Beiträge von MaBoben

    Vielen lieben Dank für die schnellen und guten Antworten.

    Wenns auch leider nicht das ist was ich gerne gehabt/gehört hätte. Da habe ich denn die Sache mit der U-Achse beim DF-212 völlig falsch verstanden. Zumal in den Systemeinstellungen der LaserGrav Software bei der U-Achse nach Schritten für eine Umdrehung und dem Durchmesser gefragt wird.


    Das Umstecken/Umschalten der Y-Achse wie Diemo angeregt hat wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber dann müsste man ja immer noch die, dann manuelle, Anpassung der Stepper-Schritte an den Werkstückdurchmesser realisieren. Hieße bei jedem Wechsel von Flachtisch auf Rundachse an den Parametern rumspielen. Nee das ist mir zu blöd. Es sei denn jemand wüsste eine Einfachere Möglichkeit wie man das realisieren könnte.


    Dann wird wohl ein neuer Coontroller fällig der das dann auch die Rundachse beherrscht. Werde morgen mal den Diemo direkt kontaktieren.


    Ersteinmal allen die hier geantwortet haben vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen.

    Moin zusammen.


    Nach langer langer Zeit bin ich mal wieder in Sachen Laser aktiv. Habe mir gerade für meinen Eigenbau (ThunderLaser DF-212 Controller) eine U-Achse gebaut um Gläser zu gravieren. Als Software benutze ich immer noch die LaserGrav V.8.97.

    Und da wäre wir auch schon gleich bei meinem Problem, von dem ich hoffe da einer von Euch Rat weiß.

    Vorweg: Die Drehache oder U-Achse arbeit rein mechanisch und elektrisch einwandfrei. Mit den Tasten für das bewegen der U-Achse auf dem Bedienfeld des Controllers läßt sich die Achse linksrum-rechtsrum drehen.

    Mein Problem: Wie bringe ich die LaserDrav Software dazu die Achse zu bewegen. Leider gibt das Handbuch das ich zu LaserGrav Software habe dazu so gut wie nichts her. Aber so ich ich es verstanden habe (man korrigiere mich bitte wenn ich da falsch liege) schaltet man in den System-Settings der LaserGrav die U-Achse ein, gibt den Durchmesser des Werkstück und dann sollte die Achse aktiv sein und quasi die Y-Achse ersetzen. Leider ist dem nicht so. Auch wenn ich dort die Achse aktiviert habe so fährt beim Lasern immer noch die y-Achse.

    Leider habe ich in der Software sonst nirgendwo eine Möglichkeit gefunden zu bestimmen ob ich mit U-Achse arbeiten möchte oder nicht.


    Weiß jemand Rat?


    Vielen Dank im Voraus....

    MaBoben

    Hallo zusammen,


    nach längerer Abwesenheit aus dem Laserforum und schändlicher Vernachlässigung meines Lasers bin ich nun wieder aktiv. Gebracht hat mich dazu die Umrüstung meines Eigenbaus von einer 40W China Glasröhre auf einen Synrad Evolution 100. Nacht den ersten Test des Strahls kann ich nur sagen: Welten liegen dazwischen!
    Ok, nun zu meinem Problem: Mein Controller, ThunderLaser DF212, kann zwar RF Röhren mit Tickle Signal ansteuern (RF Röhre mit vorglühen im BIOS auswählen), aber leider ist das Signal Phasenverkehrt. Also das PWM- und Tickle Signal wird als LOW-aktiv generiert. Klar man kann die Synrad Röhre umschalten das weiß ich. Möchte ich aber aus Sicherheitsgründen nicht.
    Kurzum, kennt jemand eine Möglichkeit wie man dem Controller beibringen kann die Signale um 180° phasenverkehrt auszugeben? Also aktiv high.
    Klar ne Minischaltung mit einem Inverter würde es auch tun. Aber vielleicht kann es ja der Controller und es ist nur nirgendwo im Handbuch beschrieben. Wäre bei dem ja nicht das erste Mal.


    Viele lieben Dank im Voraus für Eure Hilfe.
    MaBoben

    Hallo zusammen,


    wegen Umstieg auf RF Laser möchte ich meine wenig gelaufene Co2-Glasröhre verkaufen (37 Stunden). Die Röhre ist komplett auf einer Aluschiene montagefertig aufgebaut. Auf der Schiene ist eine funktionsbereite ZnSe-Pilotlasereinkopplung mit 12VDC Diodenpilotlaser (Rot) aufgebaut. Kühlungsschläuche (1m) werden ebenso wie das im eigenen Gehäuse fertig aufgebaute und betriebsbereits HV-Netzteil mit Laserstromanzeige geliefert. In dem Gehäuse des HV-Netzteils sitzt zudem noch eine 12VDC Kühlmittelpumpe für das System. Es fehlt lediglich der Kühler und ein Vorratsbehälter und das System ist betriebsbereit. Eine Abdeckung für die Laserschiene wird ebenfalls mitgegeben. Siehe Fotos.


