Beiträge von 48-2-CO2

    ... kommt wohl eher an die "Art" des Einstiegs an.


    Genau... Sowie eben auf die Auffassung von Umsetzungen...
    Motivation durch Gleichgesinnte. Vergleichen wir einfach mal den Enthusiasmus Interessierter hierzulande, und den z.B. (wahrscheinlich vor allem) in den Staaten. Ich sage immer, dass Ideenreichtum belohnt werden muss. Hierzulande ist das definitiv nicht so. Aber darüber könnte man Romane schreiben...


    Einiges konnten wir damals aus Computer-/Elektronik-Zeitschriften herauslesen, manches von Bekannten (hatte zum Glück einen, der Service-Techniker bei Gould war - hab' noch einiges von den Gould-XY-Schreibern und -Servo-Plottern im Keller)...


    Solche Hardware-Quellen (die sich aber klar, auch erst nach so langer (wie bei Dir ja auch zusätzlich) beruflicher permanenter Beschäftigung herauskristallisieren) hab ich im Gegensatz zu Dir/Euch ja nicht...


    ;)


    Mein Physik-Studium hatte ich damals eher mangels einer interessanteren bzw. "erfolgversprechenderen" Alternative angefangen - hat mir aber (neben der Neben-Beschäftigungen und HiWi-Jobs) doch noch einiges an "Bandbreite" gebracht ;)


    So siehts bei mir mit der Fertigungsmechaniker-Ausbildung aus. Lediglich in andere, von mir heute ausgebübte Bereiche einstreuende nützliche Kenntnisse, die mir die Zeit gebracht hat...
    Mein Traumberuf wahr Chemiker. Also zu Schulzeiten (88-94). Aber die praktische Chemie, und nicht, wie sie sich mir später anders aufgefasst darstellen sollte, ausschliessliche Theorie. Schliesst sich an Punkt 1 an. Der "nicht-belohnte" Enthusiasmus. Das war die "Bremse", die mir den Spaß an der Sahe verdorben hat. Eine "Bremse" praktisch, wie Du sie aufgrund der Wiedervereinigung in der Zeit bzgl. des Physik-Diploms beschreibst. Chemie, Physik, Mathematik waren meine Steckenpferde. Biologie - eigentlich - auch. Nur war die auf mich nicht passende "Angehensweise" in unserem Schulunterricht die Hauptaufgabe, Zwiebelzellen zu mikroskopieren, und abzuzeichnen. Bio-Chemie&Physik - Reaktion von Physikalischen/Chemischen Prozessen auf den Organismus. Beobachtung, Begründung, Herleitung, Ableitung, Vermeidung... - sowas ist mein Elexier :)


    Programmieren. Was mich wirklich grundsätzlich dabei abge... hat, war zum einen: wenige Mit-Interessierte. Zum anderen, dass man, wenn man glaubte, so laaangsam in einer Sprache heimisch zu werden, eben, dass sich erste, wenn auch klitzekleine Erfolge einstellten, wieder einiges vergessen sollte, weil "man ja jetzt ne ganz andere Sprache bräuchte, und es mit der gelernten nicht gehe"... Ich habe Spaß an einer Sache, solange ich nicht den Eindruck gewinne (n muss), dass es eine "Beschäftigungstherapie mit Einbahnstraßengarantie" eigentlich ist. Leider hatte meine Erfahrung oftmals solche Erkenntnisse für mich...
    Während meiner Server-&Webprojekt Zeit hab ich dies oft erlebt "Och, dann muss man da halt selbst mal was proggen..." / "Waaaas? Du nutzt usw. und KEIN Programmieren?" - So, als ob man deshalb ein Open-Source-für-Lau - Jäger sei... :/


    So ist das Ganze für mich ein Hobby, wo ich meine Schritte planen kann, wenn auch alles, aufgrund fehlenden Hochschulabschlusses 10mal mehr durchdenken muss, nachlesen, abwägen...

    Die nächste "Schwierigkeitssteigerung" war, wie ich las, dann die "Buntmetalle", wie Kupfer, Gold udgl. Da braucht es dann wohl nochmal höhere Leistungen als bei Aluminium... (Wobei ich mich jetzt nicht auf "allg." festlegen will, denn soweit ich mich erinnere, trifft diese Beschränkung auf vor allem CO2-Laserquellen zu. Aber da lasse ich mich gern belehren.


