Beiträge von 0xFF

    Ein wichtiges Detail ist bei der Heizungsplanung noch übersehen worden: Deine Abluft.
    Falls die nach draussen bläst, ist das mit der Feuchtigkeit sicher kein Problem, weil die Luft ja durch Frischluft von draussen ersetzt wird. Umgekehrt kannst du das Heizen unter diesen Bedingungen aber vergessen, weil deine erwärmte Luft mit wahrscheinlich 1000m³/h wieder nach draussen geschafft wird.
    So gesehen wäre ne Infrarot-Heizung vielleicht doch eine Lösung, weil da die Luft nicht (in dem Maß) erwärmt wird.
    Wie macht denn der Rest das? Macht ihr im Winter einfach das Fenster in dem Raum auf kipp, damit wenigstens nicht die warme Luft aus dem restlichen Gebäude gesaugt wird?
    Ich habe schon drüber nachgedacht, ob man ne Zuluft direkt an den Laser legen will. Aber die Idee, dass nach Gebrauch der eiskalte Laser von Kondenswasser trieft, sobald da warme Innenluft dran kommt, finde ich so ein wenig beunruhigend.
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    Wir haben den 3000er ja auch, aber ich bin da kein großer Freund von. Seit wir nen Autokühler mit 4 gedrosselten 12V Lüftern in den Kreislauf eingeschleift haben und den Quirl des 3000ers ausser Betrieb genommen haben, ist es schön leise bei uns im Laserraum. Und jetzt kühlt es auch besser als mit dem zur Spirale gebogene Alurohr in dem 3000er.


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    PS:Neue Kühler für ältere Kleinwägen gibt es schon ab 25 Euro. Beim Anschlus muss man etwas basteln. Gummistopfen mit Loch und nen Alu-Röhrchen hat sich bei uns bewährt.

    Hattest du die Linearschienen eingeoelt? Man wuerde doch hoffen, dass ein Oelfilm vor so was schuetzt ?( Aber irgendwie sehen die Stahlschienen gleichmaessig angerostet aus :sad:

    Warum sollte also der Sourcecode selbst auch "open source" sein?


    OK, zumindest innen ist es noch kühl genug um eins und eins zusammenzählen zu können...
    Grundsätzlich muss jeder selber wissen unter welche Lizenz er seinen Code stellen will. Wäre dein Generator Open Source gewesen, hätte ich meinen vielleicht gar nicht erst angefangen, sondern Pull Requests mit den neuen Generatoren geschickt - vielleicht. Ich mache da ungern rosige Versprechungen was alles wunderbares passiert, wenn seinen Code als Open Source zur Verfügung stellt. Wenn der Code Closed Source ist, ist es extrem schwierig mit anderen Leute zusammen zu arbeiten, weil man immer nen Vertrag braucht - oder halt genügend Vertrauen, das das mit mündlicher Absprache funktioniert. Umgekehrt stellt sich die Frage, ob man seine Arbeitszeit zu einem Projekt beisteueren will, mit dem jemand anderes Geld verdient - und wenn es nur Cents sind. Deshalb hatte ich damals erst gar nicht erst versucht, dich zu kontaktieren.


    Diese Nachteile reichen für mich aus, mein Projekt nicht als Closed Source zu machen. Wenn ich ein paar Cent verdienen wollen würde, könnte ich das immer noch machen. Entweder mit einem Spenden-Knopf (der immer noch in einem Branch vor sich hin gammelt) oder aber mit einer Paywall wie bei dir. Die meisten Leute werden sich nicht die Mühe machen eine eigene Instanz aufzusetzen, wenn sie statt dessen ein paar Euro bezahlen können.


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    Lokal erzeuge ich meist direkt DXF. Das kann der Online-Generator aber nicht. Ansonsten kann man die SVGs mit Inkscape konvertieren. Entweder mit mm oder pt als Massstab abspeichern. Das erste, das man versucht, ist aus irgendwelchen Gruenden immer falsch...
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    Jo, ich habe mich schon vorher umgeschaut, was es so gibt, bevor ich nen neues Projekt anfange. Aber irgendwie gab es nichts was meine Anforderungen erfüllt hat.
    Dein Boxgenerator ist technisch schon ziemlich das, was ich haben wollte, aber der ist halt Closed Source und ich wollte meine eigenen Generatoren schreiben können. Neben dem ganzen Kram auf der Webseite hab ich lokal auch noch nen Stapel Generatoren rumliegen, die halt nur für einem bestimmten Zweck dienen und nicht allgemein genug sind, um sie zu veröffentlichen.


