Beiträge von hoesslin

    Ich würde auch annehmen, das die weisse Schmiere geradlinig auf der Linearschiene verteilt sein bzw. man durchgehende Verfahrenswege sehen müsste.


    Bei dem Schadensbild komme ich auf die Idee, das die Schiene krumm/buckelig war und "passend gemacht" wurde.


    Die Schleifspur auf der Schiene kommt mit Sicherheit nicht vom Wagen, denn dessen Kugelgleitlager ist aus Kunststoff, oder Teflon oder was auch immer...

    ...Öl ins Feuer? ^^


    Aber gerne doch :D


    https://www.youtube.com/watch?v=oL5fWh7khaY


    Der Meister hat halt nur einen Galvo - ich glaube sogar, es ist ein China ILDA Galvo.


    Die Gravur schaut jetzt nicht so hochauflösend bzw. konturscharf aus,
    liegt aber höchstwahrscheinlich an der fehlenden f-theta...

    ... eine Frage zum Projekt selber - welche IDE und Libraries hast du verwendet?


    Mit der Endung PDE ist's eher Processing, da stimmt die Syntax aber nicht ... und in der Arduino-IDE 1.8.5 hat er die SPI-libs nicht drin ?(


    Viktor


    PDE ist die Endung der (ganz) alten Arduino IDE, bevor es auf INO geändert wurde.

    Hallo,


    1. die Farbe der Scheibe hat keinerlei Bedeutung ;)


    Solange ein Laserstrahl - also bei allen CO2 Lasern der Chinaklasse - mit der Wellenlänge 10640 nm strahlt,
    durchdringt der Strahl bzw. Streulicht kein Acrylglas/Plexiglas, egal welcher Farbe bzw. Tönung.


    Wenn man lange genug auf Plexiglas draufhält, dann brennt der Strahl natürlich durch!


    D.h. im Umkehrschluss, das eine normale Brille bereits vor Streustrahlen schützt.


    2. Die Linse ist von der Form her schon richtig. Eingebaut wird sie mit der flachen Seite zum Werkstück, also mit der konvexen Seite nach oben. Ob die noch was taugt wird sich im Einsatz zeigen, sprich, ob noch genug Leistung rauskommt und wie das Ergebnis (Cut oder Gravur) aussieht.


    Gruß Thomas

    Hi,


    die Linse im Kopf schon auf Risse bzw. Oberflächenfehler geprüft?


    Linse im Kopf fest, oder vibriert die - evtl. durch Airassist?


    Alle Spiegel fest?


    Wenn das alles OK, dann zum Test mal so 2 cm vor der Laserröhre direkt in ein Plexiglasstück reinfeuern und hinterher mit der Lupe das „Brandbild“ untersuchen.


    Billige Laserröhren - Ausschussware - erzeugen als Brandbild keinen einzelnen Dome, sondern zwei oder mehr Kamelhöcker.


    Gruss Thomas






    Eine geradlinige Vorschubgeschwindigkeit, also mm/sec resultiert aus der Umdrehungszahl/min des Steppers und dem Untersetzungsverhältnis der Ritzel - in Viktors Beispiel dem Verhältnis der Umdrehung des Steppers und dem Steigungswinkel der Spindelschnecke.


    Die maximale Umdrehung des Steppers ist gegeben durch die Anzahl der Microsteps - in Viktors Fall 128 Microsteps auf einen Vollschrittwinkel und der maximalen Taktfrequenz, die der Stepper verarbeiten kann, um einen sauberen Microstep durchführen zu können. Die Taktraten können bis zu 100 KHz sein, also 100.000 Microsteps pro sec = 781 Vollschritte / sec = knapp 4 Umdrehungen pro Sekunde.


    Was ich jetzt wirklich nicht weiss, ob man die Microsteps pro Vollschritt bei den Steuerungen bedarfsabhängig umstellen kann, vernutlich schon, aber ob der Lasercontroller bzw. der "Druckertreiber" das unterstützt...mit GCode sicherlich schon, womit aber die üblichen Ruida Controller und Konsorten meines Wissens nach ausscheiden.

