schreibe :)

    Bin 38 Jahre alt, heiße David und komme aus dem schönen Sachsen, nahe Dresden. Ich bin leidenschaftlicher Bastler, hauptsächlich in der Elektrotechnik, habe jetzt auch schon ein paar Jahre mit 3D Druckern Erfahrung gesammelt (alles FDM) und wollte einfach mal was neues Probieren, da ich auch viel mit Holz mache. Konstruieren tue ich primär mit SketchUp, da kann man ja auch wunderbar als dxf exportieren sodass Lightburn dass dann auch annimmt.

    Da ich eher weniger Gravieren will sondern mehr feine Teile aus Holz ausschneiden will, kam halt die Überlegung mal einen Laser auszuprobieren. Ich bin recht günstig an einen Sculpfun S30 Ultra gekommen, also der große mit 60cm x 60cm "Bauraum" und 33W Dioden-Laserkopf. Ich hatte auch mal kurzzeitig einen Sculpfun S9, damit hatte ich schon etwas Erfahrung gesammelt, auch gemerkt dass der S9 viel feiner Gravieren kann, aber bei 12mm Multiplex hatte der kleine 5W Laser keine Chance. Daher was größeres jetzt :D


    Als Laserschutzbrille habe ich eine EaglePair OD4+ für die Wellenlänge des Blauen Lasers.

    Zusätzlich wollte ich aber noch eine Entsprechende Absaugung haben wo man aber auch etwas sehen kann was der Laser so treibt. Die Absaugung bzw. der Laserstand ist dadurch etwas größer geworden, aber alle Verbindungen mit Steckkontakten gemacht, sodass man den auch wieder schnell zerlegen kann zum Transportieren. Zur Stromversorgung kümmert sich ein Meanwell 450W Netzteil, AWG16 Kabel welche direkt an an den Stromeingang des Lasercontrollers gelötet sind, und mit Dean Steckkontakten (aus dem Modellbau) kann es eben getrennt werden sodass man den Laser auch wieder von der Platform runterbauen kann (24mm Siebdurckplatte) . Der Laser selber ist mit Haken mit der Platform gesichert und verspannt - da wackelt also nichts mehr.

    Als Absauglüfter kommt ein 38W Delta zum einsatz, der macht schon sehr gut sturm. Der Luftfilter vorne in der front soll groben Staub im Gehäuse verhindern, sodass der gute nicht gleich zustaubt wenn er mal eine weile steht. Natürlich ist der Deckel auch entsprechend mit Dichtungsband unten abgedichtet wenn er zu ist.

    Zusätzlich habe ich noch ein StepDown Converter mit verbaut, der mir 19V Direkt bereit stellen kann für ein Notebook,

    Und eine kleine Schaltung entworfen, womit ich den Kompressor mit rund 7V Betreiben kann wenn ich mal etwas Graviere, dass dennoch ein laues Lüftchen weht und die Linse nicht verschmutzt.

    Die Schaltung ermöglicht es, dass der Controller dennoch den Kompressor mit ansteuern kann, also wenn in einem Laserauftrag AirAssist verlang wird, schaltet der Kompressor von 7V auf 24V um.

    Zusätzlich habe ich die Ansaugung vom Kompressor aufgebohrt damit der mehr Luftdurchsatz macht und ebenfalls mit einem Luftfilter versehen.

    Die Abluft wird durch einen Flexschlauch nach draußen geleitet.


    Das Plexiglas ist halt einfaches Orangenfarbenes, nix besonderes. Aber lt. Youtube Testsvideo mit einem Spektrometer sollte das reichen für einen Streulichtschutz. Laserschutzbrille hab ich ja zusätzlich noch mit auf.


    Jetzt erstmal rausfinden wie man welches Material so lasert :D

    IMG_20231231_145710.jpg


    IMG_20231231_145719.jpg


    IMG_20231231_145725.jpg


    IMG_20231231_145733.jpg


    IMG_20231231_145755.jpg


    IMG_20231231_145801.jpg


    IMG_20231231_145828.jpg


    IMG_20231231_145836.jpg


    IMG_20231231_145843.jpg


    IMG_20231231_145855.jpg


    IMG_20231231_145905.jpg


    IMG_20231231_145929.jpg


    IMG_20231231_150251.jpg

    ich werds einfach mal Probieren und berichten :)

    und wegen dem Holz als Unterboden - ja da könnte man eine Alu Dibond Platte drauflegen, aber die hat ja auch nur 0.3mm dickes alu - da würde der Laser doch auch recht einfach durchkommen und das darunter liegende Kunststoff vom Dibond schmelzen, oder nicht?

    gibts da nicht auch Holzarten, was sich sogut wie garnicht lasern lässt? MDF oder sowas, wo halt viel leim drinnen ist?

    Nabend, welches Holz, was so zwischen 19 und 30mm dick ist, würde ein 33W Diodenlaser definitiv nicht Schneiden?

    Ich brauche eine solide Platte als Untergrund worauf mein Sculpfun S30 Ultra 33W darauf stehen kann, und falls es doch mal ein Laserstrahl bis zur Bodenplatte schaffen sollte, soll diese nicht direkt in Mitleidenschaft gezogen werden?


    Und noch eine zweite Frage - kann man eigentlich Orange-farbenes Plexiglas mit dem 450nm Dioden-Laser schneiden? Optisch geht da ja kein Blaues licht durch, das scheint komplett geschluckt zu werden, da müsste das Schneiden doch auch gehen, oder?