Beiträge von Gewindestange

    Danke euch beiden für die Ideen.



    jetzt wisst ihr noch nicht, das ich ausser Mittagsschlaf gehabt zu haben doch noch nen bissle fleißig war ^^




    Also : Ich nehme jetzt mal den text, den ich gerade im Laser-engravers getippelt habe.



    .....



    Selbst mit ausgebautem Lasernetzteil aus dem Bauraum des Lasers und abgezogenem TTL Stecker vom Lasernetzteil hat die Testschußtaste vom 40W HV Netzteil den Controller abgeschossen.



    Jetzt hatte ich zwei Möglichkeiten vor mir :


    Irgendwie krabbelt die Hochspannung per EMV zum Controller und macht arbeiten damit unmöglich.


    Oder aber irgendein Bauteil vom Lasercontroller übers Display bis hin zu den Stepperdrivern ist defekt und verursacht wegen fehlender Filterung den Abschuß.



    Jetzt muss ich mit dabei sagen :


    Ich hatte jede Menge zusätzliche Erweiterungen im Laser. Von Nachlaufsteuerung bis zusätzliche Stepperdriver für Anbauten.



    Ich hab also von gestern Abend hin alles aus dem Bauraum rausgeruppt und zus. meine Erweiterungen zurückgebaut.


    Die Abstürze hörten erst auf, nachdem ich in gut einem Meter Entfernung vom Laser die komplette DSP Steuerung freifliegend in der Luft montiert habe. Sah niedlich aus, hatte was Universitätisches an sich und eigentlich fehlte nur noch das Oszilloskop für einen Antrag zu Forschungsgeldern.... Oszi hab´sch noch keines also keine Kohle vom Amt, sowas blödes aber auch ...



    Was habe ich geändert :



    Das 50W HV Netzteil sitzt nun Ausserhalb vom Bauraum am Laser montiert und wartet auf ein seperates Gehäuse montiert am Laser.


    Den HV Anschluß an der Röhre geändert. ( siehe Foto´s )


    Ein neues 24 Volt Netzteil sitzt nun Ausserhalb vom Bauraum und wartet dort ebenfalls auf sein Zusätzliches Gehäuse montiert am Laser.


    Sämtliche 230 Volt Leitungen sind aus dem Bauraum verschwunden. Da bau ich mir eine externe Verkabelung mit Reihenklemmen.


    Alle Klappen am Laser haben eine seperate Erdung bekommen, sogar das Innenblech von der Laserröhre ( Da wo die Laserhalterungen drauf montiert sind )


    Der Notaustaster kriegt ein seperates Gehäuse angebaut am Laser


    Ich möchte keine Spannung > als 24Volt mehr im Gehäuse haben, das war mir ne Lehre.


    Im Prinzip wird dadurch das Lasergehäuse nun ein Faradayschen Käfig und damit nichts mehr auf´s Gehäuse wirken kann, bin ich hin gegangen habe die Isolation
    des HV-Kables erhöht.


    Da in der VDE Schaniere keine elektrische Verbindung darstellen, habe ich die Erdung zusätzlich realisiert für die dusseligen Klappen.



    So.. und nu zur Röhre :


    Der Silikonschlauch hat eine sehr gute Isolierende Eigenschaft.


    Drauf gekommen bin ich, weil bei dem 50W HV Netzteil bis zur Kupplung auch ein Silikonschlauch, drübergestülpt über dem HV Kabel, aus dem Gehäuse kommt.


    Da die Chinesen nichts unnötiges montieren, muss das nen Hintergrund gehabt haben :D



    Also Chinesisch denken und Nachmachen :rolleyes::whistling:



    Nein Scherz beiseite... das macht Sinn.


    Wenn ich das dünne Käbelchen sehe und denke an einem Motorraum, wie Fett da die Zündkabel sind....


    Ergo Fetter machen.



    Lange Rede kurzer Sinn :


    Ich hab jetzt erst mal provisorisch die DSP Steuerung wieder im Laser liegen und alles funktioniert wieder Einwandfrei.



    Ich denke mir mal, das alle Punkte zusammen mein Problem erschossen haben.



    Gruß
    Michael




    So, hier noch die Foto´s von dem neuen Anschluß meiner 50W laserröhre.

    Ist nen Vorteil, geb ich freiwillig zu :D


    Aber wie krieg ich den Scheiß wieder weg.


    Wenn ich jetzt was eingebaut hätte und danach tritt der Fehler auf, da könnt ich ja mit leben, dann wird zurückgebaut und gut ist.


    Aber anscheinend hat jede Erweiterung nen bissle dazu beigetragen, das sich alles Richtung Super-Gau entwickelt.



    Jetzt muss ich mal Grübeln, wie ich die Hochspannungsseite seperat in einen Faradayschen Käfig bekomme :huh:



    Die Hochvoltleitung für die Laserröhre muss ich auf jedenfall neu machen.



    Hach...... nur Sorgen :|

    So.... ich kann wieder lasern.



