Beiträge von uhu

    OT: Nach SI sind weder mm/min noch mm/s noch Zoll/Woche richtig, da wären es m/s, oder?

    Grundsätzlich wäre die Einheit wohl eher egal, solange man versteht worum es geht. Interessant wird's, wenn man dann weiter in Beschleunigungen rechnen will oder muss. Denn unter mm/min^2 kann sich vermutlich keiner mehr was vorstellen. mm/(min*s) ist auch nicht eingängiger ;)


    Uli

    Hallo zusammen,

    weil ich Urlaub hab' und mich ein wenig durch meine Schätze wühle, habe ich gerade mal wieder ein Raylase RLC-USB interface in der Hand, das mir mal zugeflogen ist.

    Ich hatte das auch schon vor Jahren mal an einem XP/SP3 Rechner mit den XP-Treibern am Laufen. Für Win10 gibt es dafür wohl keine Treiber, aber einen Win7 Treiber habe ich gefunden. Der lässt sich auch (mit üblicher Warnung weil nicht von Microsoft geprüft..) installieren, nur funktioniert es nicht.

    Hat das jemand am Laufen und falls ja, wie?


    Gruß

    Uli

    Hmmm....das klingt ja nicht wirklich motivierend... :(

    Ich hab' zwar einen Dongle, aber der ist in einem Beschrifter innen verbaut und ich habe keine Lust, das auseinanderzureißen, nur um die LMC1 auszuprobieren.

    Man kann schon auch einen Dongle beim Ali kaufen, so rund 50€ und nur für die alte Version bis max Win7/32. Da nimmt man ja besser gleich eine V2.0 Karte für 130€, die keinen Dongle mehr braucht und win10/10 kompatibel ist.


    Gruß

    Uli

    Hallo zusammen,


    jetzt ist mir zufällig eine LMC1 Karte über den Weg gelaufen, allerdings die alte Version, die für EZcad einen Dongle braucht. Nun dachte ich mir, dass ich das ja auch mit der alten 2.7er Beamconstruct-Version ausprobieren könnte, da ja in der Kompatibilitätsliste steht, dass das bis Ver. 2.8 gehen sollte.

    Geht aber nicht :cursing:

    Beamconstruct braucht irgendwas aus dem EZCad-Verzeichnis, das es dort aber wohl nicht findet. Hat das schon mal jemand ausprobiert? Braucht es am Ende vielleicht sogar eine Lizensierte EZCad-Version mit Dongle, damit Beamconstruct die nötigen Zugriffe machen kann? Das wäre ja ziemlich unsinnig....


    Gruß

    Uli

    Zitat

    könnte ich denn meine 150 co2 einfach in einen co2 galvo schicken?

    denke da an eine art Umlenkung nach bedarf

    Warum sollte das nicht gehen? Nur, dass natürlich der Galvo keinen festen Anschlag hat und jede minimale Winkelabweichung im optischen Pfad negative Effekte mit sich bringt. Von leichter Fehlpositionierung bis zum Abbrennen irgendwelcher Teile im Strahlengang, wenn der gar nicht mehr stimmt. Finde ich nicht so lustig. Da würde ich eher einen klassischen Umschalter mit einem Spiegel machen, der mechanisch gut gelagert ist und gegen einen Anschlag positioniert wird, beispielsweise mit einem Drehmagnet. So ist das auch in professionellen Laserköpfen realisiert.

    Spülmaschine wäre mich doch zu heftig. Allemal mit Spülmittel, das durchaus agressiv ist.
    Warmes Wasser und ein Pinsel oder eine weiche Bürste sollten reichen. Batterie-Chemie kann sehr hartnäckig sein und später auch weiterfressen. Dort also besonders sorgfältig reinigen und auch ggf. Lötstoplack entfernen, falls es darunter gammelt. Anderenfalls stirbt die Platine irgendwann trotz Reinigung.

