Ja, wenn ich mir das ansehe, kann der Schlauch durchaus den Stecker etwas beeinflussen. Zumal der Schlauch recht fest ist.
Beiträge von Holzkopp
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moin miteinander
In letzter Zeit kommt es Ab und zu vor, dass mein Laser (siehe Signatur) mitten bei der Arbeit aussetzt und irgendwann weitermacht. Das sieht dann aus, wie im angehängten Foto. Ist jetzt innerhalb einer Woche erst das zweite mal passiert, aber ich muss das ja trotzdem angehen.
Interessanterweise ist das Problem erst aufgetreten, nachdem ich das mitgelieferte Airassist angeschlossen habe (Manuelles system, keine elektrische Verbindung zum Laser).
Ist es vllt. Möglich, dass der etwas feste Schlauch des Airassist in bestimmten positionen zeitweise den Stecker am Laserkopf so ankantet, dass er die Verbindung verliert?
Man sieht ja, dass der Mmotor weitergesteuert wird, also vermute ich ein Kontaktproblem am Laserkopf.
Habt ihr dieses Fehlerbild schon mal gehabt?
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Meine Messer kommen nicht in die Spülmaschine, egal ob gelasert oder nicht
Lobenswert,
Aber auf Arbeit in der Teeküche oder meiner Frau brauch ich das nicht zu erklären... wenn mein Messer nach dem Kochen noch irgendwo liegt, dreh ich mich kaum um und das Teil ist magisch in den Geschirrspüler gewandert
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respekt, sieht gut aus
Wenn du mit dem Fingernagel drübergehst, ist es eingebrannt oder nur oberflächlich?
hält ziemlich gut. Ein anderes Messer ist schon locker 20 mal durch den Geschirrspüler gegangen ohne sichtbare Abnutzung. Fingernagel und Küchenschwamm (grobe Seite) bewirken gar nichts. Unten ein Foto vom Probemesser. Ich hab da gerade mal mit ordentlich Druck den Stahlwollschwamm angesetzt. Wenn man ganz genau hinschaut sieht man, dass ein paar einzelne Pixel an der Luftbrücke fehlen. (Bei interesse Siehe Google Luftbrückendenkmal Celle)
Randinfo: das gesamte Bild einschließlich Schrift ist gerade mal 25x70mm groß, ich bin schon beeindruckt, wie detailreich es dennoch ist.
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Moin,
Da Anfänger wie ich immer mal wieder nach Stahlgravur suchen ohne auf Hilfsmittel zurückgreifen zu müssen hier mal ein kurzer Beitrag dazu.
Bei der Anlassmarkierung verfärbt sich die Oberfläche durch Thermisch hervorgerufene Oxidation. Es Handelt sich hierbei aber nicht um eine Gravur im Klassischen Sinne, da kein Material abgetragen wird. Die Anlassmarkierung ist allerdings auch sehr haltbar und kann selbst mit Diodenlasern hervorragende Ergebnisse liefern.
Und ja, natürlich hat sie Sache einen Haken:
Diese Methode ist im höchsten Maße unwirtschaftlich, da man den Laser sehr langsam fahren lässt. Das ist natürlich unattraktiv für Erwerbstätige, allerdings für den kleinen Hobbytäter eine durchaus attraktive Alternative zu teuren Markiermitteln oder halbgaren Hausmittelchen.
Unten ein Beispiel eines Küchenmessers, dass ich erst gestern fertiggestellt habe.
Die Grafik ist 3,6x3,5cm und der Text hat eine Buchstabenhöhe von 9mm je Zeile und ist ca. 8cm breit. Insgesamt hat die Gravur zwar 1,20h gedauert, aber zeigt, wie gut die Qualität auf Edelstahl ohne Hilfsmittel sein kann. Dargestellt sind nicht zwei Messer, sondern zwei Blickwinkel.