    ...eindrucksvoll!!


    Dann ist meiner Meinung nach die Frage nach einer Untersetzung bzgl. Drehmoment im Microstepping beantwortet.


    Stellt sich dennoch die Frage, ob die Untersetzung bzgl. Auflösung und Kurvenrasterung, zumindest bei Acryl hilfreich ist.



    Achwas, kein Problem, warum soll ich das persönlich nehmen ;)


    Ziel ist doch, das dein Projekt erfolgreich und so gut wie möglich wird.


    Da ist es natürlich unbedingt wichtig, sich mehrere Meinungen bzw. Erfahrungen einzuholen!
    Würde ich doch nicht anders machen ;)


    Gruß Thomas



    Danke für die Antwort
    Ich habe meine Motoren ja schon von daher werde ich die auch nehmen.
    Nur mit der untersetzung bin ich mir noch nicht sicher es wäre sehr nett wenn ich noch eine andere meinung hören könnte, weil das ja große Einbußen in der Geschwindigkeit haben wird.
    Bitte nicht persönlich nehmen, ich möchte nur sicher gehen, weil es nicht einfach wäre das nachträglich umzuändern
    Viele Grüße
    Luca

    hm...sehr gute Frage!!


    Untersetzung 2:1 - Eingang macht 2 Umdrehungen, Ausgang macht eine. D.h. Drehzahl halbiert, Drehmoment verdoppelt.


    Ich kenne nicht dein Budget, gehe aber davon aus, das du schon etwas "anständiges", also zufriedenstellendes haben willst, wenn du schon soviel Zeit und Geld investierst.


    In diesem Fall würde ich dir Servomotoren ans Herz legen. Wenn nicht, dann Microstepping mit einer 3:1 Untersetzung.




    Servus Luca,


    da hast du ja schon eine Menge Material angehäuft ;)


    Magst du verraten, was du bisher an Material investiert hast - ich bin ja auch mit so einem Projekt "ideenschwanger" ;)


    Folgendes zu deinen Fragen:


    1. für was soll ein Beamexpander notwendig sein?


    Ich vermute, du meinst eine Kollimatorlinse, um Divergenzen aus dem Strahl zu bekommen. Zum einen ist der Strahlweg über zwei bzw. drei Spiegel recht kurz, sodass die Divergenz einer guten Röhre auf dem Weg keine grosse Rolle spielt, zum anderen bedenke, das jede Linse, jeder Spiegel je nach Qualität deine optische Leistung am Werkstück mindern. Zu beachten gilt auch eine gewisse Verwindungssteifigkeit des ganzen optischen Systems, sonst kommst du aus dem Justieren nicht mehr heraus.


    2. Untersetzungen werden zumindest bei (Laser)Plottern in normaler Betriebsart der Stepper nicht wegen der fehlenden Kraft eines Steppers eingesetzt - dein Nema 23 hat schon ordentlich Dreh- und Haltemoment -, sondern um die Auswirkungen von Schrittfehlern des Steppers zu reduzieren - nämlich um den Faktor der Untersetzung - und um den Schrittwinkel zu untersetzen. Die meisten Stepper leisten 200 Schritte, d.h. ein Schrittwinkel von 1,8 Grad. In der "erweiterten" Betriebsart der Stepper, im Microstepping Modus und sofern die Steuerung diesen Modus zulässt, braucht man dann die Untersetzung schon, denn bei diesen Zwischenschritten haben die Motoren weit aus weniger Dreh- und Haltemomente. Je mehr Schritte eben der Motor auflöst, desto mehr werden aus eckigen Rundungen eben glatte. Daher verwendet man bei hochwertigen Lasern auch Servomotoren und keine Stepper.


