Beiträge von d1979be

    für die mittlere Lage bei Sperrholz wird oft günstiges, schlechtes Holz verwendet. Wenn z.B. ein hoher Anteil an Augen (Astlöcher ohne das loch) im Holz ist, kommt der Laser da schwerer durch. Auch werden fehlstellen in der Mittellage gener mit Leim aufgefüllt durch den der Laser auch schwerer durch kommt.
    In den letzten Monaten hat die Qualität von Sperrholz auch merklich nachgelassen. Grade Baumarkt-Pappep-Sperrholz ist meist nur noch Müllqualität.


    Du kannst ja mal eine Sperrholzplatte die nicht gut zu lasern war über nacht ins Wasser legen und dann die ober & untere Schicht abziehen, dann siehst du wie der Kern aussieht und was an den Stellen ist wo der Laser nicht durchgekommen ist. sind an den Stellen Leim, Verästelungen usw weißt du das es an der Qualität des Holzes liegt

    Mahlzeit miteinander,

    ich bin grade ein wenig am basteln, komme aber irgendwie nicht weiter und stehe auf dem Schlauch...


    Ich würde gerne folgendes umsetzen:


    - Maschine wird angemacht, CW-5200 geht mit an (das funktioniert ohne probleme)


    - gravurjob startet -> Magnetventil öffnet zuluft vom Kompressor mit ~0.3bar; Absaugung geht an und läuft durch nachlauftimer nach


    - schneidjob startet - genau wir beim Gravurjob, nur das ein 2-Wege ventil umschaltet und ~3bar aus der Düse kommen (das umschalten funktioniert)


    Angeschlossen habe ich das ganze wie folgt


    Druckluft:

    kompressor -> Magnetventil -> Druckminderer -> 2-Wege ventil -> dann entweder mit ~3bar oder 0.3bar zur Düse


    Elektrik:


    2-Wege Ventil ist an Wind & +24V (CN1, Pin 5 + 6)

    an Status (CN1, Pin 4 + 6) ist ein Relais (Schrack RN 301024) angeschlossen über das ich einmal das Magnetventil und die Abluft schalten will. Zwischen Relais und Abluft ist noch ein Nachlauftimer angeschlossen)


    Das 2-Wege ventil an Wind hat 300mA; kann also direkt angeschlossen werden; das Relay hat 50mA. Relay und 2-Wegeventil haben eine Diode bekommen um die DSP zu schützen.


    Mein Problem ist, das das Relay an Status bereits schließt sobald die Maschine eingeschaltet ist, eigentlich sollte es erst schließen wenn ein job gestartet wird.


    Wo ist mein gedanken und/oder Einstellungsfehler? Jemand eine Idee was ich falsch mache?

    das 1 und 2 hinter den Min/Max müssten die unterschiedlichen Läserröhren sein (du kannst ja 2 anschließen). Daher nur die Min/Max werte für 1 ändern. und bei denen hast du atm keine nennenswerte Differenz.
    Gib mal folgendes ein:
    -Min1: 6
    -Max1: 15
    und schau was dann passiert.

    und das das Gasding sauerstoff verbraucht. Gasofen an und Fenster auf Kipp ist dann auch eher kontraproduktiv...
    Ne Betongarage kann man doch mit ziemlich einfachen mitteln dämmen. Bei dem was Infrarotheizung, Gasofen usw in der Anschaffung kosten, lieber das Geld in dämmung investieren. Wenn dir jetzt schon kalt ist, was machst du dann im Winter wenn das Thermometer auf - Grade klettert?

    sieht gut aus, probier mal auf einem Musterstück (kannst ja die Rückseite nehmen) mit 13% und 200mm/s


    Ich experimentiere auch ein wenig mit Beschichtungen, bin da aber immer noch im Versuchsstadium. Eine Mixtur bringt aber schon ganz gute ergebnisse.Gleicher Schiefer, gleiche Einstellungen, beide in einem Durchgang; links unbeschichtet / rechts beschichtet


    20171214_073414.jpg
    Aber das ganze ist noch im Versuchsstadium, wenn aber jemand interesse am mittesten hat, kann ich gegen unkostenerstattung mal ein paar Musterfläschchen verschicken

    und wenn man in Corel nur die allergeringsten Funktionen beherrscht, dann einfach die stl in eine dxf umwandeln.
    die stl-Datei für den Halter runterladen:
    https://www.thingiverse.com/thing:3142163/files


    Danach die stl in dxf umwandeln:
    https://www.cadforum.cz/catalog_en/stl2dwg.asp
    die dxf-Datei dann direkt in den Laser oder noch ein wenig in Corel anpassen (öffnen, bearbeiten, als dxf speichern).
    Das geht auch mit den Corel Versionen fraglicher Herkunft die bei den ChinaLasern dabei sind.
    So muss man sich als Anfänger nicht mit der neukonstruktion beschäftigen, sondern kann eine bestehende Vorlage anpassen und dabei lernen mit CAD umzugehen