    Auf jeden Fall freu ich mich, dass es hier im Blog weitergeht ;)

    Ja, guck mal, um wieviel Uhr ich den Transi erklärt hatte, Michael ;) (Ist nur Spaß!! - *Schulterklopf* ;) )


    Lernen - klar. Ich hab mir mal vor Jahren - selbstgenötigterweise - einiges an C++ beigebracht. Paar Berechnungs-Mini-Mini-Programme, die auf der Kommandozeile Eingangswerte abfragen, und man daraufhin gefragt wird, in welche Einheit man konvertieren will. Z.B. "CFM", Luftdurchsatz US->m3/h hiesige Angabe. Ein Programm zur Faktorisierung. (Oh die sind spannend - ist wirklich ne Ausnahme, die ich da mache). Dann mal ne Zeit AVR-Assembler (was mir iwie schon mehr - jedenfalls als C# C++ Java, und das andere Gedöns gefiel). Erinnert mich nun z.B. auch - stelle ich mal die gezeigten Gcodes daneben - bissl an den Assembler. (Unmittelbare Zahlenangaben/Befehlskürze).
    CNC ist mir mal in der Berufsschule - aber nur am Rande (hatten, weils nicht zum Beruf Fertigungsmechanik gehört, sondern zur Werkzeugmechanik) - für kurze Zeit begegnet. Und damit hätt man mich echt jagen können ;) Vielleicht lag es auch am Vermittlungsumfang. Ich weiss halt nur, dass es mich nicht unbedingt vom Hocker gehauen hatte... :S:rolleyes: Physik z.B. Mich kriegt man bei Kräfteberechnungen in komatöse Zustände versetzt, aber bei Hochfrequenz, Hochspannung, Elektronik, Strahlung/Radioaktivität, Laser; Ballistik und solchen (Kräfteberechnungen wiederum) zeige ich gewisse "Hyperaktivitäten" :D


    Naja, jeder hat wohl sein spezielles Gebiet. :rolleyes:

    Naja, CNC ist nicht so meins... Eben weil ich nicht vom "100sten ins 1000ste" kommen wollte. Und das auch noch alles anzuschaffen... Zudem ists zuviel Automatismus.
    CNC ist überwiegend "Programmieren". Das hab ich nie gern gemacht. (Da es ohnehin keine perfekte Automatisierung ohne Eventualität gibt) Ist mir irgendwie zu unspektakulär, und kenne es aus meiner PC-Zeit noch. Wenn auch andere Sprache(n)...
    Ne Website kann man entweder beispielsweise "modular" erstellen: Beispiel diese Forenseite. Das ist ein "Foren-ausgelegtes" Content-Management-System (CMS). Dafür gibt es dann Plugins, die die Funktionen steuern, Funktionen hinzufügen. Skins, die das optische Aussehen beeinflussen. Und da hast, wenn irgendwas nicht harmoniert, mit den manuellen "Scriptanpassungen" (alles taaauuusende Feinheiten sind das: "Border-Rounding/Edging" usw. usf. TAGE u.U. zu tun. Und das ist nur "Editier-Arbeit". Man kann aber auch eine komplette Webseite selbst programmieren. Da muss man aber dann auch echt heissest-Feuer-und-Flamme aufgelegt für sein. Und im Bereich, wo etwas sicher sein muss (übertragen auf CNC: Falsch programmiert, hunderte-Euro-Fräser am Arsch) - brauchst JahreErfahrung. Dafür muss man praktisch "geboren sein". Früher kamen dann desöfteren solche Kommis "Um Webseiten zu erstellen, um Linux zu nutzen - um Server zu lenken - Programmierung Pflicht". Es gibt soviel Sprachen, dass es unmöglich ist, sich, selbst wenn eine sicher beherrscht ist, "mal eben so auf andere umzuschwenken"... Aber schweife ab. Ich sehe die Klassenräume unserer Werkschule noch vor mir: Unsere Werkzeugmacher und die CNC-Kurse... Ohhh, war ich damals froh, dass das nicht auf meinem Lehrplan stand ;)


    Was ich gern mache ist eben: Ich werkel gerne, mir machen sehr verantwortungsvolle, aber auch brisante Beschäftigungen den meisten Spaß. Dann habe ich das Gefühl "dass es sich ausgezahlt hat, vernünftig vorzugehen, Kenntnis richtig eingesetzt zu haben, "zu leben". Die Wahl "richtig machen, oder ewige Jagdgründe". Bei Programmierung empfinde ich nur "langweilige Routinearbeit". Ich brauche das Mittelding zwischen "Bekanntheit einer möglichen Gefahr" und unzähligen lediglich verwirrenden Vorschriften" dabei.

