Merci Diemo,
(man benötigt zur Spiegeleinstellung eh unterschiedlich lange Impulse oder unterschiedliche Leistungen, weil die Leistung eines unkollimierten Lasers merklich abnimmt, je weiter man sich von der Laserquelle entfernt)
Kein Beinbruch für mich, wäre nur schön gewesen, da ich mit einem Collimator arbeite und auf die Spiegel eine reversible Thermofolie lege
(ohne Leistungsbegrenzung könnten sich diese in Rauch auflösen und den Spiegel verunreinigen).
.... nebenbei habe ich beim Spiegeljustieren mit der variablen Leistung am eigenem Leib das Laserbranding kennen gelernt :D. Die Brandblasen sehen zwar nicht schön aus, dafür sind sie etwas schmerzhaft . Naja, dem Schreiner fehlen manchmal Finger, der Laserraner hat dafür manchmal volle (Brand)Blasen und es riecht etwas streng, so etwa wie im Krematorium.
Ich schneide Hozplatten und messe mit dem Zollstock nach ....reicht völlig aus, wenn man beispielsweise ein Quadrat mit 600x600mm ausschneidet.
Eben das verstehe ich nicht so richtig:
Du zeichnest ein 600x600 mm Quadrat, schneidest dein Holz, mißt und stellst die Software über das "soll und ist" Maß so ein, dass beim erneuten Schnitt 600x600 mm herauskommen.
Ich mach das analog nur mit einem 100,0 x100,0 mm Quadrat (damit ich mit der Schieblehre auf 0,1 mm genau messen kann). Nach der Korrektur wird mein gezeichnetes 100,0 er Qaudrat mm genau zu einem 100,0 er geschnitten. Richtig wäre aber ein geschnittenes Quadrat von 100,0 - 1/2 Strahlbreite = bei mir sind das 99,8 mm, das der Laser mittig auf der gezeichneten Linie Fährt.
Wäre dann nicht als Soll-Eingabe das Maß 99,8 mm richtiger?
Ich schneide solche Objekte -Bild- , die für die "Verzahnung" recht genaue Paß-Maße benötigen.
LG
Bernd