Beiträge von holo

    Hi Gerd,

    Bernd (Holo) hast Du schon genaue Vorstellungen oder sogar Zeichnungen?

    ja, theoretisch gereifte Vorstellungen exisieren bereits.


    Ehrlich gesagt, möchte ich bei den vielen hier Aufgeführten Ideen und Vorschlägen keinen voreiligen Alleingang starten, ohne vorher geklärt zu haben, wer uns für diese Variante mit Elektronik und Software hilft. Ich kann mir nicht vorstellen, das z.B. Diemo mehr für jede hier erwähnte AF-Variante eine spezifische Elektronik basteln möchte ?( .


    Ich schätze mal, aktuell sind drei Versionen realistisch: 1. Explizit für Schneiden a. Linse verfahren b. Tisch verfahren und 2. zum gravieren.
    Für mich kommt nur die Version 1a. in Frage.


    Mal sehn, was sich hier für eine Version herauskristallisiert.


    Habe diese alte AF-Kamera zum Auschlachten ersteigert AF Kamera.JPG, will mal sehn, wie dieser Gewindetubus für CO2 Laser zweckemfremdet werden kann. Sollte dieses Prinzip geeignet sein, könnte dieses evtl. für andere Interessenten nachgebaut werden?


    Ich werde aber auf Dein Angebot - wenn es so weit ist - sehr gerne zurrückgreifen :)


    LG
    Bernd

    Diemo

    Der von mir verlinkte Ultraschallsensor hat einen maximalen Regelbereich von 100mm mit einer Auflösung von 0,17mm.
    (Bei einem Regelbereich von 50mm sind das dann 0,075mm) ..das langt allemal.

    ich habe bisher noch nicht graviert, sondern nur geschnitten. Würde aber mal behaupten, dass für das Schneiden mit den für uns zu Verfügung stehenden Linsenfokis eine Fokusfehlstellung von ca. 0,5 mm (+/- 0,25mm) im Schnittergebnis gar nicht auffällt.


    Klar, dass ein Regelbereich von 75 µm sein Preis hat aber evtl. gibt es für den Durchschnittsanwender eine günstigeren Meßkopf mit geringerer Genauigkeit?


    Ich habs derzeit wohl mit dem Schmauch:
    Ist es eigentlich bekannt, was ein Ultraschallsensor macht, wenn die Sende/Empfangsfläche mit Schmauchdreck belegt ist und ob Schmauchgase als Mikrotröpfchen oder Mikropartikel in der Luft die Schallgeschwindigkeit beeinflussen?


    EDIT: Ok, man könnte wie bei der Schneidlinse einen Luftdurchgespülten Stutzen auf den Sensor befestigen......


    Eine "eierlegende Wollmilchsau" als AF für alle Anwendungen wird es auch im hochprofessionellen Ausführungen wohl nie geben.


    LG
    Bernd

    Hallo Pohdie

    Ich würde ein Schlittensystem welches über einen Zahnriemen bewegt wird bevorzugen,

    hast Du schon mal einen Zahnriemen mit Lösungsmittel von Acrylschmauch gereinigt? ;)
    Außerdem würde sich ein offenes Schlittensystem sehr schnell festsetzen, wenn die Laufflächen mit Schmauch verunreinigt werden.


    Das sind so meine praktischn Erfahrungen, da ich bevorzugt PMMA + Holz schneide.


    LG
    Bernd

    Deshalb würde ich das Hauptaugenmerk nicht auf die "Posaune" richten, sondern örtlich daneben eine spielfreie Führung anbauen, die verwindungsfrei über ein
    Gleitstück mit dem Linsenrohr verbunden ist.

    Bei der beweglichen Einheit würde ich immer daran denken, dass sie gut vor den Schmauchdämpfen schützbar ist und auch gut zu reinigen.
    Anbieten würde sich die "Posaune" durch ein präzises Feingewinde mit hoher Übersetzung zu vestellen, wie bei einem Foto-Objektiv.
    Hier würde ein einfacher Gummibalg genug Schmauchschutz ergeben.


