Beiträge von BrenngLaser

    Ich bin zwar erst sehr neu hier dabei, aber lasse mich mal ein:


    Die Kontur wird doch als Kreis gefahren und die Füllung in Zeilen (entweder bidirektional oder unidirektional), oder?


    Ich vermute eine abhanden gekommene Laufzeitkompensation für die Füllfunktion, die diese Verschiebung hervorruft. Eine ähnliche Aufgabe hatte ich neulich zu lösen, als bei bidirektionalem Füllen plötzlich ein Versatz der Gravurzeilen in Hauptrichtung der Bewegung zu beobachten war. Wird die Füllung in Deinem Bild gesehen in Hauptrichtung vertikal gelasert und die Zeilen werden horizontal aufgebaut? Ich gehe fast davon aus.


    Sorry wenn ich Quatsch erzählt haben sollte. Profis vor...

    Hallo ralfg ,


    danke für den Hinweis auf den Siemensstern. Klasse!


    Grundsätzlich möchte ich bei einem Test sehen, in wie weit die Wiedergabequalität quantitativ vom Soll abweicht und wie sich unterschiedliche Auflösungen auf diese niederschlagen. Der Siemensstern ist dafür schon eine gute Referenz denke ich.


    In die Auswertung eines Tests mit Newton'schen Ringen muss ich mich erst einlesen. Bisher habe ich mich nur mit deren Entstehung befasst.


    Bei der TU-Braunschweig habe ich einen Generator für Siemenssterne gefunden, da kann man sich diese selbst konfigurieren und als Vektordatei runterladen. Los geht's...

    Hallo Zusammen,


    VDX : Danke Dir für die Lösungsansätze, für den Fall dass ich mit der "Feinheit" unzufrieden sein werde. Da muss ich mich aber erst noch rantasten. Eine Frage dazu kommt weiter unten an alle.


    Bugenser & Bastler_ohne_Plan : Die Laserquelle ist RF angeregt und stammt von Coherent.


    Jetzt eine Frage an alle:


    Gibt es in der "Szene" eine Art anerkanntes Prüfmotiv für die Qualität einer Gravur in Acrylglas? Wenn ja, wäre ich für Info darüber dankbar.


    Allen einen guten Wochenstart.

    Danke ichbinsnur für Deine rasche Antwort.


    Verstehe ich es richtig, dass es also statt einer Mindestauflösung eher um eine sinnvolle Höchstauflösung geht, die dann anhand der Spotgröße zu bestimmen ist?


    Ist ein leichtes Überlagern des Spots nicht zu empfehlen, damit die Zeilen etwas "verschwimmen"?


    Bezgl. 3.75" Linse muss ich gestehen, dass dies nach meinen Informationen die "kleinste" ist, die der Hersteller anbietet. Damit muss ich leider leben.

    Hallo an die Experten,


    bisher habe ich Acrylglas mit dem Laser ausschließlich geschnitten und jetzt mal aus Interesse die ersten Gravuren getestet. Soweit, so gut. Da ich der Maschine eine DPI - Auflösung vorgeben kann mit der das Motiv graviert werden soll, drängt sich die Frage auf, welcher Wert hier einen guten Kompromiss aus Zeit und Wiedergabequalität darstellt. Zwischen 1400 und 600 DPI sehe ich keinen Gravurunterschied bei einer Vektordatei als Vorlage, spare aber mehr als 50% Zeit ein.


    Wie weit kann man hier noch runtergehen? Im Fokus soll der Strahl bei meiner 3.75 Zoll-Linse einen Durchmesser von d = 0.2 mm haben. Also würde ich als Mindestauflösung einen Zeilenabstand von 1/2 * d vermuten, d. h. 254 DPI. Habe ich das richtig verstanden, oder mache ich einen Denkfehler?


    Danke im Voraus für Eure Einschätzungen.


    Siegfried

    Hallo und willkommen.


    ... gibt es noch ein par mehr Angaben zu dir und ggf. einen Namen (außer "BrenngLaser")?

    Du kannst mich gern Siggi nennen. Bisher hab ich viel CNC zerspant, aber das wird sich jetzt sicherlich etwas ändern. Mit gefällt schon jetzt, dass sich das Thema mit den Spänen erledigt hat. Aber dafür gibt's bestimmt andere Gemeinheiten...

    Ich fürchte nichts, aber vielleicht kann ich mich ja hin und wieder hier auch einbringen. Auch Neulinge können bisweilen mit hilfreichen Tipps aufwarten. Die Lernkurve ist jedenfalls nahezu senkrecht...

    Hallo in die Expert:innenrunde!


    Ich muss mich beruflich nun mit einem CO2 Laser und dem Bearbeiten von Kunststoffen auseinandersetzen und bin daher sehr gespannt was es hier so zu lernen gibt.


    Freue mich auf einen regen Austausch.