    3. Mitfahrender Motor zum Bewegen der Kopfes. Wenn du damit den Motor meinst, der deinen Kopf auf der X Achse bewegt, dann sei angeraten, den Stepper nicht auf dem Schlitten mit dem Kopf mitfahren zu lassen. Betreibst du deinen Laser im Rastermodus, sprich zum Gravieren, dann bummelt der Kopf ja nicht vor sich hin, sondern fährt mit hoher Geschwindigkeit hin und her. Jede Masse, die dabei bewegt werden muss ist hinderlich. Je höher die Masse, desto träger wird die Sache und führt dazu, das der Kopf beim Abbremsen überschwingt, heisst schlechte Gravur.


    Viel Erfolg beim Bau, ich bin schon auf erste Bilder gespannt :)


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,


    ich stelle fest, das einige nicht lesen und verstehen wollen, oder vllt. auch nicht können und nur des Polterns wegen hier vollkommen das Thema verfehlen!


    Daher nochmals zum leichteren Verständnis eine Zusammenfassung:


    1. ich habe Preise verglichen, Differenzen festgestellt und diese Erkenntnis sachlich kund getan - Forum? Meinungsaustausch?


    2. ich habe (zunächst) keine Kompetenzen in Frage gestellt, oder Menschen bewertet "....es gibt immer welche...blabla...", dann gehe ich von einer ebenso sachlichen Diskussion aus - PUNKT!


    3. selbstverständlich toleriere ich(!), das Menschen etwas tun, was in meinen Augen unlogisch ist - in den Augen der Jeweiligen wird es mit Sicherheit eine Logik haben!
    4. war mein letzter Beitrag ein sarkastischer Ellbogen an diejenigen, die hier als "Grosskotz" argumentieren - scheiss auf EUR xxx, was kostet die Welt -, bei anderen, wesentlich entscheidenderen Punkten aber knausrig sind (siehe: warum überhaupt K40 gekauft)


    5. wenn man mit betriebswirtschaftlichen bzw. unternehmerischen Aspekten argumentiert, dann sollte man eben auf dieser Ebene auch "tolerieren", das jemand auf dieser Ebene die eigenen Ansichten unter eben genau diesen Aspekten durchleuchtet, "auseinandernimmt" und in Frage stellt. (ebenso siehe: warum K40 gekauft, der bereits bei der Anschaffung schon die angeführten Punkte wie Investitionssicherheit, Service etc. überhaupt nicht gewährleistet, aber bei einem Z Table mit geringem Ausfallrisiko dann auf diese Punkte Wert legt. Weiterhin, wenn man als "Unternehmer" dann doch so (verständlich) abhängig von Service etc. ist, auf EUR xxx für nix (siehe Risikobewertung)"scheisst", dann entstand automatisch die Frage, warum man nicht was "gescheites" als Werkzeug anschafft, sondern einen K40?)


    Vorweg, natürlich fangen viele mit einem K40 an, da das "Geschäft" noch nicht kalkulierbar ist, jedoch "scheissen" die nicht auf EUR xxx!


    Alle weiteren, aus meiner Sicht Thema verfehlten Argumente, siehe unten!





    wenn Du mit Deinem K 40 glücklich bist und ihn als Hobby einsetzt und für ein bis drei Euro mehr Deine Teile aus China binnen 5-12 Tagen erhälst ist alles gut.


    Nicht gut wenn ein Forum zu 90 % aus Beiträgen besteht die sich mit einem K 40 befassen und dessen Problemen.


    Verstehe ich nicht. Ich kann mich nicht erinnern, etwas gegen K40 Nutzer und deren Probleme gesagt zu haben. Ich lese hier gerne zu dem Thema und ich bin erstaunt, teilweise fasziniert, was manch einer aus dem Teil alles herausholt.


    Ich hab einen Faserlaser von Sabko gekauft der zum Teil auch aus China kommt.
    Der hat jetzt folgende Dinge:


    CE, Gutachten, Prüfung, Gefahrenbeurteilung, Garantie, Service und Support
    Ich will Dir jetzt nicht sagen wie oft ich bei Sabine angerufen habe wegen selbst verursachter Probleme....
    Der Service bei Sako ist sehr gut, freundlich, hilfsbereit und dies sogar auf einem Sonntag.
    Wenn Du die Zeit hast dich mit diesen Dingen selber zu beschäftigen ist es kein Problem.