    Nur wer kann so ein Teil für einen Prototyp fertigen? Ich leider nicht.


    LG
    Bernd

    Hallo Sam,


    das identische Holz ändert seine Schneideeigenschaften schon mit unterschiedlicher Holzfeuchte. Wir haben aktuell ein feuchtes Klima!
    Evtl. war das Holz bei den ersten Tests trockner als jetzt??


    Am besten, Du baust oder kaufts Dir ein simples Leistungsmessgerät (such mal in den Foren), und bestimmst - idealer weise bei neuer Röhre- erstmalig relativ Deine Laserleistung.... nur diese Messung sagt Dir später, ob die Laserleistung sich tatsächlich verändert hat.


    LG
    Bernd

    Ich habe jetzt mal solche Teile zum Testen bestellt (Lieferzeit 6-8 Wochen!!!):

    ..... ich gestern auch. Diese Einheiten stecken übrigens auch alten 5,25" Diskettenlaufwerken.

    Wo wir gerade beim Preis sind: DIe Begeisterung für so einen Autofokus ist ja -wie so oft- riesig, aber allein der Ultraschallsensor kostet 300€ und ist dabei schon einer der Preiswerten unter Seinesgleichen. So eine Autofokus-Konstruktion wird vermutlich wenigstens 600€ kosten

    Für mich pers. wäre der Nutzen eines AF größer als die Abschreckung vor den o.g. Kosten, aber man könnte parallel über eine alternative Lowcostversion nachdenken,
    - wie z.B. die Tiefenmessung optisch über einen von der Werkstoffoberfläche im flachen Winkel reflektierenden Laserstrahl (Positionsveränderung des Laserpunktes in x/y Richtung, abhängig von der Z-Pos. der reflektieren Oberfläche). Bei rauhen und schlecht reflektierenden Oberflächen müßte dieses natürlich mit einem Abbildunssystem detektiert werden.


    - Oder über die Kontrastmethode vom AF von Kameras?


    - Oder durch eine einfache, mechanische Abtastung der Werkstoffoberfläche mit einer Halbkugel- oder Kegelähnlichen Auflage (wohl nur beim Schneiden durchführbar)?


    .... nur mal so ins Unreine nachgedacht.[Blockierte Grafik: http://www.lasergravierer-forum.de/wcf/images/smilies/wink.png]


    Wie genau wäre denn die obige Ultraschallvariante?


    LG
    Bernd

    Na, da habe ich was lawinenähnliches losgetreten...


    Ich glaube, wir brauchen hier einen Koordinator, bei dem alle Fäden zusammenlaufen und der die "kommerzielle Seite" unter sich hat bzw. unter Verschluß behält.
    Wie kann man das nur managen? Ideen? Alles per PN?


    Bin jedenfalls platt, wie schnell hier unterschiedlichste pro und contras zur Technik und unterschiedlichste Anwendungswünsche zusammen kommen. Das macht mir laune :oo


    Meine Vorstellung:
    Die Linse wie beim Autofokus einer Digitalcamera in einem Gleittubus verfahren, angetrieben von z.B. (siehe Anhang) oder Servos.



    Wichtig wäre mir:
    Sehr einfache und sehr robuste bewegliche Teile, die sehr einfach zu reinigen sind (von Schmauchresten) und modular austauschbar sind (für verschiedene Linsen-Brennweiten). Also keine kugelgelagerten Lineareinheiten usw. sondern lieber Gleitbuchsen o.ä.mit einem Schutzbalg.
    Ebenso würde ich im beweglichen Linsenkopf auf anfällige Endschalter verzichten wollen und die Positionsreferenz per Schrittverlust oder Stromanstieg detektieren. Quasi lieber eine robuste russische MIR statt einer hightec ISS.
    Hätte da schon einige bewährte Ideen aus der Praxis.


    Bevor ich von meiner Seite hier im Forum öffentlich Zeichnungen oder detaillierte Ideen präsentiere, sollte wohl geklärt werden, wer und wie hier das "Neuron" sein möchte, wo alles zusammenläuft?


    Mir fällt da sofort jemand ein :thumbup: .


