Beiträge von connyg

    :)



    Ich glaube nicht, das es der TEM Mode ist :rolleyes:

    Ich glaube schon, dass das sein könnte.


    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Transverse_mode#Laser_modes



    Zitat

    In many lasers, the symmetry of the optical resonator is restricted by polarizing elements such as Brewster's angle windows. In these lasers, transverse modes with rectangular symmetry are formed. These modes are designated TEMmn with m and n being the horizontal and vertical orders of the pattern. The electric field pattern at a point (x,y,z) for a beam propagating along the z-axis is given by[4

    Ich habe mal einen Artikel gelesen wo ein Laser Support Ingenieur schrieb, dass das erste was er bei RF Lasern macht ist, den Mode zu justieren / optimieren.
    Also hat der Lasermode mit der Justierung / Genauigkeit der Laserröhre zu tun. Die Glasröhren werden halt im Werk mehr oder weniger gut justiert, bei den RF gehört es zur Wartung.


    Könnte es sein, dass man mit Deinem Laser auch eine Mode-Justierung durchführen muss?

    Was sind denn die Daten der FETs, Spannung, Strom, Frequenz? Was die Eingangsspannung des Geräts?
    Bei meinen MOSFETs in der RF Unit sind die bemerkenswerten Daten Frequenz (100Mhz) sowie Strom durch die Parallelschaltung. Die Spannung sind „nur“ 48V, das ist eher unspektakulär.
    Soviel ich bisher gesehen habe ist der Knackpunkt bei Glasröhre die hohe Spannung und bei RF Röhre hohe Frequenz und hoher Strom, bei niedriger Spannung.
    Gehts da um Deinen YAG? Der müsste doch auch niedrige Spannung, hoher Strom sein?

    Zitat

    Vllt lohnte es sich bei >10000€ Lasern so eine Aktion, aber nicht wie in meinem Fall, wenn der Laser "nur" knapp 4 gekostet hat)... :/

    Genau das ist mein Problem: der 100W Rofin, den ich in der Maschine habe, würde beim Hersteller zu tauschen / refactoren > 10.000 Euro kosten... :)
    Aus der Sicht sind 2.000-3.000 Euro für Refill, Reparatur, Transport absolut ok. Aber trotzdem noch ordentlich für einen "Hobby-Laser", ich mach das nicht gewerblich, sondern rein aus Spass ;)


    Das ist schon fast soviel wie mich diese uralte Maschine als ganzes gekostet hat, 3.500. Der Neupreis davon war damals aber wohl jenseits der 30-40.000.

    Hier mal ein Foto vom Innenleben meiner RF. Da sind jede Menge Bauteile drin, die ich noch nie gesehen hatte bis dahin. Sehr beeindruckend :)


    Diese runden Dinger sind HF Leistungsmosfets:


    https://www.ampleon.com/produc…z-transistors/BLF177.html



    mit 150W Ausgangsleistung bei 100 Mhz Schaltfrequenz.


    Die sind hier in 2 Kreisen und dort je 2 Stufen parallelgeschaltet, einmal 2 und einmal 4.

    Ah, deswegen kam mir die Geschichte so bekannt vor :D :)


    Was wollten die noch mal haben für Refillen ?


    :rolleyes:

    Irgendwas 1.200 Euro für den Refill war das. Und ggf. noch elektronische Reparatur, wenn nötig.
    Und dazu muss man dann noch den Transport tun, das ist auch noch eine spannende Frage. Denn der Laser und die RF Unit sind richtig schwer, ca. 40kg zusammen. Alles massivstes Metall. Die RF Unit besteht zu 25% aus wasserdurchflossenem massivem Kupferkühlkörper. Krasses Zeug :)


    Habe da vor meinem Urlaub mal eine kleine Runde telefoniert. Mit DHL Express will man das nicht machen, kostet 600 Euro netto, einfach (also zurück nochmal dasselbe).
    Als hoch versichertes Paket geht's schon besser, das ist 110 Euro oder so. Aber da hat man mehr Aufwand bei der Verpackung - Pakete werden ganz anders behandelt und gefällt mir deshalb nicht so besonders als Transportweg.
    Als nächstes würde ich mal bei Speditionen anfragen, das als kleine Palette zu schicken. Vermute, das kostet aber auch 300-500 Euro.
    Und die anderen Paketdienste wie UPS haben noch andere Versandmodi, wo die Pakete nicht geworfen werden, das ist auch noch eine Option.

    Hi Gewindestange,


    hast Du denn persönliche Erfahrung mit Altortech?
    Ich würde ja auch in Kürze endlich mal meine RF zu denen schicken.
    Habe ein paar positive (meint vertrauenswürdige) Emailwechsel mit ihnen gehabt, 2 Referenzen von ihnen bekommen, deren Antworten positiv waren (und die Firmen gibt es auch).
    Jetzt nach einer Phase mit viel Arbeit und mäßig Zeit für Hobby und überstandenem Urlaub hab ich endlich hoffentlich Zeit und Muße mich drum zu kümmern.


