Beiträge von crazyhardware

    Herzlich willkommen Udo,


    schön zu wissen wer mal was schneiden kann, was mein Diodenlaser nicht hinbekommt.

    Ich hätte auch schon gleich einen Spezialfall für eine Teflonscheibe. Kann man Teflon mit dem CO2-Laser schneiden?


    Gruss Hansi

    Irgendwie steckt bei mir grade der Wurm drin, die Gehäuselieferung aus China stockt wegen der Neujahrfeierlichkeiten im Land und zu allem Ärger habe ich in meinem Auto auch noch Wasser in der Reserveradmulde gefunden.

    Lecksuche ist erst einmal angesagt, also wenn Ihr mich vermisst, Der Lasercutter ruht grade wegen fehlendem Gehäuse und meine Freizeit verbringe ich aktuell mit Verkleidungen am Auto abbauen.


    Gruss Hansi

    Ich wollte jetzt keine wissenschaftliche Studie über Schutz vor Laserlicht machen und Ihr habt sicher Recht wenn Ihr schreibt das die angegebenen Schutzklassen nicht der EN207 entsprechen, aber ich befinde mich mit meinem Laser nicht im öffentlichen Raum, schaue selber direkt nur mit nach EN207 klassifizierter Schutzbrille "in den Laser" und möchte einfach nur im gleichen Raum ohne Schutzbrille vor Streulicht geschützt sein.

    Der iKier hat am Laser selber den ersten "Filterkasten", dann das Glas vom Gehäuse das sollte eigentlich schon etwas bewirken.


    Also der Lüfter vom ikier D1 macht so wenig Unterdruck, ohne Druck auf der Eingangsseite kommt da fast nix raus. Es müssen ja auch nicht wie bei der Dunstabzugshaube gleich 600m²/h durchgejagt werden, Hauptsache der Qualm wird vernünftig aus dem kleinen Gehäuse gezogen und gelangt nicht ungefiltert in den Raum.


    Gruss Hansi


    PS.: Was habt Ihr denn für Gehäuse/Filter?

    Naja, dass die Filterqualität des Glases nicht der Schutzbrille entspricht, davon gehe ich mal aus, aber besser als kein Filter sollte es schon sein.


    Der original Gehäuseventilator bläst ja auch die Luft mit Druck durch den Filter, der (Nach-)Ventilator vom Filter selber scheint nur die gefilterte Luft besser zu verteilen.


    Gruss Hansi

    OK, meine ersten Gehversuche in der Garage habe ich mit meinem neuen iKier pro max 24W/48W hinter mich gebracht und was soll ich sagen, meine Frau findet das Teil leider nicht so toll wie ich.

    Obwohl die Garage auf Durchzug offen stand, die Klamotte und auch die Garage stinken. Außerdem musste ich aufpassen das keine "Schaulustigen" in den Laser gucken und kalt war es auch.


    Der nächste Gedanke, ein Gehäuse und eine Absaugung müssen her, aber den Gestank einfach so nach draußen leiten? Spätestens im Sommer, wenn die Nachbarn die Fenster offen haben oder im Garten sitzen wäre der Ärger vorprogrammiert. Also wird auch ein Filter benötigt.


    Nachdem ich jetzt unzählige Selbstbauvideos angeschaut habe und auch so ziemlich genaue Vorstellungen vom Gehäuse habe kam das nächste Problem.

    Ich habe keinen festen Standplatz, das ganze muss also auch noch relativ leicht zu transportieren sein. Schwere Spanplatten scheiden also aus und dann ist da noch das "Fenster".

    Man fühlt sich einfach wohler, wenn das Plexiglas auch einen Filter gegen das Laserlicht hat. Es kann ja in einem unbeobachteten Moment auch mal ein "Fremder" ohne Schutzbrille hindurchschauen. Also ein Faltgehäuse statt Eigenbau? Was ist, wenn ich auch noch die Kamera für Lightburn haben möchte?

    Also kurzum, ich habe mich dann für das iKier E2 Gehäuse entschieden. Dünne Wände, Fenster mit Laser Klasse 1 Filter und eine Kamera ist auch gleich eingebaut.


    Jetzt fehlt noch der Filter, da ist natürlich der iKier D1 bzw. Atomstack D2 angesagt. Ich habe mir mal ein paar Videos angeschaut, war nicht wirklich so der Hit.

