... Kupfer ist bei weitem nicht so problematisch wie Beryllium -- da langt mein normaler Laserrauch-Absorber 
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Hier nochmal wegen einer Nachfrage aus einem anderen Forum - Vergleich nur Iso-Bahnen (3x konturparallel mit 50µ Abstand wegen Linienbreite) und dem vorigen "rub-out"-Beispiel:
Viktor
Hi Martin,
... das wäre evtl. zu knapp um Luft zuzuschalten - normal sollte der Luftstrom schon anstehen, wenn der Laser zündet.
Ansonsten schauen, ob du da ein Signal mit 3V oder mehr hast -- damit kannst du dann z.B. ein SSR (Halbleiter-Relais) schalten ...
Viktor
... bei den Anlagen, wo ich sowas benötige, habe ich das meist über die PP's gemacht - zu Begin des Jobs schalte ich z.B. einen Transistor- oder MOSFET-Ausgang des Controllers an, am Ende des Jobs wieder aus.
Bei den alten Isel-Controllern habe ich z.B. den Laser-Treiber an den Pin für die Kühlung angeschlossen und schalte den dann automatisch im erzeugten CNC-Code vor Beginn jeder Linie per "COOLANT ON" an, und bei Ende der Linie mit "COOLANT OFF" wieder aus.
Bei den Controllern, die G-Code verstehen, habe ich z.B. den Befehl "M42 P27 S255" zum Einschalten und "M42 P27 S0" zum Ausschalten des I/O-Pins mit der Nummer 27.
Bei wieder anderen Controllern wird das dann entsprechend mit deren I/O-Funktionen gemacht ...
Viktor
... nach dem Gravieren einer Fliese ( Fliesen gravieren "light" ... ) habe ich das auch mal mit einer SMD-Platine probiert:
- am Gravieren:
- erster Durchgang:
- nach 3 Durchgängen gerade so durchs Kupfer durch:
- nach 5 Durchgängen alles bis zum Basismaterial entfernt:
... und hier das Video dazu - https://vimeo.com/230447348
Viktor
... und nochmal mit dem Faserlaser
Weil der "Aztek-Codex" doch etwas filigran ist (das Original in Stein hat um die 3 Meter Durchmesser!), habe ich nur das Mittelteil extrahiert und auf Fliesen graviert.
So sieht der komplette Kodex auf Edelstahlblech aus:
Azteken-Kodex_Edelstahlfolie.jpg
... hier auf eine vorher schwarz lackierte Fliese graviert (nebendran eine unbeschichtete graue Steinfliese als Vortest):
Aztek-Center - Schwarz-Weiss.jpg
... und hier nachdem ich die Farbe mit Aceton weggewischt (und etwas davon in die Gravierspur eingerieben) habe:
... dazu noch das Video vom Gravieren - https://vimeo.com/230326301
Viktor
... mach' dir nicht zuviele Hoffnungen - die "shelf-lifetime" (Lagerungs-Alterung) kommt auch noch dazu, weil sich das Gasgemisch über den für die Abdichtung verwendeten Kleber ausgasen oder auch über interne chemische Prozesse mit den Elektroden und der Glas-Innenseite verändern kann 
Ich kenne zwar Leute, die schon seit 6 Jahren mit ihren "China-Krachern" arbeiten ... bei anderen hat es aber schon nach nur 2 Jahren oder auch mal deutlich weniger (1 Monat!!) deutlich an Leistung verloren 
Viktor
"Daraus ergibt sich eine Laufzeit von mindestens 1297 Stunden."
... schau mal nach deinem Komma - ich komme auf nur knapp 130 Stunden
Viktor
... hab' noch ein paar Videos vom Lasermarkieren bei Vimeo hochgeladen.
- Markieren eines Zollstocks:
- Markieren einer Handy-Schale:
- beidseitige "Alu-Visitenkarte":
Viktor
... je nach Material und Farbe geht das schon mit den blauen 2W-Dioden - hab' ein paar (auch klare) Materialien gravieren können, zum Schneiden reichts aber nicht - auch bei *zig mal drübergehen.
Mit Faserlaser gehen nur eingefärbte Materialien -- wenn zu durchscheinen oder zu hell, leuchtet das einfach durch oder wird diffus gestreut und reflektiert.
Mit CO2 würde das am ehesten gehen ...
Viktor
... diese "15Watt" sind die elektrisch aufgenommene Leistung - normal sind da übersteuerte 3.5W-Dioden drin
Auf blankem Metall geht das damit auch nicht zuverlässig - du müßtest die reflektive Metalloberfläche erstmal dünn mit schwarzer, schnelltrocknender Farbe lackieren, oder mit einem stark Kohlenstoff-haltigen Fett einschmieren -- das sollte dann richtig dunkel sein.
Die verwndeten Treiber sind auch so eine Sache - im Prinzip ist keiner der Treiber wirklich gleich oder vernünftig an die Diode oder die Ansteuerungsart angepaßt - es kann durchaus sein, daß sie zu langsam auf die Puls-Ansteuerung reagieren, so daß bei exakt gleicher Ansteuerung die effektive Leistung um *zig Prozente variiert ...