    Viele Grüße,
    Conny


    Was ja bei Software logisch ist, denn 1998 konnte man ja nicht wissen was 20 Jahre später so eine Software noch kann :thumbup:

    Bei einem Autoumriss ist selbst zeichnen definitiv der bessere und schnellere Weg. Sind ja nur ne Handvoll Objekte. Wenn Inkscape gute Vektorisierungsoptionen hat geht es damit aber auch. Knoten nachbearbeiten musst du aber selbst bei CorelDraw, deswegen kann man so ein einfaches Bild in den Hintergrund laden und schnell mal neu drüberzeichnen ;)

    Ich habe schön öfter Bilder aus dem Web mit Inkscape vektorisiert (statt gekauft ;) ) und dann mit Nachbearbeitung verfeinert, geht prima. Hat halt 2-3h Lernkurve bis mans raushat mit welchen Parametern man am besten vektorisiert und wie man dann am geschicktesten nachbearbeitet.

    Der Lüfter hat ein Durchsatzvolumen von 25 Kubikmeter/h.
    http://www.delta-fan.com/Download/Spec/AFB0412SHB.pdf


    Dafür hat er eine irrwitzige Drehzahl von 11.000 rpm.


    Der kann bei 5000 rpm und 15db immerhin 10 Kubikmeter/h
    https://www.caseking.de/noctua…uefter-40mm-luna-059.html


    Insofern ist die Idee mit einem größeren Lüfter eine gute. Da bekommst Du mehr Volumen pro RPM und es ist leichter leise + wirksam zu kombinieren.

    Haha OK gut muss ich irgendwie auf das luftvolumen oder so achten?

    Ja, schau aufs Label nach dem Öffnen, die Daten wie Luftvolumen nach und schau online nach leisen, die mindestens 70-80% davon haben.

    2-5kg CO2.

    Ja, sorry, das hatte ich vergessen, das war mit 65% Leistung, also voller Leistung.
    Das wäre übrigens mal ein gutes Experiment bei Dir diesen "Maximalpunkt" rauszufinden.
    Man kann es ganz billig auch mit einem schwarzen Kühlkörper und einem Infrarot-Thermometer machen, so funktionieren diese Kalorimeter auch.



    https://www.rogerclark.net/mahoney-co2-laser-power-meter/


    Die sind auch nur auf "Leistung" geeichte Thermometer.


    Das würde dann so funktionieren: mit einem gewissen Abstand den Kühlkörper unter den Laser legen, so dass der Fokusspot eher 1-2cm gross ist. Also entweder ohne Linse oder so weit aus dem Fokus gefahren, dass der Brandfleck auf Holz so gross ist.
    Dann immer für eine feste Zeit bestrahlen, z.B. 30 Sekunden.
    Vorher und nachher die Temperatur messen, die Differenz spiegelt dann die vom Kühlkörper aufgenommene Leistung wieder.
    Kannst auch die Ausgangstemperatur mit einem großen Eimer Wasser einstellen, dann hast immer denselben Startwert.
    Wenn Du das machst von 10% bis 100% in 10%-Schritten, dann bekommst Du für die Temperaturdifferenz eine Kurve und weiss genau, wo der Laser gegenüber dem Strom, den die Röhre bekommt (den regelst Du mit der % Leistung) die höchste Leistung abgibt.
    Dort wo die Kurve flach wird, da bringt es im Vergleich zur "Abnutzung" nicht mehr viel und man sollte vor diesem Bereich bleiben.


    Beim Gravieren wird das Holz verdampft und enthält u.a. den sog. "Holzessig", das ist Wasser mit Teer etc. das braune Zeugs halt.
    Der schlägt sich auf dem Laserkopf und auf der Umgebung der Gravur wieder nieder.
    Hatte letztens einen richtig großen Tropfen unten am Laserkopf, der mir sogar die Gravur blockiert hat, d.h. die hört nach ein paar cm dann sogar einfach auf.
    Das ist wasserlöslich und lässt sich z.B. bei Bambus sehr einfach mit einem feuchten Lappen/Schwamm abwischen.


    Da hilft die Druckluft nicht so sehr dagegen, die bläst es nur in eine Richtung weg, dann hast eine Schmauchfahne von der Gravur weg.
    Malerkrepp hilft dann ist der Schmauch da drauf.


    Ich lasere solche Gravur auch gerne ohne oder mit nur ganz wenig Druckluft, dann wird m.E. die Gravur sehr viel schöner. Denn die Luft kühlt die gravierte Stelle und sie wird eher grau als braun, jedenfalls bei Bambus. Ein klein wenig Druckluft ist allerdings wiederum gut, dann dringt der Rauch nicht in den Laserkopf ein.