    Hast du das schwarze nur in ecken, oder auch wenn du einen Kreis schneidest?
    Wenn es nur in den ecken ist, dann kannst du mal foglendes versuchen:
    - cornerleistung reduzieren
    oder
    - die schnitte aufteilen. so das er nicht das Quadrat im ganzen schneidet, sondern nur die Linien und dann nicht in der ecke anfängt wo er mit der vorherigen Linie aufgehört hat

    Bei Schiefer musst du sehr genau Geschwindigkeit und Leistung einstellen.
    Bei mri ist es wenig Leistung und viel Geschwindigkeit. Aber Schiefer ist auch nicht gleich Schiefer. andere Zusammensetzung oder eine Oberflächenbehandlung verändert das Ergebnis schon
    20171214_102719.jpg

    Ein Foto auf Spiegel mit einem CO2 Laser zu bringen welches dann noch gut aus sieht, ist fast unmöglich.
    Ein sehr grob gerastertes Bild kann funktionieren. Das Problem ist, das die Beschichtung der Spiegel sehr unterschiedlich ist. Selbst auf einem Spiegel kann die Beschichtung unterschiedliche Dicken haben. Du musst aber mit dem Laser die Deckschicht und die Spiegelschicht weglasern; und das an allen stellen in der gleichen tiefe. Ist die Beschichtung an einer Stelle dicker, gravierst du die Punkte nicht durch und dein Bild wird fleckig; ist die Beschichtung dünner, platzt die Spiegelbeschichtung auf und die Punktränder werden ungenau (Abstufungen sind so nicht mehr möglich, das Bild wird fleckig). Ein Foto in vernünftiger Qualität kannst du mMn nur von oben gravieren (Faserlaser).
    Hinzu kommt, das kein Spiegel wie der andere ist. Es kann sein das deine Einstellungen für einen Spiegel ok sind, bei dem nächsten aber nicht mehr passen.
    Du kannst ja mal ein Foto auf Leder gravieren (leder reagiert sehr feinfühlig auf Leistungsveränderungen) und mit Leistung & Geschwindigkeit spielen. Selbst 1% bei meiner 40Watt Röhre bringt einen sichtbaren Unterschied. Ebenso die Wassertemperatur; hier wirken sich schon 2°~3° auf die Gravur aus.


    Bevor du mit Fotos auf Spiegeln anfängst, arbeite mit Leder und Holz damit du ein Gefühl für Leistung, Geschwindigkeit und temperatur bekommst. Danach würde ich mit Schiefer weiter machen (ähnliche Probleme wie bei Spiegel durch unterschiedliche Materialeigenschaften) und dann Spiegel.
    Ich glaube auch nicht das du mit deinen 100Watt vernünftig gravieren kannst. Für gravuren brauchst du verhältnismäßig wenig Leistung. Für Leder z.B. nehme ich zwischen 9% und 11% (40 Watt Röhre) je nach Vorlage und Lederart, nutze also gerade mal ~4Watt. Eine CO2 Röhre braucht aber eine Gewisse Energie um zu zünden, die liegt meist bei 5% - 7% (meine Erfahrung, korrigiert mich wenn ihr da andere habt), das bedeutet das ein Laser erst bei irgendwas ab 5Watt zünden wird, dahmit fehlt dir schon ein großes Spektrum an Feinjustierbarer Leistung. Hin zu kommt das 1% bei deiner 100Watt Röhre das 2,5-fache von 1% bei meiner 40Watt Röhre ist. Wenn ich dann sehe das ich bei Manchen Dingen die Leistung im 0,5% Bereich einstelle, dann kannst du das mit deiner Röhre gar nicht mehr.
    Alles ab 50-80Watt ist primär zum schneiden gedacht, je höher die Leistung wird, je schlechter wird die Gravur; dafür wird die Schnittleistung immer besser.

    Diese kleinen Diodenlaser sind aber auch nicht grade das wahre. Ich selbst habe keine Erfahrung damit, aber wenn du mal ein wenig hier im Forum schaust, wirst du ein paar Beiträge finden von Problemen bei der Einrichtung & Betrieb. Gefühlt geben auch viele auf und steigen auf einen anderen Laser um.
    Wenn es dir um Sicherheit geht, dann sind die übrigens noch ein paar Stufen unter einem K40 anzusiedeln... Du benötigst auf jedenfall eine Einhausung. Zu den Diodenlasern kann dir Viktor hier aus dem Forum sicherlich weitaus mehr erzählen.

