Beiträge von chrilu

    Servus

    wenn ich mir deine Videos so ansehe dann bin ich mit meinen China Co2 mit 60 Watt wieder richtig glücklich.

    Im Moment verarbeite ich in der Regel 5 mm Bikensperrholz und 6 mm Pappelsperrholz, manchmal auch 8 mm. Pappel.
    Ich fahr da 15 mm / Sec (900mm/min) bei ca 80 % und 2 Durchgängen (der 2te nur damit das Teil auch sicher rausfliegt.)
    (ja und 2- 3 Bar Luft)

    Übrigens Paulowina ist ein Holz mit den schlechtesten. Eigenschaften die man sich von einem Werkstoff vorstellen kann.

    Extrem schnell gewachsen, nicht formstabil und saugt Wasser wie ein Schwamm (Natürlich auch aus der Luft.)
    Im Moment mache ich viele Kistchen und Fächer da will ich eine Schraube für ein Scharnier eindrehen können ohne das die gleich wieder rausfällt bei der kleinsten Belastung.

    Servus


    Wie hoch ist denn die Verstrebung?

    Wenn sie bis zum Boden geht hast du verloren.

    Ansonsten mit einer schlanken Blechschere aus dem Goldschmiedebedarf nahe an den Rändern durchtrennen. Und dann wie schon erwähnt den Rest durch bewegen rausbrechen oder wenn das nicht geht stehen lassen.

    Servus zusammen


    Bei mir ist jedes Hobby irgendwann zum Beruf geworden, oder zum Nebenjob. Und ich kann euch sagen es ist wie ein Fluch.

    Ich will endlich Dinge machen mit denen ich kein Geld mehr verdiene.

    Sobald du nämlich Geld damit verdienst ist es kein Hobby mehr und es entsteht ein Druck denn du mußt ja deine Kunden bedienen.

    Das war beim Modellbau so und beim Tischlern dann beim Kajakfahren und beim Drechseln usw..

    Beim Laser ist die Gefahr auch schon recht groß.

    Aber vielleicht hilft ja mein Pensionsantrag, dann darf ich nichts mehr dazuverdienen.

    Servus


    Sieh dir mal Videos von Lasermaschinen deiner gewünschten Größe an.

    Dann wirst du schnell erkennen das man nicht einfach einen kleinen Laser skalieren kann, das geht nirgens im Maschinenbau.

    Du brauchst ja nicht nur entsprechende Rahmenschienen sondern auch den entsprechenden Unterbau.

    Dann brauchst du natürlich auch entsprechende Schrittmotoren die den Laserkopf entsprechend schnell positionieren können das ganze wird dann auch entsprechende schwerer, Denk nur mal an die Länge der benötigten Schleppketten und der Kabel und das Gewicht das da entsteht.

    Ab einer gewissen Größe mußt du statt Riemen Zahnstangen verwenden.

    Und dann kommt noch das Problem mit der Längendehnung von Metall dazu bei Erwärmung.

    So einfach wie du dir das vorstellst geht das nicht.

    Lieber Sachse


    Ich hab leider keine Glaskugel,

    Teure Hölzer werden oft so laminiert.

    Da geht es einfach nur darum etwas möglichst billig herzustellen und möglichst teuer zu verkaufen.

    Außerdem ist Mahagoni ein relativ gefährliches Holz, es macht kleine Splitter die sich in der Lunge festsetzen,

    Und Mahagoni ist ein Holz das auf der Cites Liste steht, also Nachweis verlangen.

    Ist es möglich, dass Bambussperrholz nicht so zum Schneiden geeignet ist? :noidea:

    Servus


    Ist es definitiv nicht, denn du hast kein Holz sondern Gras

    Bambus ist kein Holz deshalb verhält es sich in der Bearbeitung auch ganz anders. Das einzige was es mit Sperrholz gemeinsam hat ist der Kleber und davon viel mehr als beim Holz .
    Hochwertiges Sperrholz ist aus Furnieren gemacht die eine sehr glatte Oberfläche vor dem Verleimen haben. Ohne Astlöcher usw. dadurch wird die Leimmenge reduziert und die Haftbarkeit der Schichten erhöht.

    Furnier wird gemessert, das heißt Ein Baumstamm wird zwischen Spitzen aufgespannt und dann wird der Baum rundherum geschält bis so gut wie nur noch der Kern da ist.

    Bei Bambus geht das nicht weil es von der Struktur her ein Bündel von Röhren ist das selbst zu einer Röhre geformt ist mit Stabilisierungsstegen dazwischen.

    Hier sieht man sehr gut wie das mit Bambus passiert.

    Bambusaufarbeitung

    Servus zusammen


    Abschießend noch ein Paar Bilder

    Mein Frästisch ist fertig.

