Beiträge von leonardshelby

    Ich habe ein paar Tests gemacht (K40, 1,5" Linse, gebastelte Airassist-Nozzle, Material: PP Weiss 0,8mm). Beste Ergebnisse bisher bei 24mm/s mit 12-14mA.


    Ich glaube den Fokus habe ich noch nicht genug unter Kontrolle, Messung und Fixierung würde ich gerne auf 1/10 genau bekommen. Je kleiner der Schnittdurchmesser (aktuell ~0,3mm bei mir), desto weniger geschmolzenes Material setzt sich an den Kanten ab. Die Geraden auf der Rückseite von dem einen Teil sind perfekt. Ich weiss noch nicht, was da richtig lief im Vergleich zu allen anderen Tests.. jemand eine Idee? :)

    Gute Einstellung, seh ich genau so bei meinem hier :)


    Ach und 'sauber' justieren, fokkusieren, gute Schnittwerte finden.. macht einiges aus. Habe mein Airassis aus Plexi geschnitten, bei 4mm Stärke, mit 4mm/s ging es auch schon bei der Hälfte der Power, die du hier angegeben hattest, easy durch.

    Den find ich auch spannend.. bei ihm scheinen die K40 Komponenten für die grössere Arbeitsfläche noch zu funktionieren. Ich glaube ich werde das mit einem "minimal mod" <100€ probieren. Drückt mir die Daumen.. bin natürlich für Tipps dankbar :)

    Eigentlich dachte ich genau deshalb an Stahl :) Lieber ein bisschen Wärme 1-2cm unterm Material als ein direkt reflektierter Strahl zurück ins Material, oder nicht?

    Gewindestange: Ja, ich bekomme sie danach auch schon weg gewischt, wenns nicht zu viele werden. Doof ist aber, wenn die geschmolzene Kante sich auch mit dem Sog nach oben verzieht.


    Ich bastel jetzt an einer Airassist Düse, die ersten Tests schauen schon gut aus: schnellere, sauberere Schnitte bei gleichzeitig weniger Leistung, und keine Schmauchspuren bisher :)

    0.8mm sind die dünn. Ich fixiere die ähnlich wie ein Nagelbrett: mit Schrauben oder Winklen als Unterlage, dazu Neodym Magnete, um die Platten möglichst flach im Fokus zu halten. Aber der Rauch zieht nicht direkt nach Unten weg, sondern nach Hinten. Aktuell zum Grossteil auch noch über dem Material statt drunter :/ Dadurch gibts Schmauchspuren und der Schnitt wird auch unsauberer wenns doll qualmt.
    Was wäre denn mit einem Stahl Lochblech? Kann man das irgendwie so behandeln, dass es wenig reflektiert? Und das Lochblech dann als Oberseite von einem Kasten mit Leitung zur Abluft.


    Mehrere Durchgänge habe ich auch schon ein paar mal ohne Erfolg probiert. Das Material um die Schnittkanten erhitzt und verformt sich trotzdem.

    Ich hatte sie mit Aceton gereinigt, hier sieht man vorher/nachher, mehr ist da glaube ich nicht mehr zu retten.


    Nach dem Reinigen habe ich die Reihenfolge so geändert, so dass der 'Schlechteste' ans Ende der Kette kommt. Aber ich merke schon beim Justieren, wie mit jedem Spiegel Power verloren geht.


    Die Kosten für neue Linse und bessere Spiegel hat der Verkäufer aber übernommen.

    5mm PP ist bestimmt schwierig mit günstigen Lasern, falls es überhaupt geht :/


    Ich habe mittlerweile meinen 40W Chinalaser und konnte erste Tests machen. Mit ähnlichen Ergebnissen wie supervisor bisher:
    "Schmelzkanten", die aber glaube/hoffe ich ganz gut in Griff zu bekommen sind. Bisher erziele ich die besten Ergebnisse bei 15-25mm/s, 10-14mA, 50mm Linse mit planer Seite unten, auf 48mm zum PP fokussiert. Bisher noch ohne Smoke oder Airassist bessere Kanten. Bald kommen neue Spiegel und eine 1,5" Linse, da erhoffe ich mir noch etwas feinere Schnittkanten.