    Besonders für Einsteiger in den Eigenbau eines Co2-Gravieres geeignet. Für Kühlmittelpumpe und Pilotlaser wird allerdings noch ein 12VDC (5A) Netzteil benötigt, da die versorgung über meinen Hauptcontroller erfolgte.


    Preisvorstellung für alle Komponenten 400,-€ Verkauf nur zusammen als System. Besichtigung im noch eingebauten Zustand noch möglich.

    Moin Moin,


    wie sollte es auch anders sein: Diemo hat mal wieder recht behalten. Es lag an vertauschten Step Leitungen am Controller.
    Nu is alles rechtwinkelig.


    Da sieht man mal wieder, wer lesen kann ist klar im Vorteil, denn: Im Handbuch des TL-Controllers auf Seite 11 steht ja klar beschrieben das wenn die Endstufe mit positiven Flanken (Rising Edge) getaktet werden will das Step minus Signal des Controller zu verwenden ist. Warum das so ist erschließt sich mir noch nicht, aber immerhin nun funktioniert es.


    Danke für den Tip Diemo.


    Damit denke ich können wir diesen Thread schließen.


    Gruß MaBoben

    Hallo Christian,


    danke für Deine schnelle Antwort. Jedoch hat mein System keine Zahnriemen oder Dinge die da durchrutschen könnten. Mein System arbeitet mit Kugelrollspindeln die fest mit den Schrittmotoren verbunden sind. Zwar gibt es eine Art Kupplung zwischen Schrittmotor und Kugelrollspindel, jedoch ist diese absolut Spielfrei.


    Und das mit dem nur in einer Richtung gravieren statt "Schwingen" habe ich schon ausprobiert. Es macht überhaupt keinen Unterschied aus.


    Auch habe ich schon Schrittverluste an den Motoren in Betracht gezogen und die Beschleunigung sowie die Graviergeschwindigkeit extrem gesenkt. Leider ebenfalls ohne Erfolg. Kein Einfluss auf das Laserbild.


    Ich habe eher den Verdacht das es sich um ein Problem mit dem Controller oder der Ansteuerung der Endstufen zu tun haben könnte.


    Gruß Maboben

    Hallo Leute,


    nach längerer, beruflich bedingter, Pause an meinem Eigenbaulaser ( und hier im Forum) wollte ich gestern für einen Kumpel ein Logo auf Glas gravieren. Da ich in der Vergangenheit meinen Laser hauptsächlich für das schneiden von Acryl eingesetzt habe ist mir ein Problem erst jetzt aufgefallen. Beim gravieren, und nur beim gravieren, werden rechte Winkel nicht rechtwinkelig sondern jeweils in der Achse in der graviert wird (X-/oder Y-) rhomboid verschoben. Was ich dabei schon festgestellt habe ist: Umso kleiner der Gap, also der Linienabstand beim Gravieren, umso größer das Verschiebungsproblem. Bei 0,1mm ist es extrem (siehe das Logo im angehängten Bild) während die Quadrate die mit 0,2 graviert wurden schon nicht mehr ganz so schlimm sind.
    Fehlerbild.jpg
    Es scheint so als wenn der Laser den Linenstartpunkt je Linie minimal versetzt. Und zwar merkwürdigerweise nur in eine Richtung. Übrigens macht es keinen Unterschied ob ich nur in eine Richtung graviere oder die Funktion schwingen benutze. Merkwürdiger Weise wandert die Verschiebung je nachdem ob ich X- oder Y- Schwingen benutze auf die jeweilige Schwingachse. Damit, und damit das Schnitte immer rechtwinkelig und maßhaltig sind, scheidet ein mechanischer Fehler wohl aus.


    Mal ein paar Technische Daten da mit Ihr Euch ein Bild machen könnt: Laserachsen Kugelrollspindeln mit Schrittmotoren, Laserkontroller: Thunder Laser, Software : Lasergrav V8.96


    Vielleicht hat ja von Euch einer eine spontane Eingebung was das sein könnte. Im Voraus schon mal Danke für jede Hilfe.