    LG
    Bernd

    Na daß wäre schon mal ein Anfang!


    Ich werde mal in mich gehen uns schauen, was man für Materialien und Mechaniken "von der Stange" zweckentfrenden kann um einen evtl. modularen Prototypen aufzubauen.
    Wenn alles zufriedenstellend klappt, kann man immer noch die Einzelteile professionell fertigen lassen.


    Frage: Welcher Abstandsensor bzw. Messprinzip ist den angedacht?


    LG
    Bernd

    Diemo

    ch sehe den größten Nachteil bei so einer Konstruktion darin, dass der Laserkopf bedingt durch Mechanik und Antrieb sehr schwer wird und dadurch ein flottes Gravieren unmöglich. Diese Lösung taugt meiner Meinung nach nur für reine Schneidlaser.

    .... ich hätte da an die Mikromechanik von Festplatten gedacht, schließlich wiegt eine Schneidlinse in einer dünnen Aludüse nicht gar soviel.
    Naja, in meinem Fall wäre das Gewicht wurscht, mein Schneidlinsenschlitten wiegt fast 1 kg :wacko:


    Alles was mir dazu fehlt ist ZEIT

    ... für die Software und Sensoroptimierung oder die Mechanik?
    In meinem Falle wäre der Bau der beweglichen Einheit (Linse) ein geringeres Problem, als das Herumprogramieren.


    Nur so als eine Idee in den Raum geworfen.
    Evtl. könnte das Projekt hier im Forum aufgeteilt werden, jeder macht das was er am besten kann, es gibt dann vielleicht ein paar funktionsfähige Prototypen und die (evolutionären) Erfahrungen laufen bei Dir zusammen für eine "ausgereifte", endgültige Version?
    Ich jedenfalls hätte kein Problem damit, wenn dann jemand solch ein Produkt dann kommerziallisiert.


    Mehrere Köpfe und Hände bringen meiner Ansicht ein schnelleres und oft auch durchdachteres Ergebnis, als wenn man evtl. als Einzelkämpfer "betriebsblind" das Rad neu erfinden möchte. :daumen:


    LG
    Bernd

    Hallo Diemo,


    ohne Dich Bauchpinseln zu wollen muß ich schon feststellen, dass DU - zumindestens, was ich beurteilen kann - in Bezug TL Soft-und Hardware der Fuchs bist :thumbup: .


    Ich habe den Controler TL noch gar nicht eingebaut und fühle mich jetzt schon hier supportzmäßig gut aufgehoben!


    Wenn da an die vielen nervigen Stunden mit der Leetro / Lasercut / Support und ewigen herumprobieren denke, ärgere ich mich, die hilfreiche Kombination Diemo / TL nicht früher gefunden zu haben.


    Ich hoffe nur, die Chinesen wissen, was sie in DE an Dir haben und dass sie Dich nicht mal "in die Röhre" gucken lassen (habe da so meine Erfahrungen).


    LG
    Bernd


    LG
    Bernd

    Hallo Leute,


    ich steige gerade von Lasercut auf LaserGrav um und lese hier im Forum die unterschiedlichsten Erfahrungen / Meinungen bezüglich der geeigneten Corel-Versionen.


    Für Lasercut habe ich mir das Upgrade auf CorelDraw X3 zugelegt was bisher problemlos zusammen gearbeitet hat. Diese CD-X3 Version (mit VBA) scheint nicht so richtig zu der aktuellen oder künftigen LaserGrav Software zu passen?
    Die X4 ist - laut einiger Beiträge hier - wohl besser geeignet, diese finde ich aber nicht mehr im Netz, ebenso wenig ein Upgrade von X3 auf X4.
    Die X5-X8 zu kaufen nur wegen LaserGrav - möchte ich eher nicht, da ich mit den alten bestens zurecht komme und einfach keine Lust habe, wegen irgend welchen neuer Software auf meinem PC immer wieder meine guten, alten Programme zu ändern oder upgraden zu müssen.


    Was rät Ihr mir?


