Beiträge von Praxistheoretiker

    Als Schäuble 2006 damit beschäftigt war, demokratische Grundrechte abzubauen und gleichzeitig versucht hat, das Waffenrecht zu lockern, war uns klar, das wir das Weite suchen müssen. Hat dann aber doch noch zwei Jahre gedauert, bis uns klar war, wo es hingegen soll.


    Die Schrittmotoren habe ich größerenteils aus Kopieren und Druckern. Die Größten habe ich auch den Einzügen und Sortern großer A3-Kopierer. Davon ist der Schrottplatz randvoll. Ich gehe etwa einmal die Woche dort hin.


    Falls übrigens jemand ernsthaft Interesse hat hier zu leben, könnt Ihr mit eine mail schreiben. Ich werde Euch dann den Kontakt zum emigration-office geben.

    Danke für alle Tips!


    Also das Ding ist tatsächlich nur ein lächerlicher Laserpointer mit ner fetten Kiste am anderen Ende!


    Was mich aber am meisten ärgert ist, daß keine meiner vier Katzen auf den Laserpunkt reagiert! Was für ein Reinfall!!!

    Naja, ich mach' nen 3D-Scanner draus.

    Hier leben fünf Deutsche. (Es gibt sogar Hefeweizen!!) leider jedoch kein vernünftiges Brot...


    Für alle, die sich denken, eine Insel währ' mal ganz nett: Auf jeden Fall ausprobieren! ABER: Kommt bloß nicht auf die Idee "DAS ist es jetzt, HIER werde ich glücklich" !! Investiert nicht in irgendwelche Dinge, durch die ihr an die Insel gebunden werdet! Mietet Euch ein Häuschen und wenn Ihr nach fünf bis zehn Jahren immer noch zufrieden seid, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

    Keine Ahnung von garnix, aber einen Laser kaufen - so bin ich hier gelandet!


    Heiße Holger und wohne auf der Insel Niue, im Südpazifik. Ich Bastel viel, aber nur 3D, und drucke das dann aus, (Faulheit, wie sie zu einer Insel paßt...)


    Das Klima hier macht weniger mir, sondern viel mehr all dem Kram zu schaffen, den ich deshalb in Dosen lagern muß. Arduinos, Computer, Bauteile... das ganze Zeug ginge hier sonst sofort kaputt! Als Rechner nehme ich ein Toughbook (alle Andern habens nicht überlebt) eine Alternative sind noch Einplatinenrechner, weil sie billig sind. Geht einer kaputt, greife ich in die Schublade, nehme den Nächsten heraus, und weiter gehts...


    Programme, mit denen ich arbeite sind: Catia, Rhino, FreeCAD, HeeksCAD und HeeksCNC, Meshlab und Meshmixer, OpenSCAD, Pycam und zum Drucken RepetierHost. Auf meinem Drucker läuft Marlin (vorher hatte ich Sprinter probiert, hat mir aber nicht gefallen). Weitere 3D-Programme, die ich seit zT. sehr langer Zeit benutze sind: Houdini, 3DS-MAX und Z-Brush.


    Ich arbeite seit fast zehn Jahren mit einem Dualboot-system. Linux (oder BSD) um ins Netz zu gehen, und ein altes Windows Server 2003 (32Bit) für meine Arbeit. Mit Windows gehe ich prinzipiell nie ins Netz. Das Server 2003 unterstützt bis zu 64 GB RAM und auf meiner fetten Kiste in Sender, wo ich arbeite alle 16 Kerne. Ist aber dennoch wesentlich besser kompatibel zu all dem 32er Uhrgesteinen, die ich nutze, und mit denen ich total zufrieden bin. Das jedes dieser alten Programme am Ende doch nur 4GB begreift, ist mir schon klar, allerdings sind das sehr seltene Probleme.


    Zu der Insel: Hier leben etwa 1500 Leute. Niue ist ein eigenständiger Staat (der Kleinste!) Eine Art Kleingartenkolonie mit Parlament, wenn man so will. Die Leute hier schmeißen alles weg, was sie nicht reparieren können, und das ist so gut wie ALLES. Der Schrottplatz hier ist eine Goldgrube! Ich habe inzwischen mehr, als 100 Schrittmotoren! Einige recht große Exemplare darunter! Controller baue ich meist auch gleich mit aus.


    Ansonsten: Ich fahre gern Motorrad (auch, wenn sichs hier nicht wirklich lohnt. In einer Stunde ist man im Kreis gefahren.), löse Probleme gern mit Hirn und Robotik und habe große Freude an meiner kleinen Tochter, die letzte Woche ein Jahr alt wurde.


    Falls ich meinen komischen Laser zum Laufen bringe, wird entweder eine Schneidanlage draus, oder ein weiterer 3D-Drucker (der schmilzt dann ausgeschichtetes ABS-Pulver).


    Beste Grüße an Euch alle!
    Holger

    Moinsen :)
    Habe mir aus Neugier und einem Anflug von Unbedachtheit diesen Laser hier gekauft:
    http://www.recycledgoods.com/i…-block-and-enclosure.html


    Ich ging davon aus, daß es wenigstens irgend etwas an Information dazu gibt - Fehlanzeige.
    Ich weiß nicht,
    - Was das überhaupt für ein Laser ist,
    - Wieviel Leistung der hat,
    - Welche Schutzmaßnamen ich treffen muß,
    - Und ob ich ihn ohne das Kontrollboard in Betrieb nehmen kann.
    Das Kontrollboard ist nicht angeschlossen, die Kabel sind abgeschnitten, ein weiterer Stecker, der zum Netzteil paßt, ist ebenfalls abgeschnitten.


    Das Netzteil ist 110V (ist aber kein Problem, Step-Down-Trafo habe ich).


    Netzteil ist Modell: "LPS 153A SY"


    Der Stecker vom Laser zum Netzteil ist OK, es sieht so aus, als könne ich das Ding unter der Voraussetzung starten, sofern das Monitorboard nicht weiter von belang ist. Monitorboard ist Modell: "PLD 446"


    Da aber der Laser ja irgendwie gesteuert werden muß, ist davon wohl nicht auszugehen. Es soll unter anderem möglich sein, den Laser (damit?) fokussieren zu können.


    Sechs Kontakte sind am Stecker, des Netzteils, von dem ich ausgehe, daß es an das Monitorboard führen soll, während das Monitorboard neun Kontakte in drei unterschiedlichen Kabeln aufweist :C


    Sieht aber schick aus, die Box währe sicher auch ein guter Arzneischrank!


    Falls das Ding eines Tages tatsächlich zu irgendetwas zu gebrauchen sein sollte, möchte ich (je nach Leistung) damit entweder entsprechende Materialien schneiden können, oder (wenn die Leistung eher gering ausfällt) mir damit einen 3D-Drucker bauen, der geschichtetes ABS-Pulver schmilzt.


    Besten Dank für jeden Tipp!


    Holger