Beiträge von laserlichtaus

    guckst du hier

    https://www.igus.de/info/manus-2009-laser-cutter

    der hat die schiene auch schon auf ein Trägerrohr geschraubt.


    x sollte die leichteste Achse sein weil sie mit Abstand am meisten bewegt wird. Wenn Du dir Geräte dieser Bauart anguckst, die haben alle Riemen, wobei es da natürlich Unterschiede gibt. In dem Trotec 500 den ich zerlegt habe, war der irre breit. Ansonsten kommt man mit HTDM5-15 schon sehr weit und Nachspannen habe ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gemacht.

    Ich für meinen Teil habe noch nicht mit WD40 gefettet, klingt nach einer tollen Idee weil das WD für Wasserverdrängung steht...


    Ich habe dich nicht bedrängt, zwei Röhren zu verbauen, Du tust nur meiner Meinung nach gut daran, den Platz für eine zweite Röhre vorzusehen, falls Du Deine Meinung noch ändertst.

    Und die extra 40W Röhre ist so billig, dass man über die eigentlich nicht reden braucht, oder? Du kannst auch versuchen, einen Teil der optischen Leistung durch einen Spalt zu questschen, damit nur geringere Leistung zum Gravieren durchkommt. So richtig überzeugt hat mich das noch nicht - ist es reproduzierbar?

    Ansonsten gilt: Versuch macht kluch.

    Frisch aus München:

    "es gibt jetzt zwei Updates:

    - eine neue Softwareversion unter

    https://halaser.systems/download/Windows64/index.php?c=1&f=HALsetup-6.4-5.amd64.exe

    - eine neue Firmwareversion für die E1803D unter

    https://halaser.systems/download/Firmware/E1803/unstable/index.php?c=1&f=e1803_firmware_011_17.zip

    Mit diesen ist es möglich, die Pulsweite für die Step-Pulse des Intelli-IO-Boards im Motion-Modus zu verändern, hierfür findet sich ein neuer Parameter in den Motion-Einstellungen für die Intelli-IO. Btte beachten Sie, dass die neue Firmwareversion zwingend notwendig ist, damit dieser neue Parameter funktioniert."


    Aufgespielt, ausprobiert, geht und läuft jetzt sehr smooth! Allerdings bin ich noch nicht in den Genuss gekommen, dass nach dem Markieren auch automatisch verfahren wird weil ich die Vektoren nicht definieren kann, es geht anscheinend nur manuelles Fahren.
    pasted-from-clipboard.png

    Was willst Du hören? 40W? Das ist Essig zum Schneiden.

    Gehst Du auf 100 oder 150W wo das Schneiden erst Spaß macht, brauchst Du hohe Scangeschwindigkeiten um den Energieeintrag wieder runter zu bringen, was in einer anspruchsvollen Mechanik mündet. Endlos könntest Du das aber auch nicht steigern da irgendwann die Glasröhre nicht schnell genug zünden kann, da gibt es ein sehr gutes Video auf YT von Sabar Media dazu.

    Also auf RF Röhre gehen? Das sprengt wahrscheinlich Deinen Kostenrahmen.

    Dann ist die Antwort einfach: Eine kleine Röhre zum Gravieren und eine dicke zum Schneiden. Ein Kühler für beide, zusätzliche Spiegel usw für den zweiten Strahlgang. Der Ruida kann das ohne Probleme und dass Du etwas Bearbeitungsbereich verlierst durch den zweiten Kopf kannst Du leicht durch eine etwas größere Maschine kompensieren.

    Ok, Du meinst nicht das Röhrennetzteil - das würde ich erstmal abtrennen und überhaupt mal Erdung usw checken.


    Ohne dass Netzteil zu kennen, würde ich sagen ja. Wenn der Lüfter an und das Display aus geht, war es zu schwach :)

    Willkommen!

    Wenn Du die Röhre nicht in Betrieb nimmst, kannst Du es tagelang eingeschaltet lassen. Aber was willst Du an Netzteil messen? Hochspannug? Finger weg...Airassist über Radiallüfter? Man lernt nie aus.

    Du liegst richtig, dass das Thema schon oft angesprochen wurde, ich will und kann hier keine Rechtsberatung machen aber wenigstens kann sich der vermeintliche Verkäufer schon mal vor dem allergröbsten Fehler bewahren. Hier kommen und gehen viele User durch, die sich bestimmt nicht erst alle alten Threads durchlesen ("Hallo, habe mir dingsbums gekauft, habe zwei Minuten selbst probiert, geht nicht also helft mir gefällig" und zwei Tage später ward er nicht mehr gesehen).

    Wenn Du zwei Richter fragst, bekommst Du gerne drei Meinungen.

    Für Schiebetüren usw ja aber an eine geschliffene Führung mit Kugeln kommst Du nicht ansatzweise ran. Wir hatten uns auch mal Wunder davon erhofft aber das war nix und dann verkanten die Biester sehr schnell. Und soviel billiger sind sie dann auch nicht: Wenn der Tubushalter erst mal wackelt, kaufst Du dann das zweite Mal.

