Beiträge von Reisende

    Wer einen Klasse 4 gewerblich nutzt wird wie Du wissen was man da macht : )

    Meine Holzwerkstatt ist mein rein hobbymäßiger Ausgleich und da nutze ich den Laser auch nicht sehr oft, eher Drechselbank und Fräse. und dann entstehen solche Dinge, wie auch in meinem Avatar zu sehen.

    Ich möchte aber doch gerne wissen aus welchen von mir bisher geschriebenen Worten etwa andere Schlüsse gezogen werden könnten.

    Da is doch ne "Wasserwage" im Eck....

    Aber ob die ein mm oder 2 Unterschied in der einen Ecke misst?

    Ja diese Wasserwaage läßt auch noch 0,3 mm Seitenunterschied deutlich erkennen. Deshalb auch diese etwas unprofessionelle "Eichung" mit einem Papierstreifen.

    ....da gibt's bessere Ideen, wie man das aufbauen kann.

    Nur entsprechend mehr Aufwand.

    Und diesen Aufwand möchte ich minimieren, da ich den Laser nicht so oft nutze. Der eine hat eben Konservendosen in seinem Hobbyraum, ich Holz und Schrauben. Da die Schrauben gekontert werden und auf einer dünnen Gummimatte stehen, ist alles sehr stabil und nichts muss zusätzlich gegen Bewegung gesichert werden.

    Für 120 € gibt es auf Amazon Gerätschaften samt Hebevorrichtung und die sind klasse.

    Das wäre mir in meinem Fall die Sache nicht wert. Außerdem suche ich ja gerade den Spaß beim Problemlösen und Basteln.

    Erstaunlich, 7 Wortmeldungen und nichts zum Thema.

    Ich habe einen höhenverstellbaren Rahmen vorgestellt und es kommen Beiträge zur Schadstoffbelastung von Kinderspielzeug, Farben und Lacken, Vollkaufleuten.

    Nachdem ich mir das alles sehr sorgfältig durchgelesen habe, bin ich zu dem Schluß gekommen, legt das bitte nicht als Überheblichkeit aus, dass mein Wissen zu diesem Thema eurem Glauben und den hier dazu angestellten Vermutungen, weit voraus ist, um es mit der Signatur von ichbinsnur zu halten.

    Da ich ab und an Kinderspielzeug fertige, muß ich auch höhere Werkstücke zum beschriften oder gravieren unter den Laser bekommen. Deshalb habe ich mir einen durch Stellschrauben aufstelzbaren Rahmen mit Griffen gebaut. Das hat außerdem den Vorteil, dass sich das Gerät nun auch sehr gut transportieren läßt.

    Eine austauschbare werkzeuglos einzusetzende Arbeitsplatte ergänzt das Ganze.

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    um gleichbleibende Schnittergebnisse zu erreichen brauchst du Sperrholz von guter Qualität.

    Gute Qualität für Sperrholz ist ein schwammiger Begriff. Man braucht eine definierte Qualität, wenn man gleichbleibende Ergebnisse erzielen möchte.

    Das heißt: Holzstärke, Toleranzmaße, Schichtzahl, Schichtstärken, Holzart Außenschicht, Holzart Trägerschicht(en), Art der Verleimung, Material der Verleimung, Restfeuchte.

    Wenn man übereinstimmende Parameter einer definierten Qualität einkauft, werden auch die Ergebnisse in engen Toleranzbereichen vorhersehbar sein.

    Um bestimmte Verarbeitungseigenschaften und Kontraste einiger Holzarten zu erreichen stelle ich Leim- und Schichthölzer in kleinen Formaten selbst her.P1170093.jpg

    Hallo,

    ich bin zwar neu hier im Forum, bearbeite aber schon geraume Zeit Hölzer mit dem Laser.

    Es ist unwichtig, wo ihr euer Holz bestellt, sondern um welche Holzart es sich handelt. Bei Sperrholz kommt noch hinzu, wie und mit was es verklebt/verarbeitet wurde. Die Rauch, Ruß und Teerentwicklung beim Lasern ist bei jedem Holz anders. Die Restfeuchte ist ebenfalls entscheidend. Da helfen nur eigene individuelle Tests, ob das Holz für mein erwartetes Ergebnis überhaupt geeignet ist. Dann Tests für die Einstellung der jeweiligen Parameter um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

    Ich habe mir eine Referenzkarte selbst erstellt mit der schachbrettartig gefüllte und ungefüllte Qadrate mit jeweils anderen Einstellungen innerhalb der ungefähr infragekommenden Parametern probegelasert werden.

    Manche Holzarten entwickeln keinen oder wenig Ruß und Teer, andere wiederum sehr. Bei einigen kann man den Ruß/Teer mit Lösungsmitteln abwischen, bei anderen hilft nur nachschleifen.

    Bei Sperrhölzern kommt es außerdem zusätzlich noch darauf an, ob man die Verleimung mit bruzzelt und aus was diese besteht.

    Deshalb probieren, probieren.....

    Hallo,

    leider bin ich erst jetzt auf dieses informative Forum gestoßen.

    Ich besitze seit 2 Jahren einen Lasermaster von Ortur um die Produkte aus meiner Hobby-Holzwerkstatt zu veredeln. Ich benutze das Gerät sowohl zum Schneiden (zb Schachfelder) als auch zum Gravieren (Beschriftung). Bei mir findet vom Baum bis zum fertigen Endprodukt alles in eigener Hand statt. Von unseren Reisen mit dem Campingbus bringe ich Hölzer mit aus der Sahara oder aus dem Hochkaukasus, und arbeite sie selbst auf.

    Bisher habe ich mühselig selbst Erfahrungen mit dem Laser sammeln müssen, jetzt kann ich hier nachlesen, oder auch eigene Erfahrungen an andere weitergeben.

    Hier Beispiele meines Schaffens:DSC09054.jpgP1170076.jpgP1170027.jpg

    Grüße

    Frank