    Ich sag dann....besser nicht auf einen Beitrag antworten.


    Verstehe ich auch nicht. Toll, das du einer Faserlaser hast - und was hat das jetzt mit dem K40 und einem Z Table zutun?


    Der Austausch von Meinungen ist willkommen aber dann sollte ich die Meinungen und Erfahrungen anderer auch akzeptieren.


    Das sehe ich doch auch so, jedoch scheinst speziell du damit deine Probleme zu haben ;)


    Wenn ich mit m,einer Frau essen gehe kostet mein Essen allein ca. 50 € (300 Gramm Rinderfilet, englisch)
    Wenn ich mit dem Lütten zu Mekkes fahre nur weil er gern möchte und da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis eben nicht.


    'Ich verdiene mit meinem Laser geld und da glaube mir sind 50 € für eine Arbeitserleichterung viel wert und gut investiert.
    Zeit ist etwas was ich nicht immer habe und ich bin faul.....


    Was hat auch das mit einem K40 zutun? Bleiben wir beim K40 - inwiefern würden für dich EUR 50 mehr bei einem Z Table eine Arbeitserleichterung darstellen, wenn das Risiko eines Ausfalls der Arbeitserleichterung gegen Null geht?


    Ich bin vollkommen bei dir, das meine Zeit als Unternehmer und die der Maschinen Geld kostet und EUR 50 Mehrpreis für etwas aus unternehmerischer Sicht sogar zu WENIG sein kann, wenn ich dabei unterm Strich Geld sparen kann....wieder in Bezug auf den K40 - warum dann einen "teueren" K40 und nicht einen "günstigeren" Profilaser kaufen?


    So, egal was jetzt noch kommt ich geh jetzt in meine Halle und laser Folie zum bekleben der Stecklinge die in Rohre kommen und später aufgestellt werden.....also ich verdiene auch wenn ich mich momentan noch ärgere über eine Kurbel.
    Ärgern ist das falsche Wort weil es habt bis dato funktioniert und wird es weiter bis Diemo mir etwas gebastelt hat.


    MfG


    Mach das - für mich ist das Thema hiermit auch beendet - soll jeder es so machen, wie er es für richtig hält.


    Für die Diskussionskultur vllt. noch eine Anmerkung - lesen, verstehen, tolerieren und auf der Sachebene argumentieren.


    Weil du, "Plottmania", immer darauf abstellst, womit du dein Geld verdienst - was ich nebenbei bemerkt auch sehr interessant finde - erwähne ich an dieser Stelle mal, womit ICH mein Geld verdiene, nämlich mit unternehmerischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen - und da gilt das kaufmännische bzw. unternehmerische Grundgesetzt, EUR 1 für das Falsche kann zu viel sein, EUR 1000 für das Richtige jedoch zu wenig...


    Ciao und habe die Ehre,
    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich "muss" jetzt doch was dazu sagen, nachdem ich bei einigen Kommentaren bzw. Sichtweisen doch schmunzeln - gar herzhaft lachen musste ;)


    Zunächst gilt es festzustellen, das ich die jeweiligen Sichtweisen toleriere - jeder kann machen was und wie er will.
    Ich persönlich würde mir aber bewertende Kommentare „…es gibt immer welche…“ mit teilweise haarsträubenden Begründungen verkneifen, zu den jeweiligen Gründen komme ich später.


    Diemo gewandt sei erwähnt, das es keine Grundlage für Rechtfertigungen zu seiner Preisgestaltung gibt!
    Er ist Unternehmer, hat Handlings-Kosten, Gewährleistung etc. und muss seine Preise entsprechend gestalten - Punkt!
    Wer also seine Produkte kaufen will, der soll das tun - wer nicht, der eben nicht.


    Meine Betrachtung des Preises war aus meiner Sicht eines Hobbyisten - es steht mir also frei, einen Preis zu vergleichen und entsprechend zu würdigen.


