Salve,
nachdem ich mein Vorhaben den AF mit "Diemos Ultraschallsensor" aufzubauen (wegen Zeitmangel von Schlüsselpersonen) verworfen habe, habe ich weiter nachgedacht und festgestellt, dass ich mit einer nichtelektronischen Variante besser fahre.
Grund:
Ich schneide vorwiegend das Material abfallarm aus, d.h. nach dem Schneiden bleibt quasi nur dünne 2-4 mm Gitterstege übrig. Da bei meinem stehenden Tisch die flächigen Ausschnitte nach hinten wegfallen, bleiben nur die Gitterstege als Reflektionsfläche für einen Strahlungssensor. Da zweifele ich daran, dass der Sensor noch weiß, was er messen soll.
Deshalb baue ich jetzt eine Variante, bei der die Schneidlinse auf einem Teller in der Art des Fußes der Mondlandefähre montiert ist und beide Einheiten auf einer Minilinearschiene befestigt sind. Die bewegliche Einheit wiegt aktuell unter 80 g und da der Teller aus Delrin ist, gleitet er problemlos über die Stege und Matrial hinweg. Sollte der Teller trotzdem mal in ein Loch fallen, so tut er dieses nur so tief, dass der abgerundeter Tellerrand die Linse wieder auf Materialhöhe hebt, wenn die y oder y Achse verfährt.
Zur Sicherheit gegen evtl. Kollisionen der Linseneinheit mit Material wird die bewegliche Einheit magnetisch am Laufwagen gehalten.
Dies erlaubt dann auch einen Schnellwechsel für andere Linsenbrennweiten.
Ob eine Feder die 80g Anpresskraft der Linseneinheit erhöhen muß, wird die Praxis weisen.
Hab keine Ahnung, ob bei Euren Horizontaltischen ähnlich die Auscchnitte auch nach unten wegfallen und damit den Sensor verwirren.
LG
Bernd