    War vorhin zufällig noch in einem anderen Forum http://www.laser-engravers.de/…s-ist-das-beste-Netzteil/ (wo ich aber nicht angemeldet bin) und da auf etwas gestoßen, das Du (wenn Du da auch "Connyg" heisst) in Bezug Netzteil im Juli mal geschrieben hattest...


    Zitat

    Aus diesen Dingen würde ich jetzt für mich ableiten, dass das Netzteil den Maximalstrom regeln muss, da nach der Zündung die Röhre soviel Strom nimmt wie sie bekommt.
    Gleichzeitig sinkt noch ihr Widerstand mit dem Strom, d.h. die Situation "eskaliert".
    Heisst also: Würde man eine Röhre mit der Zündspannung alleine lassen, dann würde sie sich erhitzen bis das Plasma stirbt.


    Wenn ein Hochspannungs-Impuls/RF-Impuls eine Gasentladung bewirkt, ist der "durchsichtige, die beiden Hochspannungsanschlüsse umgebende Luftmantel" von "Widerstand = unendlich" auf "Widerstand = 0" gefallen!! Die elektrische Spannung baut ein geladenes Ionenfeld um sich herum auf. Je höher die Spannung, je größer Entfernung kann die Entfernung der Elektroden sein, um durchzuschlagen. Bei normalem Luftdruck so um die 1mm pro 1000Volt. Unter Niededruckathmosphären (Laserröhren) ist die Spannung, die sonst erst bei z.B 20mm (ungefähre 40W-CO2-Röhren-Laserspannung) den Durchschlag in Luft bewirkt, bereits hoch genug, um die volle Laser-röhrenlänge zu überbrücken. Das bedeutet aber auch, dass es ausschliesst, jedes Netzteil nehmen zu können!!
    Da sind Deine Gedanken und Bedenken völlig richtig!! Wenn ein Netzteil eine viel höhere Spannung: Die Zündspannung erstmal nicht so tragisch, weil nur kurz erfolgt, bis eine Röhre gezündet hat, das sich bildende Plasma den Übergang der Elektroden öffnet, aber dann, ohne Strombegrenzung aufgrund der bedeutend höheren verfügbaren Betriebsspannung und die Stromstärke (die sich aus Widerstand = 0 ergibt), kann es die Röhre binnen kurzer Zeit ins Nirvana befördern. Sie verbrennt einfach. Auch mit Wasserkühlung. Ohne würde sie wahrscheinlich nicht nur an den Elektroden "verbrennen", sondern gar implodieren...
    Man kann - prinzipiell - klar und problemlos einen verbraucher, der 100W für sich beansprucht, an einer Energiequelle, die 1Megawatt leisten könnte, betreiben. Die Energiequelle würde sich freuen ;) Die hat solange praktisch Urlaub. :S Sie wäre einfach "extrem überdimensioniert". Warum China-Kracher-Netzteile durchbrennen, gibt jemand der Röhre dauerhaft über 15mW, liegt daran, das diese vollkommen unterdimensioniert sind, so immer an der Grenze des maximal Zumutbaren laufen...
    Aber muss bei überdimensionierten Energiequellen die Spannung stimmen, und der Strom begrenzt werden. Ein Widerstand, den man anfassen kann, hat immer einen bestimmten Ohm-Wert. Daraus ergibt sich die zur angelegten Spannung errechnende Stromstärke. Aber Luftdurchschlag ist "Gate open" & "All-you-can-eat". Bei der mit Kabel verbundenen Glühlampe regelt diese selbst die Stromstärke, solange die Betriebsspannung stimmt. Beim Laser muss das Netzteil dafür sorgen, dass sich der verbraucher nicht soviel nehmen kann, dass er daran erstickt... ;(

