Beiträge von niko_at

    Hallo Steffen,


    willkommen im Club der K40er :D


    Bezüglich Deckelschalter, hier wie ich das für mich gelöst habe:


    Ich habe dazu einen handelsüblichen Fensterkontakt (Reedkontakt) genommen und diesen mit einer Heißklebepistole fixiert.
    Statt heißkleben kann man das natürlich auch professioneller machen. Das kommt bei mir, sobald die Klebung nicht mehr halten sollte.


    Weiß nicht, ob hier Links zu Bezugsquellen erlaubt sind (Werbung?).
    Ich gehe mal davon aus, dass das Ok ist:
    https://www.amazon.de/gp/produ…smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1


    Bitte Fotos genau ansehen. Ich musste ein dünnes Kunststoff Distanzblättchen zwischen Gehäuse und Magnet / Reedkontakt einlegen, ansonsten schaltet der Kontakt nicht (wegen Stahlblech!)


    Falls du das gleiche Netzteil wie hast, ist der Schalter an den weißen Kurzschlussstecker and Sockel "P G" anzuschließen.
    Position ist analog zum Netzteil wie es Armin beschrieben hat.



    Guten Abend,
    Klaus

    Guten Abend zusammen!


    Weil's gerade passt, auch von meiner Seite nochmals herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme in eurem Forum, insbesondere durch die Profis unter euch! Schon toll, wenn man hier kompetente Ansprechpersonen findet, die auch Hobbyisten wie meiner einer mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bereitwillig weiterhelfen :thumbup:



    Gerne versuche ich mich im Gegenzug hier auch einzubringen. Ich hoffe es ist hilfreich und in eurem Interesse.



    Nun zum Thread:
    Deine Konstruktion sieht gut aus. Was mir hier aufgefallen ist wirft eine Frage auf:
    Würde es nicht Sinn machen, den rückseitig angeordneten Steuerungsschrank (ich gehe davon aus, dass hier die Elektronik untergebracht werden soll)
    woanders zu platzieren, um die Möglichkeit offen zu lassen, längere Werkstücke (Rollenware) durchreichen / durchlaufen zu können.


    Nur so eine Idee.


    Schöne Grüße
    Klaus

    Ich habe bei einem 50w Laser gesehen dass dieser eine Steckverbindung vom Laser zum Netzteil hat.

    Danach habe ich interessehalber gesucht und nur ein Netzteil gefunden, das am Ausgang vom Gehäuse so etwas hatte, das wie eine Steckverbindung ausgesehen hat. Das war aber in diesem Fall eher eine hochspannungssichere Kabeldurchführung (Isolation und Zugentlastung).


    Ich kann dir hier auch nur, wie ichbinsnur, dringend ans Herz legen, NICHTS an der fabriksmäßigen Verkabelung (Auftrennung etc.) zu ändern!

    Nur stell ich mir gerade die Frage; ob es nicht vll. sinnvoller ist ein anderes Netzteil da rein zu bauen

    Zum momentanen Zeitpunkt noch nicht!


    Gehen wir der Reihe nach:


    LED am Netzteil leuchtet nicht, daher nächster Schritt:



    Ab jetzt wird es richtig gefährlich und folgendes darf nur noch von einem Elektrofachmann gemacht werden, der weiß was er tut:



    Dieser sollte nun die Netzspannung (230V AC!) direkt am Netzteilstecker (siehe Checkliste) prüfen, ob vorhanden:
    Wenn nicht, dann eben rückverfolgen, wo die Unterbrechung liegt (defekter Schalter, defekter Notschalter, Kabelunterbrechung ....)
    Wenn jedoch vorhanden, dann würde ich noch unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen (insbesondere elektrische wie lasertechnische), das Netzteil ohne die sekundären Verbraucher - quasi im Leerlauf - testen.


    Wenn dann immer noch die LED nicht leuchtet und auch keine 5V vorhanden sind, dann ist davon auszugehen, dass dieses Netzteil tatsächlich defekt ist.


    Sollte das alte (originale) Netzteil genau das gleiche Fehlerbild zeigen, dann gilt es herauszufinden, was das Netzteil schießt.


    Ob ein anderes eingesetzt werden soll, würde ich nicht sagen, denn ich habe genau die gleiche Konfiguration und bis dato noch keine Probleme damit.
    Es müssten dann auch alle Stecker neu gemacht werden, denn andere Netzteile haben höchstwahrscheinlich andere Steckverbindungen.


    Ja, da gibt es für den Fachmann eine kleine Aufgabe.