Zu den Technischen Daten:
Gerät: Elegoo Phecda 10W
Leistung: 90%
Geschwindigkeit: 300mm/Min
Linienintervall: 0,06mm
Material: gehärteter Edelstahl-Küchenmesser Roh (vorher auf billigem Messer Edelstahl poliert bei halber Größe getestet mit ebenfalls sehr positivem, detailreichem Ergebnis)
Ich hoffe, nach der vielen Hilfe die ich aus dem Forum schon beziehen konnte jetzt auch mal einen kleinen Beitrag leisten zu können.
Grüße vom Holzkopp
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... ist das "L" nicht auch klein?
touché
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hunderte denken es, einer spricht es aus
Nur einer, der beim Militär war, wird da nicht als erstes dran denken.....
und ich glaube auch beim Militär wissen wohl die meisten nicht, was den unterschied macht wenn man MILFS mit kleinem "i" schreibt
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Der Kohlenstoffanteil wird da sicher nicht ganz unbeteiligt sein. ebenso wie die Oberflächenstruktur/Reflektionsverhalten, verchromte Oberflächen z.B. werden so einen Laserstrahl wohl einfach wegreflektieren. Stahl wiederum hat ja nun eine eher offene Oberfläche
#halbgareshalbwissen
P.S. anbei mal ein Foto vom gelaserten Messer (Laserdauer gesamt ca. 1,5h)
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Morgen kommen Endschalter an, das wird bestimmt auch nützlich sein.
wenn du die Endschalter eingebaut hast, berichte gern mal über deine Erfahrungen.
ich habe auch nen 10W Phecda (liest man die Tage öfter, die werten Herren auf YT scheinen ihren Job gut zu machen ) und war Anfangs etwas daran gestört, dass der keine Endlagen hat, habe mich aber mittlerweile ganz gut damit arrangiert halt nur manuell von aktueller Position aus zu starten.
Was nur blöd war, war dass aufgrund des fehlenden homings ich die Lightburn-Kamera nicht fertig einrichten konnte, die jetzt dekorativ in der Ecke liegt
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Moin Heddi, das Problem hatte ich Anfangs auch öfter, bis ich langsam mit Gimp warm geworden bin
Wenn du Gimp benutzt lässt sich das in Sekunden lösen.
öffne deine PNG in Gimp oder zieh sie einfach per drag and drop rein, dann klickst du oben im Menü auf Bild und im Dropdown (unteres Drittel) auf "Auf Inhalt zuschneiden", dann verkleinert er das Bild genau bis an die tatsächlichen Kanten deiner Grafik.
im Anschluss musst du nur noch auf "Datei" und "exportieren nach..." (oder den punkt darüber "xxx überschreiben")
falls du das mit einer Datei machst, die vorher keine png war, weil du z.B. was aus ner JPEG ausgeschnitten hast, musst du im Exportfenster die Dateiendung auf .png setzen.
Wenn du statt zu exportieren auf speichern klickst wird daraus nur eine Gimp-Bearbeitungsdatei.
Wenn du das ein paar mal gemacht hast, ist alles in allem ein Vorgang von vllt. 20 Sekunden
Grüße vom Holzkopp
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OK ja, das Unterschreibe ich ungelesen. Der Begriff "Gravur" beinhaltet ja zumeist, dass material von der Oberfläche abgetragen wird.
bei den ganzen YT Videos zu "farbig lasern" geht es ja auch darum auf dem Stahl Oxidationsschichten zu erzeugen die eben unterschiedlich reflektieren.
Tatsächlich hat aus purem Zufall sogar ein Bereich in dem von mir gelaserten Logo Blau geschimmert welcher belustigenderweise in der Original-Farbvorlage auch Blau ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe, werden bei den verschiedenen Markierungshilfsmitteln ja auch diese Mittel durch die Lasereinwirkung oxidiert und die Oxidantien dabei in die offene Oberflächenstruktur des Stahls "Eingebrannt" oder gehen eine chemische Bindung mit dem Kohlenstoff ein
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Danke für die Schnelle Antwort.
Das ist ja mal gut zu wissen, und findet hier im Forum nur recht wenig Erwähnung.
