Beiträge von leonardshelby

Was ist denn von diesen Dingern zu halten?

Neatcell Rotlicht-Stiftmaschine, Handgerät

Ich würde ein älteres Tattoo damit entfernen, wenn es mit viel Geduld und Vorsicht nicht invasiver ist als das teure machen lassen von Ärzten an stationären Picosekunden lasern.

Es gibt die Dinger in blau "stärker und für farbige Tattoos geeignet" und in rot "schwächer, für schwarze Tattoos".

Für mich käme die "rote" Variante in Frage. Die scheint immerhin die unbemalte Haut nicht anzugreifen - die Wellenlänge wird dort vermutlich weniger absorbiert/stärker reflektiert?

Ich würde natürlich vorsichtiger damit umgehen, als es 90% im Netz tun. Apropos Vorsicht: es ist keine Schutzbrille dabei (angeblich wäre auch keine nötig). Habt ihr einen Tipp, wie ich eine passende finde?

Hi Tommy,

hast du schon probiert den Laser manuell in Lightburn hinzuzufügen? Create manually, GRBL, USB, usw.

Neulich auf Heise drüber gestolpert: Es gibt mittlerweile auch K40's mit Ruida.. falls das für jemanden interessant ist

Screenshot 2020-12-29 at 20.12.09.pngOder du stellst den "kerf offset" in den Lightburn Settings einmal korrekt ein und kannst danach entspannter basteln

Bei meinem K40 war seinerzeit ein MXL Riemen (Zoll-basiert) verbaut. Wenns bei dir auch so war und du jetzt einen GT2 Riemen hast, müsstest du einen leichten korrekturfaktor z.B. in den k40whisperer Settings eingeben.

Ich habs mir grade mal angeschaut und ein Multimeter dran gehalten:

Das Messer vom Chinaplotter scheint nur über die beiden Adern gesteuert zu werden. Gemessen hab ich dann

Messer oben: 2,81V, 10g : -0,68V, 50g -1,52V, 70g -2,8V, 100g -3,35V, 140g -5,01V, 200g -7V, 500g -12,5V

Und das Multimeter "zuckelt", vielleicht ist das genau so ein PWM Signal, wie es auch aus dem eleksmaker GRBL Board kommt? Aber die invertierte Spannung für Messer oben wäre dann wohl nicht so einfach realisierbar oder?

Interessehalber hatte ich noch eine Waage drunter gehalten.. bei 500g aufm Display kommen 413g an. 140g->130g, 120g->100g, 60g->30g.

Kurze Frage an die Geeks unter euch: Wisst ihr, wie bei "konventionellen" Schneideplottern mit Schleppmesser das Schleppmesser (hoch/runter + Druck) elektronisch angesteuert wird? Wenn es geht, überlege ich einen China-Plotter, den ich hier habe, auf leise Trinamics + GRBL umzurüsten.

Wenn das genauso wie ein Lasermodul über 12V/GND/PWM angesteuert wird, könnte das klappen, oder?

Ich hatte das beim k40 gelöst, indem ich die Führungsschienen auf Folien gelagert hab, um die Y-Positionen an den Ecken 'passend zu machen'. Nicht elegant, aber es war elegant genug

Ich hatte das gleiche Problem bei meinem umgebauten K40. Die Röhre und die ersten beiden Spiegel waren nicht in einer Ebene. Dann passiert genau das: du kannst die ersten beiden Spiegel gut einstellen, aber wenn du den Dritten (am Laserkopf) verschiebst, passts nicht mehr überall. Wo und wie die Ebene liegt ist eigentlich egal. Hauptsache ist aber, dass es eine Ebene ist.

Ich hab deinen Aufbau nicht mehr im Kopf, aber wenn du dir das klar machst und überlegst, reicht vermutlich ein leichtes Verstellen einer der Röhrenhalter in die richtige Richtung. Und dann die anderen Spiegel anpassen/neu justieren.

Zitat von nokiland

Ich brauch ein paar tausend Laschen aus 0.4mm PP mit Öse.