    Der Kleine 75mm Ventilator vom Gehäuse hat anscheinend Probleme mit dem Gegendruck vom Filter, soll heißen schaut man durch die Scheibe ist immer noch viel Rauch im Gehäuse.

    Ich werde deshalb extern einen größeren Rohrventilator anbauen und überlege dann 2 Filter Parallel an das Abluftrohr anzuschließen.


    So, jetzt habe ich genug lamentiert, was habt Ihr für Erfahrungen mit verschiedenen Gehäusen und Filtern?


    Gruss Hansi

    Ich weis, für manche schieße ich mit Kanonen auf Spatzen und seien wir ehrlich, für meine bisherige Investition hätten andere sich ein ganzes Wohnzimmer eingerichtet, aber so ist das mit den Hobby´s.

    Ich habe meine Test jetzt erst einmal gestoppt und mir ein Gehäuse und Luftfilter bestellt. Den Gestank kann man ja keinen unbeteiligten zumuten.

    Selbst meine Garage stinkt nach 2 Tagen noch.


    Gruss Hansi

    Ja, machen kann man das und um Grenzerfahrungen zu machen auch gut, aber bei solchen Aufgaben würde ich meine Japansäge, einen Forstnerbohrer und nen 6er Bohrer nehmen und das ist in 2 Minuten erledigt.

    Und nacharbeiten braucht man auch nichts.


    Gruß duckhunter 🖖

    Ich habe aber weder eine Japansäge noch einen Forstnerbohrer und ich habe auch keine große Werkbank, kein CNC Fräse oder sonstige tolle Werkzeuge für die Holzbearbeitung. Selbst wenn ich so eine Säge und so einen Bohrer hätte, dann würde mir vermutlich immer noch die gewisse Fingerfertigkeit fehlen, damit 90° Winkel auch 90° Winkel sind und Passformen so genau werden, das man keine Hammerstiele durch die Schlitze werfen kann.

    Aber ich kann am PC Zeichnen und habe einen 3D-Drucker und jetzt auch einen Lasercutter .


    Gruss Hansi

    Ist das geil?


    Also die Dach-/Konstruktionslatte mit 22mm Dicke habe ich in einem Durchlauf geschnitten.


    Konstruktionslatte 22mm.jpg


    Anschliessend mit dem Dremel und Schmirgelpapier etwas nachgearbeitet ( ohne jetzt auf Schön zu achten ) und das Ergebnis seht Ihr im Bild.

    Also die meisten Brandstellen sind hauchdünn und lassen sich recht leicht beseitigen.


    Wofür das Klötzchen ist? Ich brauche 2 oder 4, damit will ich den Ikier pro max ( hat ja runde Füsse ) eine rutschfeste Position auf der Arbeitsplatte geben.


    Gruss Hansi

    Thomas,


    Du hast Recht, wenn Du mal schaust was die Ägypter so alles ohne Laser, Stichsäge, Kräne usw. hinbekommen haben ..


    So ein bisschen ist ja nun mal auch alles "for fun", ich konstruiere gerne mal am PC und dann kommt der 3D-Drucker oder nun auch der Laser zum Einsatz.


    Gruss Hansi

    Argus ,


    Danke für die gute und ernsthafte Antwort.

    Ja, die Rauchendwicklung war schon extrem und meine Klamotte stinken wie doof sagt meine Frau. Ich selber rieche nur sowas wie "Holzfeuer".

    Ich habe den Geruch jetzt mal auf den Leim ( waren ja Leimholz Bretter ) geschoben und will heute mal eine Dachlatte, also reines Holz probieren.

    An Harze habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gedacht.


    @alle anderen ,


    ich bin mir darüber bewusst, das eine Holzfräse schneller arbeitet und sauberere Schnittflächen macht die nicht verkokelt sind, aber mir geht es um das Prinzip des machbaren. Die ersten 10mm Schnitttiefe sehen auch gar nicht mal so schlecht aus, nur ebent verkokelt.

    Es lassen sich mit dem Laser auch aufwendige Muster prima zum Sägen "anzeichnen", Löcher vorbohren etc. Es muss ja nicht immer die Finale Bearbeitung sein. Bei Aussenflächen kann man den letzten halben Millimeter ( Brandspur ) auch abhobeln o.ä..

    Es hat nicht jeder alle Werkzeuge und vor allem auch nicht den Platz für selbige und weil man einmal im Jahr etwas Bastelt sind manche Werkzeuge auch übertrieben und benötigen unnötig Platz.