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    Oh, was natuerlich auch geht ist zwei "normale" Boxen mit gleicher Laenge und Breite zu verwenden und die mit einem Scharnier zu versehen. Neben Metallscharnieren kann man auch Loecher in die Rueckwand lasern und die beiden Boxen mit einer Kordel verbinden. Oder man kann ein Stueck Leder als Scharnier draufkleben.
    Ich muss irgendwann man Bilder von den Boxen meiner Frau machen...


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    Momentan ist der Flex mehr nen Gimmik. Momentan ist der erzeugte Flex aber eher zu flexibel (und fragil). Für viele Boxen könnte man den wahrscheinlich noch ein gutes Stück steifer und robuster auslegen. Dann geht das lasern auch schneller. Da müsste mal jemand ne Testreihe machen...


    Für Flex braucht man aber auf jeden Fall gutes Sperrholz, weil es an den Verbindungsstellen ja nur von den Schichten in Längsrichtung zusammengehalten wird. Wenn man nur 3-schichtiges Sperrholz hat und in der Mittelschicht ist ein Loch, war's das meist schon. Fünfschichtiges Birkensperrholz in Flugzeug(-Modell)-Qualität ist nen Anfang.
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    Normale Spiegel haben die Spiegelschicht ja auf der Rückseite. Da Glas für einen CO2-Laser undurchsichtig ist, kann man also die Vorderseite genau so gravieren, wie einen normale Glasscheibe. Bei Farblasern mag das anders aussehen...



    Beim Gravieren auf der Rückseite zeigt die Spiegelschicht in die andere Richtung. Da ist also auch nicht mit ewrhöhten Reflexionen zu rechnen.


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    Ich hatte irgendwo ne Wordclock gesehen, die in einen Spiegel graviert war. Das interessante war, dass die Buchstaben nur als Punktmuster graviert sind, das normalerweise fast unsichtbar ist. Nur wenn das Licht von hinten durchscheint, kann man das entsprechende Wort sehen. D.h. man kann den Spiegel weiter als Spiegel verwenden.


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    Willkommen im Forum!
    Mal zurück zu den praktischeren Sachen: Leder lässt sich meist sehr gut schneiden, aber auch gravieren. Oft reicht schon abwaschen mit Wasser um den schlimmsten Geruch nach verbrannten Haaren wieder runter zubekommen. Auch geht - im Gegensatz zu Holz - die Schwärzung der Schnittkante so meist wieder völlig weg.
    Wenn man aber keinen ordendlichen Filter hat, macht man sich bei den Nachbarn keine Freunde.
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    Sperrholz lässt sich mit weniger Schmodder schneiden als MDF. Pappel geht durch wie Butter, hat aber auch eine ähnliche Härte. Wir verwenden sonst viel Birken-Sperrholz. Auf Laser-geeignete (helle, nicht wasserfeste) Verleimung achten!


    Wir haben uns einen Filter gebaut mit:


    G4 Vorfilter 60x60x5 cm
    F9 Feinfilter 60x60x30cm
    E13 Feinstfilter 60x60x30
    20kg Aktivkohle-Schüttung


    Der G4 muss regelmäßig - d.h. bei Vollzeitproduktion täglich - gewechselt werden. Den F9 wechseln wir z.Z. auch noch viel zu häufig für meinen Geschmack. Das kann aber auch an irgendwelchen Undichtigkeiten liegen. Evtl kann man auf den G4 von ein G4 Filtervlies oben drauf legen, das nochmal günstiger ist, und mit dem zusammen recht viel Schmodder weggeworfen werden kann.


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    PS: Professionelle Antworten zu verlangen und nicht einmal die Details der eigenen Filteranlage rauszusuchen, passt für mich nicht zusammen.

    Oder Linie ein wenig nach innen setzen, um den Überhang zu kompensieren. Das ist von Hand natürlich ein riesen Gefrieckel, weil die Löcher in den Buchstaben natürlich größer gemacht werden müssen. Evlt kann da jemand nen Tool empfehlen, das das automatisch richtig macht.


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    Allerdings hat der fast nur B/B Qualität, oder hab ich was übersehen?


    Was hat der denn für Preise?

    Wir bestellen da schon seit 1 1/2 Jahre und sind mit der Qualität sehr zufrieden. B/B heißt halt, das es nicht garantiert astfrei ist. Die Platten sind aber nach meiner Erfahrung fast astfrei.


    Auch mit der neuen Homepage ist Thomabalsa noch nicht ganz im Internetzeitalter angekommen. Kommunikation per Email funktioniert aber gut. Lass dir halt kurz nen Preisliste zuschicken.


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