    Anscheinend hab ich hier ein EMV Problem.



    Ich hab jetzt alles rausgerupft und alles soweit weggehangen wie nur möglich. Sieht aus wie in einem Versuchslabor. DSP Steuerung auf der einen und das Lasernetzteil auf der anderen Seite.


    Ab und zu fiel noch die USB Verbindung weg. Das USB Kabel hab ich jetzt auch weit rumgeführt und ich häng jetzt wieder direkt am Router. Ich hatte bis heute morgen noch nen Switch dazwischen......



    jetzt lüppt es erstmal wieder :)


    Und das alles von gestern auf heute ?(

    Hallo Dragonfire,


    zu den Mittelchen schau mal hier


    LMM6000



    Und ja, das würde mit einem 50Watt laser funktionieren...


    Tu dir nur selbst einen gefallen und werf deine Augen nicht auf den kleinen Ebay K40 ( kleines Handwerk )


    Die Software ist zum aus dem Fenster Springen.


    Noch besser ist natürlich ein Laser von den Anbietern hier aus dem Forum, weil, da hast du sofort support :)



    Zeig doch mal nen paar Bilderchen deiner Messer, so was wird hier gerne gesehen, wenn einer so Handwerklich geschickt ist :)



    Übrigens... ich bin der Michael :D



    Du wurdest doch so nicht getauft.. oder :whistling:



    Gruß
    Michael

    Bin ein paar Schritt weiter


    Netzfilter eingebaut. Keine Besserung.



    Noch mal alles auf Erdung geprüft. Alles Schick.



    Lasernetzteil seperat über Kaltgerätekabel. Keine Besserung.



    Nehme ich das Display vom Metallgehäuse weg und halte es weit weg..... klappt alles wieder...




    Da strahlt was ins Display und bringt den Controller vollkommen durcheinander.....




    Is ja Irre.

    Jetzt hauts dem Faß den Boden raus 8|8|8|



    Neue Röhrenhalter eingebaut.


    Den ersten Spiegel passend versetzt.


    40 Watt Röhre rein


    40 Watt Netzteil rein


    alles wieder verwuselt und verkabelt.


    Testlauf



    Ich mach nen Testschuß..... Zazing ..... der Controller piept und Ende im Gelände



    Mach alle drei Verbindungen vom Netzteil zur Controllerplatine ab. Am Netzteil ist also nur noch der Wasserpumpenkanal gebrückt.


    Laser wieder an.



    Testschuß



    Controller piept und Ende im Gelände




    Aaaaaaaaaaaarrrrrrrgh :unfassbar:





    was zur Hölle .... ?(:cursing:





    Werd mal nen Netzfilter einsetzen....

    *edit*


    ist Unschuldig. Der Fehler sitzt woanders


    *Editende*


    :heul::heul::heul: Ich fasse es nicht.....



    Mein Netzteil für den Laser ist auf den Weg in die Ewigen Jagdgründe.



    Sobald ich Lasere oder Testschiesse flippt der Controller aus.



    Hab das Netzteil mal nach Ausserhalb vom Gehäuse verfrachtet, weil ich dachte , da schlägt was in die Leitungen.



    Der Fehler bleibt ;(;(;(:heul::heul::heul:


    Jetzt muss ich die 40Watt Röhre einbauen inkl. Netzteil....





    BUUUUUUUääääääääääääääääääääähhhhhhhhh :sad:


    Und gerade heute habe ich meine Schneidlinse bekommen :recht::unfassbar::recht:

    Als Posterdruck.


    Als Druckertreiber nimmst du PDFCreator oder sowas.


    Die PDF´s importierst du dann mit der Software vom Laser.



    So wäre jetzt mein Weg, allerdings habe ich das noch nicht gemacht :)



    Gruß
    Michael

    Wichtig ist wie gesagt die Ansteuerung durch den Schrittmotortreiber



    Hier mal als Beispiel die Tabelle eines 542M Treibers mit DIP Schalter.



    Sehr verwirrend kann da schon mal die Anordnung sein, da kommt man schnell aus dem Takt.


    Switch 5,6,7,8 steht ganz oben in der Tabelle als erstes. Jetzt passiert mir das selber ab und zu, das ich Richtung Switch 1,2,3,4 schiele....


    Bei diesem Schrittmotortreiber taucht z.B. die standart Impulsrate von 200 bei 1,8° gar nicht auf. Ich müsste also auf 400 bei 0,9° einstellen und dann auf Vollschritt schalten um die groben 200 zu 1,8° zu erhalten.







    1,2,3,4 sind aber die anderen Einstellungen und stehen unten auf dem Typenschild. Und On/OFF ist zu beachten. Hier schiebt man den Schalter in Pfeilrichtung auf ON. OFF ist nicht beschriftet.




    Gruß
    Michael

    Klitzekleiner Einspruch......



    "WENN" bei beiden Systemen Schrittmotoren mit 1,8° Grad eingebaut sind, dann haben die Pro Umdrehung auch die selbe Anzahl der Impulse.


