Beiträge von matthiaswm

    Aber die ganzen angeforderten Teile liegen doch in dem zweiten Paket, dass der Hersteller parallel zu der Fracht an Dich versendet hat. Das Typenschild und die CE Aufkleber haben sie halt nicht mehr rechtzeitig montiert bekommen....


    Naja, Marcos Idee ist wohl besser.


    Wenn Du die Elektronik vorsichtig raus"reisst" darfst Du sie vielleicht ja auch mitnehmen? Der grösste Dorn im Auge ist ja eigentlich der Laser und die Hochspannungseinheit?!

    da mußt du den Pointer schon etliche Runden drehen lassen bis du durch das Material durch bist :funny-:


    Ebenfalls Gratulation. Echt super.


    Kurzer Schwank aus meinem Leben: Elektriker schlitzt eine Wand um ein neues Kabel zu verlegen. Natürlich is es laut und staubig. Die Dame des Hauses kommt rein: "Geht das nicht auch leiser?". Darauf der Elektriker: "Ich kann auch mit nem nassen Schwamm schlitzen, aber dann dauert es etwas länger... .".


    Ich freue mich auf den "echten" Laser ;)

    Eine unkonventionelle Möglichkeit, Schnodder weg zu bekommen, vor allem voon Metallteilen, ist Trockeneis. Einfach reinlegen und die Temperatur lässt auch Fette gefrieren, die dann, je nach Material, abbröckeln. Ich nutze dass sogar, um Umterbodenschutz und anderen Mist wie mit Bitumen verklebte Dämmmatten von Autoteilen abzubekommen. Trockeneis kann man direkt als "Schnee" kaufen. Also nicht als Klotz.


    Es gibt sogar Trockeneisstrahlmaschinen für kleiner Backöfen. Damit bekommt man alles organische ab.

    Wenn das ne einmalige Sache ist, solltest Du vielleicht jemanden suchen, der Dir das mit einem tieferen Laser macht. Wenn Du das regelmässig gewerblich machen willst, brauchst entweder einen grösseren Laser, oder zumindest einen den du mehr oder weniger automatisch in Z verfahren kannst, um den Fokuspunkt zu halten.


    Foto?

    Im GRR Forum rennt einer rum, der hat diesen Mehrfach Filament Kopf entwickelt, gut, an dem Gewicht kann man nicht viel machen, irgendwie muss man das Zeuch ja fördern..


    Würde ich gerne mal in Äktschon sehen, den Dreifachextruder. Vielleicht auf der Formnext in Frankfurt. Klingt ganz spannend... .


    Ich denke, die benutzen Bowdenantriebe, aber bei einem 900x600mm Druckbett muss das Bowdenkabel dann j schon sehr lang sein, was wieder ganz neue Probleme bringt... . Naja, hab mir mal zwei Extruder bestellt und ein paar 6,3mm Klinkenstecker. Vielleicht kann ich daraus ja meinen Schnellwechsler basteln...

    Hobbit, die Modelle die ich Drucke sind im Allgemeinen zweifarbig plus Stützstruktur. Bei 90cm Breite könnte ich locker 6 Druckköpfe in Warteposition halten und so Farben und Materialien durcheinander drucken.


    Gewindestange, zwei oder sogar drei Druckköpfe ist die grösste Sauerei. Ich habe einen BFB Touch mit drei Köpfen, und selbst wenn alle Köpfe exakt die gleiche Höhe haben, dann sauen die lauwarmen Köpfe immer über das frisch gedruckte Material vom heissen Kopf. Bestenfalls bekommst Du ein schmieriges weiss mit schwarzen Streifen, aber bei Stützstrukturen, die man ja eigentlich auflösen will, bleiben dann am Ende doch die verwischten ABS Fäden über, was dann die Nacharbeitszeit verlängert.


    Es gibt Köpfe mit einer Düse, aber zwei oder drei Filament-Einlässen, wo das kein Problem sein soll. Man kann sogar zwei Filamente im Kopf mischen. Aber mit drei Schrittmotoren sind sie komplex und wiegen ein halbe Tonne.


