Beiträge von hajoko

    ... ok, das isses wohl - an port 1 geht LOn1 runter, wenn er anfangen soll zu brennen. Ergo muss ich den wohl anzapfen... LPWM und LAn werden einfach nur nach Port 2 durchgeschliffen, LOn2 hat keine Funktion. Eigentlich schade, aber beherrschbar:-)

    Hi, weiss jemand genaueres zur Belegung von Laserport2?


    Ich schliesse mal messerscharf, dass LPWM2 das PWM Signal und L An2 die Analogspannung bereitstellt. Das Signal scheint aber bereits beim Bewegen zum Startpunkt geschaltet zu werden - oder habe ich das falsch gemessen oder ist da ein Vorlauf für den Laser? LOn2 funktioniert nicht, wenn ich den erst in der Steuerkarte freischalten muss, kann es natürlich sein, dass LOn2 das eigentliche Startsignal gibt...


    lg


    hajoko

    Das grenzt natürlich an Missbrauch - andererseits, wenn man wegen jeder kleinen Frage einen neuen thread aufmacht... Aber ich brauche die 70 mA eigentlich auch nur, um eine CO2 Glasgravur auszuleuchten. Kann ich ja mal zu Produkte stellen, da ist es wahrscheinlich angemessener.

    hI vdx


    Aber ich dimme doch mit PWM – Ohne Kondensatorpufferung, d. h. ich lasse die Diode einfach jedes Mal durchschalten. Ich muss also nur noch den maximalen Strom begrenzen, der das Teil überhitzen könnte. Kann ich das nicht einfach rechnerisch über das PWM Signal? Ich will die Hardware so einfach wie möglich halten, aus Platzgründen, wie aus Gründen des Aufwandes...


    Ist meines Erachtens auch die Frage, ob jetzt der Strom die LED durchknallen lässt, Oder die Temperatur. Dann ging es nämlich um die Leistung in Watt und nicht um den temporären Spitzenstrom.


    Verändert Die LED den Innenwiderstand eigentlich temperaturabhängig? Man könnte dann ja zwischendurch mal den Widerstand softwaretechnisch mit analog_In messen und hätte eine Anhalt dafür, ob sie überhitzt... aber der Innenwiderstand ist wohl für analog_in zu hoch.


    Wenn ich den Spannungsabfall an der LED hinter einem definierten Widerstand messe – und das ginge ja auch im PWM Modus, weil der Softwareunabhängig aufrechterhalten wird – Könnte ich den Maximalwert des PWM Signals so festlegen, dass die 70 mA nicht überschritten werden... Ohne dass ich Mengen von Bauteilen verbauen müsste ..

    Hi VDX,


    ich mache noch was anderes mit den hellen 70mA Nichia Dioden. Die treibe ich über PWM mit einem N2003a. Meinst Du, man sollte da noch einen extra Strombegrenzer reinhaengen, oder reicht es, die Pulsweite vernuenftig zu begrenzen? Die Teile kosten ja immerhin so 1€, und da will man nicht, dass die immer abschmieren... (passiert bislang aber extrem selten, so dass ich den Aufwand abwäge..) Ich versorge sie über 5V weil ich mehrere an einem ESP8266 habe und steuere sie per analogOut auf max 800 (von 1024). Da der N2003A nach Masse schaltet, könnte man die Dioden natürlich einzeln mit einem Vorwiderstand versehen... Was sagt Dir Dein Diodengefühl:-)



    lg


    Hans

    Bei dem 5xLM338-Treiber habe ich einen Optokoppler am Eingang


    also schaltest du nur digital. Wie stellst du den maxStrom ein? Und woher kommen die Stromspitzen? Die Impedanz der LED nimmt nach dem Einschalten ab - wenn die Versorgungsspannung auf die Arbeitsleistung abgestimmt ist ( und nicht auf die Startleistung), sollten eigentlich keine weiteren Stromspitzen auftreten.


    Überhitzung muss natürlich ausgeschlossen sein - hat dein Treiber einen Temperatursensor? Die 5,5W LED hat immerhin Kühlgehäuse und Lüfter, wie es scheint

    Bei meinen Treibern begrenze ich den Strom entweder in festen, beliebig zuschaltbaren "Stufen" (wie bei dem freigegebenen 5xLM338-Treiber) oder per Operationsverstärker mit schneller Ist-Strommessung/Anpassung - da habe ich keine Stromspitzen und kann die Maximalströme von einigen 10 Milliampere bis zu enigen 10 Ampere einjustieren (aktuell bei den 200Watt-Dioden bin ich in 10 "Stufen" bei 3.7A bis 37A).


    hört sich super an. Bei PWM wird ja eigentlich ständig ein- und ausgeschaltet. Vertragen die Dioden das, oder sollten die besser mit Konstantstrom arbeiten? Wie kriege ich Deinen Treiber an den RuiDa?

    hm, ich hab mal testweise das 5,5 W 450nmTeil bestellt. Scheint erstmal ein Treiber dran zu sein.


