Beiträge von matthiaswm

    Beim DKW Munga (der deutsche Militär-"Jeep") gab es unter der Motorhaube zwei Blechschilder auf denen der Schmierplan und der Schaltplan aufgedruckt waren. Die meisten dieser Schilder sind verrostet oder verrottet. Ausserdem gibt es viele verschiedene Schilder je nach Jahrgang, so dass Siebdruck für Einzelstücke zu aufwändig ist.


    Nun dachte ich, es wäre schlau, die Schilder mit dem Laser direkt auf Blech zu markieren, sinnvollerweise auf nicht rostendem Material. Aber die Sache hat einen Haken für die Originalheimer: das Schild hat eine weisse Grundfarbe uns schwarze Bedruckung.


    Wie bekomme ich ein Blech weiss (jaja, mit Farbe), so dass ich anschliessend noch lasermarkieren kann?


    Maschine ist ein 80W CO2 laser...

    Schau mal ob das Zahnrad, dass das Filament transportiert, sich mit ABS Abrieb zugesetzt hat. Einfach reinigen. Oder die Andruckfeder hat sich gelockert. Es kann sich auch schon mal das Transportrad auf der Stepperachse lösen (Madenschraube). Dann schiebt das Rad auch nur langsam neues Filament nach.


    Bei den meissten Druckern kann man mit Filzstift einen Strich auf das Filament machen, und sehen, wie schnell es transportiert wird. Man bekommt dann ein Gefühl, ob das Filament festhängt.


    Es gibt im Prinzip vier Fehlerquellen:


    - die Düse ist verstopft, word nicht heiss genug, zu heiss, ist nicht mehr temperaturgereglet weil der NTC kaputt ist.
    - der Transport ist dreckig, rutscht, die Andruckfeder ist locker,
    - Elektronik: ganz selten kann auch die Treiberstufe defekt sein, so dass der Motor nicht genug Kraft hat, oder der Vorschubsensor (bei wenigen Maschinen) ist verdreckt und meldet keinen Vorschub.
    - Die Software ist falsch konfiguriert oder gibt falsche G-Codes aus.

    Ich dachte, Eagle gibt es jetzt nur noch als Subscription Model? Man kann übrigens mit Eagle in der kleinen Version auch grössere Platinen bearbeiten. Eagle testet die Platinengrösse nur, wenn Bauteile oder andere Elemente verschoben werden. Man kann also die rechte Seite der Platine im "legalen" Bereich fertig bauen, abspeichern, dann mit einem einfachen Python script alle Elemente nach rechts verschieben, und die linke Seite fertig bauen. Ist zwar erst mal nervig, aber wenn nichts anderes mehr geht, dann hilft das aus der Patsche. Ich frage mich eben, ob man nicht sogar ein ULP dafür schreiben könnte... .

    Doch, sicherlich haben das schon viele Leute gemacht. Ich auch. Nicht speziell diese beiden Boards, aber im Prinzip schon. Wichtig ist halt, dass beide Boards auf Masse verbunden sind, RX/TX und TX/RX wirklich nur als solches konfiguriert sind und keinen zweite Chip haben, der auf diesen Leitungen auch sendet, und natürlich dass die Signal-Level korrekt sind. Arduinos haben meist 5V, die ESPs nur 3,2V, und statt einem Spannungsteiler würde ich immer einen passenden Chip benutzen, da der Spannungsteiler halt kontinuierlich Strom frisst.


    Und wenn es dann trotzdem nicht klappt, dann ist messen angesagt. Haben beide CPUs wirklich VCC und den selben GND? Ist RX wirklich floating, ist TX 0 oder 1? Oder hat man RX and RX und TX an TX gehängt (nicht unüblich)? Dann rückwärts gehen: bootet der ESP wenn nur Masse verbunden ist? Nur Masse und TX? Nur Masse un RX? Masse, RX und TX?


    Wenn das endlich funktioniert, das Oszi nutzen (gibt's für 20 Euro bei Banggood, also keine Ausreden) und die Signale auf RX und TX anschauen. Werden wirklich Daten geschickt? Die selben die man auch an den ESP geschickt hat? Mit der richtigen Baudrate? Kommen Daten zurück? Kommen die selben Daten beim Host an? Wenn alles stimmt, Logs schreiben und prüfen, usw. .


    Es sind drei Boards und sechs Leitungen (ESP, Pegelwandler und Arduino). Das sollte zu schaffen sein ;)


    "verbinde ich aber ESP TX mit Arduino RX fährt der ESP anscheinend erst garnicht hoch" ist der Satz, wegen dem ich vermute, dass das RX beim Arduino eben entweder nicht RX ist, sondern TX, oder dass der USB Umsetzer nicht getrennt ist. Der Arduino zieht den ESP Ausgang wahrscheinlich gegen Masse, was dieser gar nicht mag. Vielleicht sind ja auch die Boot-Konfigurationsignale auf deinem ESP nicht korrekt, und TX (oder ein Nachbar) wird auf einen Pegel gezogen, der den ESP im falschen Modus booten lässt.


    Schreib doch mal ein Programm für den ESP, dass einen Ausgang im 1Hz blinken lässt. Dann kannst Du mit dem Multimeter sehen, ob der Chip wenigstens läuft. Sich auf das Wifi Signal zu verlassen ist eher komplex, und Fehler findet man, indem man minimiert...


    PS: Mach doch mal ein Foto von Deinem Setup. Vielleicht kann man ja was erkennen.