    Grundsätzlich gilt es erstmal zu unterscheiden, aus welcher Sicht ich einen Preis betrachte und wie ich potentielle Folgekosten abschätze.


    Sehe ich mich als Hobbybastler und nutze den Laser eben ohne wirtschaftlichen Hintergrund, dann achte ich sehr wohl auf den Preis.


    Im Falle des Z Tisches wäge ich also schon ab, was am Produkt aus China kaputt gehen könnte und welcher finanzielle Aufwand aus einer Reparatur entstehen könnte. Beim Z - Tisch kann schlimmsten Fall der Stepper, oder der Zahnriemen kaputt gehen.


    Der Stepper kostet also EUR 20, der Riemen noch einen 10er - insgesamt also EUR 30. Die Wahrscheinlichkeit, das beides flöten geht sehe ich bei den genannten Bauteilen bei 1%. Ergibt sich also ein Risikowert von EUR 0,30. Für was brauche ich als Bastler also Service und warum dafür EUR 80 mehr zahlen?


    Sollte was anderes an dem Tisch kaputt gehen, dann aufgrund unsachgemässer Handhabung - das deckt aber auch nicht die Gewährleistung eines lokalen Händlers ab.


    Die Serviceargumentation im Falle des Tisches also substanzlos.


    Zu den Lieferzeiten aus dem Ausland. Gehe ich als Hobbyschrauber bei einem K40 solch ein aufwändiges Projekt wie einen Z Table an, dann beschäftige ich mich bereits schon vorher eine gewisse Zeit mit dem Thema. Ob ich nun den Laser schon eine Zeit nutze und jetzt nochmal ein paar Tage warten muss, bis das Teil geliefert wird, macht das Kraut wahrlich nicht fett. Das „Zeitargument“ ist somit aus o.g. Sicht aus meiner Sicht auch nur „blabla“ - wobei auch festzustellen wäre, das es grösstenteils nur ein nachgeplappertes „blabla“ ist.


    Ich bestelle oft aus China, hatte noch nie Probleme mit der Lieferzeit - zahlte ich halt EUR 1-3 mehr Versandkosten, dann war das Zeugs noch vor der angegebenen Lieferzeit von 7-12 Tagen bei mir.


    Zeitargument ebenfalls substanzlos.


    Jetzt komme ich aber zu den m.E. nach „lustigen“ Argumenten. Hier überschneiden sich die Beweggründe.


    Der eine argumentiert aus Sicht eines Bastlers, der andere aus Sicht eines „Gewerbetreibenden“.


    Hier habe ich folgende Argumente erkannt:
    „… es gibt immer welche, die am Preis nörgeln…“,
    „…man muss den Service in der Preisdifferenz erkennen“ (abgehandelt- siehe oben),
    „…Zeit ist Geld…“,
    „…die hier produktiv arbeiten und damit Geld verdienen, geben gerne 88 EUR mehr aus…“
    „… 88 EUR für was - zweimaliges Essen mit der Frau bei McDo, anstatt zur Post und wochenlanges Warten…“


    Zunächst zum letzten Punkt.


    Dann gehst du also für EUR 176 ( 2 x 88) zwei Mal mit deiner Frau essen. EUR 88 für die Mehrkosten und EUR 88 für das Essen.


    ICH gehe für EUR 176 dann eben 4 x mit meiner Süssen zum Essen, weil ich EUR 88 nicht für etwas ausgebe, dessen Gegenleistung (im Falle des Z Tables) ich gar nicht nutze.


    „… es gibt immer welche, die am Preis nörgeln….“ => warum dann selbst bei ebay einen Chinalaser geschossen und nicht einen neuen,
    oder gebrauchten der bekannten Marken gekauft?


    Zum Schluss dann die Argumente, die mich haben laut auflachen lassen - nämlich die Sicht derjenigen, die mit dem Laser Geld verdienen - müssen/wollen.