    Solche Hardware-Quellen (die sich aber klar, auch erst nach so langer (wie bei Dir ja auch zusätzlich) beruflicher permanenter Beschäftigung herauskristallisieren) hab ich im Gegensatz zu Dir/Euch ja nicht. Um soeinen Tisch wäre ich auch froh, denn erleichtert sowas unheimlich. Deshalb ja auch meine gestrige (nicht bös gemeinte!!) Reaktion, "nicht auch noch in Richtung mechanischer CNC streuen zu wollen", denn dann müsste soein Gerät schon definitiv komplett sein, und ich - wiederum - Verbindungen auftun, die mir mechanisches Zubehör im Bedarfsfall - gebraucht - besorgen könnten. Da kommt man leicht vom "100sten ins nicht nur 1000ste". Kenne die (nicht-CNC)-Versionen von ihrer Größe her ja noch aus der Ausbildung damals und allein dafür waren Ersatzteile im Kosten-Bereich von 500aufwärts. Die Flüche unseres Meisters damals, wenn jemand in ein für eine Firma ein Pappenstiel - 300-Euro Futter gesemmelt war, klingeln mir noch in den Ohren :D
    Bei mir ist der Laser ein "Tool" - gemischt aus Hobby "Lasertechnik" zu 40%, Nutzen so um den 25% "Dreh", und 35 der "Geil-so-ein-Teil-zu-haben"-Elan :D


    Nur sind die 25% Nutzen das Ziel. Den Laser nicht mehr nur im Bettkasten zusammen mit den anderen "Alle-paar-Monate-Mal"-Dingen im Lebensschlaf und Hinterkopf zu haben... :S


    Wie schnell der Laser später mal 4mm-6mm-Acryl schneiden kann/wird, das muss ich alles austesten. An der Faserlaser-Dioden-gepumpt-Variante für dessen Anwendungsmöglichkeiten hab ich - nach wie vor - ebenso grosses Interesse. Sowie an der "Handgravier-Lanze", bzw. "Laser-Dremel", über dessen Sicherheits- und Handling-Notwendigkeiten wir geschrieben haben. Vor Jahren hätt ich sofort zugeschlagen: So, wie ja auch beim Synrad. Aber die finanziellen Reserven hab ich derzeit leider nicht :/


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    Näheres dazu:
    In meinem ausbildungstechnisch erlernten Beruf habe ich nach der Ausbildung lediglich ein halbes Jahr (gesetzliche Übernahmepflicht der Auszubildenen) gearbeitet, bin dann in die IT-Branche gewechselt. Zu dem, was ich damals schon konnte, Kurse besucht, irgendwann dann mit einer PC-Technik-1-Mann-Firma begonnen. Also "Custom-PC" "Welches Anwendungsgebiet, welcher PC/Hardware". Die Wirtschaftskrise hat das dann beendet. Und mittlerweile bietet sowas jeder größere PC-Laden an. (Ja, die schrauben zwar oft ohne das notwendige Feingefühl, aber was der Kunde nicht sieht, interessiert ihn auch meist nicht: Hauptsache läuft, und kommt kein Qualm wo raus" :S
    Nochmal selbständig war ich vor wenigen Jahren. 3 Jahre allein Server administriert. Mehrere Projekte auf versch Domains laufen gehabt. Wieder: 1-Mann-Betrieb. Normalerweise machen das "Netzwerk-, System-, Mail-Server, Datenbank-Admins plus (gehts um Systeme, über die Bezahlsysteme verfügen) bestellten Datenschutzbeauftragte. (Ungefähr so kritisch wie mit der "Mobil-mit-Laser-zum-Kunden"-Gesetzesfalle: Fallen soweit das Auge reicht) Als privater Admin stand ich auch mit einem Bein im Bau. (Dedizierte Server - was völlig anderes als "Webhosting", wo die Verantwortung beim Hoster liegt). War einfach nur Stress. Aktualisieren, Sicherheitschecks an allen Ecken und Kanten (Wenn jemand es nämlich schafft, irgendwas Illegales auf Servern zu verschicken - es interessiert später niemanden, dass der Admin es nicht bemerkt haben will. Mail-Flooding, wird ein Server durch Einbruch Part eines Botnetzes, kann dies Schadensersatzansprüche von Firmen erzeugen - die Privatleute leicht in Privatinsolvenzen treiben können), Sicherungen erstellen. Wieder einen Haufen Kohle in den Sand gesetzt. Beziehung auch darüber am Arsch gegangen... Aber ich werd bestimmt nicht "Sorry" für alle Anstrengungen, die ich unternommen habe, sagen. Manche geben sich für weniger die Kugel, oder driften sonstwie ab. So: Habe das Beste draus gemacht. Reisende soll man nicht aufhalten... :S


    Family, Hobbys sind geblieben. Dafür sehr dankbar bin. Gern hätt ich ein paar Finanzen von früher noch immer, um manches etwas bunter noch strahlen lassen zu können ;) (Im wahrsten Sinne des Wortes :D ) Aber will mich nicht beschweren.
    Zeit und Schicksal lassen sich nicht ändern: ~ Der beste Weg zur erfolgreichen Illusion ist die konspirative Irreführung ~

    ... ich habe vor kurzem von einem Fori diesen Kopf günstig bekommen:


    https://de.aliexpress.com/item/Sales-DIY….38f74c4dsItlo2


    Da weitere mehrstündige Recherche im Inet nach dem Synrad-Original-Kopf - praktisch nichts - ergeben hat, wenn, dann entweder komplett+Laser (den ich ja schon habe), (nicht mal auf der US-Seite der Bucht!! :/ ) hab ich dann schliesslich den hier: https://www.ebay.de/itm/CO2-La…m:mtrkxiQvaMGOc8cjySdM2CQ gefunden... Ist so ähnlich, wie der von aliexpress, den Du mir gezeigt hattest. Nur kann man hier bei diesem noch die Spiegel und speziell für sich notwendigen Linsen (50/63/101mm Brennweite) bei Kauf festlegen. Da diese Linsen pro Stück wohl ohnehin minimum 50Euro kosten, denke ich, ist es ein ganz gutes Angebot. Zumal man von Cloudray - wenn auch "China-Ware" - in Punkte Laser sehr viel findet. (Zumindest scheint es nicht die schlechteste Variante zu sein. Die Netzteile von denen fand ich schon länger optisch vielversprechender, als von so manch anderen. Die CO2-Tubes sind überwiegend mit dem hochwertigeren Metall-Austritts-Enden ausgestattet. Indirekt wichtig für mich jetzt, weil ich mir ja kein "Glas-Röhren-CO2-System" zusammenstellen möchte, aber doch, weil es bekannt zu sein scheint, und - sage mal rein Optisch - vernünftige(re) - Ware als "Durchschnitt-China" zu produieren scheint.)


    Dann werd ich - sobald es finanziell wieder was überschaubarer wird - mal daran gehen. Zwar schade, dass es nicht an den Laser (so wie Original) anflanschbar wird, aber werd mir ne Bodenplatte (Verlängerung vom Lasergehäuse kommend) bauen, an das dann der Kopf montiert wird, so, dass dessen Strahl mittig in den 45° Eintrittsspiegel treffen kann, und zum nach (dann) unten zeigenden Kopf 90° um"lenkt". Bodenplatte aus Stein. Scharniere für die Acrylführung. Also "Fahrbahres Werkstück", statt fahrender Laserkopf... Den Vorschub iwie getriebetechnisch zu motorisieren (wär ja nur eine Achse für gerade Schnitte) müsste reichen... Aber erstmal wieder was mehr "geordnete Gedanken" anstatt vormaliges Heilloses Durcheinander im Kopf... :S

    Würde den Laser aber immernoch ungenutzt lassen ;) Ich schaue einfach weiter. Irgendwann wird soein 90°-Arm sicher mal von wem in ebay oderso angeboten... Ging bis jetzt ohne und mit Handarbeit, gelegentlich Laser, dann wird das sicher auch noch einige Zeit weiter so möglich sein... Wenn ich jetzt auch noch mit CNS anfange, gehe ich ja wieder neue Parallelen... Selbst wenn ich eine für 300€ kaufen würde, (und auf soein Glück warte ich wahrscheinlich so lange, wie auf eine 90°-Laser-Umrichtung mit Fokuskopf) - dann ginge wieder Monate die Suche für Ersatzteile/Zubehör danach los... :S

    Werden "Zündspannung" und "Brenn-Spannung" denn explizit elektronisch geregelt? Was ich meine ist der Unterschied zu z.B. stabilisierten Netzteilen und Nicht-stabilisierten, bei denen im Leerlauf die Spannung höher als nach Anlegen einer Last ist. Vor der Zündung, es im Laser also überhaupt zu einem Stromfluss kommt, kann das Netzteil, der Controller nicht wissen, ob der Laser zünden wird/kann. So - etwas direkter - wird die "höhere Leerlaufspannung" zum Zünden verwendet, sich also der Effekt eines unstabilisierten Netzteils zuNutze gemacht, oder "switcht" das Netzteil "aktiv" auf eine kleinere - eben die "Brennspannung"/Betriebsspannung, sobald es in der Röhre zum Stromfluss gekommen ist, um?

    Danke für Eure Annahme und Interesse an meiner Frage (schonmal vorab) :thumbup:


    Da es von Synrad ist, wees ich nur eines.... es ist bestimmt Schweineteuer.


    Ohhhja: Das sehe/ahne ich genauso... Möcht nicht wissen, was der 48-2 "neu" gekostet hätte. Möcht ich schon, aber nicht bezahlt haben müssen... Wenn ich den UC-2000 (Controller, ein TTL-Signalgeber) allein für den Preis eines neuen Notebooks damals zahlen musste (weil die auch meist nicht als gebraucht verfügbar/einzeln ohne Laser als gebraucht von Verkäufern angeboten werden), dann kann ich mir die Prognosen für ne Optik (aus dem Grund bislang auch in Punkte Anschaffung gescheut) lebhaft vorstellen ;( Mit dem unfokussierten (bei meinem 3.5mm) reichte es für meine bislangen Anwendungen aber auch aus. Wie ich ja schrieb, hab ich den Laser prinzipiell nur zum Anpunkten verwendet. Weil mechanisches Körnen Kunststoffe gern platzen/&reissen lässt...


    Die Aufnahme für den Umlenkspiegel im 90 Grad Eck ist Hochpräzise gefertigt.


    Eine Ähnliche Konstruktion ( und unter Garantie wesentlich preiswerter inkl. kompletten wenn auch defekten Laser ) hast du auch bei Medizinischen Geräten, die gebraucht zu erwerben sind.


    Genau das ist es: Die Aufnahme. Da hatte ich auch mal dran gedacht. Nur müsste ich wahrscheinlich die - ebenso hochpräzisen Bohrungen - zur Aufnahme am Laser selbst anbringen. (4 Bohrungen um den Strahlaustritt in der Metallblende von Synrad dafür ja vorgesehen). Und das (äqiovalentBohrungen im Anschlussstück) war mir (ohne Standbohrmaschine) nicht so ganz geheuer. Können - ja. Nur - der Teufel liegt ja im Detail. :S


    Bei Ebay Kleinanzeigen setzt ein passiver Forenuser hier so Teile rein, leider sind seine Angebote im Moment nicht Online, aber wenn du möchtest, stelle ich morgen gerne einen Kontakt her.


    Wenn Du denjenigen ohnehin gut kennst, wie gesagt, eilt nicht, aber ne Anfrage - nur um mal ein paar Zahlen zu kennen - wär nicht verkehrt. Hatte hier auch in einem anderen Thread gelesen, dass jemand wohl einige Synrad-Teile aus ausgeschlachteten Synrad Lasern lagert. Vllt sprechen wir von dem selben Anbieter...


    Er liest bestimmt mit :D


    Schaue mir mal den link an :)


    ... hmmm ... geht's jetzt um eine 90°-Umlenkung mit Fokussierlinse, wie in dem nagehängten Foto -- oder um einen 5x-Gelenk-Arm?


    Soeiner wie auf dem angehängten Foto wär schon - eigentlich - ausreichend. War jetzt aufgrund des gefundenen Fotos bei ebay - erstmal - das Anfrageziel. Aber würde ich mich über einen mehrgelenkigen Schwenkarm auch nicht beklagen...


    Was ich gern bewerkstelligen würde, den Laser für mehr Anwendungsgebiete nutzen können. Hab in den letzten Tagen, und durch all das, was ich hier durch Forum, durch die vielen Diskussionen mit Euch erfahren, lernen konnte, Angebote, hin und her überlegt: Z.B. "komplett auf Diodenlaser/Faserlaser wie Dein Angebot, Viktor, umzusteigen, oder meinen Laser zu erweitern. Ich könnt es mir einerseits ganz einfach machen, noch ein paar Monate sparen, den K40 holen und könnte schneiden, sowohl gravieren. Nur würd mir selbst ein K40 in besserer Qualität nicht viel bringen, weil das 30x20-Bearbeitungsfenster nicht ausreichen würde. Wenn ich mir meine Hochspannungsaufbauten baue, brauch ich mindestens 50cm Arbeitsfläche, um solide Unterbauten/Seitenteile fertigen zu können. Meist hat man Ansteuerungen, Stromquellen, HF-Trafos auf einer Grundplatte zu vereinigen. Um eine Betriebssicherheit (Störfreiheit) zu garantieren, müssen ZVS-Treiber und HF-Spule ein Stück voneinander weg. Insgesamt bin ich bei Aufbauten bei ungefähr 60cm länge. (eben plus Eigensicherheit - soweit wie nur geht vom Hochspannungsausgang weg)
    Da dies mit keiner Säge zu bewerkstelligen ist, teile ich in drei Stücke, und der aufbau wird später dann vereinigt. Nur könnte man sich das ja sparen. In dem man den Laser auf einem Tisch stehen hat, einen Wagen darunter stellt, auf dem das Werkstück dann durch den Laserbereich fährt. Klar: Sieht jetzt erstmal halsbrecherisch aus. Aber das Ding ist ja noch in den Gedanken ;) SOWAS wäre prinzipiell kein Problem zu bauen. Tisch mit Untertisch, der auf Rollen (wie eine Schublade) seitenverstellbar fährt, so ein auf ihm liegendes Werkstück geschnitten. Fehlt eine Automatisierung... Nur ist eine manuelle Vorschubeinschätzung - habe Fertigungsmechanik gelernt - auch an Dreh-Fräsmaschinen gearbeitet (wenn auch kein CNC) nicht uuunbedingt Neuland...