    Da meine Werkstätten nicht aufblasbar sind und ich schon ziemlich jedes Fleckchen Platz benutze, mußte mein Frästisch so gebaut werden das er quasi bei Nichtverwendung verschwindet.

    IMG_3730.jpg

    Meine Zinkenfräse steht die meiste Zeit nur herum, der Frästisch ist so gestaltet das er die Fräsfunktion nicht beinträchtigt und die Maschine in der Grundfläche nicht vergrößert.

    IMG_3738.jpg

    IMG_3737.jpg

    Da man alt und bequem wird hab ich auch einen Fräslift eingebaut.

    Die Acrylplatten erhöhen die Gleitfähigkeit des zu fräsenden Materials.

    IMG_3736.jpg

    IMG_3735.jpg

    Das war jetzt ein Projekt mit ein Paar Laserteilen und ausschließlich in der Werkstatt vorhandenem Material.


    Gelasert:

    Acrylplatten 10 mm

    Birkensperrholz 6 mm (für Fräsraum Abdeckung)

    Servus


    Jetzt bin ich glatt mal nachmessen gegangen, 1 mm Stahlblech verschweißte Kanten stabile Rahmen.

    Laut meiner fachlichen Beurteilung als Maschinenbaumeister sehe ich das nicht als Dünnblechkiste.

    Die allermeisten Autos aus deutscher Produktion haben wesentlich dünnere Bleche verarbeitet.

    Und das das Teil über 120 Kgr wiegt ist da auch noch ein relativ starrer Rahmen drin.

    Aber was ich bisher in 5 Jahren Lasererfahrung gelernt habe ist, Namen sind Schall und Rauch

    ... was mir wieder sagt - Augen zu und doch durch die Acrylscheibe bohren statt kleben?
    Da kann ja nichts mehr verrutschen.
    Nachteil - wenn die Kamera einmal ersetzt werden muss - und andere Maße hat ... dann muss ich irgendwo ein paar mm nebendran noch eins bohren und das andere mit Epoxy zupappen ...


    LG: Tammy

    Servus


    Nein meine ist angeklebt, aber nur die Grundplatte der ganze Rest der Kamera ist leicht dreh und verschiebbar. Was den Vorteil hat das halt die Kamera sich verschiebt wenn du mit einer Platte dagegendonnerst, aber die Kamera heil bleibt.

    Dann legt man halt wieder ein Stück Karton in den Laser und macht fix die Kameraausrichtung in Lightburn und fertig.

    Mir ist auch schon passiert dass ich beim Reinigen der Linse die Position verändert hab.

    Was nie ein Problem ist die Montage im Deckel, mein Deckel geht sehr exakt auf und zu da ist immer die selbe Endposition, hab wohl Glück mit meinem Gehäuse. Wenn man so liest was andere dazu schreiben.

    Danke


    Gleich zuerst

    Es hat geklappt, das Ausschneiden hat gut funktioniert, zur Probe hab ich einen Einsatz geschnitten

    Außendurchmesser 80 mm und innen 30mm

    In der Platte hab ich dann gleich einen zweiten Einsatz geschnitten.

    Da es Material aus einem zerlegten Ausstellungsmöbel war, gab es keine Folie und so ist die Oberfläche nicht 100 % aber als Arbeitsfläche voll ok.

    Servus zusammen


    Ich baue mir gerade einen Frästisch für eine Oberfräse, da ist gute Gleitfähigkeit von Tisch und Anschlag wichtig.

    Ich hab da noch relativ große Reste 10 mm Acryglas die ich dafür verwenden möchte.

    Gerade Schnitte mache ich mit der Kreissäge, Befestigungslöcher bohre ich, aber da soll noch ein Loch mit 80 mm Durchmesser rein wo der Fräser durchkommt und in das Loch sollen dann passgenau Einlegescheiben.

    Geht das halbwegs anständig mit meinem Laser oder soll ich umkonstruieren und nur 60 mm Bohren (den Bohrer hätte ich noch)?

    Servus


    Radiallüfter 150 mm Durchmesser

    Ich hatte an sowas in der Art gedacht.

    Im Moment hab ich als Abluftschlauch den vom Laser (Alufaltenbalg mit 150 mm ) und nach der Reduzierung 100 mm glattes PVC Rohr.

    Aber wenn ich den Lüfter an die Wand montiere direkt vor den Mauerdurchbruch dann ist auf der einen Seite nur die Reduzierung von 150 auf 100 mm bevor´s in den Wanddurchbruch ebenfalls mit 100 mm Rohr geht. und möglicherweise tausche ich den anderen Teil gegen einen Absaugschlauch mit 160 mm (150 gibts nicht) die verwende ich auch für meine Absaugungen.

    Absaugschlauch