    Ich verstehe also richtig, das sich jemand einen krummen K40 Chinalaser auf ebay für 400 Bucks schiesst - also als Unternehmer von dieser Maschine abhängig ist, aber Nullkommanix Service dazu einkauft bzw. bekommt?


    Weiterhin investiert er in seiner Rolle als Unternehmer Zeit und Material, um die krumme Kiste auf einen einigermassen vertretbaren Qualitätslevel zu heben?


    Er produziert also Kosten, hat dazu keinen Service, keine Sicherheit, gibt aber auf der anderen Seite gerne mehr Geld für etwas aus, was er nicht in Anspruch nimmt?


    Nun - „Zeit ist ja auch Geld“ - „produktiv arbeiten und damit Geld verdienen“.


    Wenn „Zeit = Geld“ ist, dann ist der K40 ja wohl schon wirtschaftlich eine katastrophale Entscheidung!


    Der 40 Watt K40, dessen Laserleistung schon ab Röhre an keine 40 Watt rankommt, durch den Strahlverlauf über schlechte Spiegel, Justierung, Linsen nochmal 10 Watt verliert, soll also Massen produzieren. Stückzahlen sind notwendig, damit man damit Geld verdienen KANN.


    Nun bruzzelt also der Chinakracher mit 25 Watt Leistung ein Werkstück z.b. 3 mm Plexi-Sachen raus - oder graviert etwas,
    dann dauert das eine Zeit X. In dieser Zeit X laufen auch die Betriebsstunden der Röhre, d.h. der Wartungsanteil und die Handlingskosten pro Stückgut steigen (Prozesskosten pro Zeiteinheit und Stückzahl). Zu dem Herausbruzzeln kommen noch Setupkosten, um im Trial & Error Verfahren den Laser für den Auftrag richtig einzustellen.


    Ein stärker Laser wäre doch schneller und bei Stückzahlen unterm Strich günstiger, als ein K40….


    „…produktiv arbeiten und Geld verdienen…“


    Verstehe ich zusammenfassend also richtig, das man mit einem Laser Geld verdienen (!) - nicht mitbringen - will, Investitionssicherheit und Gewährleistung sehr wichtig sind, das Zeit Geld kostet und man gerne für diese wichtigen Dinge auch mal mehr Geld locker macht?


    Und warum habt ihr dann bei ebay einen K40 geschossen und nicht bei Diemo, oder bei wem auch immer einen richtigen Laser gekauft?


    Vielen Dank und guten Abend.


    Gruß Thomas

    ... ist das nicht etwas überdimensioniert?


    Du willst doch eine 40 Watt Röhre auf ca. 18-22 Grad kühlen bzw. gekühlt halten und keine Eiswürfel durchpumpen? ;)


    Jetzt hast du aber einige "Probleme":


    1. die optimale Betriebstemperatur von CO2 Röhren ist bei ca. 18-22 Grad - wie regelst du die Temperatur bzw. Leistung der Peltier? 50 Amps sind kein Pappenstil
    2. um einen guten Wirkungsgrad der Peltier zu erreichen - und um ihr Sterben zu verhindern, musst du mit riesigen Kühlkörpern die Kälte abführen - ABER auch die Wärme auf der anderen Seite, wobei beide Seiten thermisch voneinander getrennt sein müssen


    Meiner Meinung nach wirst du mit einer 40 Watt - nichtmal mit einer 100 Watt Röhre auch bei Volllast Dauerbetrieb niemals so eine Wärme erreichen, um mit so einem "Geschoss" und einem Zwischentank von 5 Litern kühlen zu müssen...

    Das könnte das Problem Lösen, was bringt mir Energie unnütz zu speichern, als sie direkt abzuführen? Der Tank war nicht direkt unterdimensioniert. Aber dieses Netzteil dürfte es passabel lösen :) Reicht gut für 3 der 10 Peltiers, werde ein dickeres suchen mit mehr Leistung. 600W? :)
    Sowas ist Sexy echt...
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    Hallo Michi,


    bist du das "Projekt Mercury" schon angegangen? ;)


    Gruß
    Thomas