    Ich habe einen UV-Tinten-Drucker, aber nur für Rollenmaterial. Ist ein HP Designjet 5500UV. Der kann Ausdrucke bis 1390mm breit und 90m lang, was für den Hausgebrauch meist reicht :D
    Zubehör und Verbrauchsmaterial ist nicht ganz billig, 6 Tintentanks mit je 680ml und knapp 200€ das Stück. Die sechs Druckköpfe sind noch etwas teurer.
    Gruß
    Uli

    Isoprop bekommt man immer problemlos über 99%. Und das ändert sich auch nicht einfach mal schnell so durch die offene Flasche. Jedenfalls nicht in Richtung 70%.
    Zum Trocknen ist jedes Prozent hilfreich, da würde ich mir nichts mit 70% zulegen. Das ist eher was für die Desinfektion.


    Gruß
    Uli

    Was meinst Du mit 'UV-Drucker'? Einen Beschrifter mit Wellenlänge unter 400nm?
    Oder einen Drucker der fluoreszierende Farbe druckt?
    Oder einen Drucker der mit sogenannter 'UV-Tinte' wasserfest und lichtecht farbig drucken kann?


    Gruß
    Uli

    Isoprop kann bei manchen Verschmutzungen nicht ideal sein. Ist zum Beispiel eine Batterie/Akku ausgelaufen oder ein Elko geplatzt, beseitigt das nicht die ätzende Chemie.
    Wenn keine besonderen Bauteile drauf sind und man etwas Zeit hat, ist meistens einfach warmes Leitungswasser mit einem Schuß Spülmittel die einfachste und beste Lösung. Danach mit AquaDest abspülen und wenn man ds Trocknen noch etwas beschleunigen möchte, dann kurz in Isoprop tauchen und abblasen.
    Einschalten aber erst, nachdem man sicher ist, dass die Platine getrocknet ist.
    Ich habe so schon alle möglichen Platinen renoviert und noch nie ein Problem wegen dem Wasser bekommen.


    Gruß
    Uli

    Die Signale sind differentiell, das heißt, Du brauchst dafür keinen GND, wobei sich die Pegel vom GND der Karte und des Kopfes nicht mehr unterscheiden dürfen, als die Spannungsverträglichkeit der 26LS31 bzs 26LS32. Deshalb wird meist die Masse verbunden. Die Signalpegel sind nur 5V, +-15V braucht nur der Treiber im Kopf für die Galvos.
    Die Spannungsversorgung über den SubD25 ist nur eine Option, viele Köpfe haben dafür auch einen eigenen SubD9. Dann wird es spannend, denn je nach interner Verschaltung des Kopfes kommt dann trotzdem +-15V über den SubD25 zurück zur Steuerung, was ggf. ungut sein kann. Auf keinen Fall sollte von dort auch eine Versorgung +-15V kommen, was bei dem LMC aber auch nicht der Fall ist.


    Ich kenne explodierte Treiber von Raylase-Karten. Dort ist die Ursache immer ein falsches Kabel, bei dem +-15V auf Pin1/2/3 und 14/15/16 ankommen. Wenn man nicht löten oder Stecker falsch auf Flachkabel quetschen möchte, kann man den Fehler auch ganz einfach machen, indem man an der Kopf-Elektronik den 26-pol Pfostenstecker verkehrt herum draufsetzt. Bei SubD sollte das nicht passieren können, es sein denn, man hätte irgendwelche Adapter dazwischen.


    Nochmal der Tip um das zuverlässig zu vermeiden: Die -15V kommen am SubD25 auf 12/13/25 an, 0V (GND) auf 11/23/24 und +15V auf 9/10/22. Auf der Seite des Steckers wo die jeweils drei Pins verbunden sind (Durchgangsmessgerät/Ohmmeter...) ist unter Garantie die Versorgung. Kann man immer messen wenn man ein Kabelende hat.


    Gruß
    Uli