Beiträge von Dr.ToM

    Genauso verhält sich der F20. Wenn ich auf Pilot gehe bricht er den Laservorgang - durch eine kurze Abfrage, ob ja oder nein - ab und schaltet um (in meinem Fall erst einmal nur weg)

    Wenn ich wüsste wie der aussieht wüsste ich, ob der überhaupt verbaut ist. Auf dem Gehäuse ist ein Aufkleber, der aussagt, dass ein Alignment Laser drin ist. Im Netz habe ich dazu nicht wirklich etwas finden können :sad:


    Mechanisch,... zu hören ist da eigentlich nichts. Nur, dass der Galvo fleißig (hörbar) arbeitet, wenn der Pilotlaser aktiviert ist.

    ... bei den JPT-Faserlasern mit Pilotlaser wird beim Aktivieren des Pilotlasers der Faserlaser intern abgeschaltet, so daß der Pilotlaser mit den gleichen Parametern wie vorher der Faserlaser angesteuert werden kann -- schau mal, ob bei "Pilotlaser AN" der Faserlaser noch aktiv ist bzw. Leistung ausgibt :/


    Viktor

    Nee, der schaltet den aktiven Laser aus; also besser gesagt um.

    Doch, mein Analysator braucht ja schließlich den Massepunkt für die Pins. Denn, selbst das ausgegebene Bit ist ja Gleichspannung von 5 Volt und benötigt natürlich auch einen "Minuspol" - sprich Masse. In der iPG-Spezifikation ist es auch so beschrieben.


    Sehe gerade, dass du dich lediglich auf die Aussage des Pilotlasers beziehst, Michael... Nun, so steht es in der IPG-Spezifikation drin. Aber ich messe dort eben High- bzw. low-Level. Wie sieht denn der Pilotlaser beim IPG aus? Der muss ja irgendwie in die Faser eingebunden werden? Habe mal Fotos gemacht vom geöffneten IGP...

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    Was für Probleme hast du denn mit der DB-25pol Schnittstelle ?

    Das hat sich eigentlich von selbst gelöst. Ich habe mit einem Logicanalysator alle Ein- und Ausgänge abgezapft. Dabei allerdings ein Masseproblem nicht erkannt... Die Bits 1-8 (zur Leistungseinstellung) wurden nicht korrekt angezeigt. Dies habe ich dann allerdings schnell behoben. Die Signale dieser Schnittstelle entsprechen auch der PDF "Interface Spezifikationen Laserquelle YLP Serie). Die Signale liegen alle richtig an. Im Moment weiß ich nur nicht so genau, wieso der Pilotlaser sich nicht zeigt. Auch dort werden aber die entsprechenden Pins via Software aktiviert. Normalerweise - wenn kein Pilotlaser verbaut wäre - sollte dieser Signaleingang fest mit Masse/Ground verdrahtet sein. Da bin ich nun ein bissl überfordert :/

    Beste Grüße

    Tom


    "Versuchssaufbau" 8)

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    Ja, da magst du Recht haben. Irgendwie stimmen die Interface-Spezifikationen nicht so recht. Ich habe es nun zum Laufen bekommen, bin mal auf 200ns gegangen und habe dann den Versuchsaufbau noch exakter auf den Fokus eingestellt... Und siehe da: beste Gravurqualität! Nur, natürlich hätte ich schon gerne die werksseitig bereitgestellten Parameter. Im Archiv (Backup) liegen eben auch nicht wirklich Daten - obwohl alles nach dem Equipment angepasst wurde und auch die Equipmentnummer in den Maschinendaten stehen (10µs)... Ich werde hierzu noch einmal IPG anschreiben - hat fix geklappt und vielleicht hilft es weiter.


    Noch etwas, was wahrscheinlich erklärt, warum ich die falschen PDFs habe: Ich kann ja via RS232 den binären Code für den Status ausgeben. In der Anleitung sind es aber nie genau so viel Bits wie ich dann tatsächlich zu sehen bekomme (und da habe ich den CR, also die "13Hex" schon weggelassen... Ich finde nämlich nicht, ob ich einen Pilotlaser verbaut habe. Im Programm kann ich ihn nicht aufrufen, übergibt aber ans IPG die Leitung (Pin22) eine "eins" :/

    Ok, das mit der Pulslänge muss ich mal überprüfen. Ich habe ja eigentlich auch noch die original Backup-CD. Nur leider bleiben die (vielleicht verstellten?) Werte bestehen :recht:


    Ich danke dir erst einmal für deine Bemühungen.


    Liebe Grüße

    Tom

    Ok, das werde ich noch einmal prüfen. Leider fehlt in der Online-Hilfe zum Programm diese Maske mit "Parameter Strahl aus". Die Hilfedatei ist hornalt und bezieht sich auf Menüpunkte, die ich nicht (mehr) habe :unfassbar:

    Wie könnte man diese Einstellung interpretieren? Die Daten vom F20 habe ich soweit (20-100kHz). Leider weiß ich auch nicht, wieviel Ampere er haben mag (sind auch einige Menüs mit %-Angabe, andere mit A) :noidea:

    Die Doku habe ich. Danach habe ich nun gerade eben noch einmal den Analysator rangehangen. Ich bekomme auch Signale von der VLM; die stimmen doch. Nun frage ich mich, ob die Maschinendaten überhaupt stimmen... Darf ich dir mal ein paar Bilder schicken? Ich denke fast, dass mein Vorgänger sehr viel verstellt hat. Nun habe ich eine Aluplatte mal ganz schräg druntergelegt, da knisterte dann auch etwas.... Nach Aussage des Logicanalysatos arbeitet die Quelle normal...