    Gruss Hansi :)

    Liest man hier von Gravuren und Holzschnitt, dann wird hier meistens von 3mm Sperrholzplatten geschrieben, aber ich will kein für Laser optimiertes Holz verwenden sondern ganz übliche Hölzer aus dem Baumarkt um die Ecke.

    Um es genauer zu sagen, Ausschnitte aus einer 16mm Spanplatte oder aus einem 16/18mm Leimholzkieferbrett zum Bsp..


    Dabei stellt sich die Frage, was ist denn in solchen Fällen besser, hohe Geschwindigkeit mit hoher Leistung und mehrere Durchgänge oder langsamere Geschwindigkeit mit Hoher Leistung, um möglichst tief im ersten Durchlauf zu kommen. Meine ersten Versuche mit 18mm Leimholzkiefer waren ernüchternd.

    Obwohl ich eine "iKier H1 Matrix" nutze ist die Unterseite teilw. reichlich verbrannt und mit Schmauchspuren versehen. Ich habe versucht mit einem Durchgang zu schneiden oder bei reduzierter Leistung bis zu 3 Durchgänge mit absenken der Z-Achse. Ein Problem ist dabei wohl die leichte Entzündbarkeit von Kiefer, so das sich Glut ins Holz gefressen hat.

    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, hat einer von Euch schon eine gute Einstellung für echte Bretter?

    Ich kann mir gut vorstellen, das Hartholz wie Eiche oder Buche sauberere Schnitte erlauben, das die Schnittkannte nicht so schnell "wegbrennt".


    Gruss Hansi

    crazyhardware


    Hansi, wie erwartest du denn dass die 2 verbauten Endschalter reagieren?


    Wenn das richtig konfiguriert ist, softlimits an, korrekte Homing Sequenz und korrekt eingestellte Arbeitsraumgröße, dann knallt da nichts irgendwo rein.

    Also bei mir sind 2 Endschalter pro Achse verbaut wie bei meinem 3D-Drucker auch und bei meinem 3D-Drucker kann ich in der Anwendersoftware einstellen was ich will, da knallt nichts, auch nicht wenn der Zahnriemen überspringen würde und dadurch die absolute Position verstellt wäre. Die Firmware würde einfach keine Signale mehr an den Schrittmotor schicken die zum Endschalter hin führen würden, wieder wegfahren natürlich schon.

    Das ist ja programmtechnisch schließlich kein Hexenwerk.

    Jetzt habe ich irgendwo gelesen, wenn 2 Endschalter verbaut sind, dann liegen sie vermutlich in Reihe/Parallel, da die Steuerung nur einen Eingang für den Endschalter hat und somit nicht bekannt ist welcher angesprochen hat, auch das ist kein Problem, denn die Software weiss ja in welcher Richtung sie vor Anschlag gefahren ist, also einach wieder in die andere Richtung fahren zulassen.


    Also man könnte den harten Anschlag verhindern, was aber anscheinend kein Lasercutter tut und deshalb brauchen wir uns hier ja nicht streiten sondern es einfach mal so hinnehmen wie es ist.

    Ich gehöre auch zu denjenigen die nicht jeder Anleitung bis ins i-Tüpfelchen genau lesen, aber ob da drinsteht das die Endschalter ein überfahren nicht verhindern?? So, jetzt habe ich nochmal meinen Senf dabei gegeben und schließe für mich dieses Thema ab.


    Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag, das Wetter sielt ja mit.


    Gruss Hansi

    Ja, die Einstellungen, aber genau gegen solche falschen Einstellungen/Fehlbedienungen sollte mich die Firmware schützen.

    Die Hardware hat ja alles was man dafür benötigt, Also 4 Endschalter für alle XY-Richtungen, der Rest ist dann halt schlecht programmiert.

    Ich habe mir heute eine 80cmx80cm MDF-Platte zum drauf stellen gekauft, dann kann ich demnächst wenigstens schonmal einen Probelauf mit Laser starten.


    Gruss Hansi

    Komische Firmware.

    Also vorne links ist der Nullpunkt richtig? Der wird bei "home" auch richtig angefahren, was ich aber nicht verstehe, ich kann weiterhin über Null hinaus fahren, was mir natürlich durch einen harten Knall signalisiert wird.

    Wofür sind die Endschalter gut, wenn sie dieses überfahren des Nullpunktes nicht verhindern?


    Gruss Hansi