Beiträge von ThomasW

    Freilaufdiode: Kannst Du darauf etwas näher eingehen?
    Ich habe das gleiche Thema vor mir und habe auch an ein Finder Relais (40.52 mit Sockel) gedacht.


    Wo baue ich die (und was für eine) Diode ein um die Spannungsspitzen abzubauen bzw. zu verhindern?


    Zwischenzeitlich geklärt:
    Finder bietet die passende Freilaufdiode an. Die passt zum Sockel für das Relais - siehe Anhang / Seite 35 (ziemlich weit unten).

    Tja, oft sitzt das Problem vor dem Bildschirm - so auch dieses mal.


    Ich hab' die 8.01.28 übersetzt, die ist doch noch nicht im Angebot, oder etwa doch?
    Aber trotzdem: Meine Übersetzung ist jetzt auch fertig, wenn auch mit einem unvergesslichen Abschluss-Erlebnis ;)

    @d1979be
    Du hast mich erst auf den richtigen "Pfad" gebracht:
    Nachdem ich mir die Verkabelung im Schaltkasten des Lasers anschaute wunderte ich mich zuerst, dass der PIN "WP1" des Controllers nicht belegt ist.
    Bei der Rückverfolgung der Kabel stellte ich fest, dass eine Verbindung wie folgt besteht:


    Pin "G" der PSU ->Flowcontroll-Switch der Kühlung
    -> Sicherheitsschalter Tube-Abdeckung (Reed)
    -> Pin "P" der PSU


    Also genau das was Du mir als Alternative empfohlen hast, nur dass zusätzlich noch der Reed-Schalter der Tubeabdeckung im Bunde ist.
    Ich stellte mir die Frage: Aber warum wird dann der Error überhaupt angezeigt?
    Dann kommt Piet's Antwort genau zur rechten Zeit:



    Piet
    Ja, ich habe eine Signalleitung von der Kühlung zum Laser.
    Du musst zwangsläufig auch Recht gehabt haben:

    - Signalleitung o.k. (gemessen)
    - Kühlung und Flowcontroll-switch in der Kühlung funktionieren (geprüft).

    - Durchfluß der Kühlflüssigkeit ist (visuell) o.k. Bei der Neubefüllung mit dest. Wasser waren die Luftblasen innerhalb ca. 5 Sek. durch die Tube.
    - Pin "WP-1" am Controller ist gar nicht belegt.
    - Ich habe die letzten Tage damit verbracht die Sprach-Datei für RDWorks 8.01.28 in Deutsch zu übersetzen. Dabei kann es tatsächlich passiert sein, dass ich spät abends den Haken bei Wasserkühlung gesetzt habe und am nächsten Morgen vergessen habe diesen wieder heraus zu nehmen.


    ASCHE ÜBER MEIN HAUPT! :unfassbar:


    und Danke nochmals für Eure Hilfe

    Kurzer Zwischenstand:
    - In den Vendor-Settings war beim 2. Laserkopf keine Wasserkühlung aktiviert. Daran liegt's also auch nicht.
    - Wasserkühlung beim 1. Laserkopf deaktiviert und Einstellungen zum Controller geschickt: Fehler taucht natürlich nicht mehr auf.
    Keine Bange, ich hab' nur einen Ø 5mm Kreis geschnitten (wie bei den vorigen Tests auch), damit nichts in Richtung Überhitzung passiert.
    - Vendor-Settings gesichert, Werksreset des Controllers, Neustart, Vendor-Settings wieder aufgespielt, Neustart: Fehler wieder vorhanden.


    Der Flowcontrol-Switch im Chiller funktioniert ebenfalls: Der Lieferant ThinkLaser hat mich gestern Abend (Sonntag - super Service) noch darauf hingewiesen einfach im Betrieb mal für 10 bis 15 Sekunden einen der Schläuche zusammenzudrücken um den Durchfluss zu reduzieren. Darauf hin löste der Chiller dann tatsächlich einen korrekten Alarm (Buzzer und rote Lampe) aus.
    Im Laser selbst ist kein zusätzlicher Flowcontrol-Switch verbaut.


    Also geht jetzt die Sucherei an der Verdrahtung innerhalb des Lasers los.

    Danke mal für Eure Vorschläge.


    Ich werd' das nachher mal mit einem Werksreset (vorherige Sicherung) probieren. Es wäre schön, wenn's nur daran gelegen hätte. Ich berichte weiter ;)


    Gruß
    Thomas

    Hallo in die Runde,
    heute wollte ich ein paar Kleinigkeiten lasern.
    Laser: Thinklaser Lightblade 1290 - 100W, Bj. 10/2017 mit Controller RDC6442S-B(EC)
    Tube: RECI 100W-W4
    Kühlung: S&A CW-5200 mit Steuerung T-503
    Software: RDWorks 8.01.28 und RDWorks 8.01.18 (auf einem 2. Rechner)


    Leider wurde das nichts, denn am RD-Display wurde mir der Fehler "Water error, Work paused" angezeigt. An der Kühlung leuchtet die grüne Lampe, die Rote Lampe ist aus, es ertönt kein Alarmton an der Kühlung. Angezeigte Temperatur ist 21,6 °C.
    Gestern lief noch alles problemlos.