    Eine 12mm dicke Welle biegst Du nicht schnell mal eben durch.

    Hi Joachim,

    bin bei Dir, 12mm ist schon ordentlich und letztlich sind auch die Hiwin HGR20 Führungen, die ich bei den großen Dingern einsetze vom Querschnitt begrenzt aber 1. wo ist der Vorteil und 2. auf 1.2m freitragend gibt es sicher doch Möglichkeiten für Schwingungen wenn er zackig verfährt.


    Warten wir mal ab, was der Themenstarter für einen Hintergrund mitbringt.

    Wenn ich so ein Teil hätte, würde ich mich schon hüten, das aus Haftungsgründen weiterzuverkaufen. Und jeder der das neu kauft, soll bitte nicht über gefälschte Zertifikate, schlechte Verkabelung und sonstwas heulen. Die armen Typen, die die Dinger in China zusammendängeln, würdet Ihr wahrscheinlich nicht an Eurer Küchenspüle arbeiten lassen.

    Lieber Eric, plane bitte noch min 150 EUR für Absaugung und Schutzbrille ein. Wäre ein Fablab nichts für Dich?

    Moin Chris,

    es bietet sich immer an, zu erklären, was man schon so alles kann und was nicht, Stichtwort gerne vergessene Vorstellung. Wo liegen deine Erfahrungen?


    Jeder nicht verkaufte K40 freut mich und wenn man von Grund auf neu baut, kann ich das sehr gut nachvollziehen weil Du nachher viel gelernt haben wirst. U.a.. dass ein Selbstbau in keiner Weise billiger wird weil Du bei manchen Komponenten die erste Version wieder ins Regal legen wirst.

    Bei der nicht gerade kleinen Größe tust Du dir einen Gefallen, ein stabiles und vor allem planes Maschinenbett anzufertigen - hier gibt es dazu ja auch etliche Bauberichte, ansonsten Youtube (Laser von End CNC usw).

    Ich habe mittlerweile das dritte Gerät in Planung, wobei Nr 2 schon eine kleine Halle gefüllt hat und es nun aber wieder kleiner wird. Ich möchte keinen XY-Aufbbau sondern eine an der Gantry befestigte Röhre, die in einen Galvo schiesst, der auf der X-Achse verfahren wird. Damit muss ich nur die Röhre auf den Galvo ausrichten und mir um das Maschinenbett nicht so viel Gedanken machen. In Nullstellung (Mitte/Mitte) schiesst der Galvo in eine Air-Assist-Düse zum Schneiden. Zum Gravieren wird die Düse abgenommen, was dann auch bei einer starken Röhre hohe Graviergeschwindigkeiten ermöglicht. Tricky ist, dass ich wahrscheinlich zwei Steuerungen miteinander verheiraten muss und auch hier die richtige Auswahl der Komponenten.

    Seit ich einmal eine stehende Röhre verbaut habe, habe ich auf das ganze Spiegelgedöns keine Lust mehr und mit dieser Lösung könnte ich in der Theorie sehr schnell und großformatig gravieren und schneiden. Und da ich auch nach fünf Jahren immer noch staunend zugucke: Galvogravieren ist eine andere Liga als den alten Spiegelkopf hin- und herschiessen zu lassen.


    Zu deinen Fragen: Meiner Meinung liegst Du gar nicht so weit weg mit den Komponenten, zum Schneiden wirst Du aber immer lieber mehr als weniger Leistung wollen, die natürlich über den Strahlweg auch noch abfällt. Wenn Du keinen Diodenlaser baust, würde ich von V-Nut die Finger lassen, das ist für die Größe & schnelles Gravieren nichts. Freitragende Wellen hören sich nach einer guten Idee an wenn Du es schaffst, den Strahl durch ein noch zu erfindendes Magnetfeld auch im Bogen laufen zu lassen.
    Von der Kamerastory würde ich mir nicht zu viel erhoffen, das treibt die Komplexität auch noch mal ordentlich nach oben.

    Für die Z-Achse würde ich vier Spindeln mit Getriebesteppern nehmen: Keinen Riemen durch den unteren Bauraum laufen zu haben, ist ein Wohltat.

    Wenn Du viel mehr schneiden als Gravieren willst, könntest Du einen unten mitfahrende Absaugung in Erwägung ziehen.

    Viel Spaß beim Bauen!

    Langsam mit den jungen Pferden, mit Poti geht da nix, Du stellst die Intensität schließlich in der Software ein.

    Wenn Du einen Durchflussensor im Laser hast brauchst Du vom CW nichts mehr wollen. Ich würde mir so unnötige Fehlerquellen ersparen.

    Die Shot Taste am Netzteil geht nicht wenn Du den Stecker aufgesteckt hast.

    Bei großen Lasern könntest Du das mit der Ruida App auslösen, als Fernbedienung.