Beiträge von connyg

    Hallo Laserfreunde,


    ich wollte mal die Kühlschläuche erneuern, weil die nach 13 Jahren etwas porös sind und es gelegentlich mal vorkommt, dass die Steckverbindung undicht wird und ich dann vorne 3cm abschneiden muss, wenn das Ende zerbröselt ist.


    Der Schlauch ist Außendurchmesser 12mm, Innendurchmesser 8mm.
    Material unklar - PU / PUR? Keine Ahnung.


    Die Steckverbindungen sind Schnellkupplungen wie diese hier:
    https://www.contorion.de/druck…fgEAQYBSABEgIHUPD_BwE:G:s



    Aber halt als Einbaubuchse im Kühler bzw. am Lasergerät.
    Aber ich gehe davon aus, dass man eben einen Schlauch aus dem richtigen Material braucht, damit diese Steckverbindung dicht bleibt - der Schlauch muss ja weich genug sein, damit die Dichtmechanik zupacken kann.


    Anbei Foto eines kleinen Schlauchabschnitts sowie der Lasermaschine von hinten, wo man sieht wie die Schläuche angesteckt sind.


    Wisst ihr was das für Schläuche sind?


    Sind das dieselben PU-Schläuche, die auch für Druckluft verwendet werden?


    Vg,
    Conny

    Damit es nicht nur Alibi ist sollte die Brille aber die Augen großzügig abdecken, also eine größere „Scheibe“ nach oben/unten/rechts/links haben und idealerweise auf der Seite abdecken.
    Man schaut ja nicht immer frontal in den Laser, der Strahl könnte auch von der Seite kommen.

    Das mit der Schutzbrille würde ich so beantworten:


    Du hast nur 1 paar Augen. Wenn sie weg sind ist das Leben sehr viel anstrengender als vorher.
    Insofern muss man die Frage umkehren:
    Lohnt sich das geringste Risiko, wenn eine Brille <= 150 Euro kostet und man die letzte Wahrscheinlichkeit eines Fehler eliminieren kann, der dem Verlust der Augen bedeuten kann.


    Es ist wie die Frage: wenn ich mit meinem Auto nur in der Stadt fahre, muss ich mich dann anschnallen?
    Umkehr: was "kostet" es sich anzuschnallen vs. einmal durch die Windschutzscheibe zu fliegen, wenn alles blöd zugeht.



    Bei mir ist die Grundregel: wenn ich zu meinem Laser gehe, dann liegt die Brille auf ihrem vorgesehenen Platz und es wird zuerst die Brille aufgesetzt und dann der Laser eingeschaltet. Eingeschaltet im Sinne von: das Gerät bekommt Strom und KÖNNTE jederzeit den Laserstrahl einschalten. Und sie wird erst wieder abgesetzt, wenn das Lasergerät aus = stromlos ist.

    Was lepmiR mit den "hohen Pulsraten" meint ist die Reaktionszeit des Lasers auf Leistungswechsel.
    Die liegt bei Glasröhren bei < 1kHz, bei RF Lasern bei > 5kHz.


    Das übersetzt sich letztlich gemeinsam mit dem kleineren Spot in erzielbare Auflösung.
    Höhere Auflösung, feinere Gravur. Und bessere Leistungsregelung.


    Und ich kann selbst bei höherer Leistung mit RF noch mit einem Trick arbeiten:
    ich kann dieselbe Energie für eine Gravur auf einen Punkt in kürzerer Zeit einbringen und damit verhindern, dass sich die Umgebung des Gravierpunkts erwärmt. Mit einer Glasröhre muss ich mindestens 1ms feuern, weil die nicht weniger kann. Mit einer RF kann ich dasselbe in 200us erreichen. Der Unterschied ist: bei dem längeren Puls mit niedrigerer Energie dringt die Energie tiefer ins Material ein und verändert es mehr als ein 200us Strahl mit höherer Energie. Das kann je nach Material riesige Unterschiede ausmachen.

    Hi,


    bin aus Regensburg. ;)


    Grundsätzlich ist das immer möglich. Ob es sich lohnt hängt von den vorhandenen Teilen ab, also Führungen, Motoren, Controller, ob man die alle behalten kann.
    Wenn man die Führunge, Motoren, Steuerung ersetzen muss dann summiert es sich auf ein paar 100 Euro und einige 10 Arbeitsstunden und dann muss man es selber wissen, ob man das machen will oder sich lieber mit einem neuen Gerät egal welcher Art beschäftigt.



    Und interessant ist welche Grundsubstanz das Gerät hat. Wenn es eh schon windig ist, dann lieber einen Chinesen "gut machen", wenn es ein qualitativ hochwertiges Gerät ist / war, dann hat man eine gute Basis auf die man selber was aufbauen kann, auch wenn man wenig der alten Komponenten behält.


    Also um wirklich etwas zu beurteilen braucht es technische Daten und Fotos. Welches Gerät, welcher Controller und Detailfotos von Führungen, Controller etc.



    Ich weiss nur aus den technischen Daten grob, dass RFs den halben Strahldurchmesser haben, also ca 3,5mm statt 6.
    Ansonsten messe ich gerne mal meine Synrad, wenn ich sie in Betrieb habe. Wird noch ein paar Tage dauern.

    Stimme zu, dass das eine der schwierigeren Aufgaben mit einem Laser ist für die man erstmal mit einigen Versuchsserien Erfahrung im Gravieren sammeln muss.
    Ich habe zB wirklich gutes Acryl gravieren erst nach einer 2-tägigen Testserie mit verschiedenen Parametern Geschwindigkeit/Leistung/Auflösung im Griff gehabt.
    Und diese Serie baute schon auf vielen Stunden Erfahrung auf.

    Ja, genau.
    Das mit dem „keeping the tube energized ist genau der Trick. Dann bekommt man auch höhere Auflösung raus.
    Wobei das Limit dann immer noch der Fokusspot ist.
    380dpi wären 0,07mm für den Fokus. Das geht mit den Glasröhren nicht, der Spot ist eher doppelt so groß.

    Wenn eine Glasröhre Zündet graviert sie auch.
    Also wäre das "Vorheizen" bei 10% wohl eher kontraproduktiv...

    Ich habe es experimentell gefunden, dass bei mir bei 9% nix graviert, aber die Zündung bei der Gravur >=11% sich um 700ms beschleunigt, also fast halbiert.