    Der IPG hat eine SUBD9 und eine 25er drin. Mit der Com-Schnittstelle hatte ich ja nur das Problem mit der IPG-Software...

    Hallo Viktor,

    die netten Leute bei IPG haben mir tatsächlich die letzte verfügbare Software-Version zum Download gestellt. Leider klappte es auch mit dieser nicht. Da ich insgesamt "Probleme" mit der D25-Schnittstelle habe, frage ich hier noch einmal explizit - oder zumindest vorrangig ;) - dich, da du vor längerer Zeit auch mal aus dem IPG Faserlaser keine Leistung heraus bekamst und hier des Öfteren davon berichtet hast... Ich habe nun eine kleine Messschnittstelle gebaut und kann die Signale über'n Logicanalysator "sehen" und natürlich auch von außen ansteuern. Hierfür habe ich alle Ein- und Ausgänge vorsichtshalber mit Treiberbausteinen abgesichert. Problem ist, ich kann softwaremäßig (Rofin VML) die Leistung (erste 8 Bits) nicht einstellen. Habe so das Gefühl, dass die Bits irgendwo "frei" programmierbar bzw. konfigurierbar sind. Die RCU-Software "Laser Console" lässt über den Konfigurator eine Bit-Änderung zu. Nur leider habe ich keine Doku zu dieser Laser Console und der Maschinendatenanpassung. Wäre schön, wenn mir da einer weiterhelfen könnte - eventuell auch mit TeamViewer :/


    Liebe Grüße Tom

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    ich habe einen Fiber Laser IPG YLP-1-100-20-20 (20W in meinem ROFIN F20 Faserlaser verbaut.

    Nun wollte ich mit dem Tool von IPG mal direkt an der seriellen Schnittstelle horchen... nur leider

    meckert das Progrämmchen (YLP Series Control Utility v1.4.0) immer nur: "No answer from device".


    Ja, ich weiß, dass ich auch mit einem normalen Terminal darauf zugreifen kann, auch habe ich die

    Schnittstellenspezifikationen (samt Befehlsliste) vorliegen; dies funktioniert auch... Ich erreiche mit dem

    Terminal die Laserquelle - jedoch leider nicht mit dem Tool.

    Frage: hat vielleicht jemand das gleiche Tool oder ein ähnliches/höherer SW-Stand? gerne wollte ich alle

    Diagnosedaten auf einen Blick haben und nicht die Binärcodes selber mühsam übersetzen .


    Vielleicht kann mir jemand aushelfen?


    Lieben Dank und Gruß

    Tom

    nun ist er wieder blitzeblank :thumbup:
    Ich habe mir - wie von Viktor empfohlen - lange Laborreiniger geholt. Damit kam ich gut bis ins Innere und ohne weiteres Auseinanderschrauben (Siegelbruch wollte ich genauso vermeiden wie eine anschließende Neujustage). Aceton kommt für mich auch nicht infrage. Das zeug greift auch gerne Kunststoffe, Beschriftungen etc. an; kommt nicht an Optiken! Isopropanol scheint dagegen wirklich gut zu sein. Dass mit dem "Dunkelstellen" werde ich mir mal merken. Danke Uli.
    Nochmals lieben Dank für die vielen Tipps!
    ToM

    herzlichen Dank für die vielen Rückmeldungen und (verschiedenen!) Lösungsansätze.
    Nun ja, ich komme an den Galvo nur durch Abschrauben der Linse heran. Da muss ich eh schon mit einer medizinischen Klemme
    den Q-Tip "verlängern" - somit entfällt leider die "First Contact"-Methode.
    Ich werde es mal mit Isopropanol versuchen; das habe ich hier. Trinkbarer Alkohol ist mir dafür zu schade :D:funny-:#wein


    Beste Grüße und nochmals Danke
    ToM

    Moin,
    ich hab da mal eine Frage an die Experten:


    Mein Galvokopf (Scanlab Scangine 14) hat leichte Anhaftungen auf beiden Ablenkspiegeln :sad: .
    Soll ich da tatsächlich mit Q-Tips und Isopropanol rangehen oder besteht die Gefahr, dass sich die Bedampfung des Spiegels löst bzw. Kratzer entstehen?
    Ich habe das Ganze mal so gut es geht fotografiert (Taschenlampe durchs Strahlloch).
    Für Tips wäre ich sehr dankbar :daumen:

    Den setze ich im Bedarfsfalle, dann mit Machete vor der Haustür als Antizombieeinheit ein


    @mabbrado: hmmm, ist das Wohnen in Dortmund so schlimm geworden? 8)


    Viktor: Geiles Projekt(chen) :D Gefällt! :thumbup:


    Im Moment muss ich mein Hobby erst einmal ein wenig auf Eis legen, da ich - siehe oben - noch den Betonboden der Halle fertig machen muss. Sind rd. 220qm pro Etage. Dann gesellt sich wahrscheinlich noch ein zweiter Kuka mit 210kg Tragkraft dazu... Ich muss die Zellen trennen, da der Frässtaub nicht gut ist für die empfindlichen Optiken - geschweige von der Entzündbarkeit des Staubes... Ebenfalls in Planung sind zwei zentrale Absaugungen ("Schweißen" mit "Laser" zusammen und "Fräsen" getrennt davon).