Ich hab hier auch einen Laserplotter, der 60cm breite PP Folie/Platten am Stück abarbeiten kann. Kann also vielleicht auch aushelfen Und auch Lohnfertiger, die dir das auf die schnelle Stanzen, kann ich dir vermitteln.

Vielleicht gibts in LEGO Technik Spindeln?

Wenn du schon was anständiges mitm ESP32 hast, ist vielleicht das hier eine Option für dich?

Ich hatte mir im CAD was gebastelt und das hilft um Ansatzpunkte zu finden. Aber ich würde dir empfehlen, dich einfach mit ein paar Versuchen ran zu tasten.

Ich nehm G2 Linsen für mehr Power bei schwachen Dioden (-2.5W), dann aber Fokus relativ kurz für guten Spot. Ich schneide 0,8mm dickes Material, aber auch da ist ein zu kurzer Fokus schon schlechter - ich glaube hier bin ich zwischen 3cm und 4cm gelandet.

So mach ichs ja.. aber über den Andruck kann ichs nicht regeln, der führt bei dem Plotter hier einfach zu unterschiedlichen Ergebnissen und ich müsste auch ständig nachjustieren. Über den Messerhalter lässt sich die Schnitttiefe aber schon ziemlich genau einstellen. Nervig ist hier nur der starke Kleber von der VC 110 beim entgittern.

Zitat von lepmiR

...sehr ich keinen Abdruck des Messers im Liner, also dem Träger, wo die Folie aufliegt. (Oder täuscht das optisch?)

Das hat das Handy nur nicht mit Aufgelöst, ein leichter Abdruck ist im Träger. Wenn ich das Messer auch nur eine achtel Umdrehung weiter raus lasse, reisst man das Trägerpapier mit dem Sticker ab (bzw. es braucht viel Geduld und Vorsicht, um das zu verhindern.. ist keine Option). Und das Entgittern ist/wäre trotzdem nicht leichter, auch wenn dabei das Trägerpapier noch nicht reisst.

Raum + Folientemperatur war ~20°C, mit Heizung auf 25°C bringt leider keine Verbesserung.

Hm, ich hab den in meiner Wohnung stehen - aber ich bin/war noch nicht am heizen "Die empfohlene Anwendungstemperatur liegt zwischen 15° C und 38° C." Ich schau morgen ob wärmer Schneiden beim entgittern eine Verbesserung bringt.

Leicht brüchig würde ich sie eigentlich nicht beschreiben.. ich knick die z.B. auch um Fahrradspeichen und das hält auch kalt gut. Anlasern als Falzlinie geht aber nicht - dann bricht die Folie beim falzen.

Rissanfällig ist sie, wenn man sie anritzt und dann entlang des Schnittes auseinander zieht (ähnlich wie bei einer Chipstüte).

Die Schneideleiste ist quasi neu. Da hatte ich nur am Rand aus versehen mal reingeschnitten + dort wieder glatt geschliffen.

Hier ein Handyfoto vom Problem.. der Kleber wird nicht sauber geschnitten. Selbst wenn ich leicht in das Trägerpapier rein schneide, passiert das noch. Ich habs auch schon sehr langsam probiert, bisher scheints aber eher Glück zu sein, wenn mal ein paar Sticker beim Entgittern von alleine auf dem Papier bleiben.

Zitat von Danceman

Das kenne ich... Liegt fast immer an den USB Schnittstellen. Deswegen nutze ich altmodische SER oder PAR Schnittstellen mit exaktem Timing.

Ich hab am Macbook nur USB-C .. meinst du es bringt was, wenn ich einen Adapter suche um den COM Anschluss am Plotter zu benutzen?

Zitat von Danceman

Willst du eine Entgitter Maschine bauen? Je nach dem wie viel du auf einmal schneidest ist das bei deinen einfachen Formen doch schnell gemacht, oder versteh ich was falsch?

