Viktor, das ist nur das Schutzfenster.
Aber hin isses trotzdem.
... na, dann nochmal Glück im Unglück -- mit guter Absaugung statt Air-Assist, würde das dann auch ohne das SChutzfenster gehen - ich habe bei meinem kleinen "blauen" Modulen typischen Fokusabstand von um 20-25mm und sauge(!) den Rauch direkt neben dem Spot ab, so daß nichts auf die Linse kommt ...
... die Linse ist hin, da brauhchst du eine neue - das "Rechteck" ist der eingebrannte Laserstrahl, was die Antireflex-Bechichtung weggedampft und noch etwas mehr Schaden angerichtet hat 
Beim Nächsten Mal besser mit Sperrluft, damit der Rauch und Dämpfe nicht bis zur Linse durchschlagen ...
... wenn als DXF hinundherschieben, dann am Besten in den älteren Formaten (ich nehme da typisch "Acad R14" oder "Autocad 2000") - die neueren haben da unterschiedliche Kurven-Typen drin (Splines, Beziers, Nurbs, ...), welche auch unterschiedlich bis gar nicht interpretiert werden
Oder vor dem Export in Kurven/Polylines konvertieren - dann werden die als Segmente exportiert, was besser zu editieren ist ...
Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass da bei über 100mm/s noch nennenswert brauchbare Gravuren bei raus kommen.
... bei den "leichtgewichten" könnte das shon etwas mehr werden, wenn mit Parallelschraffur entlang der bwegten Achse gelasert ... mit meint Servo-Anlage kann ich rein mechanisch bis 300mm/s, da "wackelt" ber die hohe Z-Achse wie ein Lämmerschwanz und der Tisch ist kurz vorm Umkippen -- da bin ich fürs genaue Konturfolgen auch nur mit 50mm/s unterwegs - bei 80mm/s sieht man nach Ecken schon die Ausschwinger
... was ich immer wieder mal interessant finde, wieviel nützliche Infos man aus einem "evtl. Spammer"- oder "Undankbarer"-thread holen kann, wenn doch ein paar Leute sinnvolle Beiträge/Infos beitragen ... es lesen ja auch noch andere mit - also evtl. doch nicht nur für die Katz? 
... wenn man nicht gleich zu Beginn vergrätzt wird, dann bekommt man relativ schnell mit, woher die jeweiligen Winde wehen 
Ansonsten brauchts in den diversen Foren typisch "ein dickes Fell" und einiges an Erfahrung im Umgang mit Leuten, die man nur "hinter dem Bildschirm" und anhand einiger eher zufällig eingefügter Smileys (emotional) einordnen kann 
Der Punkt ist aber das du durchsichtige Materialien mit einem Diodenlaser nicht bearbeiten kannst. Selbst mit abwaschbarer Farbe draufpinseln von beiden Seiten konnte ich durchsichtiges Acryl nicht gravieren oder schneiden.
... mit Z.B. Kreidefarbe vorbeschichten und gravieren geht schon noch ... nur nicht schneiden
... abgesehen von den Umgangsformen (bzw. deren Nichtvorhandensein) -- schau mal nach "2-Farb-Laser-Kunststoffen", bei denen eine andersfarbige Deckschicht weggebrannt wird, um die Kernschicht-Farbe anzuzeigen ... da gibt es genug Auswahl in allen möglichen Farben, was auch mit einer blauen Laserdiode funktioniert ...
... hab' mir beim Laser-Hersteller einen (proffessionellen) Chiller "mit Heizfunktion" bestellt - wichtig, da ich den aktuellen Projekt-Aufbau im Wintergarten stehen habe ... und bei den letzten Frost-Nächten das Kühlwasser (und auch der Laser selber) bis knapp unter 10°C runtergekühlt war ... und die Firmware den nach dem Einschalten erst ab >15°C "freigibt" - sonst gibts einen "Initialisierungs-Fehler"
... läuft die Pumpe bzw. fließt das Wasser?