    Du musst dafür sorgen, dass RX beim Arduino richtig eingestellt ist und nicht als Ausgang programmiert ist. Normalerweise nutzt GRBL den USB Port auf dem Arduino, und da kann man sich nicht einfach so dazwischen klinken, da ja der USB->Serial Umsetzer auch seine Signale sendet. Eventuell musst Du im GRBL Source Code den seriallen Port umdefinieren und noch mal neu kompiliern.

    DXF hat nicht weniger al 14 Unterformate, je nach Jahrgang von AutoCAD. Es wurde in den 90ern praktisch jedes Jahr irgendwie am Format rumgebastelt und ergänzt. Einige Leser unterstützen wirklich nur gerade Vektoren im Hauptblock. Die bekommt man wenn man - je nach CAD program - "sprengen" oder ähnliches anwählt. Dann wurde das Format um Kreise und Arcs erweitert, dann um beliebige Kurven. Zusätzlich gibt es Blöcke, in denen sich wiederholende Elemente gespeichert werden, die viele Leser nicht beherrschen. Auch da kann man sich mit "sprengen" helfen.


    Thunderlaser scheint ein Problem mit Arcs im Grenzbereich zu haben.

    Ich weiss, dass die Tendenz zu schwarzer Farbe geht, aber eben genau das einfärben des Lackes sorgt ja für die Russpartikel. Ich hab mal ein wenig mit farblosen Lacken rumprobiert, aber leider aus Zeitgründen nicht konsequent genug. Theoretisch müsste man wesentlich weniger Russ bei gleicher Ätzfestigkeit haben. Auf meiner Testliste steht ganz oben auch Acryl in Aceton gelöst und dünn aufgetragen. Das sollte ganz hervorragend im CO2 Laser verdampfen, aber auch hier wieder: bisher keine Zeit gehabt.

    Kaufpreis ist 3k plus Versand plus MWSt plus Einfuhr. Ja, da kommt man so in die Richtung. Aber ohne Maschine könnte ich keine Platinen mehr bauen. Weder meine Augen noch meine Motorik gibt das bei kleine SMD Bauteilen noch zuverlässig her. Mittlere Serien funktionieren nur, wenn man nicht die Reels laufend wechseln muss. Sonst wird es fummelig.


    https://youtu.be/6PJ7bpFo-sQ


    https://youtu.be/_g7Kqy_enc8

    Ich weiss ja, dass schwarz matt am meissten Laser absorbiert, aber andererseits ist es halt wegen Farbpartikeln so schwarz, die sich nach dem Lasern wieder auf die Platine kleben. Habt Ihr mal mit verschiedenen Klarlacken probiert? Die sollten mit wesentlich weniger Rückständen zu verdampfen sein. Vielleicht auch mit aufgelöstem Acryl (Aceton?).

    Je nach Aufbau hast Du links un rechts an der Brücke je einen Zahnriemen. Du kannst dann entweder die Brücke auf dem Zahnriemen verschieben oder das Zahnrad auf der Achse derehen. So oder so sollte die Brücke nicht unter Spannung bleiben. Vielleicht sind die Linearlager nicht gerade eingeschraubt. Die kann man - je nach Modell - ebenfalls neu ausrichten. Wichtig ist halt, dass die beiden Linearführungen im Rechten Winkel stehen. Idealerweise ist die horizontale Brücke dann auch parallel zur Kante des Tisches.

    Mit CAN Bus ist's eine komplett andere Geschichte. Ich entwickle im Moment CAN Bus Aktoren, die wie ein klassisches Relais in meinen alten VW Bus passen. Eine Funktion wie hier benötigt ist relativ einfach realisierbar, aber man braucht die CAN Befehle, die die Lichter schalten, und die sind u.U. bei jedem Hersteller anders... .

    Ich frag jetzt mal richtig dumm: schalten LKWs heute noch mit Relais? Gibt es dort immer noch Stromkreise und so ein Zeug aus dem letzten Jahrtausend? Im PKW Bereich wird schon seit Jahren alles auf 48 Volt und CAN Bus umgestellt. Da würde man das Halbleiterrelais umprogrammieren... .


    Lösungstechnisch kann man eine Logitabelle machen (st=Standlicht, bl=blinker, b1=blinker zeitverzögert, pos=positionsleuchten)


    Code
    ist     : soll
    st bl b1  : pos
     0  0  0  : 0
     0  0  1  : 0
     0  1  0  : 1
     0  1  1  : 1
     1  0  0  : 1 
     1  0  1  : 0
     1  1  0  : 1
     1  1  1  : 1


    Oder auch: wenn die Blinker an sind, ist auch die Posi an, sonst immer aus. Einzige Ausnahme: Standlicht ist an, Blinker ist aus, und zeitverzögerter Blinker ist aus


    Wir brauchen ein Relais als Umschalter, der am Ausgang am Posi hängt. Der Ruhekontakt liegt am Blinker. Der Arbeitskontakt ist die besagte Ausnahme.


    Die Blinkerleitung steuert ein Verzögerungsrelais, dass sich bei einem positiven Impuls für etwas länger als eine Blinkpahse einschaltet. Der Ruhekontakt diese Relais hängt einmal am Standlicht und liefert die Spannung für den Arbeitskontakt vom ersten Relais. So sollte es gehen.


    Code
    Blinker _____________
    Standl.______        `___________ Positionsleuchten
                 \_______/
               _,|       |
                 |       |
                +-+     +-+
                | |     | |
    blinker ____|t| ____| |
                | |     | |
                +-+     +-+


    Sorry für die schlechte Zeichnung. Die Diagonalen sollen die Relaiskontakte im Ruhezustand sein...