    Hallo zusammen,
    ich laser ja mit einem SGH350 China Laser 50W.
    Aktuell laser ich 3mm Pappel mit etwa 25/30% Laserleistung & 11mm/s Vorschub.
    Was mich nun interessieren würde (Zeit ist bekanntlich Geld :whistling bis wieviel & Laserleistung kann ich ohne Probleme hochgehen damit ich den Vorschub erhöhen kann? Ich laser teilweise bis 1 / 1,5 Stunden fast durchgehen (alle 10 Minuten für 1 Minute Pause)?

    Wie schon mehrfach erwähnt ist für eine konstante Laserleistung und Haltbarkeit der Röhre die Kühlung wichtig.
    Dann kann man die Röhre eigentlich problemlos mit ca. 65% betreiben.
    Diese 65% ergeben sich daraus, dass ab einem gewissen Strom durch die Röhre sich keine höhere Ausgangsleistung des Lasers ergibt.
    Das kann man selbst testen indem man ein Stück Plexiglas nimmt, z.B. aus einem 10mm dicken Plexiglas einen Streifen von ca. 25mm Breite und 50-75mm Länge ausschneidet den Hochkant aufstellt (damit ist er 25mm hoch) und dann im Abstand von 2-3m einen Testschuss von gleicher Dauer, z.B. 0,2 Sekunden mit absteigender oder aufsteigender Leistung abgibt, also z.B. 10 bis 100% in 10% Schritten.
    Dann stellt man fest, dass ab 60/70% die Tiefe der Schüsse im Plexi eher sogar wieder zurückgeht.
    Ab diesem Punkt verbraucht man eigentlich nur die Röhre und erreicht nicht mehr.

    Bis wieviel % soll man seine Laserleistung bei Gebrauch von über 60 Miinuten drehen können?
    Und wie sind so eure Einstellungen?
    Wieviel Laserleistung / Vorschub bei welchem Material benutzt ihr so?
    Bei mir eben:
    3mm Pappel 25-30% bei 11mm/s

    6mm Pappel 25-30% bei 7mm/s
    VIELEN DANK EUCH

    Ich schneide 4mm Pappel mit einer 40W Röhre mit 10-20mm/s, wobei es bei 20mm/s je nach Holzqualität nicht immer sicher durchgeht, deshalb meist mit 10mm/s.
    6mm Pappel geht mit 5mm/s durch.
    3mm Acryl mit 7mm/s, wobei das etwas langsamer als nötig ist um die Kante poliert zu bekommen.

    Dann in der Schleife in Zeile 74 folgendes statt dem vorhandenen:

    Ah, wichtig noch: die "pair[][]" habe noch nicht notwendigerweise die richtige Reihenfolge.
    Also pair[0][] und dann pair[1][] passt wohl (Linie von/bis, ggf. cuttet der Cutter dann immer die Linienstücke rückwärts, also mit absetzen), aber ob bei der zweiten Klammer (X/Y) die Reihenfolge passt müsste man nochmal genau ansehen.

    Ich habe die Python IDE PyCharm installiert.


    Dort ist es ganz simpel:


    • Neues Projekt aus GIT, https://github.com/matthewelse/pySlice/
    • PyCharm Einstellungen / Project Interpreter
    • Hinzufügen: "dxf" und wenn Du das Original zuerst ausprobieren möchtest auch noch: "svgwrite"


    Dann im pySlice.py:


    Oben hinzufügen: "from sdxf import Drawing, Line"
    Oben auskommentieren: "from svgwrite" ....


    Dann in der Schleife in Zeile 74 folgendes statt dem vorhandenen:

    Zitat

    for targetz in range(0, int(stats['extents']['z']['upper']), int(interval)):
    dwg = Drawing()
    pairs = model.slice_at_z(targetz)
    for pair in pairs:
    dwg.append(Line(points=[(pair[0][0],pair[0][1]),(pair[1][0],pair[1][1])], layer="drawingLayer"))
    dwg.saveas('outputs/dxf/'+str(targetz)+'.dxf')

    Dann bei den Run Configurations noch die Command line options setzen:

    Zitat

    -r 1 models/jet.stl

    -r 1 bedeutet: Slicen in 1mm Abständen


    Unterverzeichnisse unter dem pySlice.py erstellen:
    /outputs/svg
    /outputs/dxf
    /models


    Und das Model in /models kopieren.


    Laufen lassen, das war's!

    Hat mich jetzt interessiert und habe es ausprobiert.


    - das pySlice ge-git-cloned
    - eine DXF library gesucht
    - das Speichern auf DXF geändert
    - und mit einem beliebigen Flugzeugmodell aus Thingiverse getestet


    Es funktioniert! :)


    Das Modell ist 16mm hoch, das Ergebnis sind 16 Dateien mit einem Slice jeden Millimeter.


    Modell:
    https://www.thingiverse.com/thing:222309