    LG

    5V sind keine da.
    Heißt auch neues Netzteil im Arsch ?

    Bist du die Checkliste (Link in meinem vorherigen posting) durchgegangen?


    Bevor du an einen neuen Controller denkst, würde ich zuerst die Fehlerursache beseitigen.
    Nachdem du bereits ein neues Nano M2 eingebaut hast, wird der neue Controller nichts am derzeitigen Ausfall verbessern.
    Nicht anzunehmende Ausnahme: Das neue M2 wurde sofort wieder durch defektes Netzteil zerstört.
    Davon ist bei 0V Versorgung aber nicht auszugehen ;)
    Wie gesagt, lass uns wissen, wie weit du mit der Checkliste ohne Probleme kommst und wann und wo sich die erste Abweichung zeigt.


    LG

    Hallo Jeppa!


    Gleich vorweg: Im Folgenden liest du ausschließlich meine persönliche Meinung und Einschätzung, die weder als Vorschlag noch als Empfehlung oder Handlungsanweisung zu verstehen ist! Haftung jeglicher Art ist ausgeschlossen!


    Ich kann mir auch vorstellen gleich einen Fräser mit einzubauen oder so.


    Zuerst musst du dir über die Mindestanforderung im klaren sein. Die Option Fräser würde ich hinten anstellen.
    Du wirst merken, mit dieser Option sind Kompromisse unausweichlich. Sollte diese Option aber ernsthaft ausgenützt werden können, dann beginn mit dem Fräser. Die Mechanik muss für letzteren viel massiver und kraftvoller ausgelegt werden.
    Ich persönlich halte nichts von solchen Kompromisslösungen.


    Zu den Anforderungsparametern:
    Arbeitsbereiche (X,Y,Z), Geschwindigkeit, Materialien ...
    Um z.B. Glas gravieren zu können, ist imho ein CO2 laserröhre bestens geeignet, nicht jedoch so manche Diodenlaser, die einfach den Laser ungebremst und unaufgeregt durchlassen.


    Für Acryl eignet sich ebenfalls ein CO2 laser sehr gut.


    Prinzipiell ist immer und bei DIY-Projekten ganz besonders die Sicherheit an erste Stelle zu setzen.
    Sich da vorher in die Grundlagen einzulesen kann einem nur ans Herz gelegt werden. Bei Laser kann es unglaublich schnell gehen, und es ist plötzlich dunkel vor deinen Augen und das bleibt dann auch so. Unterschätzt wird da manchmal die direkte Reflexion eines gebündelten Laserstrahles.
    Diese Warnung nur, damit sich eine mögliche Frage, ob offen oder eingehaust nicht mehr stellt.


    Ja du hast die Optionen von kompletter Eigenkonstruktion mit bewährten Modulen und Komponenten, oder einen Chinalaser als Basis bei dem du alle Unzulänglichkeiten im DIY Verfahren beseitigst bis hin zu sofort einsatzfähigen Produkten mit echtem CE Zeichen!


    Die Entscheidung musst du selber treffen.


    Ich kann dir höchstens sagen was ich gemacht habe, nämlich Variante 2 (= vorhandene Basis einsatzfähig gemacht)


    Bei Inbetriebnahme immer auch das Umfeld im Auge haben!
    Den Plexiglasabdeckungen nicht zu viel Vertrauen schenken. Bei einem Test mit dem beigelegten Probestück (sah jedenfalls ganz gleich aus wie im Sichtfenster) ging ein Probeschuss bei minimaler Leistun 10% glatt augenblicklich durch!


    Deshalb habe ich ein Alublech 2mm darübergelegt und eine Kamera in den Laser verbaut. Damit sehe ich nur via Video am Handy dem Laser beim Arbeiten zu. Zudem habe ich natürlich auch eine Schutzbrille passend zur Wellenlänge des CO2 Lasers auf. Übertrieben? Mag sein, mein Augenlicht ist mir jedes Mittel für besseren Schutz wert.


    So das wären zur Einstimmung schon mal ein paar Gedankenanstöße.


    Schöne Grüße
    Klaus

    Ich kann mir nicht vorstellen wie wisperer und der k40 das schaffen soll?


    Lass Whisperer mal ein Bild gravieren, dann sieht man, wie die Leistung während dem Gravieren variiert wird.
    Die Geschwindigkeit bleibt konstant, damit muss die Leistung variieren.
    Wie macht das Whisperer?
    Whisperer kann den Laser zumindest ein- und ausschalten.
    Damit hätte es auch die Möglichkeit, über Pulsweitenmodulation die Leistung zu steuern.