    Ich überlege zwei grössere Änderungen am K40 zu machen:


    1. Den Airflow der Maschine zu einer Art Vakuumtisch ändern. So dass der Rauch möglichst direkt nach unten weg gesaugt wird, statt übers Material zu ziehen und Schmauchspuren zu bilden. Zum Beispiel über eine MDF Platte mit Löchern/Schlitzen, die man dann abdecken kann wo kein Material liegt. MDF kokelt, was kann man gut als dauerhaften Untergrund nehmen?
    2. Die Arbeitsfläche im Gehäuse auf ~700mm verbreitern. 2* Alu U-Profil, 1* Linearführung (Wellenunterstützt) + neuer Riemen. Oder wird der Strahl über die Strecke zu gross?

    Es gibt ja noch die 40W Laser mit digitalem Panel..die haben ein kompakteres Gehäuse und müssen 60cm Röhren eingebaut haben. Ich würde mal Tippen, dass in deinem eine 40W Röhre steckt, die eigentlich für so ein Modell gedacht war.


    Ich habe seit ein paar Tagen auch einen 40W Laser, die billigste Variante für 300€ von ebay. Leistungstechnisch klingt Deine ähnlich wie die hier.
    Aber ich glaube auch, dass meine Maschine schon länger benutzt worden ist. Die Spiegel sind gut durchgekokelt gekommen, die Linse war total vertrübt, Maschine hat überall Kratzer..das Gas im Laser leuchtet Lila beim feuern.

    Anbei ein Sample von 1,2mm starkem PP mit zwei verschiedenen Schnitten:
    Die schlechteren Schnitte sind an einem 100w co2 Laser im makerspace geschnitten. Das Video von supervisor macht mir Mut, dass selbst mit den 40W Chinalasern mehr geht :)


    Das "B" und die Linie direkt daran wurden von einem Dienstleister auf einem CO2 Eurolaser geschnitten. Es geht also auch richtig gut..nur wie?


    Ist das Pulsen mit den K40 Boards möglich oder müsste da ein neuer Controller her?

    Ja, wenn die Maschine da ist und ich erste Tests gemacht habe stelle ich mich da auch gerne vor.


    Die 1500€ habe ich leider nicht so locker. Und ziemlich groß sind die Maschinen ja auch noch.


    Was die Sicherheit angeht habe ich ein paar Videos angeschaut und stöber auch hier im Forum. Ich habe kein Multimeter o.ä., aber werde gucken ob das Gehäuse geerdet ist (evtl. Lackschicht wegschmirgeln), den Deckel am Wassertank fest schliessen, vielleicht einen Sicherheitsschalter installieren, so dass der Laser bei geöffnetem Deckel nicht feuern kann. Erdung über die Erde der Steckdose ist aber ok oder?

    Vielen Dank für dein Video! Deine Schnitte sehen besser aus als die Schnitte, die ich mit teureren/grösseren Lasern in makerspaces und fablabs bekommen hatte. Darauf habe ich mir gestern auch einen K40 bestellt und werde meine 6040Z Fräse verkaufen.



    Ich entwickle neue Produkte aus PP in 0,8mm mit texturierten Oberflächen. Das Fräsen ist aber ganz schön aufwendig. Jetzt möchte ich probieren alles aus dem K40 Laser raus zu holen ;)


    Vielleicht könnt ihr mir hier ein paar Fragen beantworten? Hier meine Idee:


    Wenn der Laser die Tage kommt und Läuft, würde ich die Spiegel und den Fokuspunkt zunächst möglichst sauber einstellen, als Arbeitsplatte habe ich ein Alu Wabenblech bestellt. Anstelle einer Air Assisted Lösung möchte ich die Lüftertüftellösung aus der make: 3/2018 ausprobieren, vielleicht reicht die auch fürs PP. Beim Testen im makerspace hier ums Eck hats leider auch mal richtige Flammen beim Lasern gegeben :/


    Hast du bei deinem Test die original Spiegel+Linse verwendet? Das wäre vielleicht ein lohnenswertes Upgrade, wenn ich (zunächst) nur die Schnittqualität im Auge habe, oder? Falls ja, macht eine Linse mit kleineren Brennweite (38mm statt 50mm) Sinn? Das Material ist ja sehr dünn, vielleicht bekäme man den Laser dann sauberer im Material gebündelt, so dass man leichter eine Verdampfung erzielt als rumzukokeln?


    Und hat hier schonmal jemand aus einem K40 einen Lasercutter mit grösserer Arbeitsfläche gebastelt?