Beiträge von stainless

    Hallo,


    ich hatte das Problem mit der Lizenz auch schon und mir wurde unbürokratisch durch die Fa. Huhn geholfen und der Zähler zurückgesetzt.


    Gruß Klaus


    Nabend,


    kann ich bestätigen, bei mir war es auch so, allerdings mit dem Hinweis, dass es das letzte Mal sei. Wie auch immer, ich habe noch eine Aktivierung frei, sollte die dann verbraucht sein, werde ich mir ganz sicher keine neue Lizenz kaufen. Wobei man dazu sagen sollte, dass das Programm schon sein Geld wert ist. Verglichen mit anderen (meistens auch teureren Programmen) leistet es meiner Meinung nach enormes. In den meisten Fällen gefällt mir das Ergebnis von 1-Touch besser, als die Mitbewerber. Lediglich die Gold Method kann da mithalten. Muss ich aber PS kaufen, ist das auch nicht günstiger.

    Nabend,


    hab wenig Erfahrung mit Arycl. Ich kenne das nur von 2-Schicht-Kunststoffen, da blühen gerne die oberen und unteren Zehntel auf. Das kann man ( zumindest oben) vermeiden, wenn man in 2 Durchgängen schneidet.


    1. mit wenig Leistung und schnell die oberste Schicht schneiden.
    2. mit den normalen Schnittparametern durchschneiden


    Den Fokus dabei im oberen Drittel ansetzen. Funktioniert bei Gravurplastik sehr gut.

    Kaufentscheid Laserdraw für fast 400,- €, hat sich erledigt ! Unabhängig vom Ergebnis. :sad:


    Hallo Olaf,


    nur für die Fotofunktion muss ich dir Recht geben. LaserDraw ist aber eine komplette Lasersoftware, die in der Pro-Version viele viele Dinge kann, die es in dieser Form nicht in einer Komplettlösung gibt. Nur einige Beispiele:

    • Freistelltool Fluid Mask, das Teil ist der Hammer
    • Serialisierungsfunktion, sehr umfangreich
    • Vektorisierungstool, aus miesen Bitmap-Logos in wenigen Minuten Vektordateien erstellen
    • Barcode und QR-Code erstellen
    • Nesting-Funktion
    • Skalen und Lineale
    • uvm.

    Oftmals ist es ja auch so, dass ein Spezialprogramm besser abschneidet, als eine Suite, die viele Funktionen bietet. LaserDraw ist ja eine Software, die von CADLink nach Vorgaben von cameo entwickelt bzw. mit externen Funktionen (z. B. Fluid Mask ist ein Plugin, welches auch separat gekauft werden kann, kostet 245,- EUR) bestückt wurde. Wenn man sich jetzt dazu entschieden hätte, anstatt des photoLaser das ULS 1-Touch zu implementieren, wäre es mMn runder gewesen.

    Der Preis liegt in den USA bei ca. 250$, bei Deutschen Händlern habe ich nicht angefragt.


    Hallo Diemo,


    deutsche Vertretung ist die Fa. F. Huhn & Sohn in Schwarzenbek. Hr. Steinbuck ist dort der Ansprechpartner. Ich meine mich zu erinnern, dass der Preis so um die 200,- EUR netto gelegen hat.

    Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit nutze ich das Programm 1-Touch-Laser-Photo. Ich kann bestätigen, dass die Bedienung wirklich sehr komfortabel ist und die Ergebnisse mMn äußerst beeindruckend sind. Selbst aus echt besch**en Handyfotos macht das Programm ordentliche Rasterbilder. Da ich keine Freigabe der Kunden habe, kann ich hier leider keine Bilder zeigen.


    Die einfache Bedienung lässt allerdings auch wenig (eigentlich keinen) Spielraum für eigene Anpassungen. Parallel arbeite ich mit der Software LaserDraw von cameo in der ja bekanntlich auch ein Fotoraster-Tool integriert ist. Hier können sämtliche Parameter für die Umwandlung angepasst werden. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Ergebnisse mit den fest voreingestellten Materialien bei 1-Touch besser gefallen.


    Alles in allem ist das Programm sehr zu empfehlen, es ist den Preis auf jeden Fall wert.

    Hallo zusammen,


    um Metalle mit einem CO2-Laser zu markieren, benötigt man ein Hilfsmittel, das ist wahrscheinlich den meisten hier bekannt. Es gibt zwar die Möglichkeit, mit einer hochwertigen co2-Laserquelle manche Metalle, z. B. Edelstahl direkt zu beschriften, jedoch wird die Gravur mit einem Markiermittel dunkler, gleichmäßiger und es geht auch deutlich schneller. Diese Stoffe gibt es in verschiedenen Formen (z. B. als Paste, Spray oder auch Tape) und von verschiedenen Herstellern. Hier möchte ich kurz die gebräuchlichsten Mittel und ihre Anwendung beschreiben. Da ich anfangs mir diese Infos mühsam zusammenlesen und meine eigenen Erfahrungen mit den Sachen machen musste, soll das hier als Starthilfe für Neulinge in dem Bereich Metallmarkierungen verstanden werden.


