Beiträge von matthiaswm


    So viele spannende Worte für die Kernaussage: lass das, bringt eh nix :thumbup:


    So hatte ich die Erklärung auch verstanden ;)


    Ich glaube nicht, dass eine grössere Röhre ein Problem ist. Im Gegenteil: ich habe rechts einen Blechbuckel am Gehäuse, damit die Länge passt. Den könnte ich dann ja abschrauben. Wird aber alles doch ein wenig aufwändiger als gedacht :huh:


    Naja, aber ohne Laser ist's auch doof :whistling:

    @cb_bear: Hmm, ein übliches Amperemeter sollte bei den Spannungen nicht so glücklich sein. Das probiere ich lieber nicht.


    Diemo: Wo bekomme ich denn eine neue 80W Röhre? Oder kann man auch nur frisches Gas nachfüllen? Halt das Netzteil fest. Ich hab das Gefühl, ich werde darauf zurück kommen ;)


    Gewindestange (metrisch oder zöllig?): An den Roten Taster komme ich heute nicht mehr dran. Muss gleich in die Schweiz. Montag probier ich das aus.


    Danke erst einmal.

    Ich dachte, ich erwähne hier mal, dass wir einen Bestückungsautomaten für SMD und in zwei Wochen auch einen einfachen Reflowofen hier im Bastelzimmer in Krefeld haben :thumbup: . Falls mal Interesse an Miniaturisierung und grösserer Stückzahl besteht... .


    Matthias

    Hilfe!


    Es kam mir schon seltsam vor: die Laserleistung war in den letzten Wochen sehr inkonsistent: man könnte fast sagen, der Laserstrahl "flackerte". Naja, und heute war's dann endgültig vorbei: der Laser zündet kurz, schneidet ein bis 2 mm, bricht dann aber zusammen, und Zündet erst wieder nach ein paar Sekunden Pause.


    Ist's das Netzteil oder die Röhre?


    Wie kann ich das genau testen, bevor ich das eine repariere, und das andere war das Problem?


    Details:
    - 80W CO2 Chinalaser, >5 Jahre alt, 1. Röhre, relativ selten in Benutzung, dann aber intensiv
    - Kühlwasser is drin und kreist (8 Grad)
    - alle anderen Funktionen sind ok
    - Lüftungsschlitze vom Netzteil sind staubfrei, alle Lüfter drehen sich
    - Röhre ist von oben etwas angestaubt
    - Kontakte zur Röhre und zu allen internen Bauteilen bestehen den Wackeltest
    - Sicherheitskontakt ist zum Testen überbrückt
    - bei 30% Leistung passiert nichts (früher zündete er so ab 20%), bei 50% zündet und stirbt er innerhalb einer Sekunde
    - Linsen und Spiegel kann ich so natürlich nicht prüfen, sind aber ja hier auch nicht das Problem


    Liebe Dank für gute Tipps


    Matthias


    Edit: Wasserdrucksensor zum Testen gebrückt ohne verbesserung

    Och, naja. Viele Klicks verdienen definitv Geld.


    Ich habe ein doofes Video von meinem Roboter mal online gestellt und bekomme noch nach Jahren regelmässig klicks. Irgend ein Robotikladen wollte dort werben. So hat YouTube mir dann Geld geboten, wenn ich den Video für Werbung freischalte.


    Dadurch bin ich unermesslich reich geworden: genau 143,62 Euro habe ich schon verdient. Im Vergleich zum Arbeitsaufwand (ein Häkchen) echt gut. Und 500.000 Klicks machen mich zwar nicht zum Held meiner Kinder, aber spornen vielleicht an.


    Auf der MineCon (Messe zum Spiel MineCraft) habe ich *einige* Multimillionäre gesehen, die durch YouTube richtig reich geworden sind. Da verdient so'n 19-jähriger 16 Mio. damit, MineCraft zu spielen und das mit Kommentar in's Internet zu stellen. New economy!


    https://www.youtube.com/watch?v=gNXuzhop-u8


    Klickt bitte viel drauf, damit ich Ende des Monats noch mal 23 Cent bekomme. Danke.

    Nach unendlichen Versuchen möchte ich nun wieder einmal eine neue Version meines 3D Pulverdruckers in Angriff nehmen. Normalerweise baut man so etwas aus Aluprofilen, aber wenn man einen Lasercutter hat, dann muss das vielleicht nicht sein. Makerbot hat ja auch mit Sperrholz angefangen.


    Es gibt inzwischen einige Pulverdrucker. Ich will aber ein Gerät bauen, dass wirklich einfach zu bedienen, sauber und billig ist. So sieht das in teuer aus, oder umständlich, oder instabil:


    http://pwdr.github.io
    http://ytec3d.com/plan-b/
    http://www.matthiasm.com/img/20130201_155856_1_fl.jpg


    Könnt Ihr mir bitte ein laserverträgliches günstiges Platten-Material empfehlen, aus dem ich so ein Gerät geklebt und geschraubt bekomme?