    XP/32 Bit/LaserGrav die aktuelste von Diemo in DE/ Controler TL 212


    LG
    Bernd

    Klar, so könnte es gehen aber das wäre eine völlige Neuentwicklung mit unklarem Ausgang.
    Der Abstandssensor müßte Millimetergenau uns sehr schnell sein und für transparente wie auch nicht transparente Oberflächen geeignet sein.


    Das mit der Mechanik und Software sehe ich für rel. leicht lösbar.


    Nur, ich habe in der Historie schon sooo viel Zeit für Basteleien geopfert, dass ich jetzt lieber auf fertige und ausgegorene Lösungen zurrückgreife und meine dadurch frei gewordenen Valenzen in die Sache stecke, die ich ursprünglich machen wollte .


    "Früher hatte man viel Zeit und wenig Geld und heute ist es (leider?)mehr oder weniger umgekehrt" :S


    LG
    Bernd

    .... so eine Variante hatte ich schon versucht, indem ich den Brennpunkt der Linse 1-2mm unter die Spitze der Schneiddüse gestetzt hatte und die Schneiddüsenspitze mit einem Teller, der ähnlich einer Halbkugel geformt war, versehen habe.
    Dies funktioniert nur bei Auschnitten, die kleiner als der Auflageteller bzw. - wie im Link - als der Durchmesser der Anpressrollenhalters sind.


    Eine kontinuierliche Abstandmessung mit einem "Dämpfungsglied" würde ich deshalb erstmal favourisieren.


    Technisch sollte es zu lösen sein, oder?

    Hallo in die Runde,


    ich grüble aktuell darüber nach, wie man es technisch bewerksteligt, die Schneidlinse über den Controler TL 212 und den dazu passenden Abstandsensor als Autofokus umzubauen. Quasi wie eine motorbetriebenes AF-Objektiv einer Kamera bzw. Fotoapparat.


    Hintergrund:
    Mein Eigenbau Lasertisch steht aus Platzgründen senkrecht an der Wand, wie die Holzsägen im Baumarkt und ist ca. 2,2 m hoch und 1,3 m breit. Wenn ich große Formate dünnerer Materialien <10 mm bearbeite (diese liegen bei mir nicht auf dem Boden auf wegen der Durchbiegung sondern hängen), dann sind diese über die Gesamtfläche nie zufriedenstellend plan.
    Ein Vakuumhalter in dieser Größe zu bauen ist mir zu kompliziert, Magnete im Randbereich bringen keine Abhilfe.


    Meine Fragestellung ist, ob der Autofokus von TL ca. +/- ca. 5 mm regeln kann und wie schnell er maximal arbeitet (ist er evtl. auch für "langsames" gravieren geeignet)?
    Ebenso unklar ist mir, wie verhält sich der Abstandssensor, wenn er über Materiallöcher verfährt (Auschnitte fallen bei mir nach hinten raus).
    Ist softwaretechnisch Zeitpufferglied vorgesehen dass große, plötzliche Tiefenänderungen über Materiallöchern als diese erkennt und nicht sofort den Fokus nachregelt (bei einer Materialunebenheit sind die Abstandsänderungen des Materials = harmonisch, bei einem Loch = "digital")
    Wißt Ihr was ich meine?


    Hat jemand Erfahrungen oder Ideen hierzu?


    LG
    Bernd

    Hi Diemo,

    der Name der von mir gemeinsten Funktion fällt mir nicht ein, um diese Anzuwählen wurde ein Kästchen anklickt (in den Maschinen - oder oder Layereistellungen??) .... danach wurde der Schneidkopf (Du hast für die Erklärung dieser Funktion eine Video beigelegt) zum Auschneiden eines Quadrates jeweils etwas über dieses weitergeführt - ich dachte zum Ausgleich des Spiels der xy-Achsen -.


    Naja, die Softwareneulinge finden bestehende Funktionen nicht (wie das Perforieren - Danke auch-) und sehen welche,
    die gar nicht da sind[Blockierte Grafik: http://www.lasergravierer-forum.de/wcf/images/smilies/mx19.gif]


    LG
    Bernd