Die Sticker bleiben irgendwie oft hängen, so dass ich nicht in einem kurzen Zug die Restfolie entfernt bekomme. Grade sinds erstmal ~5000 Sticker

Zitat von Danceman

Geht es immernoch um die Anfangs einfachen Geometrischen Formen? Ich meine da hab ich in 1 Minute die Zeichnung geändert und lasse die Maschine direkt einen Overcut in gewünschter Länge schneiden.

Stimmt, voll gute Idee. Vielleicht kann ich auch den Offset direkt ins SVG Zeichnen. Probier ich nachher aus!

Zitat von Danceman

Was meinst du mit "Anschlag"? Wenn das sauber geschnitten ist, ist es auch bei der dicken Folie leicht abziehbar.

Oder willst du immernoch die Aufkleber direkt auf der Maschine kleinschneiden? Ich würde sowas jederzeit von Hand mit nem Lineal kleinschneiden. Das ist sicher und präzise, und das entgittern geht in grossen Bögen oder langen Strefen ja auch viel einfacher.

Ja ich schneide die erstmal von Hand zu - ist aber gar nicht soo präzise bei mir und ich find es nervig.

Die Folie ist sauber geschnitten, die ist mit 0,2mm auch gar nicht so dick oder? Das Problem ist irgendwie der Kleber. Der ist halt für 10+ Jahre Outdoor ausgelegt und ziemlich dick/stark/klebrig. Selbst die Ränder von der Rolle verkleben beim Plotten und die Folie zieht sich so auf statt wieder sauber ein- und abzurollen.

Zitat von lepmiR

ich schaffe mir eine Maschine an, mit der ich den Job zuverlässig und in akzeptabler Zeit produzieren kann, denn kein Geld kann man einfacher machen

Für eine eigene vollautomatische Rollen-Etikettiermaschine wird mein Bedarf nicht langen. Das Stanzwerkzeug dafür ist günstig - da hoffe ich jetzt einen Anbieter zu finden, der preislich im Rahmen ist.

Ein Plotter für sagen wir mal bis zu 2000€ wäre alternativ drin. Da stehe ich aber auf dem Schlauch, ob's in der Preisklasse was gutes für meinen Fall gibt. Könnt ihr was empfehlen? Oder ich bastel einen stärkeren Laser auf meinen Laserplotter

Hier nutzt sich während der Jobs z.B. das Messer ab und schneidet bei gleichem Druck weniger Folie, wenn ich das nicht wie 'gängig' auf Anschlag einstelle. Das scheint aber, zumindest bei Klebefolien, ganz normal zu sein? Oder macht der Mutoh irgendwas anders?

Ein Learning möchte ich gerne teilen: Der Messerhalter muss als Anschlag auf die Folie drücken, sonst ist es unmöglich zuverlässig leicht abziehbare Sticker zu produzieren.

Die Offset Funktion in Inkcut klappt leider nicht richtig, der Overcut geht noch gar nicht und ich bekomme irgendwie ein Buffer Problem nicht in den Griff. Nach ~120 Stickern fängt der Plotter an zu stocken. Nur Job abbrechen, Plotter aus und wieder an schalten hilft dann.

Entgittern ist zwar schon besser, aber immer noch unnötig viel und nervige Handarbeit Ich glaube das ist mit korrekten Offset+Overcut und irgendwie präziser eingestelltem Messerhalter lösbar. Oder meint ihr ich brauche dafür einen anderen Plotter? Ich hatte mich grade gefreut, Graphtec wirbt damit, dass deren Plotter auch perforieren können. Aber dafür muss man das Messer in eine Andere Position schrauben, wo es dann über einem Spalt schneidet. Bedeutet für mich: perforieren geht dann, aber sicher leicht abziehbare Sticker werden in der Position eher nicht gehen, weil der Messerhalter nicht den Anschlag leistet

Ja, im Datenblatt steht "Aus strapazierfähigem Polyester". ich hatte angerufen, um auszuschliessen, dass nicht doch PVC enthalten ist. Die englischen pdf's geben auch noch etwas mehr Informationen her.