    Meine Überlegungen sind:

    • PMMA ist viel zu teuer und spröde, Schrauben brechen aus
    • MDF und HDF ziehen Feuchtigkeit aus der Umgebung und verziehen sich (ganz schlecht für die Linearantribe, die dann verklemmen)
    • Sperrholz verzieht sich noch viel übler, auch wenn es preislich prima wäre
    • PP: keine Erfahrung, was denkt Ihr?
    • PE: ebenfalls keine Erfahrung, was denkt Ihr?
    • ... irgend ein Wundermaterial, dass ich noch nicht kenne


    Schlimmstenfalls wird's MDF oder HDF mit Folierung oder Lackierung :S


    Funktionsprinzip:


    Die Tintentechnik aus einem herkömmlichen Tintenstrahldrucker sprüht ein Bindemittel auf dünne Pulverschichten. Dafür benötigt man ein X/Y Portal für den Druckkopf und zwei Zylinder mit Hub um die Schichten zu generieren.


    Das Gehäuse soll aus 2mm oder 3mm starken Platten gelasert und geklebt werden. Alle Befestigungspunkte und Verstärkungen sollen im Gehäuse schon von Anfang an integriert sein. Die Linearachsen kommen dann vorkonfektioniert. Kräfte sind relativ gering, Staub (gipsartig) ist allgegenwärtig, Flüssigkeiten (Tintentanks) existieren, sind aber beherrschbar (das Gehäuse kann mal eine Tropfen abbekommen, wird aber nicht nass). Die Kiste ist so ungefähr 30x50x40 cm gross.

    Ich liebe Schränke in denen man so alles mögliche findet ;) .Nein, ich habe noch keine Laser gefunden. Ende Juli habe ich wohl Gelegenheit zu einem Testaufbau. So lange kann ich noch warten. Dann sehen wir weiter. (Ganz witzige Idee: der Laser (den ich noch nicht kenne) hat nur 2W, aber das Nylon wird schwarz eingefärbt, so dass die Energie wohl gerade eben das vorgewärmte Nylon über die Sintertemperatur hebt.)

    Eine schlechte, ungenaue, aber ungeheuer schnelle Methode ist, die Vektordatei in ein Graustufen-Bild zu wandeln, dann die Stege mit einem runden Brush zu setzen (pro Klick ein Steg ;-), und die Datei wieder zu vektorisieren.


    Ein Script ist denke ich nicht so einfach, weil die Stege eigentlich schon strategisch richtig platziert werden müssen.

    matthiaswm
    Möchtest Du wirklich mit einem Flachbettlaser 3-D Drucke herstellen?
    Dafür wäre ein Galvo echt geeigneter.


    Ja, da hast DU absolu Recht. Ich habe auch versucht, einen Galvo Laser im 10W Bereich aufzutreiben, aber was ich bisher gefunden habe ist für ein Experiment zu teuer. Der günstigste lag bei 5000 Euro und war damit teurer als mein 80W Lasercutter.


    Die Idee mit dem Laserpointer am Lasercutter ist daher auch eigentlich nur die Vorstufe, um den Pointer dann vielleicht mit einem wesentlich günstigeren Disco-Galvo zu vereinen.


    Was mich aber immer noch so stutzig macht: warum bieten die Chinesen LED-Laser mit 10 Watt (Aufnahme? Lichtabgabe?) für 150 Euro an,währen Faserlaser und auch CO2 Laser wesentlich teurer sind, aber eben gravieren können? Liegt das nur daran, dass der Laserpointer relativ breit fokussiert? Und kann man das mit einer Linse in den Griff bekommen? Obwohl ja so Galvolinsen auch schon bei 500 Euro liegen.


    Also doch mal einen echten Galvo leihen ;)

    Ich habe in der Überschrift gewarnt :whistling:


    Folgendes Problem: ich möchte in einem Pulverbett (feinst gemahlenes Nylon) mit dem Laser die oberste Schicht anschmelzen und mit einer darunter liegenden Schicht versintern (SLS 3D Druck Verfahren). Das habe ich in meinem 80W Kracher auch schon probiert, aber leider ist der viel zu Leistungsstark. Das Nylon brennt richtig an, auch wenn ich die Leistung so weit herunter drehe, wie es die Röhre erlaubt. Unter 25% geht aber nun mal nicht.


    Jetzt möchte ich aber weder eine 5W Röhre in meinen Laser schrauben, noch möchte ich einen zweiten Laser mit 5W kaufen.


    Jetzt meine abtrünnige Frage: es gibt inzwischen grüne Laserpointer mit 10 Watt für relativ kleines Geld. Kann mir jemand sagen, ob diese 10 Watt in irgendeiner Form vergleichbar mit unseren CO2 Laser sind? Kann ich mit grün das Nylon anschmelzen? Wenn Ihr meint, das geht, dann würde ich mal so ein Gerät neben meinen normale Laserkopf schrauben und ausprobieren.