    Die Laserleistung kannst du so nicht am K40 steuern. Aber die Geschwindigkeiten, die Reihenfolgen, Richtungen und alles wo Lightburn sonst noch Stärken hat.

    Ja, leider wertet Whilsperer, so wie es für mich aussieht, die Leistungsinformation im GCode nicht aus, sondern nur ob ein- oder auszuschalten ist.



    Die Trockenübung von gestern habe ich heute an meinem K40 getestet.
    Soweit ist alles so wie ich geschrieben habe, ABER :heul: wie bereits erwähnt, wird die Laserleistung aus dem GCode leider nicht in Form von PWM umgesetzt.


    Schade, das macht die großen Vorteile von Lightburn zunichte und ich bin, meiner Meinung nach, mit Kombi Whisperer & InkScape, AI oder sonstigem Zeichenprogramm besser bedient. Denn über die Zeichnung kann ich Schnitte und Gravuren über die Zeichenfarbe definieren und diese dann je mit einem Klick hintereinander ausführen lassen.
    Über die Advanced Settings F6, kann ich auch die Reihenfolge - Cut inside first - festlegen.


    Für mich ist nun klar: Wenn Lightburn, dann muss auch einen GRBL Mainboard in den K40 für die volle Kontrolle ohne Umwege und Nutzungsmöglichkeit aller Features!


    Vorerst bleibe ich demnach, solange ich nicht an Grenzen stoße, bei der Kombi Whisperer zusammen mit InkScape oder AI oder Fusion, je nach Anforderung.


    Bin bis dato immer noch sehr zufrieden damit ;)

    Du kannst mit Lighburn gcode speichern, die Datei in K40whisperer öffnen und so mit dem 'stock' k40 Lightburn benutzen. Eben der kleine Umweg über k40whisperer. Geht schon lange, aber wissen glaube ich die wenigsten


    Ganz genau, das wusste ich noch nicht!
    Habs gerade trocken versucht:
    * Lightburn Demo heruntergeladen
    * 3 Shapes in getrennten Layern gezeichnet mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Laserleistungen
    * In Einstellung darf "Beginner Mode" nicht aktiviert sein!
    * Device GRBL angelegt
    * Export via "Save GCode" Button


    * In Whisperer Dateityp GCode - File importiert


    Wird in Whisperer mit weißen Linien dargestellt


    Im GCode File habe ich meine 3 Shapes wiedergefunden auch mit den Befehlen für Geschwindigkeit und Laserpower :D


    Am K40 direkt konnte ich es nicht testen. Zweifle allerdings nicht, dass der GCode nicht korrekt ausgeführt wird.


    Bei Jobs mit verschiedenen Abschnitten (Speed, Power) ist das natürlich eine komfortable Sache!


    Vielen Dank nochmals für diese Info!

    Hallo Karl,


    als sehr zufriedener K40 Besitzer kann ich Michael und Armin nur zustimmen!
    Ich habe ebenfalls vieles verbessert und sicherer gemacht.
    Nichts zu ändern gab es für mich am Herzstück, dem Mainboard Nano M2.
    Gestartet habe ich mit der mitgelieferten Software Laserdraw.
    Die war etwas gwöhnungsbedürftig für mich.
    Deshalb gab ich der Freeware Whisperer und Inkscape eine Chance und bin dabei geblieben.
    Whisperer ist nicht überladen und bietet die notwendigen Funktionalitäten zum schnellen Arbeiten.


    Die DXF bzw. SVG Dateien erzeuge ich je nach Bedarf mit Inkscape, wenn es um einfache Jobs geht.
    Komplexere Cuts konstruiere ich gerne in Fusion 360 und exportiere DXF.


    * Mit Alt+ Tab zu Whisperer gewechselt
    * Open Design
    * positioniere Startpunkt
    * prüfe min/max X und min/max Y
    * Cut und/ oder engrave Parameter eingeben
    und los gehts!


    Würde mich interessieren, was noch fehlt?


    Ein Grund zum Wechseln wäre natürlich, wenn man Lightburn bereits beherrscht und dabei bleiben möchte.
    G-Code versteht das Nano M2 leider nicht.


    Schöne Grüße
    Klaus

    Nur so zur Sicherheit:Nachdem du einen airassist eingebaut hast, ist nachher die Fokuslinse wieder korrekt eingesetzt worden!


    Wie lange und mit welcher Leistung dauerten die Tests ohne Wasserkühlung?