    Da beisst die Maus keinen Faden ab.


    Diese 1,8°Grad kann ich noch "Künstlich" in Halbschritte aufteilen. Dann bin ich also statt bei 200 Impulse pro Umdrehung
    ( 200 Schritte x 1,8° Grad = 360° Grad =Vollkreis )


    schon bei :


    ( 400 Schritte x 0,9° Grad = 360° Grad =Vollkreis )


    Jetzt kommt das Zusammenspiel der Hardware und der Software zusammen.



    Selbst wenn Schrittmotoren mit 0,9°Grad in dem anderen System verbaut sind, verdoppelt sich nur die Impulszahl pro Umdrehung.


    Perverser sind da Schrittmotoren mit 0,1 oder 0,2 Grad oder oberpervers... Servos :D


    Wenn nu alles wirklich rund läuft und es zu keinen Schrittverlusten kommt, dann machen auch die gleichen Schrittmotoren in Unterschiedlichen System die selbe Wegstrecke mit Anzahl "X" an impulsen.


    Gehe ich jetzt hin und sage dem Schrittmotortreiber "Gib im 200" und steuere mit 200 Imp. im Vollschritt an, macht der eine volle Umdrehung.


    Gehe ich jetzt hin und sage dem Schrittmotortreiber "Gib im 200" und steuere mit 200 Imp. im Halbschritt an, macht der eine halbe Umdrehung. Somit benötige ich 400 Schritte für eine Umdrehung


    Eigentlich ist es Softwaretechnisch bei CNC Fräsen so, das ich in der Software auch noch sagen kann, ob ich Halb- oder Vollschritt fahre und ob ich Übersetzungen im Spiel habe ( LinuxCNC )... funktioniert astrein.... eigentlich... Hier spielt dann nur der Steigungsfaktor der Spindel noch eine sehr wesentliche Rolle. Die Spindel wird direkt vom Schrittmotor angetrieben.


    Bei den DSP Lasersteuerungen ist das nicht so.


    Ein Schritt ist ein Schritt und ein Impuls ist ein Impuls.


    Von der Logik her wird bei der DSP Steuerung etwas andersrum gerechnet. Da nimmt man die gewünschte Strecke und die tatsächlich gemessene Strecke ( TL Controller ) und diese wird wird dann in passende Impulse korrigiert.


    Das hängt mit den Ritzeln und dem Riemenantrieb zusammen. Eine andere Ritzelgröße sorgt hier für andere Wegstrecken.


    Ergo muss man den gewünschten Weg und den tatsächlich gefahren Weg vergleichen und die Differenz errechnet dann der Lasercontroller.


    Wenn also beide Abrollvorrichtungen komplett Identisch sind, kann man schon fast Punktgenau die Werte übernehmen.


    Ändert sich nur eine einzige Konstellation ( Ritzel oder Umfang der Rolle ) sind die Werte der anderen Abrollvorrichtung für nen Knallroten Sack.



    Wie von euch schon richtig angedeutet, bruzel ich mir auf eine Papprolle ein Quadrat. 50x50mm von mir aus. Jetzt brezelt mir der Laser das Quadrätelchen auf die Rolle und nu kann ich messen.


    Gewünscht 50x50 zu gemessen 50x66


    Ich gehe mal davon aus, das auch in eurer Controllersoftware irgendwo die Umrechnungshilfe zur Verfügung steht. Bei TL ist das so.


    Hier gebe ich die gewünschte und die gemessene Strecke ein und PHCAD rechnet automatisch die Schrittimpulse um und verwendet ab da dann diese.


    Dieses Verfahren kann ich sehr genau machen: je größer meine Messfläche und je genauer mein Messinstrument um so genauer kann ich die Impulse ermitteln lassen.


    Aber auch Rechentechnisch kann ich in die gewünschte Richtung kommen.


    Dafür braucht ihr den Kreisumfang 2 x Pi x Radius der Rolle.


    Rechnen wir mal.....



    25mm geteilt durch 2 währe R


    2 x Pi x 12,5mm = 78,53981643mm beträgt der Kreisumfang.


    Dann sind das bei 200 Schritten im Vollschritt : 200 / 78,53981643mm = 2,546479087mm pro Schritt




    Wenn ich jetzt nirgendwo nen Denkfehler habe, könntet ihr anhand der eingestellten Schritte eigentlich die passenden Werte rausfinden und dem entsprechend korrigieren / umrechnen.




    Sollte ich irgendwo nen Knick drinne haben, bitte korrigiert mich :)


    gruß
    Michael


    Achso.... die Rechnung von mir passt natürlich nur, wenn auch mit einer vollen Umdrehung des Schrittmotores auch die Abrollrolle eine volle Umdrehung macht.


    Benötigt die Abrollrolle zwei oder vier oder 1,5 volle Schrittmotorumdrehungen müsst ihr dementsprechen multiplizieren / oder umrechnen.