Klar, das Dauert ewig, mein besagtes Küchenmesser lag gut 1,5h unterm Laser aber für so kleine Hobbytäter ist das ja durchaus mal eine Option zu Markierungsspray wenn man sich nur mal ausprobieren will ohne gleich die Zusatzmittelchen zu kaufen
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Moin, Das Thema ist ja schon ein zwei Tage länger her,
aber ich glaube meine Erfahrung passt hier trotzdem ganz gut rein.
als ich mit meinem neuen 10w Diodenlaser fröhlich herumgespielt und experimentiert habe, kam es mir in den Sinn mal Edelstahl zu lasern, stand ja schließlich auch so im Hersteller-Manual...
also mal das kleine mitgelieferte Stück Stahlblech druntergelegt, die empfohlenen Werte in Lightburn gehackt und an das Ding, ohne Sprays, Senf oder irgendetwas (hatte ich ja auch noch nie von gehört) und siehe da, son gleines 15x15mm Logo hat zwar 10Min gedauert aber war gestochen scharf und nahezu schwarz.
Danach hab ich gleich mal eine altes Küchenmesser genommen und da knapp 150mm Text plus ein 35x22mm Logo gestartet, was soll ich sagen?
nahezu schwarzer Text und gestochen scharfes Logo, auch nach mittelerweile gut 10 Geschirrspülgängen kein Unterschied
Ich vermute mal, das ganze ist einfach Oberflächenverfärbung durch brutale Hitzeeinwirkung mit dem sehr langsamen Laser oder?
jedenfalls gab es auf der Rückseite der Messerklinge keine Thermo-Verfärbungen, was mich nicht unbedingt überrascht hätte.
Grüße vom Holzkopp
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Sorry, ich bin der Dennis aus Celle.
Die Hardware hatte ich benannt und ich nutze Lightburn.
Danke, jetzt fühl ich mich doof😅
Aber ja, im Video sieht man, dass der Y-Stecker abgezogen wurde. Ist einfach etwas unglücklich, dass auf der Platine zwei Y-Ports sind. Da hab ich dem Hersteller eben etwas zu viel zugetraut
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Da haben wir es mal wieder, Der Teufel ist ein Eichhörnchen😅
Datsächlich drehen sich ja beide Y-Achsen, Laser und Rotary. Und nein, ich habe die YAchse des Lasers nicht abgezogen, da es im Manual auch nicht gemacht wurde. Die Platine hat zwei Y-Ports, einen Y2 für den Laser und einen Y1 für ein Rotary-Device.
Allerdings finde ich auch keinen Einstellpunkt, um einen der Ports zeitweilig zu deaktivieren. Wäre ja echt schlau, wenn das Gerät bei aktivem Rotary automatisch zwischen den Ports umschaltet, das wäre Materialschonend wenn man nicht laufend Stecker tauschen muss🤔
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moin allerseits und beste Grüße aus der Südheide bei Celle!
Seit etwas über einem Monat bin ich jetzt schon mit meinem Einstiegslaser "Elegoo Phecda 10w" zu gange und konnte dank YT und dem Forum sehr viel schneller tolle Ergebisse erzielen als ich erwartet hätte.
Mit meinem Laser bin ich bis auf ein paar kleine Ernüchterungen, die in der Preisklasse aber zu verkraften sind total zufrieden. Und er ergänzt meine kleine Holzwerkstatt sehr gut, auch wenn jetzt schon klar ist, dass ich mir noch ein wertigeres Gerät zulegen werde.
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moin Community,
Wie bei so vielen, ist mein erster Beitrag ein Hilfegesuch.
Ich habe nun seit einem Monat meinen Laser in Betrieb und viel Freude damit. Heute wollte ich mal den mitgelieferten Roller ausprobieren.
Die Einrichtung lief Dank YT Tutorials recht gut. Microstepping sauber eingestellt, doch jetzt kommt das Problem:
Wenn ich meinen Rahmen ziehe bewegt sich zusätzlich zum Roller auch die reguläre Y-Achse des Lasers... So kann das jedenfalls nichts werden😅
Oder ist das nur etwas verwirrend und im scharfen Vorgang bewegt der Laserkopf sich nur auf der X-Achse?
Vielen Dank schon mal
Edit: für Häme und Sarkasmus hab ich selbstverständlich ein offenes Ohr😉