    Also ging ich auf Fehlersuche.
    - Schläuche (milchig transparent -Silikon?) auf Quetschungen geprüft: Keine Knicke etc. vorhanden
    - Schläuche und Tube auf Luftblasen geprüft: Alles o.k. keine Luftblasen
    - Stecker am Verbindungskabel Kühlung -> Laser geöffnet und geprüft: Alles o.k., ordentlich gelötet, kein Durchgang zwischen den Kontakten.
    - Wenn die Kühlung in Betrieb ist, sind die beiden Kontakte am Stecker des Verbindungskabels gebrückt (Durchgang)
    - Wasserstand (destilliertes Wasser ohne Zusätze): Im oberen Drittel des grünen Bereiches = o.k.
    - Bei der Gelegenheit und nach ca. 4 Monaten aber gleich das Wasser getauscht: Neustart Laser, Kühlung und Software RDWorks 8.01.28 - > Fehler unverändert vorhanden.
    - Dann noch der Vollständigkeit halber: Neustart Laser, Kühlung und Software RDWorks 8.01.18 -> Fehler wie erwartet immer noch vorhanden.
    - Dabei dann noch Wasserein und -Ausgang der Kühlung direkt mit einem kurzen Schlauch verbunden, Neustart wie oben - > Fehler immer noch vorhanden. Wasser fließt, die Kontakte am Stecker des Verbindungskabels sind gebrückt (Durchgang), die rote Lampe an der Kühlung ist aus, die grüne Leuchtet und es ertönt kein Alarmton.
    Nach dem ich die Schläuche wieder ordnungsgemäß angeschlossen habe, wird das Wasser sehr zügig durch die Tube gepumpt: Die Luftblasen, die durch den Schlauchwechsel unvermeidlich waren, wurden innerhalb ca 5 Sekunden durch die Tube gepumpt und aus dem Kreislauf entfernt. Also scheint hier ebenfalls mechanisch alles sauber zu funktionieren.


    Ich denke den Fehler schon mal so weit eingegrenzt zu haben als dass ich sagen kann, der Fehler wird innerhalb der Elektrik des Lasers verursacht. Die Kabelbelegung am Controller scheint in Ordnung zu sein (alle Kabel fest und sauber mit Adernendhülsen aufgelegt). Alle Sicherungen sind in Ordnung.
    Morgen werde ich mal schauen und parallel den Hersteller befragen, ob sich im Laser selbst noch ein weiterer Durchflußmesser befindet, der evtl. ein falsches Signal ausgibt. Auf die Schnelle habe ich keinen gefunden, aber man weiß ja nie ;)


    Hat jemand von Euch sonst noch 'ne Idee? Ansonsten warte ich mal ab, was der Hersteller sagt und wie sich das Thema letztendlich erledigt. Ich gebe hier jedenfalls nochmal Bescheid wie's weiter läuft.


    Gruß
    Thomas

    Hallo in die Runde,
    hier eine kurze Vorstellung meinerseits:


    Ich bin 56 Jahre alt, gelernter Werkzeugmacher, BWA studiert, komme aus der Gegend um Pforzheim und bin seit über 30 Jahren selbstständig im Bereich Beschriftung von Gegenständen.
    Anfänglich bedruckte ich Schalterknöpfe und sonstige Industrieteile im Sieb- und Tampondruckverfahren. Zwischenzeitlich haben wir umgestellt auf Laserbeschriftung und Diamantgravur.


    Wir arbeiten mit Faserlasern und CNC-Diamantgraviermaschinen. Um die nötigen Werkstückaufnahmen selbst herstellen zu können, verfügen wir über eine gut ausgestattete Werkstatt (Fräsmaschine manuell, CNC-Portalfräsmaschine, Drehbank, Ständerbohrmaschine, Schreiner-Kreissäge und und und).


    Da mein Beruf gleichzeitig mein Hobby ist, habe ich mir nun einen 100W CO2 Laser (Thinklaser Lightblade 1290-100) zugelegt. Mal sehen, was draus wird ;)


    Das Thema CO2 ist natürlich vollkommen Neuland für mich. Deshalb habe ich mich hier im Forum angemeldet. Über das Thema "Absaugung", das gerade für mich präsent ist, habe ich hier schon einige nützliche Dinge erfahren können.


    Soweit mal im Moment
    Gruß
    Thomas