    Alle Mittel verfolgen das Ziel, mit Hilfe des Lasers eine dunkle (fast schwarze), dauerhafte Markierung zu erzeugen. Diese Markierung ist
    beständig gegen die meisten Säuren und Laugen, gegen Öl und Benzin, gegen mechanische Beanspruchung und gegen UV-Belastung sowie Salzwasser. Richtig ausgeführt lässt sie sich nur durch Abschleifen entfernen.


    LMM von Thermark


    Das wohl bekannteste Mittel ist die LMM-Serie des US-amerikanischen Herstellers Thermark. Das LMM gibt es in verschiedenen
    Ausführungen, z. B. das 6000er für Edelstähle oder auch das 6018 für schwarze Markierungen auf eloxiertem Aluminium. Eine gute Übersicht bietet die Seite der Pigmentum GmbH , dem deutschen Importeur dieser Stoffe. Markierungen mit LMM
    werden sehr dunkelgrau bis fast schwarz und sind sehr haltbar.


    Die Anwendung als Paste:

    • Die Paste sollte vor Gebrauch mit Alkohol (ich nutze Spiritus) ca. im Verhältnis 1 Teil LMM : 2 Teile Alkohol verdünnt werden.
      Sie lässt sich so wesentlich besser auftragen und ist deutlich ergiebiger.
    • Oberfläche reinigen (z. B. mit Aceton oder Verdünnung)
    • Produkt dünn auftragen (am besten mit einer Airbrush-Pistole). Faustformel: gerade so dick, dass die Metalloberfläche nicht
      mehr durchscheint
    • Trocknen lassen. Durchgetrocknete Teile können vorsichtig gestapelt werden. So kann man immer wiederkehrende Teile auf Vorrat
      einsprühen.
    • Faustformel für Laserparameter: Power = 100%, Speed = Laserleistung, also z. B. bei einem 50 Watt Laser Power = 100%, Speed =
      50%. Fokus direkt auf die Oberfläche des Werkstücks. Wenn die Gravur nicht hält, mit der Geschwindigkeit weiter runter.
    • Mit klarem Wasser abspülen, danach mit Spiritus reinigen, fertig.

    Die Anwendung als Spray oder Tape:

    • Die beiden Produkte sind gebrauchsfertig
    • Oberfläche reinigen (z. B. mit Aceton oder Verdünnung)
    • Produkt dünn aufsprühen bzw. Tape aufkleben
    • Laserparameter wie oben beschrieben. Beim Tape wird erfahrungsgemäß etwas mehr Power benötigt (Edit: also für den Fall, dass auf 100% gelasert wird, mit der Geschwindigkeit runtergehen), da ja noch der Papierträger mit gelasert werden muss.

    markSolid 114


    Das Produkt markSolid 114 (Spraydose) bzw. LMM14 (Paste) ist im Ergebnis praktisch vergleichbar mit den oben aufgeführten Sorten, jedoch
    gibt es einige wichtige Unterschiede:

    • Produkt ist auf Wasserbasis, also auf keinen Fall versuchen, die Paste mit Alkohol zu strecken.
    • Eingesprühte Werkstücke vorsichtig anfassen, nicht stapelbar!
    • Werkstücke nach dem Einsprühen nicht über längere Zeit lagern, da das trockene Produkt verfliegen kann (lässt sich abwedeln).
    • Gravur ist leicht heller, als beim LMM6000, etwas mehr ins anthrazit gehend
    • Die Spraydose ist deutlich besser, als beim LMM, kein Verklumpen und bessere Düsen

    Weitergehende Informationen findet ihr auf der Seite www.thermark.de . Über die Seite kann auch direkt Kontakt mit Hr. Stadlbauer aufgenommen werden, falls jemand Datenblätter und Preislisten braucht.


    Andere Methoden:


    Die hier vorgestellten Produkte sind erprobt und erzeugen reproduzierbare Ergebnisse von hoher Qualität. Aufgrund des relativ hohen Preises der Sachen kommen findige Leute auf die Idee, MoS-haltige Schmierstoffe als Ersatz zu nehmen. Ich habe damit keine Erfahrungen, deshalb kann ich dazu auch nichts sagen. Aus verschiedenen Quellen weiß ich aber, dass diese Mittel weder in Qualität der Gravur, oder in Haltbarkeit noch in Reproduzierbarkeit den amtlichen Produkten das Wasser reichen können.


    Diese Zusammenfassung ist natürlich nicht als Gesetzbuch zu verstehen, vielmehr spiegelt es meine Erfahrungen wider. Über weitere Meinungen zu dem Thema würde ich mich freuen.

    Hallo Lasergemeinde,


    wahrscheinlich kennt mich der ein oder andere schon aus dem anderen Forum, nun bin ich auch hier bei euch. Hiermit möchte ich die Gelegenheit nutzen mich kurz vorzustellen:


    Mein Name ist Steffen und ich komme aus der Mitte Niedersachsens.
    Hauptberuflich komme ich aus dem Maschinenbau, wo ich für die
    Inbetriebnahme unserer Maschinen verantwortlich bin. Meinen Laser
    betreibe ich nebenberuflich, ich mache damit Gravuren auf Edelstahl.




    Das soll fürs erste reichen. Freue mich auf nette Kontakte! :thumbup: