... kommt wohl eher an die "Art" des Einstiegs an.
Genau... Sowie eben auf die Auffassung von Umsetzungen...
Motivation durch Gleichgesinnte. Vergleichen wir einfach mal den Enthusiasmus Interessierter hierzulande, und den z.B. (wahrscheinlich vor allem) in den Staaten. Ich sage immer, dass Ideenreichtum belohnt werden muss. Hierzulande ist das definitiv nicht so. Aber darüber könnte man Romane schreiben...
Einiges konnten wir damals aus Computer-/Elektronik-Zeitschriften herauslesen, manches von Bekannten (hatte zum Glück einen, der Service-Techniker bei Gould war - hab' noch einiges von den Gould-XY-Schreibern und -Servo-Plottern im Keller)...
Solche Hardware-Quellen (die sich aber klar, auch erst nach so langer (wie bei Dir ja auch zusätzlich) beruflicher permanenter Beschäftigung herauskristallisieren) hab ich im Gegensatz zu Dir/Euch ja nicht...
Mein Physik-Studium hatte ich damals eher mangels einer interessanteren bzw. "erfolgversprechenderen" Alternative angefangen - hat mir aber (neben der Neben-Beschäftigungen und HiWi-Jobs) doch noch einiges an "Bandbreite" gebracht
So siehts bei mir mit der Fertigungsmechaniker-Ausbildung aus. Lediglich in andere, von mir heute ausgebübte Bereiche einstreuende nützliche Kenntnisse, die mir die Zeit gebracht hat...
Mein Traumberuf wahr Chemiker. Also zu Schulzeiten (88-94). Aber die praktische Chemie, und nicht, wie sie sich mir später anders aufgefasst darstellen sollte, ausschliessliche Theorie. Schliesst sich an Punkt 1 an. Der "nicht-belohnte" Enthusiasmus. Das war die "Bremse", die mir den Spaß an der Sahe verdorben hat. Eine "Bremse" praktisch, wie Du sie aufgrund der Wiedervereinigung in der Zeit bzgl. des Physik-Diploms beschreibst. Chemie, Physik, Mathematik waren meine Steckenpferde. Biologie - eigentlich - auch. Nur war die auf mich nicht passende "Angehensweise" in unserem Schulunterricht die Hauptaufgabe, Zwiebelzellen zu mikroskopieren, und abzuzeichnen. Bio-Chemie&Physik - Reaktion von Physikalischen/Chemischen Prozessen auf den Organismus. Beobachtung, Begründung, Herleitung, Ableitung, Vermeidung... - sowas ist mein Elexier
Programmieren. Was mich wirklich grundsätzlich dabei abge... hat, war zum einen: wenige Mit-Interessierte. Zum anderen, dass man, wenn man glaubte, so laaangsam in einer Sprache heimisch zu werden, eben, dass sich erste, wenn auch klitzekleine Erfolge einstellten, wieder einiges vergessen sollte, weil "man ja jetzt ne ganz andere Sprache bräuchte, und es mit der gelernten nicht gehe"... Ich habe Spaß an einer Sache, solange ich nicht den Eindruck gewinne (n muss), dass es eine "Beschäftigungstherapie mit Einbahnstraßengarantie" eigentlich ist. Leider hatte meine Erfahrung oftmals solche Erkenntnisse für mich...
Während meiner Server-&Webprojekt Zeit hab ich dies oft erlebt "Och, dann muss man da halt selbst mal was proggen..." / "Waaaas? Du nutzt usw. und KEIN Programmieren?" - So, als ob man deshalb ein Open-Source-für-Lau - Jäger sei...
So ist das Ganze für mich ein Hobby, wo ich meine Schritte planen kann, wenn auch alles, aufgrund fehlenden Hochschulabschlusses 10mal mehr durchdenken muss, nachlesen, abwägen...