    Gruß MaBoben

    Upps, das mit den Bilder einfügen muss ich wohl nochmal üben.


    Wie dem auch sei....

    Zitat

    Von Frank_74 aka_Onkel Hotte
    Die Idee wurde von einiger Zeit schon mal Diskutiert. Einige hatten sich fertige Scherenheber gekauft und für "Mist" befunden. ;)

    Eben aus diesem Grunde habe ich die Dinger ja selbst gebaut. Mit "richtiger" Trapezspindel, definierter Übersetzung und so.

    Zitat

    Von Frank_74 aka_Onkel Hotte
    Da sehe ich das größte Problem. Wenn Die Anlage mal mit 500mm/s Graviert .. hin&her... wenn sich das Aufschaukelt, schwenkt der Tisch schön mit .. hin&her. ;)

    Eben genau das verhindert man mit den federbelasteten Rollen. Die Vorspannung auf den Rollen sollte dabei natürlich groß genug sein. Bisher konnte ich jedenfalls dahingehend keine Probleme feststellen.


    Aber ich sehe schon das Ihr die Idee mit den Scherenhebern nicht wirklich toll findet.[Blockierte Grafik: http://www.lasergravierer-forum.de/wcf/images/smilies/20.gif]

    Scherenheber für Z-Achse.JPGMeiner bescheidenen Meinung nach ist die Konstruktion mit vier Spindeln und einem umlaufenden Zahnriemen von vornherein zum scheitern verurteilt. Die Gründe dafür sehe ich bei:
    - Zum einen müssen die Spindeln immer absolut senkrecht rechtwinklig zum Tisch stehen, die geringste Verstellung aus der senkrechten der Spindeln in diesen "labberigen" Aufhängungen reicht und es klemmt.
    - Wenn es klemmt enstehen irre Kräfte die den Zahnriemen zum überrutschen bringen. Das Ergebnis ist ein schiefer Tische und im schlimmsten Fall eine defekte Mechanik.


    Um allen diesen Problemen von vornherein aus dem Weg zu gehen habe ich mich bei meiner Tischkonstruktion dafür entschieden zwei Scherenheber zu verwenden. Diese werden dann ebenfalls über Zahnriemen und einen 4A-Stepper angetrieben. Mein Tisch hat, aufgrund des recht stabilen Stahl Spitzentischelements (zusammengesteckt aus einzelnen austauschbaren Elementen, Eigenkonstruktion) und der Tatsache das er aus 2,5mm Stahlblech ist, ein Eigengewicht von ca. 12Kg. Mit dem 4A Stepper und den Scherenhebern kann ich den Tisch aus unterster Position (maximaler Kraftaufwand der Scherenheber)) problemlos mit 20Kg "Zuladung" ohne Ruckeln heben und senken.


    Die Anfertigung der Scherenheber habe ich aus gefrästen Aluprofilen gemacht. Materialkosten lagen bei insgesamt ca. 100,-€ (ohne Stepper versteht sich) für die gesamte Hebemechanik. Das teuerste daran war der Zahnriemen und die Riemenscheiben.


    Da Schreneheber nicht gerade die Weltmeister in Seitenstabilität sind habe ich das ganze mit kleinen Rollen gegen meine Maschine abgestützt.


    Vielleicht wäre das ja die Lösung für alle wackelnden und sich dejustieren Tische.


    Gruß MaBoben

    Doch der Threadopener (Was für eine Wortschöpfung) lebt und liest noch. Nur hat er am Wochenende noch ein bisschen Familie und kann nicht immer vor dem Rechner sitzen.


    Also erst mal an alle die hier geantwortet haben: Vielen Dank. Es waren dann doch eine Menge Tipps dabei für die ich mich hier bedanken möchte. Und an Peter: Es war schwer zu erkennen das ich Deine eMail dahingehend interpretieren sollte das ich dir eine PM schicke um mehr Infos über Deine "Geheimmittel" zu bekommen. Aber für das nächste Mal weiß ich das nun.[Blockierte Grafik: http://www.lasergravierer-forum.de/wcf/images/smilies/smile.png]


    Für erste werde ich es mal mit Thermark LMM6000 probieren. Das soll lt. Hersteller für Titan bestens geeignet sein. Ist zwar nicht ganz preiswert, aber nach Rücksprache mit meinem Kumpel will er das für die Gravur seines Teils ausgeben. Mit bleibt dann der Rest des Mittels für andere Anwendungen.
    Daher eine letzte Frage: Wer von Euch kennt die preiswerteste Einkaufsquelle in Deutschland dafür und würde diese mir auch verraten ? Und ne zweite Frage: Was ist empfehlenswerter : Spray oder Flüssig? Danke schon im Voraus...