Bei meinem hatte ich auch zuerst einen "Leistungsverlust", jetzt piepst der dauernd und der Wasserdruckhat mächtig nachgelassen
Als ich beim Entleeren des Tanks mit dem Schlauch direkt auf den Boden des Tanks aufgesetzt hatte, kamen mit dem Wasser harte schwarze und durchscheinende harte Krümel mit ... die könnten in der Pumpe die Rotation behindern
... was ich mir bei diesen "Krümeln" vorstellen kann - ab einer höheren Leistung "spritzen" heiße/geschmolzene oder "rekondensierte" Partikel/Tröpfchen um den Spot herum, welche bei "zu heiß" in die umgebende Oberfläche reinschmelzen.
Eine vorherige Beschichtung mit angetrockneter Seifenlösung sollte dagegen schon etwas helfen
... bei Glas brennen "normal" heiße Tröpfchen nicht so ein - da brauchts dann nochmal deutlich mehr Energie, um neben der Gravierspur was zu beschädigen.
... ggf.. vorher mit was stabilem/kratzfesten schwarz beschichten und dann Alles, was nicht "schwarz" sein soll, weglasern
... oder so Leute wie meinereiner - Lasern ist bei mir 20% hauptberuflich ... und 80% "Hobby"
Hab' auch privat Daheim mehr Laserzeugs rumstehen, als so manches Forschungs-Institut oder "Laser-Firma"
... sieht so ähnlich aus, wie "weggeplatzte" Krümel - evtl. heiße/geschmolzene Partikel herumgespritzt und eingebrannt?
Übrigens wirds hier gerne gesehen, wenn man nicht so einfach mit einem "Hilfeschrei" hereinplatzt, sondern sich und die Anlage auch mal vorstellt, daß man in etwa weiß, worum es geht und mit wem man es zu tun hat
... je nachdem kann das mit einer 50W-Glasröhre schon ziemlich tricky sein, die soweit runterzubekommen, daß es gut ausschaut und reproduzierbar geht.
Mit blauen 2.5W-Laserdioden konnte ich bei goldfarbenem Tonkarton nur die "goldene" Deckschicht wegbrennen, ohne das weiße Papier darunter zu bräunen ... mit einem K40 war das so partout nicht machbar.
Für eine größere Bandbreite (minimale Leistung beim Gravieren, aber auch Schneiden von ein paar mm Plexiglas) baue ich mir gerade einen kleinen 10Watt RF-CO2-Laser mit Galvokopf, 2.5x Beamexpander und 50x50mm Scanbereich auf - der dürfte vom Spot-Durchmesser unter 0.1mm liegen (nominell 0.14mm, mit dem Gaussschen Strahlprofil kann der "Brennfleck" bis unter 0.05mm klein sein), aber auch immer genug Energiedichte, um Plexiglas zu schneiden.
Hier mal als Beispiel, was mit dem goldfarbenen Tonpapier mit einer 2.5W-Diode geht - links mit dunklen Ränder geschnitten, rechts ohne "Bräunung" graviert und geschnitten:
... bei hochempfindlichen Materialien ist der Diodenlaser etwas im Vorteil, da hier die Leistung problemlos beliebig reduziert werden kann.
... das Holz (ist das Holz?) ist komplett "durchgekohlt" und hat damit keine Festigkeit mehr.
Du kannst mit weniger Leistung und/oder mit mehr Abstand zwischen den Schraffurlinien etwas mehr Holz stehem lassen ... und/oder einen Klarlack drübersprühen ...
... die neue Röhre hat vermutlich andere Min/Max-Werte, als die alte, weswegen das "Abschalten" wohl nicht mehr funktioniert.
Zu den anderen Probleme brauchts mehr Infos ... wäre auch gut, dich vorzustellen und dein Gerät etwas mehr zu erläutern ... es ist etwas unhöflich, so unvermittelt mit einem "Hilfeschrei" in ein Forum reinzupreschen
... ein möglicher Fehler wäre ein zu großer Spot-Durchmesser - dann sind die gelaserten Bereiche gegenüber den nicht gelaserten deutlich "übergroß" und ggf. nicht mehr interpretierbar