    Wenn Ihr sagt, das geht eh nicht, dann spare ich mir die 300 Euro ;)


    - Matthias

    Ups. Meine Mail war natürlich aus der Extremsicht des System- und Embeddedprogrammierers ;)


    Naja, es geht schon, wenn man entsprechend trickst. Ich steuere mit einem Arduino gleichzeitig und pixelgenau drei Schrittmotore und einen Tintenstrahldruckkopf. Die Daten kommen aus einer SD-Karte und werden im Arduino gepuffert. Die Datei auf der SD-Karte ist proprietär und wird von einem PC generiert, denn, wie Du richtig sagst, ist der Arduino viel zu schwach, um Rampen zu berechnen.


    Hier die langsame Version. Von der schnellen gibt's noch keine Videos.
    http://youtu.be/Q6mCOXTTXT4


    Das Prinzip zum Stempel mit Rampen lasern ist relativ einfach: aus Vektordaten ein Pixelbild in schwarz/weiss generieren, dann mit einen kreisrunden Weichzeichenfilter drüber, und dann die Graustufen in Laserstärke übersetzen. Mit Bildmanipulationslibraries kann man viel machen. Dann abzeilen und als Datei schreiben.


    Zum Thema "mach mal" empfehle ich die Lektüre des Umbaus von einem Chinalaser zu einem SLS 3D Drucker von Andreas Bastian. Er ersetzt den Controller (MCP) durch eine RAMBo Board und steuert damit übrigens auch die Laserintensität (und X, Y, Z1, Z2 und Roller). Ziemlich cooles Blog wie ich finde.


    http://www.andreasbastian.com/opensls/about/


    EDIT: Das macht übrigens MPC/Leetro nicht anders. Auch wenn dort ein DSP eingesetzt wird, so ist das Dateiformat (.MOL) proprietär (also kein G-Code) und völlig auf den Prozessor abgestimmt. Die Daten werden im Flash gepuffert und dann ohne weitere grosse Berechnung direkt an die Stepper geschickt.


    EDIT2: Die RAMPS Geschichte ist wohl relativ üblich für den K40: http://3dprintzothar.blogspot.…2-laser-upgrade-with.html und viele andere

    Missverständlich. Anyway. "Ramps" ist ein Controller aus dem 3D Druck, und der kann prinzipiell tatsächlich auch Rampen machen. Im Prinzip sind alle 3D Drucker Steuerungen 4D CNC: X, Y, Z, plus Extruder. Du kannst also sehr wohl ein (fast beliebiges) 3D Druckerboard in deinen Laser bauen und hast gute Chancen, zumindest Hardwareseitig auch den Extruderkanal als Taktung für den Laser zu missbrauchen, also im Endeffekt Rampen zu lasern.


    Ein DSP ist dafür nur notwendig, wenn die Röhre nicht getaktet werden kann und Analog angesteuert werden will - und selbst dann wird ein Kondensator in der getakteten Leitung fast automatisch zum Digital-Analog-Wandler.


    Das tolle ist, dass Du für 200 Euro Deinen Laser so mit einer besseren Steuerung mit Display und SD Card Interface und was-nicht-noch ausstatten kannst.


    Das dumme ist, dass Du sicherlich die Firmware modifizieren musst...

    Danke für das Beileid. Die Idee, mit VM Ware ein XP auf einen Win8 Rechner zu spielen ist gar nicht so schlecht ;) . Inzwischen habe ich getrickst und gezaubert (Kompatibilitätsmodus und wattnoch) und habe einen 64-bit Treiber gefunden (wahrscheinlich Virenverseucht bis dorthinaus). Die Software startet jetzt. Gleich geht's in den Shop. Mal sehen, ob dem Laser das auch gefällt.

    Aaaaaaaahh. Mein alter XP Laptop hat seinen Geist aufgegeben. Jetzt hab ich hier so eine neue Lonovo Laptop Möhre stehen und versuche verzweifelt, LaserCut 5.3 zu installieren. LaserCut startet inzwischen (hat Stunden gedauert - was ist 8.1 bloss für ein ausgekochter Mist?)


    Weiss jemand, wie ich das ans Laufen bekomme.


    :cursing:X(

    Ja, das geht. Sinnvoller als ein Diskolaser ist die Laserdiode aus einem DVD-Schreiber. Die kommt einfach vorne auf die Spitze vom CO2 Laserkopf. Das Umstecken der Lasersteuerung nicht vergessen und die Höhe genau einstellen, und schon kann es los gehen. Für doppelseitige Platinen habe ich eine Schablone, ie beim herumdrehen der Platine fur die richtige Passung sorgt.

    Um die Frage zu beantworten, nein, da geht nicht viel. Kannst ja mal auf einen schwarzen, stark aufgeblasenen Ballon halten. Wenn das Gummi dünn genug ist, wird es vielleicht irgendwann warm genug und der Ballon platzt.


    Du sagtest es aber selber schon in Deiner Mail: sollte da nicht wenigstens was kokeln?


    Trotzdem bist Du hier nict so richtig gut untergebracht. Schau mal lieber nach Foren, die sich speziell mit Dioden beschäftigen.