    Ach und zu guter letzt an Nico: Nein, so schreckhaft bin ich nicht. Nur werde ich demnächst etwas vorsichtiger sein. Und ja, in den nächsten Tagen stelle ich mal ein paar mehr Infos und Bilder zu meiner Maschine online.


    Lieben Gruß ans Forum
    MaBoben

    Hallo Peter, wie bist du denn drauf?


    Da nahm ich mal an Fachforen würden von Leuten frequentiert die sich gegenseitig helfen wollen. Nebenher ich mache das nicht beruflich sondern möchte nur einem Freund helfen eine Verkleidung für sein Motorrad zu verschönern.


    So macht das keinen Spaß. Schließe mich den anderen an. Wenn Du es für dich behalten willst weil Du was kannst was andere nicht können um Geld damit zu verdienen. Schön. Aber dann sag doch einfach nichts dazu. Oder hast du so ein Geltungsbedürfnis. Wenn alle Menschen so drauf wären würden wir noch im Lendenschurz durch die Gegend rennen. Oder ist das hier der Tummelplatz für persönliche Grabenkriege zwischen Peter und Frank_74...? Dann bin ich hier falsch. [Blockierte Grafik: http://www.lasergravierer-forum.de/wcf/images/smilies/confused.png]


    Davon mal abgesehen das bisher keiner auch nur eine Silbe auf meine eigentliche Frage geantwortet hat. Welche Wellenlänge ist für Titan am geeignetsten? Wie viel Leistung braucht man um gravieren zu können? (Ja, mir ist bewusst das dies u.a von der verwendeten Brennweite und dem Brennfleckdurchmesser abhängt). Aber eine groben Richtwert wird es ja doch wohl geben.


    Ach und die Sache mit LMM oder Mark Solid o.ä. meinte ich gerade nicht. Sondern echten Materialabtrag im Hundertstel Bereich eben. Vielleicht hat ja noch jemand, außer Peter der seine Geheimnisse ja nicht teilen möchte eine Idee wie ich es mit meinem 40W-Co2 doch noch hinbekommen könnte. Gerne probiere ich mal was aus. Dazu gehört aber immerhin das man mal irgendwo den Faden aufnehmen muss. Und da war Peter mit seinem Beitrag leider nicht soooo hilfreich.


    Danke all den anderen.

    Moin Peter,


    es geht wie gesagt darum eine Gravur (Beschriftung) auf ein ca. 0.5mm starkes Titanblech zu bringen. Mechanisches Gravieren is nich weil a) Blech zu dünn b) Blech nicht meanisch beschädigt werden darf (jedenfalls nicht in der Tiefe wie es ein Gravierstichel verursachen würde) c) ein entsprechender Stichel eh nicht zur Verfügung stände.


    Die Frage nach der erforderlichen Leistung zielte darauf ab das ich dann eventuell jemanden finden könnte der die erforderliche Leistung zur Verfügung hat. Habe auch schon mal rumgegoogled ob ich was über das Laser gravieren von Titan finde, aber die Infos darüber im Netz sind dürftig. Ich habe bisher nicht mal herausgefunden ob 10,6µm wirklich die geeignete Wellenlänge ist ob am anderen Ende der Scala mit z.B. einem YAG besser klappen würde. Von erforderlichen Leistungsangaben erst recht keine Spur. Oder ich bin zu blöd es finden.


    Gruß MaBoben

    Hallo zusammen,





    habe mich kürzlich hier im Forum
    registriert und möchte nun mal meine erste Frage loswerden. Einige Infos zu mir
    findet Ihr in meinem Profil, sobald ich etwas mehr Zeit habe werde ich mal über
    den Bau meines Eigenbau Lasers etwas berichten und ein paar Bilder posten.
    Sofern es denn jemanden interessiert.


    Nun aber mal schnell eine Frage zu
    dem Gravieren von Titanblech. Hat jemand schon mal versucht mit einem CO2
    Titanblech zu gravieren`? Geht das überhaupt mit kleinen Leistungen unter
    100W?


    Habe eben mal einen schnellen Versuch mit meinem 50er gemacht, da
    tut sich absolut nichts. Nicht mal die kleinste Verfärbung auf der Oberfläche
    trotz sehr langsamen Vorschub und "Vollgas".


    Danke für alle
    Antworten.
    Maboben