    Nun halt die Überlegungen:
    Bleibe ich bei meiner Laserquelle, die schon mit Controller/Netzteil vorhanden wäre... (Daher ja auch mein Eingangsposting: Mein Synrad - braucht er neues Gas? J/N - was sich ja als offensichtlich nichtnotwendig herausstellte)
    Andere Laserquelle - Diode/Faser...
    Wenn was, welche Um- bzw. Aufbauten nötig...


    Diode/Faser - Man könnte dann keinen klaren Acryl schneiden. Aber ob jetzt ein Gehäuse durchsichtig oder farbig ist... Ich sage mal, solange es nicht knallgelb ist ;)


    Wenn ich sage "die Kosten so effizient wie möglich halten zu wollen" klingt es bei solchen Vorhaben nach Utopie... 1000 und 1 Gedanke im Kopf - derzeit...


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    Mal als Anhang die Vorstellung, wie meine HF-HV-Gerätschaften aussehen... :lupe:

    Hallo :)


    Ich wollte mal fragen (da ich nebenbei schon länger - und immer Anflugmäßig - interessehalber unterwegs bin), was solch eine Optik, wie am Laser im Bild montiert (habe ich mal aus einem EBay-Angebot herausfotografiert - Anhang) (gebraucht) kosten würde... (Vielleicht hat jemand mal einen ungefähren Ansatz für mich, oder soetwas gar längerfristig auf Lager).
    Jedenfalls schaut man bei Tante Google unter "Laser-Optik Synrad" oder "Objektiv" udgl. "Schneidoptik" direkt, werden einem entweder "China-Accessoires", Fotoapparate, oder komplette 25-50k€ Werkhallensysteme angeboten ... :wacko:


    Daher kann ich mir wenig Vorstellung in die Richtung machen... Möglichkeit, bei Synrad selbst anzufragen, noch nicht wahrgenommen: sieht immer wie ein unmittelbares Kaufvorhaben für Firmen aus ;)


    Im Vorab schonmal lieben Dank für ein paar Zahlen ;)

    Ich könnte ja auch einfach mal mein defektes Netzteil zerlegen und mir den Integrator ansehen.


    Du hattest Dein Netzteil aber doch schon getauscht? (Erster Beitrag dieses Threads)

    Zitat von connyg

    Ich habe heute auch mal das Netzteil getauscht und ein anderes getestet, Erscheinung 100% identisch.


    Und gestern hat die Röhre Deinen Angaben nach einen "Knick gemacht"...

    Zitat von connyg

    ...heute Abend hat sie beim Schneiden von 6mm Plexi einen Schub zu weniger Leistung gemacht.
    Während ich beim Test um die richtige Geschwindigkeit zu ermitteln noch 2 kleine Kreise schön ausschneiden konnte musste ich beim Ausschneiden einer 40x20 Platte dann 3x drüber bis sie sich komplett gelöst hat.


    Also ich würde - wie gesagt - mir eine zweite Röhre besorgen, dann die beiden Röhren nacheinander testen. Bruteforcen halt. Unterschiede feststellen. Klar, dass ich in den Gravurspezifischen Fachkenntnissen nicht mithalten kann, aber "halten sich alle Faktoren die Waage, ist meist der Plausibelste Ansatz der Richtige"...


    Viele sagen "das Rad nicht neu erfinden", aber manchmal muss auch die Geometrie des Rades überprüft werden, und nicht nur neue Reifen auf das Rad aufgezogen ;)


    Mag man mich hauen: Aber hier ist die Frage: "Kann der Laser die von ihm geforderte Arbeit verrichten? J/N" - Bevor das nicht klar ist, ist Einstellungsdschungel = In Australien suchen, im Landhaus in Buxtehude vermuten...

