Beiträge von Renex

    Für Materialien wie Holz und Leder eignen sich CO2 Laser sehr gut. Leider sind CO2 Laser für V2A ziemlich ungeeignet, hierfür eignen sich Faserlaser und Nd.YAGs sehr gut.

    Definition von „unbeaufsichtigt“: du lässt die Maschine arbeiten ohne regelmäßig nach dem rechten zu schauen, im Optimalfall hältst du dich durchgängig im gleichen Raum auf, bevor dir noch die Bude abfackelt.


    Selbst der Rofin PowerLine E20 Klasse 1 meines Arbeitgebers bleibt nicht unbeaufsichtigt, wenn er am pumpen ist. Wenn der Raum leer ist läuft höchstens der Steuerrechner.

    Denke mal so in den 90ern hat das angefangen, würde aber nicht sagen, das es in jedem Bereich so ist. Ich arbeite bei einem Zulieferer für Steuergerätehersteller (wir stellen Maschinen für die Fertigung her) und entwickeln selbst viel Hardware, welche wir in Deutschland regional fertigen lassen, klar kaufen wir auch Fertighardware wie eine SPS oder einen Industrie PC ein, die Wertschöpfung erfolgt aber hier, viele Teile fräsen wir auch selbst auf der CNC. Firmen wie ASYS und IPTE produzieren auch hier.


    Ich würde sagen, ab dem Zeitpunkt wo eine kundenspezifische Lösung gefragt ist, wird sehr vieles hier gefertigt. Die Asiaten haben aber den Bereich der Massenprodukte definitiv gewonnen.

    Lediglich für die Speicherumrüstung braucht man Profitools

    Naja, machbar wäre es theoretisch auch mit einem Heissluftfön, das Equipment welches ich benutzt habe würde neu etwa 400€ kosten, ist somit auch nicht teurer als manch anderes Werkzeug.


    Wichtiger ist ein sehr sauberes vorsichtiges Arbeiten. Das Rastermaß des Chips hat 0,5mm, es sollte also schon bei der Platzierung sehr genau positioniert sein.

    Ich habe es kürzlich schon bei Reddit gepostet, dachte es könnte vielleicht hier auch jemanden interessieren ;)


    Ich bin seit einigen Jahren großer Dell Fan und suchte nach einem kleinen PC für diverse Spielereien. Ein Dell Optiplex Micro ist zwar klein, ich dachte mir es muss aber noch kleiner gehen, bei Dell wurde ich bei den Thin Clients fündig, dies sind sozusagen kleine PCs welche eine Schnittstelle zu auf Servern ausgeführten Applikationen bereitstellen.


    Dort fand ich den Wyse 3040, eine kleine Box mit etwa 3cm Höhe und einer Kantenlänge in Breite und Tiefe von etwa 10cm. Intel Atom Quadcore Prozessor, 2GB Arbeitsspeicher und sagenhaften 8GB eMMC als Programmspeicher, natürlich bekommt man darauf kein vollwertiges Windows installiert also habe ich mir überlegt den eMMC zu tauschen, also so eine Kiste und einen passenden Chip besorgt, im Anhang sind die Bilder dieses Unterfangens.


    Zu erwähnen ist, das es sich beim zweiten Bild mit dem ausgelöteten 8GB Chip um meinen kleinen Finger neben dem BGA handelt. Die 153 Balls haben einen Pitch von 0,5mm


    Windows 10 läuft nach Installation sogar ziemlich flüssig, auch YouTube mit 1080p stellt kein Problem dar.

    Ich würde nicht mal Frostschutz reinkippen, die meisten machen das eigentlich nur um ein gammeln des Wassers zu verhindern. Ich denke die wenigsten werden dem Gerät Temperaturen zumuten welche das Wasser zum gefrieren bringt. Durch den geschlossenen Kühlkreislauf und somit auch der begrenzten Sauerstoffzufuhr sollte es ebenfalls nicht zum gammeln kommen.


    Ich habe bloß Bedenken, ob der Essig nicht die Kühlkörper angegriffen hat, so eine Säure kann bestimmt leitfähige Oxide mit dem Kühlkörper erzeugen.


    Ich bin schon gespannt ob ein mehrfaches durchspülen mit DI-Wasser die Röhre wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt.