Und ja, immer nur mt Augenschutz und Rauchabsaugung arbeiten - die Augen sind wirklich schnell mal irreversibel "verblitzt" ... und der Rauch und die Dämpfe sind von wegen Giftigkeit weit jenseits von Gut und Böse
Viktor
... ich arbeite privat mit Corel seit etwa der Version 4 ... im Jahr 2000 gab's eine kleine "Panne" von Corel selber, als sie einem PC-Magazin eine Corel10-Demo-CD beigelegt hatten, auf der noch die Original-Exes als "gelöschte" versteckte Dateien drauf waren - nach dem Löschen der Demo-Exes und reaktivieren/umbenennen der Original-Exes hat sich doch glatt eine Corel10-Vollversion installiert! ... und das für nur DM 4,50 
Hab' sonst noch nie erlebt, daß eine komplette Magazin-Reihe innerhalb von einer Woche aus allen Geschäften zurückgerufen und durch ein neues Heft mit einer "richtigen" Demo-Version ausgeliefert wurde
Damit habe ich bis Win7 gearbeitet (läuft auch da noch, hat aber doch manchmal "Aussetzer")
Ansonsten gibt es Corel X3 unter anderem im Mediamarkt oder Saturn für ca. 100 € inkl. VBA (gelbe Verpackung)...auf dem Grabbeltisch.
... hab' mir letztes Jahr bei Saturn die Corel X6 SE (incl. VBA) "reduziert" für 79€ gekauft -- der Aufkleber zeigt noch 99€
Viktor
... schau mal bei dir in "Extras" -> "Makros"
Viktor
*** EDIT ***
... möglicherweise mußt du bei der Installation das Häkchen bei "Installiere VBA" setzen ...
Hi Volker,
lies dir mal die Threads durch:
http://forums.reprap.org/read.php?414,610132 -- und auch die Bilder auf der 2. und 3. Seite
http://forums.reprap.org/read.…4,35812,388225#msg-388225
Hier als freie Datei dranhängen will ich sie nicht, bei Interesse kann ich sie dir aber als CDR, DXF oder HPGL zumailen ...
Viktor
... ja, viel Preßluft hilft hier auch viel - einmal durchs Kühlen, damit das weniger ankokelt, aber vor Allem auch weil es den Rauch sofort wegbläst, so daß er den Strahl nich blockieren/abschirmen kann und auch eine bessere Versorgung mit Sauerstoff gewährleistet, was wiederum gut fürs Wegbrennen/Verdampfen ist ... also mehrere Effekte, die hier reinspielen ...
Viktor
Hi Stefan,
soo teuer ist das doch gar nicht -- als die CorelX7 Version gerade aktuell war, habe ich beim Saturn eine "CorelX6 Special Edition" für 80€ gekauft - die Special hat gegenüber der Home&Student Version auch Makro-Programmierung bzw. VBA mit dabei, was du vernutlich für die Laser-Module auch benötigst ...
Viktor
... meinen allerersten "Aktivkohle-Filter" habe ich um 1990 herum aus einem Stück 120-er Regenrohr aufgebaut, in das ich mehrere Fritteusen-Kartuschen reingepackt und dahinter mit einem kräftigen Rohrventilator die Luft durchgesaugt habe -- ins Keller-Fenster eine Holzplatte mit passendem Loch reingeklemmt, das "Filter-Rohr" eingesetzt und dann mit einem der elastischen 80er oder 120-er Faltenbalg-Schläuche für Küchen-Absaughauben zum Gehäuse.
Aktuell habe ich in einem Keller, wo ich meist "stinkiges" Zeug lasere, einen großen Laserrauch-Absorber von Fuchs-Umwelttechnik, im anderen Keller für Lötrauch und "schwache" Emissionen einen "Absaug-Verteiler" aus 120-er Regenrohren an der Decke zu zwei Arbeitsplätzen, wo ich mit 60-er Faltenbalg-Schläuchen zu den "Problemzonen" gehe
Viktor
Hi Uwe,
willst du das Leder nur markieren, oder auch schneiden?
Ein CO2-Laser hat den Vorteil, daß er von organischen Materialien sehr gut absorbiert wird und mit Leistungen von 40Watt oder mehr auch genug Leistungsreserven fürs Schneiden hat.
Für feinere Details verwende ich meist blaue 445nm-Laserdioden - die haben einen Spot von etwa 0.05 bis 0.1mm, sind viel einfacher anzusteuern und haben wartungsfreie "Lebensdauern" von typisch >20.000 Stunden (solange ein vernünftiger Treiber verwendet wird).
Wenn du komlexere Kunststofformen herstellen willst, kannst du dich ja auch ins 3D-Drucken einlesen - wenn du da Fragen hast, kannst du dich ja an mich wenden ... ich mach' das mit dem Lasergravieren und 3D-Drucken und Entwicklungen dafür seit nun schon fast 30 Jahren
Viele Grüße
Viktor
... ja, es gibt eine "indirekte" 3D-Darstellung von Pixeldaten über die Helligkeit - ich erzeuge z.B. aus normalen Schwarz-Weiß- und Graustufenbildern derartige "height-maps" und lasse die dann in echte 3D-Relief-Bilder umrechnen, mit denen ich dann 3D-Objekte aus Metall drucken lasse ... das ginge dann natürlich auch direkt fürs 3D-Fräsen oder -Lasern
*** EDIT ***
Hier noch ein Beispiel:
Viktor
... wir haben ganz früher "problematische" Kontaktstellen mit Quecksilber benetzt und eingeschrumpft - heute gäbe es das viel weniger giftige Galinstan - https://de.wikipedia.org/wiki/Galinstan
Ich habe noch irgendwo eine kleine Probenmenge davon da ... wenn ich das in meinem Muschelkram wiederfinde
Viktor
Hi Frank,
ist die Welt nich klein
Viktor