    https://www.ebay.de/itm/123729046640


    Was der Treiber macht, ist mir nicht ganz klar – normalerweise begrenzt er ja eher den Strom. Aber wenn ich ein PWM Signal habe, müsste das als Leistungsbegrenzung ausreichen, zumal wenn noch ein Begrenzer für die maximale Leistung dahinter sitzt. Zur Not kann ich das Signal vom RuiDa Controller auch noch mal mit einem Arduino umtriggern. Wozu bräuchte ich da weitere Treiber? LEDs haben natürlich viele Geheimnisse, aber wenn man auf die Strombegrenzung achtet, kann man ja auch soviel wieder nicht falsch machen …

    Alles... an Treibern kannste alles nehmen, nur keinen Chinamist


    Verstehe ich jetzt nicht. Ruida ist doch Chinamist. Genau genommen hätte ich ohne Chinamist nur nen Grundig Tonband und nen Braun Schneewitchensarg ;( Ausserdem bin ich n Fan von IP Chun :thumbup:


    Ev. Würde so ein 5500mw 520nm Teil ausreichen. Das müsste dann an den 2. Port des controllers. Gibt es da fluktuierendes know how, oder darf ich da mit'm oszi ran?

    Man kann an den entsprechenden Anschlüssen auch ein Poti anklemmen zur manuellen Einstellung.
    Aber wer will das schon...



    Ich will. Also wenn da noch ein analoger Eingang zum Feinregeln irgendwo ist – damit ließen sich temporäre Schwachstellen eventuell ausgleichen. Es geht halt um den Zehntel Promillebereich – der Controller lässt sich nur auf Promille regeln.


    Andererseits habe ich überlegt, ob bei feineren Arbeiten (bis 15 W) die Röhre nicht durch der Laserdiode ersetzt. Die müsste sich ja problemlos am objektiv befestigen lassen und dann ging es nur noch darum, das PWM Signal entsprechend umzulenken. Hat das hier schon mal jemand versucht? Und welche Diode würde man da nehmen...

    Was mich besonders interessiert, ist, ob die Röhren wirklich völlig konstant arbeiten. Schließlich handelte es sich um Leistungsschwankungen unterhalb des Promillebereichs. Ich weiß ja nicht, wie das Teil gesteuert wird – vermutlich über Thyristor und Pulsmodulation? Aber wird die abgegebene Leistung auch nach kontrolliert?


    Wenn irgendwo eine analoge Regelung zwischengeschaltet ist, würde ich gerne ein Poti als Feinregler einsetzen …

    ... könnte auch sein, daß die "Leistung" immer gleich ist, bei kurzen Segmenten aber durch die "Einschaltverzögerung" (bzw. fürs Hochfahren erforderliche Zeit) weniger stark gebrannt wird, weil die Linie schon zu ende ist, bevor die volle Leistung ansteht ...



    nee, dazu fährt er zu viele lange Kurven, wo er zwischendurch beschleunigt und wieder abschwächt. Also die Leistung bleibt keinesfalls gleich. Andererseits erscheinen mir gepunktete Stellen manchmal heller, könnte für deine Hypothese sprechen. Das müsste aber auch wieder durch den "Laser through mode" ausgeglichen werden...


    Eine schwächere Leistung beim Start könnte auch mit der Temperatur des Materials zusammenhängen. Gerade Papier hat da ein enges Fenster zum ein schwärzern D. h., wenn der Laser vorher in der Nähe gearbeitet hat, kann es dunkler werden. Ich überlege schon, eine Aluplatte drunter zu legen

    Kann das jemand so bestätigen oder ist die Annahme falsch?


    ich vermute das ja auch so. Aber bei klein kurvigen Linien vermute ich, dass er sehr differenziert beschleunigt, also das eine Art Regression zwischen Geschwindigkeit und Laserleistung besteht. Andererseits könnte er das dann natürlich auch ständig selbst berechnen, d. h. die Maxleistung auf die angegebene Geschwindigkeit anwenden und bei Verlangsamung dementsprechende Leistung vermindern. Dann wäre der Minderwert gar nicht erforderlich. Wieder andererseits kann es aber sein, dass Materialanpassung erforderlich ist wegen unterschiedlicher Erwärmung. In der Regel müsste es aber Regressionskurven geben, die darüber Auskunft geben.



    Dann kann ich noch überhaupt nicht einschätzen, wie sich der „Laser through mode" auswirkt.


    Ich habe immer schon mal wieder abgeschwächte Stellen, die ich nicht zuordnen kann. Jetzt habe ich eine Feder eingebaut, die das Papier am Druckkopf flach hält, also aus Beulen verhindert und PVC unter gelegt, um Temperaturschwankungen durch den Luftzug unter dem Papier zu verhindern …

    Hi, ich zeichne gerade im Cut modus auf papier und muss da relativ enge toleranzen einhalten zwischen Zeichnen und Cutten. Ich arbeite mit 80W co2 im Bereich


    Min 9,4 -Max 9,7 - bei Speed 60
    mein Eindruck ist, dass bei langsamer Kurvenfahrt der Minimumwert und bei schnellen geraden Strichen der Maximumwert genutzt wird. Über die genaue Korrelation finde ich aber leider keine Dokumentation. Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Tendenziell gehts mir darum, die Varianz zwischen hell und dunkel weiter zu minimieren.




    [Blockierte Grafik: http://www.tradidi.de/20190429_121310.jpg]