    Leitungswasser, Frostschutzmittel und Essig sind ziemlich ungeeignet als Kühlflüssigkeiten für Laser aufgrund des verhältnismäßig hohen Leitwerts. Im Optimalfall verwendest du DI-Wasser. Ich kann mir aufgrund deiner Angaben vorstellen, das die Spülung nicht ausreichend war um sämtliche Elektrolyten aus dem System zu spülen.


    Ein mehrmaliges durchspülen, kann notwendig sein, mit jedem Spülvorgang verdünnst du nur die Lösung.

    Die Marktüberschwämmung mit Maschinen aus China ist meines Erachtens keine politische Schuld. Laut hier geltender Gesetze dürften wohl die wenigsten Laser offiziell importiert werden. Ein K40 wäre meines Erachtens eigentlich ein Laser der Klasse 4 ohne EG-Konformität. Höchstens die Ausbildung der Zöllner könnte man ankreiden, welche pauschal alles mit CE-Aufkleber durchlassen ohne Nachweise einer echten Konformitätserklärung. Immerhin müsste die Konformitätserklärung zumindest von einem Hersteller oder Importeur mit Niederlassung im EU-Raum erfolgen, welcher in Regress genommen werden kann, wenn etwas nicht passen sollte.


    Man sollte aber auch bedenken, dass sich hier wohl die wenigsten einen Trotec Speedy leisten können als Alternative zum K40. Im Endeffekt sind die Käufer schuld. Wäre das Interesse an einer Alternative hoch genug, gäbe es garantiert einen Anbieter, der versuchen würde den Low Cost Markt zu bedienen. Gut dann kostet die K40 Alternative vielleicht 200€ mehr, würde aber allen Vorschriften entprechen. Ich sehe das ganze eher als ein Wirtschaftsproblem.

    Hört sich sehr nach ner HRC Fuse an, was durchaus dafür spricht das der Laserentwickler sich Gedanken gemacht hat. HRC Sicherungen sind speziell dafür gemacht um hohe Ströme (Kiloamperes) sicher zu unterbrechen und Lichtbögen zu unterbinden. Normale Feinsicherungen können durchaus unzureichend sichern, es bildet sich ein Lichtbogen und der Strom fließt weiter.

    Leider sind anscheinend ein paar Beiträge verloren gegangen, gibt es die Möglichkeit diese wieder einzuspielen? Kenne mich mit WBB nicht wirklich aus.

    Welche Materialien abgesehen von Metallen und Kunststoffen lassen sich sinnvoll mit 1064nm lasern?


    Bis jetzt scheint die Auswahl an Materialien schon sehr eingeschränkt zu sein. Ich spiele mit dem Gedanken mir zusätzlich noch für den Anfang einen K40 anzuschaffen.

    Wie schon beschrieben funktioniert das ganze mittels Wärmetauscher, dem Vorbesitzer hat der Wasserverbrauch nur wenig gestört. Das Gerät stand in einem Gewerbepark in einem großen Gebäude mit mehreren Firmen und fürs Wasser gab es keinen Zähler für die einzelnen Mieter, das Wasser wurde deshalb über die angemietete Fläche berechnet.


    Favorisieren würde ich natürlich die Chiller Variante weil am Anschlussort eigentlich kein Wasseranschluss vorhanden ist und zum Betrieb nach momentanen Stand Schläuche gelegt werden würden.


    Das Gerät gehört soll später nebengewerblich genutzt werden für diverse Gravuren im Kundenauftrag. Dazu möchte ein Kumpel von mir eine UG gründen, deren Teilhaber ich sein werde. Ein Kunde wäre die Werbetechnik Firma eines weiteren Bekannten, welche großes Interesse an solchen Dienstleistungen durch uns hat.


    Ich hoffe ich erzähle jetzt keinen Blödsinn, aber die Pumpkammer dieses Lasers besteht aus Kunststoff, das umliegende Gehäuse ist allerdings geerdet.

    Korrekt, aus Bayern. Naja ich laser doch sowieso nicht 24/7 sondern ab und zu mal was und das nur für ein paar Minuten, wenn ich das gewerblich machen würde, würde ich wahrscheinlich versuchen so schnell wie möglich an ein moderneres Gerät zu kommen.


    Hältst du es für realistisch, das ein selbstgebauter Chiller aus KFZ-Teilen wirksamer ist als z.B. ein CW5000?