    Ein Aufbau zur Luftionisation und das genaue Abstimmen, ab wann die Luftmenge zw. Elektroden von Plasma durchschlagen wird ist - klar - nicht komplett, aber prinzipiell mit dem, was in der Röhre vor sich geht, vergleichbar. Wenn ich Elektrodenabstände genau einstelle, dass eine Luftentladung stattfindet, kann ich dies noch 10mal wiederholen, und das Plasma schlägt sofort durch, bildet zw. den Elektroden den Lichtbogen. Ich lasse das Teil einen Tag, ohne es auch nur angesehen zu haben, stehen, verändere - reingarnichts - am Aufbau, so kann es passieren, dass der sich verändernde Luftdruck am nächsten Tag dafür sorgt, dass der Lichtbogen garnicht zündet, nur Gefritzel von der Hochspannung (Koronaentladungen) zu vernehmen,ODER aber auch, mir noch ein paar mm einräumt, die Elektroden voneinander weg zu ziehen. Praktisch ist es der Effekt, den die Röhre wohl seeehr langsam vollzieht. Elektrodenverschmutzung kommen - in meinem Fall - ja auch schnell/gravierenderer Hinsicht hinzu, da das Ganze an Luftkontakt erfolgt (Das passiert im Laser dann ja auch nur schleichend)...

    @48-2-CO2Nein, nicht "neuerdings", seit ich die Glasröhre habe beobachte ich das...


    Ok, dann trete ich vom Ansatz zurück, der von einem plötzlich auftretenden Umstand ausging...
    Vielleicht handelt es sich bei der Röhre um eine "außergewöhnlich" träge... Wie gesagt, gegen die Setups kann ich nicht argumentieren, weil ich keine Kenntnis und keine Erfahrung habe. Aber halte ich es - reintechnisch - für möglich, dass es aufgrund Gasmischungen auch zu Toleranzrahmen kommen kann, die sich wiederum mit Toleranzrahmen anderer Baugruppen addieren.
    Edit: (ein anderes meiner Hobbys - mal angesprochen -Hochspannungs-Aufbauten. Da kommt es z.B. SEHR auf Luftdruck udgl. an, ab wieviel Abstand es einen Plasma-Überschlag gibt. Kann unter gleichen Voraussetzungen (Spannung/Spannungsversorgung) auch veriieren.)
    Wäre es mein Apparat, meine Frage, dann würde ich entweder den schon besprochenen "Minimalaufbau", bestehend aus ausschl. dem, was zu sicherer Lasererzeugung notwendig ist, testen, - oder - eine baugleiche Röhre neubesorgen, die in die Apparatur einsetzen, exakt mit den selben Setups die gleiche Arbeit wiederholen. Also "Bruteforce" ;) so gesehen. Zur "Not" würde es eine Ersatzröhre auf Lager...


    Deine Arbeiten sehen toll aus :) Gefallen mir :)

    Ich meinte nur, weil der Fehler (mit der durch Zündverzögerung erzeugten Verschiebung) laut Connyg erst "neuerdings" auftritt... Also über die "gewöhnliche", also bekannte Verzögerung hinausgegangene sich plötzlich aufgetretene Änderung eingestellt...


    Wär ne Leih-/Proberöhre wohl am besten... (Also eine, die ansonsten nie gebraucht wird, nur als "Referenz" für solche Fälle dient)... Das würde wiederum den zeitaufwendigen "Minimal-Aufbau" ausserhalb der Laserapparatur umgehen...

    Also da ich ja nicht der erfahrene Graviermeister hier bin, nur vom Technischen Wissen der Lasererzeugung ausgehen kann, würde ich beinahe auf die Röhre tippen. Hat dieses Lasergerät auch einen "Lasertest" Knopf? Bzw. liesse sich die Lasererzeugung auch "manuell", also ausserhalb des Laser-Apparates demonstrieren/überprüfen, um die "Einschalt-Verzögerung": Einschalten der Laserspannung -> Zeit bis -> Laserzündung nachvollziehen zu können? Also ob der Laser in einem "Direktaufbau" mit maximal Netzteil, Kühlung, Röhre auf Knopfdruck dann reagiert, also auf der Stelle lasert oder auch "so" die Verzögerung zeigt? (Um plötzlich aufgetretene Fehlerquellen im Gerät/Gesamtaufbau ausschliessen zu können)...