    Mit einer Wechselvorrichtung nimmt man sich halt immer nur den Kopf, den man im Moment braucht. Die unbenutzten Köpfe können dann rumsauen, auslaufen, egal. Mit wechselbaren Extrudern könnte man sogar unterschiedliche Extruderdüssen haben - eine grobe für schnelles Füllen, und eine feine Düse für die Oberfläche.


    Und dann gibt es da noch die Druckköpfe, die eine Karbonfaser von der Rolle direkt mit einbetten. Das gibt super stabile Bauteile an der gewünschten Stelle... ;)

    Ich würde gerne den Laserkopf so umbauen, dass ich ihn schnell gegen einen anderen Kopf tauschen kann. Am liebsten so, das man den Kopf nur ein- und ausklickt, perfekterweise sogar vollautomatisch.


    Habt Ihr Ideen, wie man so eine vollautomatische Steckverbindung aufbauen könnte, so dass der Laser nach einem Kopfwechsel nicht neu eingestellt werden muss?


    Also

    • selbst zentrierend
    • federnd
    • Druckluftverbindung
    • elektrische Verbindung


    Bild von einem Laserkopf


    Im CNC-Bereich gibt es automatische Werzeugwechsler, die recht teuer sind, weil grosse Kräfte wirken. Beim Laser könnte man das wesentlich einfacher realisieren


    Video eines automatischen Werkzeugwechsls beim CNC


    Man könnte an der Vorderkante der Bearbeitungsfläche mehrere Köpfe in Haltern montieren, und der Schlitten fährt automatisch eine Bahn, um den Laserkopf beliebig zu wechseln - auch für das selbe Werkstück.


    Warum sollte man mehrere Köpfe zu verfügung haben?


    So ein Laserkopf kostet in China gerade mal 40 Euro. Ein Kopf könnte eine Linse mit längerem Focus haben. Ein Kopf könnte auf gravieren fokussiert sein, einer auf schneiden. Ein Kopf könnte statt eines Laser-Spiegels auch nur einen Filzstift haben, um Plexiglasteile für den Zusammenbau zu beschriften. Oder wie wäre es mit einem Laserkopf mit Umlenkspiegel, der 45-Grad Schnitte macht? Oder ein Kopf mit Klebstoff, der nach dem schneiden direkt Klebstoff auf die Flächen aufträgt, so dass man sein Kistchen oder was auch immer direkt aus dem Laser zusammen bauen kann.


    Ich würde selbst gerne eine Reihe von Plastikextrudern anfahren können. Denn da meine Z-Achse Schrittmotore hat, kann ich die Höhe vom Tisch in weiten Bereichen verstellen. Ich hätte so ganz nebenbe einen riesigen 3D Drucker mit 900x600x600mm^3 Bauvolumen. Die verschiedenen Köpfe sind für verschiedene Materialien, wie z.B. wegwaschbare Stützstrukturen.

    Ich habe das Dateiformat vom MPC6515 weitgehend gehackt weil ich ebenfalls den Dongle verloren habe. Das hat soweit ganz ok funktioniert, aber ich habe den Treiber für QCAD nicht ganz fertig geschrieben.


    Inzwischen habe ich einen neuen Dongle, spiele aber schwer mit dem Gedanken, die Steuerung durch einen OpenSource RAMPS zu ersetzen. Die sind zwar eigentlich für den 3D Druck gedacht, können aber problemlos mit G-Code angesteuert werden und auch einen Laser steuern (natürlich mit den Original Treiberstufen, und nicht mit dem Kinderkram auf dem RAMPS Board).


    Hintergrund ist aber ein anderer: ich will neben die Linse noch einen (oder mehrere) Extruder hängen. So habe ich dann mit minimalem Aufwand (ein Extruder kostet 30 Euro) einen 900x600x400mm 3D Drucker ;) .

    Tolle Sache. Die Y-Achse ist tatsächlich reichlich schwer, was Dir unter Umständen Probleme bescheren wird, wenn Du eine Mindestgeschwindigkeit in den Ecken einhalten musst. Aber erst mal toll dass das überhaupt so geht.


    Wichtig für uns wäre vielleicht doch noch einmal der Strahlengang in der Maschine. Dann können wir bei der Grundeinstellung helfen. Ich komme aus der Microcontroller-Programmierung, kann also vielleicht da noch helfen, obwohl UHU ja ziemlich klar ist.