    Deine Frage kann man nicht so leicht beantworten. Grundsätzlich ist der K40 kein Plug&Play Gerät welches man kauft, anschließt und dann sofort gewerblich nutzen kann. Es ist auch mit dem Anschaffungspreis von ~€350,- nicht getan.
    Die erste Frage die du dir stellen solltest, ist ob sich ein laser für "mal nen USB-Stick" und "ein paar Tischnummern" lohnt. Das sind Dinge die kannst du schnell & günstig auch machen lassen. Dafür gibt es hier auch genügend Laseraner im Forum die das für dich erledigen würden.
    Ich selbst habe auch einen K40, von dem mitlerweile aber kaum noch was vom original erhalten ist. Röhren & Netzteil sind immer ein Glücksspiel. Wenn du Glück hast, halten die 2~3 Jahre, wenn du Pech gibt schon was nach 2~3 Monaten den Geist auf. RedDot (die Zielvorrichtung) kannst du nachrüsten, eine vernünftige Kühlung solltest du nachrüsten. Zuluft brauchst du einen Kompressor (die beigelegte Teichpumpe taugt nix) und du brauchst einen Kopf mit AirAssist.
    Du musst also nochmal mindestens ~300€ und Zeit investieren um den Laser zuverlässig zu nutzen und ihn halbwegs sicher zu machen.
    ich nutze meinen K40 seit ~2 jahren und er funktioniert noch gut. Aber ich habe mittlerweile folgendes getauscht/ergänzt:
    2x neue Röhre
    1x neues Netzteil
    neue Spiegelhalter
    Neuer Kopf
    Kompressor
    Chiller (Kühlung)
    neue Motoren
    komplett neue Steuerung (das elektronische Herz)
    diverser Kleinkram wie neue Verkabelung, Schalter, usw.
    Mittlerweile läuft der K40 gut und zuverlässig; aber mittelfristig werde ich mich an einen Eigenbau machen.
    Der K40 ist eben kein fertiges Gerät, sondern eher eine vernünftige Basis die man seinen Bedürfnissen anpasst. Du brauchst auf jeden Fall einen Elektriker der die gesamte Verkabelung überprüft und korrigiert. Kabelschuhe sind meist locker, Querschnitte sehr gering, Kabelfarben verwirrend.
    Zurückschicken kannst du ihn übrigens einfach mit der Begründung "Gefällt nicht", weiter begründen musst du das während der Widerrufsfrist nicht.
    Wenn dir der Weg nach Osnabrück nicht zu weit ist, kannst du dir hier meinen K40 auch einmal anschauen. Aber wenn du nicht mehr als ne Handvoll Tischnummern & USB-Sticks machen möchtest, dann lass es. Deine Röhre wird schneller altern (das Gas diffundiert mit der Zeit aus, also durch Lagerung altert die Röhre und wird mit der Zeit unbrauchbar) als das du den Nutzen daraus ziehen kannst.
    Für die ~€1.000,- die du unterm Strich investierst, kannst du verdammt viele Sticks und Tischnummern machen lassen. Mit dem Vorteil das du nicht Unmengen an Material für Einstellungsarbeiten und "herantasten an die Lasermaterie" für die Tonne produzierst.

    schwergängiger als vorher?
    rutscht der riemen wirklich nciht durch? Beim rattern mal geschaut ob der riemen sich wirklich nicht bewegt (kleine markierung mit tip-ex oder was in der art)? Dreht die Welle vom Motor?
    Macht er die Geräusche auch wenn du den Riemen runter nimmst?

    350mm/s nicht 35mm/s^^
    Glas geht auch gut, es ist immer eine Frage der Einstellungen. Du brauchst viel feingefühl beim richtigen verhältnis leistung/geschwindigkeit.


    Bei neuen Materialien mache ich mir immer ein Testmuster. Also kleine Quadrate in 10%, 20%, 30% usw Füllung. Die dann in unterschiedlichen Geschwindigkeiten lasern. dann bekommst du ein Gefühl dafür wie das Material reagiert.



    Alo probieren, probieren und nochmal probieren. Irgendwann hat man die passende Einstellung.


    Hier ein paar Muster auf schiefer und eins auf Glas; geht also alles. Glas 600mm/s mit 20%.


    Aber das sind nur meine optimalen Einstellungen, die sehen bei jedem anders aus und sind ohne Anpassung nicht 1zu1 übertragbar.



    Teelicht 2.jpg
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    auf dem Bild vom Schiefer sieht es so aus als wenn du viel zu viel leistung oder viel zu wenig geschwindigkeit (oder eine kombination aus beidem) hast. Es sieht so aus als wenn die gravur anfängt abzuplatzen, das ist ein zeichen dafür das die Leistung zu hoch ist. Bei einer Gravur auf Schiefer willst du ja nur einen Farbumschlag. die Farbe ist auch nicht wirklich schön, idel ist ein hell-grau (weiß bekommt man nur mit Photoshop hin).
    20180917_104421.jpg
    das war nur ein reststück, Auflösung war schlecht und der scangap passt nicht; aber du siehst den Farbunterschied. Das sind 350mm/s bei 20% (40W).
    Die Gravur platzt aber nicht ab, auch nicht wenn man nen Glas drüberschiebt oder mit nem Lappen abwischt.