Ups. Meine Mail war natürlich aus der Extremsicht des System- und Embeddedprogrammierers
Naja, es geht schon, wenn man entsprechend trickst. Ich steuere mit einem Arduino gleichzeitig und pixelgenau drei Schrittmotore und einen Tintenstrahldruckkopf. Die Daten kommen aus einer SD-Karte und werden im Arduino gepuffert. Die Datei auf der SD-Karte ist proprietär und wird von einem PC generiert, denn, wie Du richtig sagst, ist der Arduino viel zu schwach, um Rampen zu berechnen.
Hier die langsame Version. Von der schnellen gibt's noch keine Videos.
http://youtu.be/Q6mCOXTTXT4
Das Prinzip zum Stempel mit Rampen lasern ist relativ einfach: aus Vektordaten ein Pixelbild in schwarz/weiss generieren, dann mit einen kreisrunden Weichzeichenfilter drüber, und dann die Graustufen in Laserstärke übersetzen. Mit Bildmanipulationslibraries kann man viel machen. Dann abzeilen und als Datei schreiben.
Zum Thema "mach mal" empfehle ich die Lektüre des Umbaus von einem Chinalaser zu einem SLS 3D Drucker von Andreas Bastian. Er ersetzt den Controller (MCP) durch eine RAMBo Board und steuert damit übrigens auch die Laserintensität (und X, Y, Z1, Z2 und Roller). Ziemlich cooles Blog wie ich finde.
http://www.andreasbastian.com/opensls/about/
EDIT: Das macht übrigens MPC/Leetro nicht anders. Auch wenn dort ein DSP eingesetzt wird, so ist das Dateiformat (.MOL) proprietär (also kein G-Code) und völlig auf den Prozessor abgestimmt. Die Daten werden im Flash gepuffert und dann ohne weitere grosse Berechnung direkt an die Stepper geschickt.
EDIT2: Die RAMPS Geschichte ist wohl relativ üblich für den K40: http://3dprintzothar.blogspot.…2-laser-upgrade-with.html und viele andere