    Anyway: Daumen hoch, und schütze Deine Augen!!!!!

    Du kannst Luft dorthin blasen, z.B. mit einer 80 Euro Entlötstation. Alternative die Quarzlampe hinter einer Maske, die schon erwähnt wurde. Ein unfokussierter Laser würde prinzipiell auch gehen, aber so eine 30W Röhre will angsteuert und gekühlt werden. Und klein ist sie wirklich nicht. Aber ich kenne ja den Rest der Maschine nicht.

    Analoge Servos sind im Prinzip eine Magnet, der in einer Spule liegt. Legst Du Spannung an, dann richtet sich der Magnet im Magnetfeld der Spule aus. Galvos sind m.W. immer analog, denn sie sollen ja in erster Linie schnell sein. Ich vermute mit "digitalem Servo" meinst Du Schrittmotore? Die lassen sich zwar auch mit 20kHz ansteuern, machen dann aber nur einen einzigen Schritt von einem achtel Grad oder so (je nach Motor). Sowas nutzt man bei unseren Lasern, um den Laserkopf über den Zahnriemen in X und Y zu verschieben, weswegen das ja auch verhältnismässig langsam ist.


    Du brauchst also den passenden Controller für das Positioniersignal Deiner Galvos, und die passende Endstufe (ja, analog) für die Leistungsaufnahme der Galvos.Wenn es perfekt sein soll, dann müsstest Du Dich an die Herstellerempfehlung halten. Wenn Du nur basteln möchtest, dann kannst Du ja ähnliche Werte bei Angeboten auf eBay suchen.


    Ein 20W CO2 Laser mit Galvo, Linse, Wasserkühlung, Software, Gehäuse, fertig zusammen gebaut kostet bei AliExpress 3600 Euro inclusive Versand - dmait Du Dich nicht verrennst um am Ende eine Bastelkiste für ähnliche Kohle zusammensteckst, die Du so fertig hättest kaufen können ;)


    http://www.aliexpress.com/item…3d-4b35-b9fe-04633ec75fd2


    (obwohl ich die Angabe 100W niemals nicht glaube)


    oder


    http://www.aliexpress.com/item…3d-4b35-b9fe-04633ec75fd2


    oder


    http://www.aliexpress.com/item…24-4485-a583-1ad7b9bf08f7

    Genau. Wenn sich die zwei Galovs im Sinus hin und her bewegen, dann gibt's ne diagonale line, wenn die Sinuskurven gleichläufig sind, und einen schönen Kreis, wenn sie um 90 Grad verdreht sind. Es gibt software zur Ansteuerung von X-Y Oszilloskopen, die genau so etwas über den Audioport des PCs ausgibt.

    Zum "mal eben ausprobieren" verbindest Du einen Stereo Audioverstärker am Eingang mit dem Stereoausgang von Deiner Soundkarte, und am Ausgang mit dem Servo. Dann eine Sinuskurve auf den Audioausgan (und möglichst eine 90 Grad verschobene auf den anderen), Laserpointer auf die Spiegel, und du solltest einen hübschen Kreis sehen.


    Die Kapazitätsmessung kriegen wir dann später... .


    EDIT: ist zwar ein anderer Galvo, aber man bekommt eine Idee, was die Pins am DB9 so machen: http://www.laserfx.com/Backsta…com/Systems/Pinouts2.html


    oder besser noch, hier:


    http://www.laserfx.com/Backsta…om/Systems/Pinouts20.html


    Ich denke mal, J2 ist auch was Du an Deinem Galvo hast. Als mal ran mit dem Audio an Motor + und Motor - ;)

    Wer mal so richtigen Feinmechanik-Porn sehen will, dem empfehle ich den Linotype Film von 1960. Linotypes sind rein mechanische Setzmaschinen für den Druck von Texten mit Bleimatrizen. Die Maschine wurde 1886(!) zum ersten mal vorgestellt. Man beachte den automatischen Bleiguss, den mechanisch erzeugten Blocksatz, und die Mechanik, um benutzte Typen wieder in ihre Fächer einzusortieren.


    https://youtu.be/6wHiddZOfa8


    OK< Lasern könnte man so eine Maschine wohl nicht...